Tonometrie

Tonometrie ist die Messung des Augeninnendrucks, die entscheidend für die Diagnose und Behandlung von Glaukom ist. Bei der Messung werden in der Regel ein Tonopen oder ein Luftstrahl verwendet, um genaue Ergebnisse zu erzielen. Ein optimaler Augeninnendruck liegt typischerweise zwischen 10 und 21 mmHg.

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Inhaltsverzeichnis
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      Was ist Tonometrie?

      Tonometrie ist ein wichtiger Bereich der Medizin, der sich mit der Messung des Augeninnendrucks beschäftigt. Diese Messung ist entscheidend, um Krankheiten wie Glaukom zu diagnostizieren und zu überwachen.

      Grundlagen der Tonometrie

      Die Tonometrie basiert auf der Messung des Drucks im Inneren des Auges. Dies wird durch verschiedene Techniken erreicht, die beide präzise und nicht-invasiv sind.

      Es gibt verschiedene Methoden der Tonometrie, einschließlich:

      • Goldmann-Applanationstonometer
      • Non-Kontakt-Tonometer (die sogenannte Luftstoß-Tonometrie)
      • Induktionsapplanationstonometer

      Tonometrie: Die Tonometrie ist die Messung des intraokularen Drucks im Auge, um gesundheitliche Zustände wie das Glaukom zu erkennen.

      Warum wird die Tonometrie durchgeführt?

      Die Hauptgründe für die Durchführung einer Tonometrie sind:

      • Früherkennung von Glaukom
      • Überwachung des Verlaufs von Glaukom
      • Beurteilung der Wirksamkeit von Glaukom-Behandlungen

      Beispiel: Wenn ein Patient bei einer Augenuntersuchung einen erhöhten Augeninnendruck aufweist, könnte dies ein Anzeichen für ein Glaukom sein. Die rechtzeitige Behandlung kann das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen oder stoppen.

      Wie funktioniert die Tonometrie?

      Die Funktionsweise der Tonometrie variiert je nach Technik:

      • Goldmann-Applanationstonometer: Dieses Gerät verwendet eine winzige Sonde, die den Druck misst, der erforderlich ist, um die Hornhaut des Auges abzuflachen.
      • Non-Kontakt-Tonometer: Diese Methode verwendet einen kurzen Luftstoß, der gegen die Hornhaut gerichtet wird, um den Augeninnendruck zu messen.
      • Induktionsapplanationstonometer: Ein tragbares Gerät, das den Druck durch die sanfte Berührung der Hornhaut mit einer kleinen Sonde misst.

      Goldmann-Applanationstonometry: Diese Methode gilt als der Goldstandard in der Tonometrie. Sie wurde in den 1950er Jahren von dem Schweizer Augenarzt Hans Goldmann entwickelt und besteht aus einem binokularen Mikroskop (auch als Spaltlampe bezeichnet) und einem Applanationstonometer. Die Präzision und Zuverlässigkeit dieser Technik macht sie zur bevorzugten Wahl für Augenärzte weltweit.

      Einige Faktoren wie Dicke der Hornhaut können die Ablesungen der Tonometrie beeinflussen. Es ist wichtig, diese Faktoren zu berücksichtigen, um genaue Messungen zu gewährleisten.

      Tonometrie Definition

      Tonometrie ist ein wichtiger Bereich der Medizin, der sich mit der Messung des Augeninnendrucks beschäftigt. Diese Messung ist entscheidend, um Krankheiten wie Glaukom zu diagnostizieren und zu überwachen.

      Grundlagen der Tonometrie

      Die Tonometrie basiert auf der Messung des Drucks im Inneren des Auges. Dies wird durch verschiedene Techniken erreicht, die beide präzise und nicht-invasiv sind.

      Es gibt verschiedene Methoden der Tonometrie, einschließlich:

      • Goldmann-Applanationstonometer
      • Non-Kontakt-Tonometer (die sogenannte Luftstoß-Tonometrie)
      • Induktionsapplanationstonometer

      Tonometrie: Die Tonometrie ist die Messung des intraokularen Drucks im Auge, um gesundheitliche Zustände wie das Glaukom zu erkennen.

      Warum wird die Tonometrie durchgeführt?

      Die Hauptgründe für die Durchführung einer Tonometrie sind:

      • Früherkennung von Glaukom
      • Überwachung des Verlaufs von Glaukom
      • Beurteilung der Wirksamkeit von Glaukom-Behandlungen

      Beispiel: Wenn ein Patient bei einer Augenuntersuchung einen erhöhten Augeninnendruck aufweist, könnte dies ein Anzeichen für ein Glaukom sein. Die rechtzeitige Behandlung kann das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen oder stoppen.

