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HPLC Gradientenlauf

Beim HPLC Gradientenlauf änderst Du die Zusammensetzung des mobilen Lösungsmittels während der Analyse, um eine bessere Trennung der Analyten zu erreichen. Diese Technik ermöglicht es Dir, sowohl polare als auch unpolare Substanzen effizienter zu trennen. Denke daran, dass eine richtige Optimierung des Gradientenlaufes die Auflösung und Analysezeit erheblich verbessern kann.

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HPLC Gradientenlauf: Definition

Der HPLC Gradientenlauf ist eine Technik in der Hochleistungsflüssigkeitschromatographie, die verwendet wird, um die Trenngeschwindigkeit und Effizienz zu verbessern.

Was ist ein HPLC Gradientenlauf?

Ein HPLC Gradientenlauf ist ein Verfahren, bei dem die Zusammensetzung des mobilen Phaseneluenten während des Chromatographieverlaufs schrittweise verändert wird. Anstatt eine konstant gleiche mobile Phase zu verwenden, wird bei einem Gradientenlauf die Zusammensetzung der mobilen Phase oft von einer weniger starken zu einer stärkeren eluirenden Kraft verändert.

Gradientenlauf bezieht sich auf die systematische Veränderung der Zusammensetzung der mobilen Phase während einer HPLC-Trennung. Diese Technik ist entscheidend für die HPLC-Methode und ermöglicht eine verbesserte HPLC-Trennung von chemischen Verbindungen. Durch die Anpassung der mobilen Phase über die Zeit können Forscher die Effizienz und Selektivität der HPLC-chemischen Analyse optimieren, was für die HPLC-Methode von großer Bedeutung ist.

Ein Gradientenlauf kann oft komplexere Mischungen besser trennen als ein isokratischer Lauf.

Ein Beispiel für einen Gradientenlauf ist die Änderung der mobilen Phase von 10 % Acetonitril auf 90 % Acetonitril in Wasser über einen Zeitraum von 20 Minuten.

HPLC: Grundprinzip und Funktionsweise

HPLC steht für High-Performance Liquid Chromatography, was auf Deutsch Hochleistungsflüssigkeitschromatographie bedeutet. Sie ist eine Analysenmethode zur Trennung, Identifizierung und Quantifizierung der Bestandteile von Gemischen. Die HPLC-Methode basiert auf der Pumpenanwendung, um die flüssige Probe unter hohem Druck durch eine gefüllte Säule zu leiten.

Die Grundprinzipien der HPLC beinhalten:

  • Eine mobile Phase, die die Probe transportiert.
  • Eine stationäre Phase in der Säule, an der verschiedene Bestandteile der Probe unterschiedlich lange haften bleiben.
  • Eine Detektionseinheit, die die eluierten Bestandteile misst.

Die Wahl der stationären und mobilen Phasen spielt eine entscheidende Rolle bei der Trennung von Stoffen. Normalerweise werden unterschiedliche Materialien für die Packung der Säule verwendet, wie Kieselgel oder modifizierte Polymermaterialien, die spezifische Wechselwirkungen mit den Analyten eingehen können.

Durch Änderungen der Temperatur oder des pH-Werts kann die Trennung verbessert werden.

HPLC Gradientenlauf einfach erklärt

Ein Gradientenlauf wird typischerweise verwendet, um die Trennungsleistung in kürzerer Zeit zu verbessern. Stell dir vor, du startest den Lauf mit einer schwachen eluirenden Kraft (z. B. einem hohen Anteil Wasser) und erhöhst diesen Anteil schrittweise. Stärkere Elutionsmittel wie Acetonitril oder Methanol können dann schneller und effizienter die festgehaltenen Stoffe freisetzen.

Gradientenläufe sind besonders nützlich, wenn die Probenbestandteile eine breite Palette an Polaritäten aufweisen.

Wenn du eine Mischung aus polaren und unpolaren Substanzen analysierst, könntest du mit Wasser als mobile Phase beginnen und allmählich den Anteil von Methanol erhöhen. Die polaren Substanzen werden zuerst eluieren, gefolgt von den unpolaren Substanzen, da Methanol eine stärkere eluirende Wirkung hat.

