Schielen

Schielen, auch Strabismus genannt, ist eine Augenfehlstellung, bei der die Augen nicht gleichzeitig auf denselben Punkt ausgerichtet sind. Du erkennst es daran, dass ein oder beide Augen in eine andere Richtung blicken. Beim Lernen darüber merkst Du Dir am besten: Das Gehirn kann das Bild des schielenden Auges unterdrücken, was zu Sehproblemen führen kann.

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    Schielen Definition Medizin

    Schielen, auch bekannt als Strabismus, ist eine häufige Augenfehlstellung. Es beschreibt eine Bedingung, bei der die Augen nicht in die gleiche Richtung schauen. Dies kann zu einer Vielzahl von Sehproblemen führen.

    Was ist Schielen?

    Beim Schielen, auch Strabismus genannt, richten sich die Augen nicht normal auf das gleiche Objekt. Dies kann dazu führen, dass ein Auge nach innen, außen, oben oder unten abweicht. Zu den möglichen Ursachen des Schielens gehören unter anderem:

    • Muskelungleichgewicht
    • Koordinationsprobleme der Augenmuskeln
    • Vererbte Faktoren
    • Verletzungen oder Krankheiten

    Schielen, auch bekannt als Strabismus, ist eine Augenfehlstellung, bei der die Augen nicht gleichzeitig auf das gleiche Objekt gerichtet werden können.

    Arten des Schielens

    Es gibt verschiedene Formen des Schielens, darunter:

    • Esotropie: Das betroffene Auge weicht nach innen ab.
    • Exotropie: Das betroffene Auge weicht nach außen ab.
    • Hypertropie: Das betroffene Auge weicht nach oben ab.
    • Hypotropie: Das betroffene Auge weicht nach unten ab.

    Beispiel: Wenn ein Kind an Esotropie leidet, kann es Schwierigkeiten haben, beide Augen auf ein Spielzeug zu richten. Ein Auge schaut gerade auf das Spielzeug, das andere weicht nach innen ab.

    Symptome

    Die Symptome des Schielens können subtil sein oder sehr auffällig auftreten. Einige der häufigsten Symptome umfassen:

    • Unkoordiniertes Augenbewegungen
    • Doppeltsehen
    • Schielen eines oder beider Augen
    • Kopfschmerzen
    • Schwierigkeiten beim Lesen

    Ein frühes Erkennen und Behandeln von Schielen kann dazu beitragen, langfristige Sehstörungen zu vermeiden.

    Diagnose

    Ein Augenarzt führt verschiedene Tests durch, um Schielen zu diagnostizieren. Diese Tests können Folgendes umfassen:

    • Ein Sehtest
    • Eine Untersuchung der Augenposition
    • Die Messung des Winkels der Augenfehlstellung
    • Bildgebende Verfahren, um zugrunde liegende Ursachen auszuschließen

    Zum besseren Verständnis der Schielendiagnose gehört auch die Beurteilung von Sehbahnen und Gehirnfunktionen. Weitere Tests können elektrophysiologische Methoden umfassen, um die visuelle Informationsverarbeitung im Gehirn zu analysieren.

    Schielen Ursachen

    Die Ursachen für Schielen können entweder angeboren oder erworben sein. Diese können eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen und visuellen Beeinträchtigungen verursachen. Im Folgenden wird auf die verschiedenen Ursachenarten eingegangen.

    Angeborene Ursachen von Schielen

    Angeborene Ursachen des Schielens beziehen sich auf Faktoren, die bereits bei der Geburt vorhanden sind. Diese können genetisch bedingt oder durch Entwicklungsprobleme in der Gebärmutter verursacht sein. Hier sind einige häufige angeborene Gründe, die zu Schielen führen können:

    • Genetische Faktoren: Schielen kann familiär gehäuft auftreten.
    • Geburtskomplikationen: Sauerstoffmangel oder Frühgeburt können das Risiko erhöhen.
    • Angeborene Augenerkrankungen: Erkrankungen wie Katarakte und Glaukom können eine Rolle spielen.

    In seltenen Fällen kann angeborenes Schielen auf genetische Syndrome wie das Down-Syndrom oder das Crouzon-Syndrom hinweisen. Diese Syndrome betreffen die Entwicklung der Augen und anderer Körperteile und erfordern eine multidisziplinäre Behandlungsstrategie.

