Anfallsleiden Kinder

Epilepsie bei Kindern, oder Anfallsleiden, ist eine neurologische Störung, die durch wiederholte Anfälle gekennzeichnet ist. Diese Anfälle entstehen durch plötzliche elektrische Störungen im Gehirn. Schnelle Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um die Lebensqualität betroffener Kinder zu verbessern.

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      Anfallsleiden Kinder: Ein Überblick

      Anfallsleiden bei Kindern sind eine Gruppe von Erkrankungen, die durch wiederholte Anfälle gekennzeichnet sind. Diese Anfälle sind oft kurz und können verschiedene Formen annehmen, darunter Krämpfe, Bewusstseinsverlust oder ungewöhnliches Verhalten.

      Was sind Anfallsleiden?

      Anfallsleiden, auch bekannt als Epilepsie, betreffen das Gehirn und führen zu episodischen Störungen der Gehirnaktivität. Dabei kommt es zu unkontrollierten elektrischen Entladungen, die Anfälle auslösen. In Deutschland leiden etwa 0,5 bis 1 % der Kinder darunter.

      Anfallsleiden (Epilepsie): Eine neurologische Störung, die durch wiederkehrende Anfälle gekennzeichnet ist, die durch abnormale elektrische Aktivitäten im Gehirn verursacht werden.

      Symptome von Anfallsleiden bei Kindern

      Die Symptome von Anfallsleiden können je nach Art und Schweregrad der Anfälle variieren. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

      • Krämpfe und Muskelzuckungen
      • Bewusstseinsverlust
      • Starren
      • Veränderungen im Verhalten

      Ein Kind mit einem einfachen fokalen Anfall könnte für einige Sekunden oder Minuten starren und dabei nicht auf äußere Reize reagieren.

      Ursachen von Anfallsleiden bei Kindern

      Anfallsleiden können verschiedene Ursachen haben, darunter:

      • Genetische Faktoren
      • Geburtskomplikationen
      • Infektionen des Zentralnervensystems
      • Stoffwechselstörungen

      In einigen Fällen kann keine genaue Ursache für die Anfälle gefunden werden. Dies wird als idiopathische Epilepsie bezeichnet. Man nimmt an, dass eine Kombination aus genetischen Faktoren und Umwelteinflüssen die Hauptrolle spielt.

      Diagnose von Anfallsleiden

      Die Diagnose von Anfallsleiden beinhaltet eine gründliche klinische Untersuchung und verschiedene Tests. Ärzte verwenden oft die folgenden Methoden, um eine genaue Diagnose zu stellen:

      • Elektroenzephalogramm (EEG): Aufzeichnung der elektrischen Aktivität des Gehirns
      • MRT oder CT-Scans: Bildgebende Verfahren, um strukturelle Abnormalitäten auszuschließen
      • Bluttests: Zum Ausschluss von Stoffwechselstörungen oder Infektionen

      Tipp: Es ist wichtig, dass Eltern ein Anfallstagebuch führen, um die Häufigkeit, Dauer und Auslöser der Anfälle zu dokumentieren.

      Behandlungsmöglichkeiten für Anfallsleiden

      Die Behandlung von Anfallsleiden bei Kindern umfasst verschiedene Ansätze, je nach Schweregrad und Ursache der Erkrankung. Die gängigsten Behandlungsmethoden sind:

      • Medikamentöse Therapie: Antiepileptika zur Kontrolle der Anfälle
      • Diätetische Ansätze: Ketogene Diät oder modifizierte Atkins-Diät
      • Chirurgische Eingriffe: Bei Kindern, deren Anfälle nicht auf Medikamente ansprechen

      Leben mit einem anfallskranken Kind

      Das Leben mit einem Kind, das unter Anfallsleiden leidet, kann herausfordernd sein. Hier sind einige Tipps, die den Alltag erleichtern können:

      • Sicherheit geht vor: Stürze und Verletzungen vermeiden
      • Regelmäßige Arztbesuche: Um die Therapie anzupassen
      • Unterstützungsnetzwerke: Kontakt zu anderen betroffenen Familien aufnehmen
      • Aufklärung: Lehrer und Freunde über die Anfallsleiden informieren

      Ursachen für Anfallsleiden bei Kindern

      Anfallsleiden, auch bekannt als Epilepsie, können bei Kindern aus verschiedenen Gründen auftreten. Diese Ursachen lassen sich weitgehend in genetische und umweltbedingte Faktoren unterteilen.