HPLC Methode: Durchführung und Anwendung

Die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC) ist eine weit verbreitete analytische Methode zur Trennung, Identifizierung und Quantifizierung von Bestandteilen in einem Gemisch. Diese Technik findet in verschiedenen Bereichen Anwendung, darunter Chemie, Pharmazie und Umweltanalytik.

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HPLC Durchführung: Schritt für Schritt

Die Durchführung der HPLC-Methode erfolgt in mehreren Schritten:

  • Probeaufbereitung: Bereite die Probe durch Filtration oder Zentrifugation vor, um Partikel zu entfernen.
  • Mobile Phase: Bereite die mobile Phase vor, die die Probe durch die Säule trägt.
  • Stationäre Phase: Die stationäre Phase befindet sich in der Trennsäule und interagiert mit den Komponenten der Probe.
  • Injektion: Injeziere die vorbereitete Probe in das HPLC-System.
  • Trennung: Die Probe wird durch die Säule bewegt, wo sie sich aufgrund ihrer Interaktionen mit der stationären Phase aufteilt.
  • Detektion: Erfasse die getrennten Komponenten mithilfe eines geeigneten Detektors.

Achte darauf, dass die Zusammensetzung der mobilen Phase mit der Polarität deiner Analyten übereinstimmt, um eine optimale Trennung zu erzielen.

Tipps für den HPLC Gradientenlauf

Beim HPLC Gradientenlauf wird die Zusammensetzung der mobilen Phase schrittweise verändert, um eine bessere Trennung der Analyten zu erzielen. Hier sind einige Tipps, um dies erfolgreich zu gestalten:

Beispiel: Beginne mit 5 % Acetonitril in Wasser und erhöhe den Anteil schrittweise auf 95 % Acetonitril über 20 Minuten, um eine Mischung polarer und unpolarer Substanzen zu trennen.

Warum ist der Gradientenlauf so effektiv? Ein Gradientenlauf nutzt die unterschiedliche Affinität verschiedener Analyten zur stationären Phase. Durch die graduelle Erhöhung des organischen Lösungsmittels in der mobilen Phase können Analyten, die eine schwächere Wechselwirkung mit der stationären Phase haben, früher eluiert werden. Dies führt zu schärferen Peaks und einer verbesserten Trennung. Mathematisch lässt sich dies durch die Kapazitätsfaktoren (\textit{k}) der Analyten erklären: k=trt0t0 wobei tr die Retentionszeit des Analyten ist und t0 die Totzeit. Ein separater Kapazitätsfaktor für jeden Analyten kann die Trennfähigkeit des Gradientenlaufs verbessern.

Eine langsame Änderung der mobilen Phase führt oft zu einer besseren Trennung als eine schnelle Änderung, da sich die Analyten besser verteilen können.

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Häufige Fehler bei der HPLC Methode

Um die HPLC-Methode effektiv zu nutzen, solltest du häufige Fehler vermeiden. Hier sind einige der häufigsten:

  • Unsaubere Proben: Rückstände oder Partikel in der Probe können die Säule verstopfen und die Trennung beeinträchtigen. Filtriere oder zentrifugiere deine Proben sorgfältig.
  • Falsche mobile Phase: Eine nicht geeignete mobile Phase kann zu schlechter Trennung und unscharfen Peaks führen. Wähle die mobile Phase basierend auf der Polarität der Analyten aus.
  • Ungeeignete Säule: Verwende eine Säule, die für deine speziellen Analyten und die mobile Phase geeignet ist. Die falsche Wahl kann zu schlechten Resultaten führen.
  • Detektoreinstellung: Achte darauf, dass der Detektor richtig kalibriert und eingestellt ist, um genaue Messungen zu gewährleisten.
  • Gradientenlauf: Passt der Gradient nicht zu den Analyten, können diese zu früh oder zu spät eluieren. Ein sorgfältig geplanter Gradientenlauf ist entscheidend.

Ein präventiver Wartungsplan für das HPLC-System kann unvorhergesehene Probleme vermeiden.

HPLC Gradientenlauf: Praktische Beispiele

Hier erfährst du, wie der HPLC Gradientenlauf in der Praxis eingesetzt wird, um verschiedene chemische Verbindungen zu trennen. Diese Technik bietet eine präzise Trennung und Analyse von Proben aus unterschiedlichen Anwendungsbereichen.