    Erworbene Ursachen von Schielen

    Erworbene Ursachen sind solche, die nach der Geburt auftreten. Dazu gehören Verletzungen, Krankheiten und andere gesundheitliche Probleme. Einige der häufigsten erworbenen Ursachen sind:

    Beispiel: Ein Kind, das eine Kopfverletzung erleidet, könnte danach plötzlich Anzeichen von Schielen zeigen. Dies könnte durch eine Schädigung der Augenmuskeln oder Nerven verursacht werden.

    Regelmäßige Augenuntersuchungen sind wichtig, um Sehprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Diese können helfen, das Risiko für erworbene Ursachen des Schielens zu reduzieren.

    Latentes Schielen

    Latentes Schielen, auch als Heterophorie bekannt, ist eine spezielle Form des Schielens. Im Gegensatz zum manifesten Schielen wird es oft nicht sofort erkannt, da die Fehlstellung der Augen durch die normale Muskelfunktion kompensiert wird. Hier erfährst Du alles Wichtige darüber.

    Was ist latentes Schielen?

    Latentes Schielen tritt auf, wenn die Augen eine Neigung zur Fehlstellung haben, diese aber durch die Augenmuskeln kontrolliert werden kann. Die Betroffenen bemerken oft keine Probleme, da ihr Gehirn und ihre Augenmuskeln unbewusst die Fehlstellung korrigieren. Typische Situationen, in denen das latente Schielen sichtbar werden kann, sind:

    • Nach langen Lesestunden
    • Bei Müdigkeit oder Stress
    • Bei Krankheit

    Latentes Schielen, auch Heterophorie genannt, ist eine Augenfehlstellung, die unter normalen Bedingungen durch die Augenmuskeln kompensiert wird und erst in bestimmten Situationen sichtbar wird.

    Symptome und Anzeichen

    Obwohl latentes Schielen oft unbemerkt bleibt, gibt es Anzeichen und Symptome, die darauf hinweisen können:

    • Anstrengung der Augen
    • Kopfschmerzen
    • Doppeltsehen
    • Müde Augen nach längerer Nutzung

    Beispiel: Ein Schüler, der nach einer langen Hausaufgabensession Kopfschmerzen und müde Augen hat, könnte latentes Schielen haben. Die Augenmuskeln arbeiten härter, um die Fehlstellung zu korrigieren, was die Anstrengung verursacht.

    Verwende regelmäßig Pausen und entspanne Deine Augen, um Symptome des latenten Schielens zu reduzieren.

    Diagnosemethoden

    Die Diagnose von latentem Schielen erfolgt durch spezialisierte Augenuntersuchungen, unter anderem:

    • Sehtests
    • Prüfung der Augenmuskeln
    • Analyse der Augenstellung bei unterschiedlichen Fokusdistanzen

    Ein vertiefender Test für latentes Schielen ist der Von-Graefe-Test. Hierbei wird ein Bild vor Eintritt in das Auge versetzt, und die Korrekturfähigkeit der Augenmuskeln wird analysiert. Dies hilft, die Stärke des latenten Schielens genau zu bestimmen und entsprechende Korrekturmaßnahmen zu planen.

    Behandlungsmöglichkeiten

    Obwohl latentes Schielen oft keine Behandlung erfordert, gibt es Fälle, in denen eine Intervention hilfreich sein kann. Mögliche Behandlungsansätze umfassen:

    • Augenübungen zur Stärkung der Augenmuskeln
    • Prismenbrillen zur korrekten Ausrichtung der Sicht
    • In seltenen Fällen chirurgische Eingriffe
    Ein Augenarzt wird die individuellen Bedürfnisse untersuchen und eine geeignete Behandlung empfehlen.

    Schielen Diagnose

    Die Diagnose von Schielen ist entscheidend, um geeignete Behandlungsmaßnahmen zu ergreifen. Hier erfährst Du, welche Untersuchungsmethoden zur Anwendung kommen und warum eine frühe Diagnose so wichtig ist.