      Genetische Faktoren bei Anfallsleiden Kindern

      Genetik spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Anfallsleiden. Viele Kinder mit Epilepsie haben eine Familiengeschichte der Erkrankung, was auf eine erblich bedingte Veranlagung hinweist.

      Genetische Faktoren: DNA-Abweichungen oder Mutationen, die von den Eltern an das Kind weitergegeben werden können und das Risiko für Anfallsleiden erhöhen.

      Einige Beispiele von genetisch bedingten Epilepsien sind:

      • Dravet-Syndrom: Eine seltene Form der Epilepsie, die oft in den ersten Lebensjahren beginnt.
      • Lennox-Gastaut-Syndrom: Eine schwere epileptische Enzephalopathie, die im Vorschulalter auftritt.
      • Benigne familiäre Neugeborenenkrämpfe: Kurz nach der Geburt auftretende Anfälle, die meist gutartig sind.

      Ein Beispiel für eine genetische Epilepsie ist das Dravet-Syndrom, bei dem früh im Leben des Kindes schwere Anfälle auftreten.

      Manchmal sind genetische Tests hilfreich, um spezifische genetische Störungen zu identifizieren, die Anfallsleiden verursachen.

      Umweltbedingte Ursachen von Anfallsleiden bei Kindern

      Neben genetischen Faktoren können auch umweltbedingte Ursachen eine Rolle bei der Entwicklung von Anfallsleiden spielen. Diese können sowohl prä- als auch postnatal auftreten und die Wahrscheinlichkeit von Anfällen erhöhen.

      Zu den pränatalen umweltbedingten Ursachen gehören:

      • Infektionen während der Schwangerschaft (z. B. Röteln oder Zytomegalievirus)
      • Exposition gegenüber schädlichen Substanzen (z. B. Alkohol oder Drogen)
      • Mangelernährung der Mutter
      Postnatale Ursachen umfassen:
      • Kopfverletzungen (z. B. durch Stürze oder Unfälle)
      • Infektionen des Zentralnervensystems (z. B. Meningitis oder Enzephalitis)
      • Schwere Fieberkrämpfe

      Frühzeitige medizinische Versorgung kann das Risiko von Epilepsie nach einer Kopfverletzung reduzieren.

      Hier ist eine Tabelle zur besseren Übersicht über die umweltbedingten Ursachen:

      Pränatale Ursachen Postnatale Ursachen
      Infektionen während der Schwangerschaft Kopfverletzungen
      Schädliche Substanzen Infektionen des Zentralnervensystems
      Mangelernährung der Mutter Schwere Fieberkrämpfe

      Eine postnatale Ursache könnte eine Kopfverletzung sein, die durch einen Sturz verursacht wurde und später zu Anfällen führte.

      Symptome von Anfallsleiden bei Kindern

      Anfallsleiden können eine Vielzahl von Symptomen zeigen, die je nach Art und Schwere des Anfalls variieren. Bei Kindern sind diese Symptome oft schwer zu erkennen, da sie mit anderen Verhaltensauffälligkeiten verwechselt werden können.

      Verhaltensänderungen bei cerebrales Anfallsleiden bei Kindern

      Bei cerebralen Anfallsleiden können sich die Verhaltensänderungen sehr unterschiedlich manifestieren. Es ist wichtig, diese Veränderungen zu erkennen, um frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen. Hier sind einige typische Verhaltensänderungen, die bei Kindern auftreten können:

      • Angstzustände: Plötzliches Auftreten von Angst oder Panik ohne ersichtlichen Grund.
      • Reizbarkeit: Ungewöhnliche Reizbarkeit oder Aggressivität.
      • Verwirrtheit: Kinder können desorientiert wirken und Schwierigkeiten haben, sich zu konzentrieren.
      • Plötzliches Starren: Das Kind starrt ins Leere und reagiert nicht auf äußere Reize.

      Ein Kind könnte während eines Anfalls plötzlich mit den Aktivitäten aufhören und für einige Sekunden oder Minuten ins Leere starren.