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Beispiele aus der Praxis

Der HPLC Gradientenlauf wird in vielen wissenschaftlichen und industriellen Labors eingesetzt. Einige gängige Beispiele sind:

  • Pharmazeutische Analysen: Trennung und Analyse von Wirkstoffen in Medikamenten, um deren Reinheit und Zusammensetzung zu bestimmen.
  • Umweltanalytik: Untersuchung von Wasserproben auf Schadstoffe und Verunreinigungen.
  • Lebensmittelindustrie: Analyse von Nahrungsergänzungsmitteln und Lebensmitteln zur Qualitätskontrolle.
  • Biochemie: Untersuchung von Proteinen, Peptiden und anderen Biomolekülen.

Beispiel: Zur Qualitätskontrolle eines Arzneimittels kann der HPLC Gradientenlauf verwendet werden, um die verschiedenen Bestandteile zu trennen und die Reinheit des Wirkstoffs zu ermitteln. Beginnend mit einem niedrigen Anteil an organischem Lösungsmittel wie Acetonitril und schrittweise Erhöhung des Anteils, können alle Bestandteile des Arzneimittels effizient getrennt und analysiert werden.

Der Gradientenlauf kann auch verwendet werden, um komplexe Gemische zu charakterisieren, indem die Laufbedingungen variabel angepasst werden.

Anwendungsbereiche des HPLC Gradientenlaufes

Der HPLC Gradientenlauf findet in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen Verwendung. Hier sind einige der wichtigsten:

Biotechnologie: In der Biotechnologie werden Gradientenläufe zur Trennung und Reinigung von rekombinanten Proteinen und Antikörpern eingesetzt. Dies ist besonders wichtig für die Herstellung von biopharmazeutischen Produkten wie Impfstoffen und therapeutischen Proteinen.

In der Forensik wird der HPLC Gradientenlauf zur Analyse von Drogen, Toxinen und anderen Substanzen in biologischen Proben verwendet. Die Fähigkeit, kleine Mengen von Substanzen in komplexen Matrizen zu identifizieren, macht diese Technik unverzichtbar für die forensische Chemie.

In der Aroma- und Duftstoffindustrie wird der HPLC Gradientenlauf zur Trennung und Analyse von ätherischen Ölen verwendet.

Gradientenlauf Definition: Der Gradientenlauf ist eine Methode in der Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC), bei der die Zusammensetzung der mobilen Phase über die Zeit systematisch verändert wird. Diese Technik erleichtert die Trennung von Substanzen mit unterschiedlichen Polaritäten und ist entscheidend für die HPLC-Trennverfahren und die Entwicklung von HPLC-Methoden in der chemischen Analyse.

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Vorteile des HPLC Gradientenlaufes

Der HPLC Gradientenlauf bietet mehrere Vorteile gegenüber anderen chromatographischen Methoden. Einige dieser Vorteile sind:

  • Schnellere Trennungen: Die schrittweise Änderung der mobilen Phase ermöglicht eine schnellere Trennung komplexer Proben.
  • Verbesserte Auflösung: Durch die Anpassung des Gradienten können feine Unterschiede zwischen ähnlichen Verbindungen besser erkannt werden.
  • Flexibilität: Der Gradientenlauf ist flexibel und kann an verschiedene Probenarten und Trennanforderungen angepasst werden.
  • Empfindlichkeit: Der HPLC Gradientenlauf kann sogar geringe Konzentrationen von Analyten präzise detektieren und quantifizieren.

HPLC Prinzip: Wissenschaftliche Grundlagen

Die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC) ist eine weit verbreitete analytische Methode, die zur Trennung, Identifizierung und Quantifizierung von Verbindungen in einem Gemisch verwendet wird. Diese Methode findet in Bereichen wie Chemie, Pharmazie und Umweltanalytik breite Anwendung.

HPLC Definition und Entwicklung

HPLC steht für High-Performance Liquid Chromatography, auf Deutsch: Hochleistungsflüssigkeitschromatographie. Diese Technik wurde in den 1960er Jahren entwickelt, um die Trennungseffizienz zu verbessern, indem Proben unter hohem Druck durch eine gefüllte Säule gepumpt werden. Die Komponenten der Probe werden basierend auf ihren Wechselwirkungen mit der mobilen Phase und der stationären Phase getrennt.

