Beeinträchtigung

Beeinträchtigungen umfassen eine Vielzahl von körperlichen, geistigen und sensorischen Einschränkungen, die das tägliche Leben beeinflussen können. Du solltest wissen, dass diese Einschränkungen unterschiedlich stark ausgeprägt sein können und individuelle Unterstützung erfordern. Eine inklusive Gesellschaft kann dazu beitragen, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer Beeinträchtigung, gleichberechtigt teilhaben können.

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe

    Struktur für Notfallsanitäter Ausbildung: Beeinträchtigung

    Die Ausbildung zum Notfallsanitäter ist eine anspruchsvolle Aufgabe, bei der Du auf verschiedene Herausforderungen und potenzielle Beeinträchtigungen vorbereitet wirst. Hier erfährst Du, wie diese Ausbildung strukturiert ist und welche Aspekte besonders wichtig sind.

    Physische Beeinträchtigungen

    Physische Beeinträchtigungen können viele Formen annehmen und die Fähigkeit eines Notfallsanitäters beeinträchtigen, seine Aufgaben effektiv zu erfüllen. Dabei kann es sich um dauerhafte körperliche Einschränkungen oder temporäre Verletzungen handeln.

    Zu den physischen Beeinträchtigungen zählen:

    • Bewegungseinschränkungen
    • Verletzungen der oberen und unteren Extremitäten
    • Chronische Erkrankungen
    • Seh- und Hörbeeinträchtigungen

    Beispiel: Ein Notfallsanitäter, der an einer chronischen Rückenerkrankung leidet, könnte Probleme haben, Patienten zu heben und zu transportieren. Es ist wichtig, dass der Arbeitgeber über solche Beeinträchtigungen informiert ist, um entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

    Mentale Beeinträchtigungen

    Neben physischen Beeinträchtigungen können auch mentale Beeinträchtigungen eine Rolle spielen. Diese können sich auf das psychische Wohlbefinden und die kognitive Leistungsfähigkeit auswirken.

    Zu den mentalen Beeinträchtigungen zählen:

    • Depressionen
    • Angststörungen
    • Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS)
    • Burnout

    Einer der am häufigsten übersehenen Aspekte bei Notfallsanitätern ist die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Aufgrund der Natur des Jobs können Notfallsanitäter oft traumatischen Ereignissen ausgesetzt sein, was langfristige psychische Konsequenzen zur Folge haben kann. Regelmäßige psychologische Betreuung und Unterstützungsnetzwerke sind daher entscheidend.

    Maßnahmen zur Unterstützung bei Beeinträchtigungen

    Es gibt verschiedene Maßnahmen, die ergriffen werden können, um Notfallsanitäter mit Beeinträchtigungen zu unterstützen. Diese Maßnahmen können sowohl auf individueller Ebene als auch auf Systemebene umgesetzt werden.

    Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören:

    • Angepasste Arbeitsumgebung: Schaffung einer barrierefreien Arbeitsumgebung
    • Weiterbildung und Schulung: Regelmäßige Schulungen zur Handhabung von Beeinträchtigungen
    • Psycho-soziale Unterstützung: Bereitstellung von Beratungs- und Unterstützungsdiensten
    • Flexibilität: Anpassung der Arbeitszeiten und -aufgaben nach Bedarf

    Wusstest Du, dass einige Rettungsdienste spezielle Programme zur Unterstützung von Mitarbeitern mit Beeinträchtigungen anbieten? Informiere Dich bei Deinem zukünftigen Arbeitgeber über solche Angebote.

    Definition von Beeinträchtigung in der Medizin

    Der Begriff Beeinträchtigung ist in der Medizin sehr breit gefächert und kann verschiedene Formen annehmen. Es umfasst alle physischen, mentalen und kognitiven Einschränkungen, die die Fähigkeit einer Person beeinflussen können, normal zu funktionieren oder zu agieren.

    Was ist eine Beeinträchtigung?

