Logopäde Ausbildung

Die Ausbildung zum Logopäden dauert in der Regel drei Jahre und umfasst sowohl theoretischen Unterricht als auch praktische Einsätze, um sich auf die Diagnose und Behandlung von Sprach- und Sprechstörungen zu spezialisieren. Neben medizinischem Wissen erlernst Du auch therapeutische Techniken und Kommunikationstraining. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung kannst Du in Kliniken, Praxen oder Schulen arbeiten.

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    Logopäde Ausbildung: Ein Überblick

    Der Beruf des Logopäden ist vielfältig und spannend. Wenn Du eine Karriere in diesem Bereich anstrebst, wirst Du mit Menschen jeden Alters arbeiten, um Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen zu diagnostizieren und zu behandeln.Die Ausbildung zum Logopäden bietet eine fundierte Grundlage für diese sinnvolle Arbeit und erstreckt sich über mehrere Jahre, wobei theoretische und praktische Aspekte gleichermaßen betont werden.

    Voraussetzungen

    Bevor Du die Ausbildung zum Logopäden beginnen kannst, musst Du einige Voraussetzungen erfüllen. Im Folgenden findest Du eine Liste der gängigen Anforderungen:

    • Schulabschluss: Mindestens mittlerer Schulabschluss.
    • Gesundheitliche Eignung: Eine ärztliche Bescheinigung über die gesundheitliche Eignung.
    • Persönliche Eigenschaften: Empathie, Geduld, Kommunikationsfähigkeit und Interesse am medizinischen Bereich.

    Ausbildungsinhalte

    Die Ausbildung zum Logopäden gliedert sich in verschiedene Bereiche. Sie umfasst sowohl theoretische als auch praktische Elemente, um Dich umfassend auf die beruflichen Anforderungen vorzubereiten. Hier sind die Hauptbestandteile:

    • Theoretischer Unterricht: Unterricht in Fächern wie Anatomie, Phonetik, Linguistik, Psychologie und Pädagogik.
    • Praktische Ausbildung: Praktika in Kliniken, Rehabilitationszentren und Praxen, um praktische Erfahrung zu sammeln.
    • Prüfungen: Schriftliche, mündliche und praktische Prüfungen am Ende der Ausbildung.

    Eine Phonetik befasst sich mit der wissenschaftlichen Untersuchung der Laute des gesprochenen Sprach.

    Ein Beispiel für eine logopädische Therapie ist die Behandlung eines Kindes mit einer Sprachentwicklungsverzögerung. Hierbei wird mit sprachfördernden Spielen und Übungen gearbeitet, um den Sprachfluss des Kindes zu verbessern.

    In manchen Bundesländern gibt es spezielle Fachhochschulen oder Berufskollegs, die die Ausbildung zum Logopäden anbieten.

    Dauer und Kosten

    Die Dauer der Ausbildung zum Logopäden beträgt in der Regel drei Jahre. In diesen drei Jahren durchläufst Du eine Vielzahl an Lernmodulen und Berufspraktika.Zusätzliche Informationen zu den Kosten:

    • Schulgeld: An privaten Schulen können Gebühren für den Besuch anfallen.
    • Materialkosten: Kosten für Fachliteratur, Arbeitsmaterialien und Berufsbekleidung.
    • Prüfungsgebühren: Für die abschließenden staatlichen Prüfungen können Gebühren anfallen.

    Manche Ausbildungseinrichtungen bieten die Möglichkeit, den Erwerb der Fachhochschulreife parallel zur Logopädie-Ausbildung zu absolvieren. Dies kann insbesondere für diejenigen von Vorteil sein, die nach der Ausbildung ein Studium in einem verwandten Fachbereich planen. Durch das Erreichen der Fachhochschulreife eröffnen sich zusätzliche Karrieremöglichkeiten und -perspektiven.

    Karrierechancen

    Nach erfolgreichem Abschluss der Logopädie-Ausbildung stehen Dir vielfältige Karrierewege offen. Du kannst in verschiedenen Bereichen tätig werden, wie z.B.:

    • Kliniken: Arbeit in Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen.
    • Praxis: Selbstständige Tätigkeit in eigener Praxis oder als Angestellter.
    • Bildungseinrichtungen: Arbeit in Schulen und Kindergärten, insbesondere im Bereich der Frühförderung.
    • Forschung: Beteiligung an wissenschaftlichen Projekten zur Weiterentwicklung der Logopädie.