HPLC: Die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC) ist eine analytische Methode zur Trennung, Identifizierung und Quantifizierung von chemischen Substanzen in flüssiger Phase unter hohem Druck. Diese Technik ermöglicht präzise HPLC chemical analysis und wird häufig in der HPLC method development eingesetzt. Durch den Einsatz von Gradientenlauf können verschiedene HPLC separation techniques angewendet werden, um komplexe Mischungen effizient zu analysieren.

HPLC-Systeme sind besonders nützlich, wenn schnelle und präzise Trennungen von komplexen Gemischen erforderlich sind.

Ein Beispiel für die Anwendung der HPLC ist die Bestimmung der Wirkstoffreinheit in pharmazeutischen Produkten.

Wichtige Parameter beim HPLC Gradientenlauf

Beim HPLC Gradientenlauf wird die Zusammensetzung der mobilen Phase über die Zeit verändert, um die Trennung und Detektion der Analyten zu optimieren. Es gibt wichtige Parameter, die beim Gradientenlauf zu beachten sind:

  • Gradientprofil: Die Veränderung der Zusammensetzung der mobilen Phase über die Zeit. Ein lineares Gradientprofil kann z.B. die Konzentration von Lösungsmittel A zu Lösungsmittel B über 20 Minuten gleichmäßig erhöhen.
  • Flussrate: Die Geschwindigkeit, mit der die mobile Phase durch die Säule gepumpt wird. Typische Flussraten liegen zwischen 0,1 und 2 mL/min.
  • Säulentemperatur: Die Temperatur der Säule kann die Trennungseffizienz beeinflussen. Einige Trennungen erfordern erhöhte Temperaturen, um die Diffusionsrate der Analyten zu erhöhen.

Mathematische Betrachtung: Der Kapazitätsfaktor k gibt die Retentionsfähigkeit eines Analyten an und wird durch die Formel k=trt0t0 berechnet, wobei tr die Retentionszeit des Analyten und t0 die Totzeit ist.

Ein langsamer Gradient führt oft zu einer besseren Trennung der Analyten, da diese mehr Zeit haben, sich zu differenzieren.

Unterschiede zwischen Gradientenlauf und isokratischer Lauf

Beim HPLC werden zwei Hauptmethoden verwendet: der Gradientenlauf und der isokratische Lauf. Diese Methoden unterscheiden sich in ihrem Ansatz bei der Trennung von Analyten:

GradientenlaufIsokratischer Lauf
Verändert die Zusammensetzung der mobilen Phase über die ZeitHält die Zusammensetzung der mobilen Phase konstant
Geeignet für komplexe MischungenGeeignet für einfache Proben
Bessere Trennung von Analyten mit unterschiedlichen PolaritätenSchnelle und einfache Durchführung

Ein Beispiel für einen Gradientenlauf: Start mit 10 % Acetonitril und 90 % Wasser, erhöhe den Acetonitrilanteil schrittweise auf 90 % über 20 Minuten.

Ein Beispiel für einen isokratischen Lauf: Verwende eine konstante mobile Phase von 60 % Methanol und 40 % Wasser über die gesamte Laufzeit.

Bei komplexen Proben kann der isokratische Lauf manchmal nicht die notwendige Trennung erreichen. Zum Beispiel: Bei der Trennung von Proteinen können ähnliche Strukturen nicht effizient getrennt werden, was zu überlappenden Peaks führt. Ein Gradientenlauf führt zu einer verbesserten Trennung und schärferen Peaks, wodurch die Identifizierung und Quantifizierung präziser wird.

Gradientenläufe erfordern oft mehr Vorbereitung und Optimierung, liefern jedoch detailliertere Ergebnisse.

HPLC Gradientenlauf - Das Wichtigste

  • HPLC Gradientenlauf: Technik zur Verbesserung der Trenngeschwindigkeit und Effizienz in der Hochleistungsflüssigkeitschromatographie.
  • Mobile Phase: Zusammensetzung wird schrittweise verändert, meist von weniger zu stärker eluirende Kraft (z.B. von 10 % auf 90 % Acetonitril).
  • Grundprinzip HPLC: Hochleistungsflüssigkeitschromatographie zur Trennung, Identifizierung und Quantifizierung von Gemischen mit mobiler und stationärer Phase.
  • HPLC Durchführung: Beinhaltet Schritte wie Probeaufbereitung, Mobile Phase, Stationäre Phase, Injektion, Trennung und Detektion.
  • Gradientenlauf Vorteile: Schnellere Trennungen, verbesserte Auflösung, flexible Anpassung an Probenarten, hohe Empfindlichkeit.
  • Anwendungsbereich: Pharmazeutische Analysen, Umweltanalytik, Lebensmittelindustrie, Biochemie und Forensik.