      Diese Verhaltensänderungen können kurzfristig oder anhaltend sein. Sie treten oft ohne Vorwarnung auf, was es schwierig macht, sie vorherzusehen oder zu kontrollieren.

      Tipp: Ein Tagebuch zu führen, das Verhaltensänderungen und deren Häufigkeit dokumentiert, kann hilfreich sein, um Muster zu erkennen und dem behandelnden Arzt wertvolle Informationen zu liefern.

      Physische Anzeichen von Anfallsleiden bei Kindern

      Neben Verhaltensänderungen gibt es auch spezifische physische Anzeichen, die auf Anfallsleiden hinweisen können. Diese Anzeichen sind oft sichtbarer und leichter zu erkennen als Verhaltensänderungen. Zu den häufigsten physischen Anzeichen gehören:

      • Krämpfe: Unkontrollierte Muskelzuckungen oder Verkrampfungen, die meist plötzlich auftreten.
      • Bewusstseinsverlust: Das Kind kann für einige Sekunden oder Minuten das Bewusstsein verlieren und nicht reagieren.
      • Zungenbisse: Verletzungen an der Zunge, die durch unkontrollierte Bewegungen während eines Anfalls entstehen können.
      • Inkontinenz: Unkontrollierter Verlust von Urin oder Stuhl während eines Anfalls.

      Ein Beispiel für ein physisches Anzeichen ist ein tonisch-klonischer Anfall, bei dem das Kind plötzlich zu Boden fällt, Krämpfe hat und das Bewusstsein verliert.

      Während viele der physischen Anzeichen augenfällig und dramatisch sind, gibt es auch subtilere Formen wie myoklonische Anfälle, die nur kurze, plötzlich auftretende Muskelzuckungen umfassen. Diese können leicht übersehen werden, insbesondere wenn das Kind sonst gesund erscheint. Daher ist es wichtig, bei wiederholten Vorfällen professionelle medizinische Unterstützung zu suchen, um eine genaue Diagnose und entsprechende Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten.

      Wenn du physische Anzeichen wie Krämpfe oder Bewusstseinsverlust bei einem Kind beobachtest, solltest du sofort medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.

      Diagnose von Anfallsleiden bei Kindern

      Die Diagnose von Anfallsleiden bei Kindern ist entscheidend für die rechtzeitige und effektive Behandlung. Es gibt verschiedene Methoden, die Ärzte verwenden, um die Art und Ursache der Anfälle zu bestimmen.

      Diagnosetechniken für cerebrales Anfallsleiden bei Kindern

      Die Diagnosetechniken für cerebrales Anfallsleiden umfassen klinische Beobachtungen und spezielle Untersuchungen. Einige der gängigsten Techniken sind:

      • Elektroenzephalogramm (EEG): Eine nichtinvasive Methode zur Aufzeichnung der elektrischen Aktivität im Gehirn. Sie hilft, abnormale elektrische Muster zu erkennen, die Anfälle verursachen.
      • MRI und CT-Scans: Bildgebende Verfahren, die genaue Bilder des Gehirns liefern, um strukturelle Anomalien oder Läsionen zu identifizieren.
      • Bluttests: Diese Tests helfen, mögliche Stoffwechselstörungen oder Infektionen auszuschließen, die Anfälle verursachen können.

      Ein Beispiel ist die Nutzung eines EEGs, um wiederholte Anfälle bei einem Kind zu überwachen und die Ursprungspunkte im Gehirn zu identifizieren.

      Ein EEG kann manchmal auch während des Schlafes durchgeführt werden, um Anfälle zu erkennen, die tagsüber nicht auftreten.

      Ein tieferer Einblick in das MRI : Magnetresonanztomographie ist besonders nützlich, da sie schärfere Bilder als andere bildgebende Verfahren liefert. Dies ermöglicht Ärzten, kleinste Anomalien im Gehirn zu erkennen, die Anfällen zugrunde liegen könnten. Ein MRT kann etwa eine Stunde dauern und erfordert, dass das Kind still liegt. In manchen Fällen wird eine Sedierung verwendet, um eine qualitativ hochwertige Aufnahme zu gewährleisten.