      Wie funktioniert die Tonometrie?

      Die Funktionsweise der Tonometrie variiert je nach Technik:

      • Goldmann-Applanationstonometer: Dieses Gerät verwendet eine winzige Sonde, die den Druck misst, der erforderlich ist, um die Hornhaut des Auges abzuflachen.
      • Non-Kontakt-Tonometer: Diese Methode verwendet einen kurzen Luftstoß, der gegen die Hornhaut gerichtet wird, um den Augeninnendruck zu messen.
      • Induktionsapplanationstonometer: Ein tragbares Gerät, das den Druck durch die sanfte Berührung der Hornhaut mit einer kleinen Sonde misst.

      Goldmann-Applanationstonometry: Diese Methode gilt als der Goldstandard in der Tonometrie. Sie wurde in den 1950er Jahren von dem Schweizer Augenarzt Hans Goldmann entwickelt und besteht aus einem binokularen Mikroskop (auch als Spaltlampe bezeichnet) und einem Applanationstonometer. Die Präzision und Zuverlässigkeit dieser Technik macht sie zur bevorzugten Wahl für Augenärzte weltweit.

      Einige Faktoren wie Dicke der Hornhaut können die Ablesungen der Tonometrie beeinflussen. Es ist wichtig, diese Faktoren zu berücksichtigen, um genaue Messungen zu gewährleisten.

      Tonometrie Durchführung

      Die Durchführung der Tonometrie ist entscheidend für die Messung des Augeninnendrucks. Hier erfährst du, wie die verschiedenen Tonometrie-Methoden genau ablaufen.

      Goldmann-Applanationstonometer

      Die Goldmann-Applanationstonometrie gilt als der Goldstandard unter den Tonometrie-Verfahren:

      • Ein kleiner Tropfen Lokalanästhetikum wird ins Auge gegeben.
      • Ein leuchtender, blauer Ring wird auf die Hornhaut projiziert.
      • Die flache Sonde des Tonometers drückt sanft gegen die Hornhaut.
      • Der Augeninnendruck wird aus dem Widerstand berechnet.

      Beispiel: Bei einer Routineuntersuchung in der Augenklinik wird die Goldmann-Applanationstonometrie angewendet, um mögliche Veränderungen des Augeninnendrucks zu prüfen.

      Non-Kontakt-Tonometer

      Die Non-Kontakt-Tonometrie, auch bekannt als Luftstoß-Tonometrie, ist eine beliebte Methode:

      • Es wird keine Betäubung benötigt.
      • Ein Luftstoß wird auf die Hornhaut abgegeben.
      • Der Augeninnendruck wird aus der Verformung der Hornhaut berechnet.

      Da diese Methode keine Berührung erfordert, ist sie besonders bei Kindern und empfindlichen Personen beliebt.

      Induktionsapplanationstonometer

      Das Induktionsapplanationstonometer ist ein tragbares Gerät, das oft in Notfallsituationen verwendet wird:

      • Eine kleine Sonde berührt sanft die Hornhaut.
      • Der Druck wird über die Kontaktfläche gemessen.
      • Das Ergebnis wird sofort auf dem Display des Geräts angezeigt.

      Induktionsapplanationstone: Aufgrund seiner Mobilität und einfachen Handhabung, wird dieses Tonometer häufig in ländlichen Gebieten und während Hausbesuchen eingesetzt. Es bietet eine schnelle und genaue Messung, die besonders nützlich ist, wenn eine sofortige Diagnose erforderlich ist.

      Tonometrie Technik

      Die Tonometrie-Technik ist entscheidend für die präzise Messung des Augeninnendrucks und trägt zur Diagnose und Überwachung von Augenerkrankungen wie Glaukom bei.

      Tonometrie Auge

      Die Tonometrie am Auge ist ein nicht-invasives Verfahren, das verschiedene Techniken zur Druckmessung verwendet.

      Beispiel: Bei einer jährlichen Augenuntersuchung kann eine Tonometrie durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass dein Augeninnendruck im normalen Bereich liegt.

      Die Tonometrie ist schmerzfrei und dauert nur wenige Sekunden.