    Eine Beeinträchtigung bezieht sich auf jede Form von Einschränkung, die das tägliche Leben beeinflussen kann. Dies kann durch Krankheiten, Verletzungen, genetische Anomalien oder psychische Zustände verursacht werden.

    Beeinträchtigungen können in verschiedenen Lebensbereichen auftreten:

    • Berufliches Umfeld
    • Soziale Interaktionen
    • Körperliche Aktivitäten
    • Kognitive Funktionen

    Definition: Beeinträchtigung ist jede Einschränkung oder Barriere, die das normale Funktionieren einer Person beeinträchtigt.

    Beispiel: Eine Person mit Sehschwäche benötigt möglicherweise eine Brille oder andere Sehhilfen, um normale tägliche Aufgaben auszuführen.

    Unterschiedliche Arten der Beeinträchtigung in der Medizin

    Medizinisch gesehen gibt es verschiedene Arten von Beeinträchtigungen, die sich auf unterschiedliche Bereiche des Lebens und der Gesundheit auswirken. Diese können physisch, mental oder kognitiv sein. Jede Art hat ihre eigenen spezifischen Herausforderungen und Unterstützungsbedürfnisse.

    Hier sind einige Beispiele für unterschiedliche Arten von Beeinträchtigungen:

    Art der BeeinträchtigungBeschreibung
    PhysischEinschränkungen durch körperliche Behinderungen oder Krankheiten
    MentalBeeinträchtigungen durch psychische Erkrankungen wie Depression oder Angst
    KognitivEinschränkungen durch Beeinträchtigung des Denkens, der Erinnerung und des Lernens

    Viele Beeinträchtigungen können durch geeignete medizinische und soziale Unterstützung gemildert werden!

    Kognitive Beeinträchtigung und ihre Auswirkungen

    Kognitive Beeinträchtigungen betreffen die Denkfähigkeiten, die Gedächtnisleistung und die Lernfähigkeit einer Person. Diese Form der Beeinträchtigung kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, einschließlich genetischer Bedingungen, Verletzungen oder neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer.

    Folgen einer kognitiven Beeinträchtigung können u.a. sein:

    • Schwierigkeiten bei der Problemlösung
    • Gedächtnisverlust
    • Verminderte Konzentrationsfähigkeit
    • Herausforderungen beim täglichen Leben

    Beispiel: Eine Person mit Alzheimer könnte Schwierigkeiten haben, alltägliche Aufgaben wie das Anziehen oder die Nahrungsaufnahme selbstständig zu bewältigen.

    Kognitive Rehabilitation: Um die Auswirkungen kognitiver Beeinträchtigungen zu mildern, gibt es spezielle Therapien und Techniken, wie die kognitive Rehabilitation. Diese können helfen, bestimmte Denkfähigkeiten zu verbessern oder zu erhalten.

    Techniken zur Unterstützung von Studenten mit Beeinträchtigung

    Eine Ausbildung in der Medizin kann für Studenten mit Beeinträchtigungen herausfordernd sein. Verschiedene Techniken und Hilfsmittel können jedoch diesen Studenten helfen, ihre Ziele erfolgreich zu erreichen.

    Barrierefreies Lernen im medizinischen Bereich

    Barrierefreies Lernen ist ein wesentlicher Aspekt, um sicherzustellen, dass alle Studenten unabhängig von ihren Beeinträchtigungen erfolgreich lernen können.

    Um barrierefreies Lernen zu ermöglichen, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden:

    • Anpassung der Lernmaterialien an individuelle Bedürfnisse
    • Nutzung digitaler Ressourcen wie E-Books und Lernplattformen
    • Bereitstellung von unterstützenden Technologien und Software
    • Schaffung von barrierefreien Zugängen zu Bibliotheken und Laboren
    • Regelmäßige Schulungen für Lehrpersonal zum Umgang mit Beeinträchtigungen

    Barrierefreiheit: Die Gestaltung von Lernumgebungen und Materialien, die für alle zugänglich und nutzbar sind, unabhängig von individuellen Einschränkungen.