    Ausbildung zum Logopäden: Voraussetzungen

    Die Anforderungen für die Ausbildung zum Logopäden sind vielfältig. Bevor Du in diesen spannenden und wichtigen Beruf einsteigen kannst, solltest Du sicherstellen, dass Du die nötigen Voraussetzungen erfüllst. Im Folgenden werden die wesentlichen Bedingungen und wichtigen Aspekte dieser Ausbildung beschrieben.

    Schulische Voraussetzungen

    • Schulabschluss: Der mittlere Schulabschluss (Realschulabschluss) ist die Mindestvoraussetzung für die Ausbildung zum Logopäden. Höhere Schulabschlüsse wie Abitur können von Vorteil sein.
    • Sprachkenntnisse: Gute Deutschkenntnisse sind essenziell, da die Kommunikation der wichtigste Bestandteil dieses Berufs ist.

    Gesundheitliche Voraussetzungen

    Um eine erfolgreiche Ausbildung zum Logopäden zu beginnen, ist eine gesundheitliche Eignung notwendig. Dazu zählt eine ärztliche Bescheinigung, die Deine körperliche und geistige Gesundheit bestätigt. Dieser Nachweis stellt sicher, dass Du den Anforderungen des Berufs gewachsen bist.

    Ein Beispiel für eine gesundheitliche Voraussetzung wäre, dass Du keine schweren Hörprobleme oder Sprachstörungen haben darfst, da dies die Kommunikation und Therapie erheblich erschweren würde.

    Persönliche Eigenschaften

    Neben den schulischen und gesundheitlichen Voraussetzungen spielen auch persönliche Eigenschaften eine wichtige Rolle. Als angehender Logopäde solltest Du folgende Fähigkeiten mitbringen:

    • Empathie: Einfühlungsvermögen ist essenziell, um auf die Bedürfnisse der Patienten einzugehen.
    • Geduld: Sprachtherapien erfordern oft viel Zeit und Geduld.
    • Kommunikationsfähigkeit: Du solltest in der Lage sein, klar und verständlich zu kommunizieren.

    In Vorstellungsgesprächen wird häufig auf Deine persönlichen Eigenschaften eingegangen. Bereite Dich darauf vor, Beispiele aus Deinem Leben zu nennen, die Deine Eignung unterstreichen.

    Praktische Erfahrung

    Erfahrung in verwandten Bereichen kann ein großer Vorteil sein. Praktika oder Freiwilligenarbeit im medizinischen oder pädagogischen Bereich können Deine Chancen verbessern, in die Ausbildung aufgenommen zu werden. Solche Erfahrungen zeigen, dass Du ein Interesse und Verständnis für die Arbeit mit Menschen hast.

    Ehrenamtliche Tätigkeiten in Einrichtungen wie Seniorenheimen, Kindergärten oder auch in der Betreuung von Menschen mit Behinderungen können wertvolle Erfahrungen liefern. Diese Tätigkeiten bieten Einblicke in die praktischen und emotionalen Herausforderungen, die im Alltag eines Logopäden auftreten können. Solche Erfahrungen werden nicht nur in Deinem Lebenslauf positiv auffallen, sondern auch Deine Fähigkeit, mit unterschiedlichen Patientengruppen umzugehen, stärken.

    Inhalte Logopädie Ausbildung

    Die Ausbildungsinhalte zur Logopädie sind vielfältig und beinhalten sowohl theoretische als auch praktische Komponenten. Sie bereiten Dich umfassend auf die Berufspraxis vor und decken alle notwendigen Bereiche ab.

    Theoretische Ausbildung

    In der theoretischen Ausbildung werden Dir die wissenschaftlichen Grundlagen der Logopädie vermittelt. Dazu gehören Fächer wie:

    • Anatomie: Kenntnisse über den Aufbau des menschlichen Körpers, insbesondere des Sprach- und Hörsystems.
    • Phonetik und Linguistik: Untersuchung und Analyse der Sprachlaute und Sprachstrukturen.
    • Psychologie: Verstehen der psychologischen Aspekte von Sprach- und Kommunikationsstörungen.

    Die Phonetik befasst sich mit der wissenschaftlichen Untersuchung der Laute des gesprochenen Sprach.

    Praktische Ausbildung

    Neben der Theorie ist auch die praktische Ausbildung ein wichtiger Bestandteil. Diese setzt sich aus mehreren Praktika und praktischem Unterricht zusammen. Hier werden folgende Aspekte abgedeckt:

    • Praktikum: Du wirst mehrere Praktika in Kliniken, Rehabilitationszentren und Praxen absolvieren, um praktische Erfahrungen zu sammeln.
    • Praktischer Unterricht: Anwendung von Therapietechniken unter Anleitung erfahrener Logopäden.