      Früherkennung und Diagnose von Anfallsleiden bei Kindern

      Die Früherkennung von Anfallsleiden kann den Behandlungserfolg erheblich verbessern. Eltern und Betreuer spielen eine wichtige Rolle, indem sie mögliche Symptome frühzeitig erkennen. Zu den Maßnahmen zur Früherkennung gehören:

      • Beobachtung und Aufzeichnung von auffälligen Verhaltensweisen und Anfällen
      • Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und neurologische Tests
      • Konsultation von Fachärzten wie Neurologen

      Das Führen eines Anfalltagebuchs kann wertvolle Informationen liefern, wie z.B. die Häufigkeit und Dauer der Anfälle, mögliche Auslöser und das Verhalten des Kindes vor und nach einem Anfall.

      Frühzeitige Diagnostik kann helfen, irreversible Schäden zu verhindern und die Prognose erheblich zu verbessern.

      Frühzeitige Diagnosemethoden umfassen auch genetische Tests. Diese Tests können bei Kindern mit einer familiären Vorgeschichte von Epilepsie durchgeführt werden, um mögliche genetische Ursachen zu identifizieren. Darüber hinaus können pränatale Untersuchungen und Screenings bereits vor der Geburt durchgeführt werden, um das Risiko von Anfallsleiden zu erkennen. Dadurch können frühzeitige Interventionen und spezielle Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden, um die Gesundheit des Kindes zu schützen.

      Anfallsarten bei Kindern

      Es gibt verschiedene Arten von Anfällen, die bei Kindern auftreten können. Diese Anfälle können in häufige und seltene Anfallsarten unterteilt werden, je nachdem wie oft sie auftreten und wie sie sich manifestieren.

      Häufige Anfallsarten bei Kindern

      Die häufigsten Anfallsarten bei Kindern umfassen fokale Anfälle und generalisiert tonisch-klonische Anfälle. Diese Anfallstypen zeichnen sich durch unterschiedliche Symptome und Verläufe aus.

      • Fokale Anfälle: Diese beginnen in einer spezifischen Region des Gehirns und können sich auf andere Bereiche ausbreiten. Symptome können z. B. Starren, unwillkürliche Bewegungen oder Bewusstseinsveränderungen sein.
      • Generalisiert tonisch-klonische Anfälle: Diese Anfallsart betrifft das gesamte Gehirn. Es kommt zu Muskelsteifheit (tonische Phase), gefolgt von rhythmischen Zuckungen (klonische Phase).

      Ein fokaler Anfall, der sich auf andere Teile des Gehirns ausbreitet, wird als fokal zu bilateral tonisch-klonischer Anfall bezeichnet.

      Ein Beispiel für einen fokalen Anfall ist ein einfach fokaler Anfall, bei dem das Kind bei vollem Bewusstsein bleibt, aber unwillkürliche Bewegungen oder Sinnesempfindungen erlebt.

      Während generalisierte Anfälle das gesamte Gehirn betreffen, beginnen fokale Anfälle oft in einem kleinen Bereich und können Symptome verursachen, die leicht mit anderen Zuständen verwechselt werden. Fokale Anfälle können sich in ihrer Auswirkung stark unterscheiden, abhängig von der Hirnregion, in der sie auftreten. Beispielsweise kann ein fokaler Anfall im Temporallappen emotionale Störungen verursachen, während ein Anfall im Frontallappen motorische Probleme hervorrufen kann.

      Anfallstyp Hauptsymptome
      Fokale Anfälle Starren, unwillkürliche Bewegungen, Bewusstseinsveränderungen
      Generalisiert tonisch-klonische Anfälle Muskelsteifheit, rhythmische Zuckungen, Bewusstseinsverlust

      Seltene Anfallsarten bei Kindern

      Neben den häufigeren Anfallsarten gibt es auch seltene Anfallsarten, die weniger bekannt, aber dennoch wichtig sind. Diese beinhalten unter anderem Absence-Anfälle und atypische Absencen.

      Absence-Anfälle: Kurze Phasen von Bewusstseinsverlust und Starren, die oft nur 10-20 Sekunden dauern.