      Tonometrie Messverfahren

      Die Messverfahren der Tonometrie können in verschiedene Technologien unterteilt werden, die den Augeninnendruck unterschiedlich messen:

      MethodeBeschreibung
      Goldmann ApplanationstonometerVerwendet eine Sonde, die den Druck misst, der zum Abflachen der Hornhaut benötigt wird.
      Non-Kontakt-TonometerErzeugt einen Luftstoß, der die Hornhaut verformt, um den Druck zu messen.
      InduktionsapplanationstonometerTragbares Gerät, misst Druck durch sanfte Berührung der Hornhaut.

      Historische Entwicklung: Die ersten Tonometer wurden im 19. Jahrhundert erfunden. Seitdem hat die Technik enorme Fortschritte gemacht, um präzisere und benutzerfreundlichere Geräte zu entwickeln.

      Goldmann Tonometrie

      Die Goldmann Tonometrie ist eine der am häufigsten verwendeten Methoden zur Augeninnendruckmessung und gilt als Standardverfahren.

      Goldmann-Tonometrie: Diese Methode verwendet eine winzige Sonde, die den Druck misst, der erforderlich ist, um die Hornhaut des Auges abzuflachen.

      Dieser Test wird oft in klinischen Umgebungen durchgeführt und erfordert eine lokale Betäubung.

      Technische Details: Die Goldmann Tonometrie verwendet eine Spaltlampe und eine zweifach reflektierende Oberfläche, um die genaue Applanation der Hornhaut zu messen. Diese Technik ermöglicht eine äußerst präzise Messung des Augeninnendrucks und wird daher häufig als Referenzmethode verwendet.

      Tonometrie - Das Wichtigste

      • Tonometrie Definition: Tonometrie ist die Messung des Augeninnendrucks zur Erkennung von Krankheiten wie Glaukom.
      • Tonometrie Durchführung: Essentiell für die Messung des Augeninnendrucks mittels verschiedener Methoden wie Goldmann-Applanationstonometer, Non-Kontakt-Tonometer, und Induktionsapplanationstonometer.
      • Techniken der Tonometrie: Dazu gehören präzise und nicht-invasive Methoden wie Goldmann-Applanationstonometer, die den Augeninnendruck durch Abflachen der Hornhaut messen.
      • Goldmann Tonometrie: Als Goldstandard gilt sie für ihre Präzision, verwendet ein binokulares Mikroskop und eine Sonde.
      • Indikationen für Tonometrie Durchführung: Dazu gehören Früherkennung, Überwachung, und Behandlung von Glaukom.
      • Einflussfaktoren auf Messverfahren: Aspekte wie die Dicke der Hornhaut können die Tonometrie-Ablesungen beeinflussen und sollten berücksichtigt werden.
      Häufig gestellte Fragen zum Thema Tonometrie
      Wie wird eine Tonometrie durchgeführt?
      Eine Tonometrie wird durchgeführt, indem ein spezielles Messgerät den Augeninnendruck misst. Dies geschieht entweder durch einen sanften Luftstoß auf die Hornhaut (Lufttonometrie) oder durch direkten Kontakt mit einem kleinen Messkopf (Applanationstonometrie). Vor der Messung werden deine Augen lokal betäubt.
      Welche Arten von Tonometrie gibt es?
      Es gibt mehrere Arten von Tonometrie: die Applanationstonometrie, die Eindrückungstonometrie, die Non-Contact-Tonometrie und die dynamische Konturtonometrie. Jede Methode misst den Augeninnendruck auf unterschiedliche Weise und wird je nach Patient und Situation gewählt.
      Was misst die Tonometrie?
      Die Tonometrie misst den Augeninnendruck. Das hilft bei der Diagnose und Überwachung von Erkrankungen wie dem Glaukom. Ein erhöhter Augeninnendruck kann auf erhöhte Risiken für Sehstörungen hinweisen.
      Wie bereite ich mich auf eine Tonometrie vor?
      Vor der Tonometrie solltest Du 24 Stunden auf Alkohol und Koffein verzichten. Verzichte auch auf das Tragen von Kontaktlinsen am Tag der Untersuchung. Informiere Deinen Arzt über alle Medikamente, die Du einnimmst. Entspanne Dich und folge den Anweisungen des medizinischen Personals.
      Ist die Tonometrie schmerzhaft?
      Die Tonometrie ist in der Regel nicht schmerzhaft. Du könntest ein leichtes Druckgefühl oder Unbehagen spüren, aber es ist normalerweise gut verträglich. Anästhetische Augentropfen werden oft verwendet, um das Auge zu betäuben.
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