    Ein Beispiel für die praktische Ausbildung ist die direkte Arbeit mit Patienten, um Sprachübungen durchzuführen und Therapiepläne zu erstellen.

    Während der Praktika hast Du die Möglichkeit, verschiedene Patientengruppen kennenzulernen, von Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen bis hin zu Erwachsenen mit neurologisch bedingten Sprachproblemen. Diese Erfahrungen sind entscheidend, um herauszufinden, in welchem Bereich der Logopädie Du später arbeiten möchtest. Viele Ausbildungsstätten bieten zudem die Möglichkeit, auch international Erfahrungen zu sammeln, was Deinen Horizont und Deine beruflichen Chancen erweitern kann.

    Schulische Organisation

    Die Ausbildung ist schulisch organisiert und dauert in der Regel drei Jahre. Sie wird an speziellen Fachschulen oder Berufskollegs durchgeführt. Die Inhalte sind in verschiedene Module aufgeteilt, die systematisch aufeinander aufbauen:

    1. AusbildungsjahrGrundlagen der Sprachwissenschaften, Anatomie, Psychologie und Pädagogik
    2. AusbildungsjahrVertiefung der theoretischen Inhalte, erste praktische Übungen und kurze Praktika
    3. AusbildungsjahrVertiefte praktische Ausbildung, längere Praktika und Vorbereitung auf das Staatsexamen

    Es gibt auch die Möglichkeit, an dualen Studiengängen teilzunehmen, die eine akademische Ausbildung mit der logopädischen Berufsausbildung kombinieren.

    Prüfungen und Abschluss

    Am Ende der Ausbildung steht das Staatsexamen. Dieses besteht aus schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfungen. Erfolgreicher Abschluss aller Prüfungen führt zur staatlichen Anerkennung als Logopäde:

    • Schriftliche Prüfungen: ÜBER Fachwissen in Anatomie, Linguistik, Psychologie und weiteren Bereichen.
    • Mündliche Prüfungen: Gespräch über Fachthemen und Fallbeispiele.
    • Praktische Prüfungen: Durchführung von Therapiesitzungen unter Aufsicht.

    Die Prüfungen sind anspruchsvoll und beinhalten sowohl theoretische als auch praktische Komponenten. Es ist ratsam, sich frühzeitig und kontinuierlich auf die Prüfungssituationen vorzubereiten. Viele Ausbildungsstätten bieten spezielle Prüfungsvorbereitungskurse an, die Dir helfen können, Dich optimal vorzubereiten. Durch das Bestehen des Staatsexamens erlangst Du die Erlaubnis, als staatlich anerkannter Logopäde zu praktizieren, was Dir zahlreiche berufliche Wege eröffnet.

    Techniken in der Ausbildung Logopäde

    Die Ausbildung zum Logopäden umfasst eine Vielzahl von Techniken, die Du erlernen und meistern musst. Diese Techniken sind essenziell, um Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen effektiv therapieren zu können.

    Diagnosetechniken

    Diagnosetechniken sind der erste Schritt in der logopädischen Therapie. Diese Techniken helfen Dir, die genauen Probleme eines Patienten zu identifizieren:

    • Anamnese: Umfassende Erhebung der Krankengeschichte und aktuelle Beschwerden des Patienten.
    • Sprachtests: Standardisierte Tests, um Sprachentwicklung und -fähigkeiten zu beurteilen.
    • Beobachtung: Systematische Beobachtung des Sprachgebrauchs in unterschiedlichen Kontexten.

    Ein Beispiel hierfür ist die Durchführung eines sogenannten Sprachentwicklungstests (SETK), um die sprachlichen Fähigkeiten von Kindern im Vorschulalter zu bewerten.

    Therapietechniken

    Nachdem die Diagnostik abgeschlossen ist, wendest Du verschiedene Therapietechniken an, um die sprachlichen Fähigkeiten zu fördern und zu verbessern. Hier sind einige wichtige Techniken:

    • Artikulationstherapie: Übungen zur Verbesserung der Aussprache bestimmter Laute.
    • Stimmtherapie: Techniken zur Modulation und Pflege der Stimme.
    • Sprachförderspiele: Spielerische Methoden zur Förderung der Sprachentwicklung bei Kindern.

    Eine spezialisierte Technik in der Logopädie ist die sogenannte Faciale-Kinesio-Taping-Methode. Diese Methode stammt ursprünglich aus der Physiotherapie und wird in der Logopädie verwendet, um durch Klebebänder auf der Haut Muskelspannungen zu beeinflussen und die Gesichtsmuskulatur zu stabilisieren. Diese Technik wird besonders bei Patienten mit Gesichtslähmungen oder anderen muskulären Dysfunktionen eingesetzt.