    Untersuchungsmethoden zur Diagnose von Schielen

    Verschiedene Methoden helfen Augenärzten, Schielen präzise zu diagnostizieren. Dazu gehören:

    • Sehtests: Diese Tests überprüfen die Sehschärfe und können helfen, visuelle Abweichungen zu erkennen.
    • Cornea-Lichtreflex-Test: Hier wird ein Licht auf die Augen gerichtet, und die Reflexion auf der Cornea wird bewertet, um eine Augenfehlstellung zu identifizieren.
    • Prismendecktest: Diese Technik verwendet Prismen, um die Augenfehlstellung zu quantifizieren und zu analysieren.
    • Bildgebende Verfahren: Röntgen, MRT oder CT-Scans können verwendet werden, um strukturelle Anomalien im Auge oder Gehirn zu erkennen.

    Eine weitere präzise Untersuchung ist der Lang-Stereo-Test. Hierbei handelt es sich um einen dreidimensionalen Stereotest, der die Fähigkeit des Gehirns überprüft, unterschiedliche Bilder von beiden Augen zu einem einzigen, räumlichen Bild zu kombinieren. Dies hilft, subtile Formen des Schielens zu erkennen, die bei anderen Tests möglicherweise unentdeckt bleiben.

    Regelmäßige Augenuntersuchungen, insbesondere bei Kindern, können dazu beitragen, Schielen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

    Beispiel: Bei einem 5-jährigen Kind, das zunehmend Schwierigkeiten hat, Objekte klar zu sehen, könnte ein Augenarzt den Prismendecktest anwenden, um die genaue Art und den Grad des Schielens festzustellen. Diese Diagnose ist entscheidend für die anschließende Auswahl der geeigneten Behandlung.

    Bedeutung einer frühen Diagnose

    Eine frühe Diagnose von Schielen ist essenziell, um schwere Komplikationen zu vermeiden. Je früher Schielen erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Erfolgschancen. Vorteile einer frühen Diagnose umfassen:

    • Verbesserte Augenkontrolle: Frühzeitige Behandlung kann die Koordination der Augenmuskeln stärken.
    • Vermeidung von Sehbehinderungen: Eine unbehandelte Sehbehinderung kann zu einer dauerhaften Schwachsichtigkeit führen.
    • Verbesserte Lebensqualität: Eine rechtzeitige Korrektur des Schielens kann Kopfschmerzen, Doppelbilder und andere Symptome reduzieren und die allgemeine Lebensqualität verbessern.
    Durch eine frühe Diagnose kann der Einsatz von Hilfsmitteln wie Brillen oder Prismen unterstützt und die Notwendigkeit chirurgischer Eingriffe möglicherweise vermieden werden.

    Eine interessante Fallstudie zeigt, dass eine Gruppe von Kindern, die vor dem Alter von 1 Jahr auf Schielen untersucht und behandelt wurden, eine signifikant höhere Chance hatte, eine normale Sehfähigkeit zu entwickeln. Im Vergleich dazu hatten Kinder, die erst nach dem Alter von 4 Jahren diagnostiziert wurden, dauerhafte Probleme wie Amblyopie (Schwachsichtigkeit), die einer intensiveren und längeren Therapie bedurften.

    Schielen Behandlungsmöglichkeiten

    Es gibt mehrere Behandlungsmöglichkeiten für Schielen, die darauf abzielen, die Augenfehlstellung zu korrigieren und das Sehvermögen zu verbessern. Diese Möglichkeiten lassen sich in nicht-chirurgische und chirurgische Behandlungen unterteilen.

    Nicht-chirurgische Behandlung

    Nicht-chirurgische Methoden sind oft die erste Wahl, besonders bei Kindern. Diese Ansätze umfassen:

    • Brillen: Brillen können Sehfehler wie Kurz- oder Weitsichtigkeit korrigieren und dadurch Schielen reduzieren.
    • Prismen: Prismenlinsen können das Licht umlenken und die Augenposition korrigieren, um Doppelbilder zu vermeiden.
    • Augenpflaster: Durch das Abdecken des stärkeren Auges wird das schwächere Auge trainiert und gestärkt.
    • Sehtherapie: Spezielle Übungen und Trainingsprogramme helfen, die Augenmuskeln zu stärken und die Augenkoordination zu verbessern.

    Beispiel: Ein Kind mit Esotropie (Einwärtsschielen) könnte eine Brille mit speziellen Prismen tragen. Diese lenken das Licht so um, dass das Auge geradeaus schaut, was langfristig die Augenmuskulatur trainiert und die Fehlstellung korrigiert.