      • Absence-Anfälle: Diese Anfälle sind durch kurze Episoden von Bewusstseinsverlust und Starren gekennzeichnet. Das Kind kann dabei die Augen verdrehen oder blinzeln.
      • Atypische Absencen: Diese dauern länger als normale Absencen und sind schwerer zu erkennen. Das Kind kann während des Anfalls unkoordiniert wirken und seltsame Bewegungen machen.

      Ein Kind mit Absence-Anfällen könnte plötzlich mitten im Gespräch innehalten, ins Leere starren und anschließend ohne Erinnerung an die Episode weitersprechen.

      Absence-Anfälle werden oft als 'Petit Mal' Anfälle bezeichnet.

      Absence-Anfälle treten häufig in der Kindheit auf und können mehrmals am Tag vorkommen. Sie sind weniger dramatisch als generalisierte Anfälle, aber sie können das Lernen und die Aufmerksamkeit in der Schule stark beeinträchtigen. Daher ist eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung besonders wichtig, um langfristige Auswirkungen auf die kognitive Entwicklung des Kindes zu vermeiden.

      Anfallstyp Hauptsymptome
      Absence-Anfälle Kurze Bewusstseinsverlust, Starren, Blinzeln
      Atypische Absencen Längere Episoden, unkoordinierte Bewegungen

      Anfallsleiden Kinder - Das Wichtigste

      • Anfallsleiden Kinder: Wiederholte Anfälle bei Kindern, bekannt als Epilepsie.
      • Symptome von Anfallsleiden bei Kindern: Krämpfe, Bewusstseinsverlust, Starren, und Verhaltensänderungen.
      • Ursachen für Anfallsleiden bei Kindern: Genetische Faktoren, Geburtskomplikationen, Infektionen des Zentralnervensystems, und Stoffwechselstörungen.
      • Diagnose von Anfallsleiden bei Kindern: EEG, MRT oder CT-Scans, sowie Bluttests zur Ausschlussdiagnostik.
      • Anfallsarten bei Kindern: Fokale Anfälle, generalisiert tonisch-klonische Anfälle, Absence-Anfälle, und atypische Absencen.
      • Cerebrales Anfallsleiden bei Kindern: Episodische Störungen der Gehirnaktivität durch abnormale elektrische Entladungen.
      Häufig gestellte Fragen zum Thema Anfallsleiden Kinder
      Was sind die häufigsten Auslöser für Anfallsleiden bei Kindern?
      Die häufigsten Auslöser für Anfallsleiden bei Kindern sind Schlafmangel, Fieber, Infektionen, und Stress. Auch bestimmte Nahrungsmittel oder flackerndes Licht können eine Rolle spielen.
      Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Kinder mit Anfallsleiden?
      Die Behandlungsmöglichkeiten für Kinder mit Anfallsleiden umfassen antiepileptische Medikamente, spezielle Diäten wie die ketogene Diät, chirurgische Eingriffe bei therapieresistenten Fällen sowie nicht-medikamentöse Ansätze wie Vagusnervstimulation oder Neurofeedback.
      Welche Symptome weisen auf ein Anfallsleiden bei Kindern hin?
      Typische Symptome eines Anfallsleidens bei Kindern sind plötzliche Bewusstlosigkeit, Muskelzuckungen, steifer Körper, unkontrollierte Bewegungen und manchmal Verwirrtheit danach. Weitere Anzeichen können ungewöhnliche Gerüche oder Geschmäcke, visuelle Halluzinationen und automatisches Verhalten sein.
      Sind Anfallsleiden bei Kindern heilbar?
      Anfallsleiden bei Kindern sind oft behandelbar, aber nicht immer heilbar. Viele Kinder können mit der richtigen Therapie anfallsfrei werden. In einigen Fällen können die Anfälle im Laufe der Zeit von selbst verschwinden. Eine genaue Diagnose und individuelle Therapie sind entscheidend.
      Welche präventiven Maßnahmen können Eltern ergreifen, um Anfällen bei ihren Kindern vorzubeugen?
      Eltern können präventive Maßnahmen ergreifen, indem sie die regelmäßige Einnahme verschriebener Medikamente sicherstellen, Auslöser wie Schlafmangel, Stress und bestimmte Nahrungsmittel vermeiden und regelmäßige Arztbesuche zur Überwachung des Gesundheitszustands des Kindes einplanen.
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