    Beispiel: Eine Universität stellt ihren Studenten digitale Skripte zur Verfügung, die mit Screenreadern kompatibel sind, um sehbehinderten Menschen das Lernen zu erleichtern.

    Ein umfassender Ansatz für barrierefreies Lernen umfasst auch die psychologische Unterstützung und die Schaffung eines inklusiven Umfelds. Dazu gehört die Förderung eines offenen Dialogs über Beeinträchtigungen und die Ermutigung von Studenten, Unterstützung zu suchen, wenn sie diese benötigen.

    Praktische Hilfsmittel für Studenten mit Beeinträchtigung

    Es gibt zahlreiche praktische Hilfsmittel, die speziell darauf ausgelegt sind, Studenten mit Beeinträchtigungen zu unterstützen. Diese Hilfsmittel können sowohl physischen als auch kognitiven und mentalen Herausforderungen begegnen.

    Zu den nützlichsten Hilfsmitteln gehören:

    • Assistive Technologien: Geräte und Software, die speziell entwickelt wurden, um Menschen mit Beeinträchtigungen zu helfen
    • Angepasste Möbel: Spezielle Stühle, Tische und andere Möbel, die ergonomisch gestaltet sind
    • Hörhilfen: Geräte, die Menschen mit Hörbeeinträchtigungen unterstützen
    • Sehhilfen: Tools wie Vergrößerungssoftware oder spezielle Bildschirme für Sehbeeinträchtigte
    • Kognitive Unterstützungssoftware: Programme, die bei der Strukturierung des Lernens und der Verwaltung von Aufgaben helfen

    Beispiel: Ein Student mit Dyslexie nutzt spezielle Lese- und Schreibsoftware, die Texte vorliest und Rechtschreibvorschläge macht, um seine schriftlichen Arbeiten zu verbessern.

    Viele Universitäten bieten kostenlose oder subventionierte Zugangsmöglichkeiten zu diesen Hilfsmitteln an. Erkundige Dich bei der Studienberatung!

    Beispiele und Fallstudien zur Unterstützung

    Die Anwendung von Hilfsmitteln und Techniken zur Unterstützung von Studenten mit Beeinträchtigungen kann anhand von Beispielen und Fallstudien verdeutlicht werden.

    Eine Fallstudie dokumentierte die Erfahrungen eines gehbehinderten Medizinstudenten, der erfolgreich mit den folgenden Maßnahmen unterstützt wurde:

    • Anpassung der Lehrpläne
    • Nutzung eines Rollstuhls und barrierefreier Zugänge zu Gebäuden
    • Bereitstellung von schriftlichen Notizen und Aufzeichnungen der Vorlesungen
    • Regelmäßige Beratungsgespräche und psychologische Unterstützung

    In einer umfangreichen Fallstudie wurde untersucht, wie Studierende mit Autismus-Spektrum-Störungen durch speziell entwickelte Lernmodule im Bereich der Notfallmedizin unterstützt werden können. Diese Module umfassten visuell betonte Lehrmaterialien und simulative Trainingsumgebungen, die es den Studierenden ermöglichten, praxisnah zu lernen und ihre sozialen und kognitiven Fähigkeiten zu verbessern.

    Es ist wichtig, dass Du Deine individuellen Bedürfnisse offen mit Deinen Lehrenden besprichst, um die bestmögliche Unterstützung zu erhalten.

    Lernstrategien für Studenten mit Beeinträchtigung

    Im Studium können Beeinträchtigungen eine Herausforderung darstellen. Mit den richtigen Strategien und Anpassungen kannst Du dennoch erfolgreich sein.