    Es ist wichtig, regelmäßige Kontrolluntersuchungen bei einem Augenarzt durchzuführen, um den Fortschritt zu überwachen und die Behandlung gegebenenfalls anzupassen.

    Ein spannender Aspekt der Sehtherapie ist die computergestützte Rehabilitation. Hierbei kommen spezielle Softwareprogramme zum Einsatz, die individuell angepasste Übungen bieten. Diese Programme können das visuelle System des Gehirns trainieren und tragen zur Verbesserung der Sehschärfe und Augenkoordination bei.

    Chirurgische Behandlung

    Wenn nicht-chirurgische Methoden nicht ausreichen oder die Augenfehlstellung sehr ausgeprägt ist, kann eine Operation in Erwägung gezogen werden. Die chirurgischen Verfahren umfassen:

    • Augenmuskulaturstraffung: Dieser Eingriff strafft geschwächte Augenmuskeln, um das Schielen zu korrigieren.
    • Muskelverlagerung: Hierbei werden die Augenmuskeln neu positioniert, um die Fehlstellung zu beheben.
    • Augenmuskellockerung: Bei diesem Verfahren werden zu starke Muskeln gelockert, um eine harmonische Augenbewegung zu ermöglichen.

    Beispiel: Bei einem Erwachsenen mit langjähriger Exotropie (Auswärtsschielen) kann eine Augenmuskeloperation durchgeführt werden, um die Position der Augenmuskeln zu korrigieren. Diese chirurgische Behandlung kann das Sehvermögen verbessern und das Schielen dauerhaft beheben.

    Nach einer Operation können zusätzliche nicht-chirurgische Maßnahmen wie Sehtherapie erforderlich sein, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

    Eine interessante Tatsache über chirurgische Behandlungen bei Schielen ist, dass sie oft in mehreren Phasen durchgeführt werden können. In einigen Fällen ist eine Nachoperation notwendig, um die optimale Augenposition zu erreichen. Modernste Technologien wie robotergestützte Chirurgie und minimal-invasive Techniken haben die Ergebnisse und die Erholungszeit erheblich verbessert.

    Schielen bei Babys

    Schielen bei Babys, auch als Strabismus bekannt, ist ein häufiges Phänomen. Es ist wichtig, dies frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.

    Anzeichen und Symptome

    Babys können vielerlei Anzeichen und Symptome von Schielen zeigen. Zu den häufigsten gehören:

    • Ein Auge weicht nach innen, außen, oben oder unten ab
    • Unkoordinierte Augenbewegungen
    • Probleme beim Fokussieren von Objekten
    Diese Anzeichen können teilweise subtil sein, also ist es wichtig, die Augen Deines Babys regelmäßig zu beobachten.

    Beispiel: Wenn Dein Baby beim Spielen mit Spielzeug eines seiner Augen häufiger nicht auf das Objekt richtet, sondern abweicht, könnte dies ein Hinweis auf Schielen sein.

    Ursachen bei Babys

    Schielen bei Babys kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden. Zu den Hauptursachen zählen:

    • Genetische Veranlagung: In vielen Familien tritt Schielen familiär gehäuft auf.
    • Neurologische Störungen: Probleme im Gehirn oder Nervensystem können die Kontrolle der Augenmuskulatur beeinträchtigen.
    • Geburtskomplikationen: Frühgeburt oder Sauerstoffmangel bei der Geburt können das Risiko erhöhen.

    Strabismus, auch Schielen genannt, ist eine Augenfehlstellung, bei der die Augen nicht gleichzeitig auf das gleiche Objekt gerichtet werden können.

    Diagnose bei Babys

    Ein frühes Erkennen und Diagnostizieren von Schielen bei Babys ist entscheidend. Augenärzte nutzen dazu verschiedene Untersuchungsmethoden:

    • Sehtests speziell für Babys
    • Untersuchung der Augenstellung und Koordination
    • Analyse der Lichtreflexionen auf der Cornea
    Eine frühzeitige Diagnose kann helfen, geeignete Behandlungsmaßnahmen zu ergreifen.

    Es wird empfohlen, dass Babys um den ersten Geburtstag herum auf Schielen untersucht werden, selbst wenn keine augenscheinlichen Probleme bestehen.