References

  1. Thomas Gautier, Isabelle Schmitz-Afonso, David Touboul, Cyril Szopa, Arnaud Buch, Nathalie Carrasco (2016). Development of HPLC-Orbitrap method for identification of N-bearing molecules in complex organic material relevant to planetary environments. Available at: http://arxiv.org/abs/1605.03022v1 (Accessed: 12 April 2025).
  2. F. R. Bertani, L. Businaro, L. Gambacorta, A. Mencattin, D. Brenda, D. Di Giuseppe, A. De Ninno, M. Solfrizzo, E. Martinelli, A. Gerardino (2020). Optical detection of Aflatoxins B in grained almonds using fluorescence spectroscopy and machine learning algorithms. Available at: http://arxiv.org/abs/2003.04096v1 (Accessed: 12 April 2025).
  3. Sonia Peggiani, Anna Facibeni, Pietro Marabotti, Alessandro Vidale, Stefano Scotti, Carlo S. Casari (2022). A single liquid chromatography procedure to concentrate, separate and collect size-selected polyynes produced by pulsed laser ablation in water. Available at: http://arxiv.org/abs/2206.10325v2 (Accessed: 12 April 2025).
Häufig gestellte Fragen zum Thema HPLC Gradientenlauf
Wie wählst Du die richtigen Lösungsmittel für einen HPLC Gradientenlauf?
Wähle die Lösungsmittel nach der Polarität und den chemischen Eigenschaften der Probe und der stationären Phase aus. Häufig verwendete Lösungsmittel sind Wasser (mit oder ohne Puffer) und organische Lösungsmittel wie Acetonitril oder Methanol. Beachte die Kompatibilität mit der Detektionstechnik und vermeide Löslichkeitsprobleme. Ein Probelauf kann helfen, die besten Bedingungen zu ermitteln.
Wie optimierst Du die Trennungseffizienz bei einem HPLC Gradientenlauf?
Du optimierst die Trennungseffizienz bei einem HPLC Gradientenlauf, indem Du die Gradientenkurve, die Laufmittelzusammensetzung und die Flussrate anpasst sowie die Säulentemperatur und die Säulenselektion optimierst. Teste unterschiedliche Gradientenprofile und überwache die Peakkapazität.
Wie bestimmst Du die optimalen Gradientenparameter für einen HPLC Gradientenlauf?
Um die optimalen Gradientenparameter für einen HPLC Gradientenlauf zu bestimmen, führst Du zunächst Testläufe mit verschiedenen Gradientenprofilen durch. Analysiere die Trennungseffizienz der Zielanalyten bei diesen Profilen. Passe dann die Anfangs- und Endkonzentrationen des Eluenten sowie die Gradientensteigung an, um die beste Auflösung zu erzielen. Überprüfe abschließend die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse.
Wie erfolgt die Kalibration des Detektors bei einem HPLC Gradientenlauf?
Die Kalibration des Detektors bei einem HPLC Gradientenlauf erfolgt durch die Verwendung von Standards mit bekannten Konzentrationen. Du misst die Signale der Standards und erstellst eine Kalibrationskurve. Diese dient dazu, die Konzentrationen unbekannter Proben anhand ihrer Detektorsignale zu bestimmen. Wichtige Parameter wie Linearität und Empfindlichkeit sollten ebenfalls geprüft werden.
Wie gehst Du mit Problemen bei der Baseline-Drift während eines HPLC Gradientenlaufs um?
Überprüfe die Qualität der Lösungsmittel und stelle sicher, dass sie entgast sind. Reinige oder wechsle den Säulenfilter und die Säule selbst, wenn nötig. Kalibriere das Detektionssystem und versuche es ggf. mit einer längeren Gleichgewichtszeit zwischen den Läufen. Optimiere den Gradientenplan, um schnelle Änderungen zu vermeiden.
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