    Das Erlernen und Beherrschen der verschiedenen Therapietechniken erfordert viel Übung und oft auch Kreativität, um sie an die individuellen Bedürfnisse der Patienten anzupassen.

    Fortbildung und Spezialisierung

    Nach Abschluss der Ausbildung stehen Dir verschiedene Fortbildungsmöglichkeiten offen, die Dir helfen, Deine Techniken zu verfeinern und dich auf bestimmte Bereiche zu spezialisieren:

    • Fortbildungskurse: Spezifische Kurse zur Vertiefung bestimmter Techniken oder zur Einführung neuer Methoden.
    • Workshops: Interaktive Veranstaltungen, bei denen neue Techniken erlernt und praktische Fertigkeiten geübt werden.
    • Konferenzen und Tagungen: Fachliche Veranstaltungen, auf denen aktuelle Forschungsergebnisse und neue Behandlungsmethoden vorgestellt werden.

    Eine besonders interessante Spezialisierungsmöglichkeit ist der Bereich der Neurolinguistischen Programmierung (NLP). NLP untersucht die Zusammenhänge zwischen neurologischen Prozessen (Neuro), Sprache (Linguistik) und den erlernten Verhaltensmustern (Programmierung). Die Techniken des NLP können in der logopädischen Therapie eingesetzt werden, um Kommunikationsfähigkeiten gezielt zu verbessern und psychische Barrieren der Patienten abzubauen.

    Ausbildung zum Logopäden: Kosten und Finanzierung

    Die Ausbildung zum Logopäden kann mit unterschiedlichen Kosten verbunden sein, je nachdem, welche Art von Bildungseinrichtung Du wählst. Diese Kosten können eine Herausforderung darstellen, aber es gibt verschiedene Möglichkeiten zur finanziellen Unterstützung.Im Folgenden erfährst Du mehr über die einzelnen Kostenpunkte sowie die finanziellen Hilfsmöglichkeiten.

    Dauer und Aufbau der Logopäde Ausbildung

    Die Ausbildung zum Logopäden dauert normalerweise drei Jahre. Sie ist sowohl theoretisch als auch praktisch orientiert und bietet Dir eine umfassende Schulung in allen wesentlichen Bereichen des Berufs.Module der Ausbildung:

    • Theoretischer Unterricht: Anatomie, Linguistik, Psychologie
    • Praktische Ausbildung: Praktika in Kliniken und Praxen
    • Abschlussprüfungen: Schriftlich, mündlich und praktisch

    Ein Beispiel für den praktischen Teil der Ausbildung ist ein Praktikum in einer Sprachtherapiepraxis, bei dem Du direkte Einblicke in die Therapieprozesse und Patientenbetreuung erhältst.

    Einige Schulen bieten die Möglichkeit, internationale Praktika zu absolvieren, was Deine beruflichen Perspektiven erweitern kann.

    Praxisphasen während der Ausbildung

    Die Praxisphasen sind entscheidend für die Anwendung des erlernten Wissens. Während Deiner Ausbildung wirst Du mehrere Praktika durchlaufen, die Dir wertvolle praktische Erfahrungen bieten.Folgende Aspekte sind typisch für die Praxisphasen:

    • Dauer: Die Praktika können mehrere Wochen bis Monate dauern.
    • Einrichtungen: Kliniken, Rehabilitationszentren, Sprachtherapiepraxen
    • Betreuung: Unterstützung durch erfahrene Logopäden

    Ein Praktikum ist ein zeitlich befristetes Arbeitsverhältnis, in dem Du praktische Erfahrungen in einem bestimmten Berufsfeld sammelst.

    Eine interessante Möglichkeit während der Praxisphasen könnte ein Praktikum in einem Spezialgebiet sein, wie z.B. der Neurorehabilitation. Hier lernst Du, wie man mit Patienten arbeitet, die neurologische Sprachstörungen nach einem Schlaganfall oder einer Hirnverletzung haben. Diese Erfahrung kann Deine beruflichen Fähigkeiten erweitern und Dir eine Nische im weiten Feld der Logopädie erschließen.