    Effektive Lernmethoden für Studenten mit kognitiver Beeinträchtigung

    Kognitive Beeinträchtigungen können das Lernen und Erinnern erschweren. Hier sind einige effektive Methoden, die Dir helfen können:

    • Strukturierte Lernpläne: Erstelle tägliche und wöchentliche Lernpläne, um Deine Aufgaben zu organisieren.
    • Pausen einlegen: Regelmäßige Pausen können die Konzentration verbessern.
    • Visualisierungstechniken: Nutze Diagramme und Mindmaps, um Informationen besser zu verstehen.
    • Wiederholung: Wiederhole regelmäßig das Gelernte, um Dein Gedächtnis zu stärken.

    Beispiel: Ein Student mit einer Lernbehinderung könnte flashcards verwenden, um Vokabeln zu lernen. Diese Methode unterstützt das Wiederholen und Festigen von Wissen.

    Nutze digitale Lern-Apps, die speziell für kognitive Unterstützung entwickelt wurden!

    Anpassung von Lernmaterialien

    Lernmaterialien an Deine spezifischen Bedürfnisse anzupassen, kann den Lernprozess erheblich erleichtern. Hier sind einige Anpassungen, die Du vornehmen kannst:

    • Digitale Texte: Verwende E-Books und digitale Skripte, die Du anpassen kannst, z.B. durch Vergrößerung der Schriftgröße.
    • Audio- und Videomaterialien: Lerninhalte als Podcasts oder Videos bereitstellen lassen.
    • Braille-Materialien: Falls Du sehbehindert bist, frage nach Lernmaterialien in Brailleschrift.

    Eine der erfolgreichsten Anpassungen ist die Nutzung von Spracherkennungssoftware, die es ermöglicht, gesprochene Sprache in Text umzuwandeln. Dies ist besonders hilfreich für Studenten mit Schreib- oder Leseschwierigkeiten. Darüber hinaus können solche Softwarelösungen personalisiert werden, um spezielle Befehle und Wörterbücher zu integrieren.

    Viele Universitäten bieten Unterstützung über ihre Bibliotheken und IT-Abteilungen an. Informiere Dich über Deine Möglichkeiten!

    Geistige Beeinträchtigung und passende Lernstrategien

    Geistige Beeinträchtigungen können verschiedene Formen annehmen, wie z.B. Depressionen oder Angststörungen. Hier sind einige Strategien, die Dir helfen können:

    • Stressmanagement: Techniken wie Meditation oder Yoga können helfen, Stress abzubauen.
    • Regelmäßige Pausen: Gönne Dir kurze Pausen, um den Kopf frei zu bekommen.
    • Unterstützungsgruppen: Austausch mit anderen Studenten, die ähnliche Erfahrungen machen.
    • Professionelle Hilfe: Suche gegebenenfalls Rat bei einem Psychologen oder Berater.

    Beispiel: Ein Student mit Prüfungsangst könnte Entspannungstechniken anwenden, um sich vor Prüfungen zu beruhigen und die Prüfungsleistung zu verbessern.

    Schaue, ob Deine Universität einen Beratungsservice für psychische Gesundheit anbietet!

    Es gibt spezialisierte Apps und Online-Plattformen, die auf die geistige Gesundheit ausgerichtet sind. Diese bieten geführte Meditationen, Achtsamkeitsübungen und sogar die Möglichkeit, virtuelle Beratungsgespräche zu führen. Solche Ressourcen können jederzeit und überall genutzt werden und bieten so eine flexible Unterstützung.

    Barrierefreies Lernen im medizinischen Bereich

    Barrierefreies Lernen spielt eine entscheidende Rolle in der medizinischen Ausbildung. Es stellt sicher, dass Du unabhängig von Deinen Beeinträchtigungen erfolgreich lernen kannst.

    Gesetzliche Rahmenbedingungen und Richtlinien

    Die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Richtlinien setzen wichtige Standards für barrierefreies Lernen im medizinischen Bereich. Diese Regularien sind auf nationaler und internationaler Ebene verankert.