    Behandlungsmöglichkeiten

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Schielen bei Babys zu behandeln. Zu den gängigsten Methoden zählen:

    • Brillen: Spezielle Kinderbrillen können helfen, die Augenfehlstellung zu korrigieren.
    • Augenpflaster: Durch das Tragen eines Patches auf dem dominanten Auge wird das schwächere Auge gestärkt.
    • Sehtherapie: Eine Reihe von Übungen hilft, die Augenmuskeln zu stärken und die Augenkoordination zu verbessern.
    • Chirurgische Eingriffe: In schweren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um die Augenmuskeln zu korrigieren.

    Beispiel: Ein Baby mit starkem Schielen könnte eine Kombination aus Brille und Augenpflaster tragen. Die Brille hilft, die Sicht zu korrigieren, während das Pflaster das schwächere Auge trainiert.

    In einigen Fällen kann eine innovative Methode der computergestützten Sehtherapie zum Einsatz kommen. Dabei werden spezielle Übungen am Computer durchgeführt, die darauf abzielen, die visuelle Verarbeitung im Gehirn zu verbessern. Diese Methode hat sich als effektiv erwiesen, insbesondere bei Kleinkindern, die Schwierigkeiten haben, konventionelle Sehübungen durchzuführen.

    Schielen - Das Wichtigste

    • Schielen Definition (medizinisch): Schielen, auch als Strabismus bekannt, bedeutet eine Fehlstellung der Augen, bei der sie nicht gleichzeitig auf dasselbe Objekt gerichtet sind.
    • Schielen Ursachen: Ursachen können angeboren (genetische Faktoren, Geburtskomplikationen) oder erworben (Sehprobleme, Augenverletzungen) sein.
    • Latentes Schielen: Auch Heterophorie genannt, wird durch Augenmuskeln kompensiert und tritt in Stresssituationen oder bei Müdigkeit auf.
    • Schielen Diagnose: Augenärzte verwenden Sehtests, Cornea-Lichtreflex-Tests und bildgebende Verfahren zur Diagnose.
    • Schielen Behandlungsmöglichkeiten: Behandlungen umfassen Brillen, Augenpflaster, Sehtherapie und in schweren Fällen chirurgische Eingriffe.
    • Schielen bei Babys: Frühzeitige Erkennung und Behandlung durch Brillen, Augenpflaster, Sehtherapie oder Operation sind entscheidend.
    Häufig gestellte Fragen zum Thema Schielen
    Was sind die häufigsten Behandlungsmethoden für Schielen?
    Die häufigsten Behandlungsmethoden für Schielen sind das Tragen einer Brille oder Kontaktlinsen, Okklusionstherapie (Abkleben eines Auges), Sehschulung und manchmal eine Operation, um die Augenmuskeln zu korrigieren. Dein Augenarzt wird die beste Methode basierend auf Deiner individuellen Situation festlegen.
    Was sind die Ursachen für Schielen?
    Die Ursachen für Schielen können angeboren oder erworben sein und beinhalten fehlerhafte Augenmuskeln, genetische Veranlagung, unkorrigierte Fehlsichtigkeit, neurologische Störungen oder Verletzungen.
    Wie kann man Schielen bei Kindern frühzeitig erkennen?
    Du kannst Schielen bei Kindern frühzeitig erkennen, indem Du auf Anzeichen wie ungleich gerichtete Augen, häufiges Blinzeln, Schiefhalten des Kopfes oder Unruhe beim Fokussieren achtest. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Augenarzt sind ebenfalls wichtig, um Schielen rechtzeitig zu diagnostizieren.
    Welche langfristigen Folgen kann unbehandeltes Schielen haben?
    Unbehandeltes Schielen kann zu dauerhaftem Sehverlust auf dem betroffenen Auge (Amblyopie), unzureichendem räumlichen Sehen (Stereopsie) und möglichen psychosozialen Problemen führen.
    Ist Schielen erblich?
    Ja, Schielen kann erblich sein. Wenn ein Elternteil schielt, besteht ein erhöhtes Risiko, dass auch das Kind betroffen ist. Genetische Faktoren spielen eine Rolle, aber auch Umweltfaktoren und Entwicklungsbedingungen können Schielen beeinflussen. Eine frühzeitige Untersuchung beim Augenarzt ist ratsam.
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