    Theoretische Inhalte der Logopädie Ausbildung

    Der theoretische Unterricht deckt eine Vielzahl von Themen ab, die für die logopädische Praxis relevant sind. Diese theoretischen Inhalte sind die Grundlage für Dein praktisches Handeln.Die wichtigsten theoretischen Inhalte sind:

    • Anatomie: Wissen über den Aufbau und die Funktion des menschlichen Körpers
    • Linguistik: Untersuchung der Sprache und deren Struktur
    • Psychologie: Verstehen der psychologischen Aspekte von Sprach- und Kommunikationsstörungen

    Ein tiefgehendes Verständnis der Anatomie des Sprachapparats ist wesentlich. Dazu gehören die Kenntnis der verschiedenen Muskeln, die an der Sprachproduktion beteiligt sind, die Funktionen des Kehlkopfs und die neurologischen Verbindungen, die die Sprachfähigkeit steuern. Diese detaillierten Kenntnisse helfen Dir, präzise Diagnosen zu stellen und gezielte Therapien zu entwickeln.

    Es gibt umfangreiche Lehrbücher und Online-Ressourcen, die Dir helfen können, Dein Wissen in diesen Bereichen zu vertiefen.

    Logopädie Ausbildung in Deutschland: Studienstandorte

    In Deutschland gibt es zahlreiche Studienstandorte, an denen Du Deine Ausbildung zum Logopäden absolvieren kannst. Diese Standorte bieten unterschiedliche Schwerpunkte und Ressourcen, die Deine Ausbildung bereichern können.Hier sind einige der bekanntesten Ausbildungsorte:

    • Berlin: Vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten und große Auswahl an Praktikumsplätzen.
    • München: Gut ausgestattete Lehreinrichtungen und enge Zusammenarbeit mit Kliniken.
    • Köln: Breites Angebot an spezialisierten Studiengängen und Fortbildungsmöglichkeiten.

    Ein Beispiel für eine spezialisierte Ausbildungseinrichtung ist die Hochschule für Angewandte Wissenschaften München, die eine Kombination aus theoretischem Unterricht und praxisorientierten Projekten anbietet.

    Logopäde Ausbildung - Das Wichtigste

    • Logopäde Ausbildung: Beruf des Logopäden umfasst Diagnose und Behandlung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen.
    • Voraussetzungen: Mittlerer Schulabschluss, gesundheitliche Eignung, Empathie, Geduld und Kommunikationsfähigkeit.
    • Inhalte Logopädie Ausbildung: Theoretischer Unterricht in Anatomie, Phonetik, Linguistik, Psychologie und praktische Ausbildung in Kliniken und Praxen.
    • Kosten: Schulgeld an privaten Schulen, Materialkosten für Fachliteratur und Prüfungsgebühren.
    • Techniken: Diagnosetechniken wie Anamnese und Sprachtests, Therapietechniken wie Artikulationstherapie und Faciale-Kinesio-Taping-Methode.
    • Karrierechancen: Arbeit in Kliniken, eigener Praxis, Bildungseinrichtungen und Forschung.
    Häufig gestellte Fragen zum Thema Logopäde Ausbildung
    Wie lange dauert die Logopädie-Ausbildung?
    Die Logopädie-Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Sie besteht aus theoretischem Unterricht und praktischen Einsätzen in Kliniken und Praxen. Nach erfolgreichem Abschluss erhält man die staatliche Anerkennung als Logopäde.
    Was sind die Voraussetzungen für die Logopädie-Ausbildung?
    Für die Logopädie-Ausbildung benötigst Du in der Regel einen mittleren Bildungsabschluss oder das Abitur. Oft verlangen die Schulen auch ein ärztliches Attest über die gesundheitliche Eignung und ein erweitertes Führungszeugnis. Manche Bildungseinrichtungen führen zudem Eignungstests durch.
    Welche Inhalte werden in der Logopädie-Ausbildung vermittelt?
    In der Logopädie-Ausbildung werden Inhalte wie Anatomie und Physiologie, Sprach- und Stimmstörungen, Diagnostik und Therapieansätze, neurologische Erkrankungen sowie psychologische Grundlagen vermittelt. Praktische Erfahrungen und Patientenarbeit sind ebenfalls zentrale Bestandteile der Ausbildung.
    Welche Berufsmöglichkeiten habe ich nach der Logopädie-Ausbildung?
    Nach der Logopädie-Ausbildung kannst Du in Krankenhäusern, Rehabilitationszentren, Schulen oder in privaten Praxen arbeiten. Weitere Möglichkeiten sind Frühförderstellen und Seniorenheime. Auch eine Selbstständigkeit ist möglich. Zudem kannst Du in der Forschung oder Lehre tätig sein.
    Wie viel verdient man während der Logopädie-Ausbildung?
    Während der Logopädie-Ausbildung erhält man in der Regel keine Vergütung, da diese schulisch und nicht betrieblich organisiert ist. Möglichkeiten eines Ausbildungsgehalts bestehen jedoch selten bei praxisintegrierten Ausbildungsgängen in privaten Schulen.
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