    Zentrale Gesetze und Richtlinien beinhalten:

    • Gesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen (BGG): Fördert die gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
    • Behindertengleichstellungsgesetz (BGG): Sorgt für die uneingeschränkte Zugänglichkeit von öffentlichen Einrichtungen und Diensten.
    • UN-Behindertenrechtskonvention: Internationales Abkommen, das die Rechte von Menschen mit Beeinträchtigungen schützt.

    Definition: Barrierefreies Lernen umfasst alle Maßnahmen, die notwendig sind, um Menschen mit Beeinträchtigungen das Lernen gleichberechtigt zu ermöglichen.

    Beispiel: Eine Universität stellt sicher, dass alle Lernmaterialien auch in Brailleschrift und als digitale Dateien verfügbar sind, um Studierenden mit Sehbeeinträchtigungen den Zugang zu ermöglichen.

    Ein detaillierter Blick auf die UN-Behindertenrechtskonvention zeigt, dass Artikel 24 explizit die Bildung anspricht. Dieser Artikel verpflichtet die Vertragsstaaten, ein inklusives Bildungssystem auf allen Ebenen zu gewährleisten. Dies umfasst nicht nur den physischen Zugang zu Bildungseinrichtungen, sondern auch die Bereitstellung entsprechender Lernmaterialien und -methoden.

    Best Practices für barrierefreies Lernen

    Unter Best Practices versteht man bewährte Methoden und Techniken, die sich als besonders effektiv erwiesen haben. Diese können Dir dabei helfen, trotz Beeinträchtigungen erfolgreich zu lernen.

    Hier sind einige Best Practices:

    • Individuelle Lernpläne: Passe Deinen Lernplan an Deine spezifischen Bedürfnisse an.
    • Technologieeinsatz: Nutze assistive Technologien wie Screenreader oder Spracherkennungssoftware.
    • Unterstützende Lernmaterialien: Fordere Lernmaterialien in Formaten an, die für Dich zugänglich sind.
    • Mentoring und Peer-Unterstützung: Suche Dir Mentoren und tausche Dich mit Kommilitonen aus.
    • Regelmäßige Pausen: Plane regelmäßige Pausen ein, um Überlastung zu vermeiden.

    Beispiel: Ein Student mit Hörbeeinträchtigung nutzt Untertitelungsdienste für Online-Vorlesungen und notiert sich die wichtigsten Punkte mit einer speziellen Software.

    Setze Dich regelmäßig mit den Dozierenden in Verbindung, um sicherzustellen, dass Deine Bedürfnisse berücksichtigt werden!

    Zahlreiche Studien zeigen, dass der Einsatz von Technologien wie Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) das Lernen für Studenten mit Beeinträchtigungen erheblich verbessern kann. Diese Technologien bieten immersive Lernumgebungen, die praxisnahes Lernen ermöglichen und die kognitiven Fähigkeiten fördern.

    Institutionelle Unterstützung und Ressourcen

    Die Unterstützung durch Bildungseinrichtungen und der Zugang zu entsprechenden Ressourcen sind entscheidend für Deinen Lernerfolg. Viele Universitäten und Fachhochschulen bieten spezielle Services und Programme für Studierende mit Beeinträchtigungen an.

    Typische Unterstützungsangebote umfassen:

    • Beratungsdienste: Individuelle Beratungsgespräche zu Studienplänen und Prüfungsanpassungen.
    • Technologische Ressourcen: Zugang zu assistiven Technologien und speziellen Softwarelösungen.
    • Psychosoziale Unterstützung: Beratung und Unterstützung durch Psychologen und Sozialarbeiter.
    • Finanzielle Hilfen: Stipendien und Zuschüsse für Studierende mit Beeinträchtigungen.

    Beispiel: Eine medizinische Hochschule bietet speziellen Bibliotheksservice für Studierende mit Beeinträchtigungen, inklusive Blindenhunde, Vergrößerungssoftware und adaptive Möbel.

    Informiere Dich frühzeitig über die vorhandenen Unterstützungsangebote an Deiner Institution!

    Beeinträchtigung - Das Wichtigste

    • Beeinträchtigung: Jede Form von Einschränkung, die das normale Funktionieren einer Person beeinträchtigt.
    • Definition von Beeinträchtigung in der Medizin: Umfasst physische, mentale und kognitive Einschränkungen, die das tägliche Leben beeinflussen können.
    • Kognitive Beeinträchtigung: Betrifft Denkfähigkeiten, Gedächtnisleistung und Lernfähigkeit, verursacht durch genetische Bedingungen, Verletzungen oder neurodegenerative Erkrankungen.
    • Techniken zur Unterstützung von Studenten mit Beeinträchtigung: Anpassung von Lernmaterialien, Nutzung digitaler Ressourcen und Bereitstellung unterstützender Technologien.
    • Lernstrategien für Studenten mit Beeinträchtigung: Strukturierte Lernpläne, regelmäßige Wiederholungen, Visualisierungstechniken und Nutzung digitaler Tools.
    • Barrierefreies Lernen im medizinischen Bereich: Design von Lernumgebungen und Materialien, die für alle zugänglich und nutzbar sind, sowie gesetzliche Rahmenbedingungen wie das BGG und die UN-Behindertenrechtskonvention.
    Häufig gestellte Fragen zum Thema Beeinträchtigung
    Welche Unterstützung gibt es für Medizinstudierende mit Beeinträchtigungen?
    Medizinstudierende mit Beeinträchtigungen können Unterstützung durch individuelle Anpassungen im Studium, technische Hilfsmittel, Nachteilsausgleiche bei Prüfungen und Beratungsangebote der Universitäten erhalten. Zudem bieten einige Hochschulen spezielle Ansprechpartner und Inklusionsbeauftragte zur Unterstützung an.
    Welche Anpassungen werden bei Prüfungen für Medizinstudierende mit Beeinträchtigungen angeboten?
    Medizinstudierende mit Beeinträchtigungen können angepasste Prüfungsbedingungen erhalten, wie verlängerte Prüfungszeiten, alternative Prüfungsformate (z. B. mündliche statt schriftliche Prüfungen), barrierefreie Prüfungsräume oder technische Hilfsmittel. Wende Dich an das Prüfungsamt oder die Beratungsstelle Deiner Universität für individuelle Lösungen.
    Wie melden Medizinstudierende ihre Beeinträchtigung offiziell an der Universität an?
    Du meldest Deine Beeinträchtigung offiziell an der Universität an, indem Du Dich an das Gleichstellungsbüro oder den Studierendenservice wendest und die erforderlichen Dokumente einreichst. Dies kann ein ärztliches Attest oder ein Gutachten sein. Es ist ratsam, dies frühzeitig zu tun, um Unterstützung zu erhalten.
    Welche speziellen Hilfsmittel stehen Medizinstudierenden mit Beeinträchtigungen zur Verfügung?
    Medizinstudierenden mit Beeinträchtigungen stehen spezielle Hilfsmittel wie barrierefreie Lernplattformen, adaptive Technologien (z.B. Screenreader), sowie Unterstützung durch Behindertenbeauftragte und Tutorien zur Verfügung. Zudem können Nachteilsausgleiche beantragt werden, um Prüfungsbedingungen individuell anzupassen.
    Wie können Medizinstudierende mit Beeinträchtigungen ihr Studium optimal organisieren?
    Du kannst Dein Medizinstudium optimal organisieren, indem Du frühzeitig Unterstützung durch die Studienberatung und Behindertenbeauftragte der Hochschule in Anspruch nimmst, Nachteilsausgleiche beantragst und Hilfsmittel nutzt. Austausch mit anderen Betroffenen und sorgfältige Planung der Studien- und Freizeit sind ebenfalls hilfreich.
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