Zulassungsverfahren

Das Zulassungsverfahren ist ein wichtiger Prozess, der bestimmt, wer Zugang zu einer bestimmten Institution, wie einer Universität, erhält. Es umfasst typischerweise mehrere Schritte, einschließlich der Einreichung von Bewerbungsunterlagen, Prüfungen und Interviews. Um erfolgreich zu sein, solltest Du Dich gründlich vorbereiten und sicherstellen, dass alle Anforderungen und Fristen eingehalten werden.

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    Zulassungsverfahren für das Medizinstudium

    Wenn Du den Traumberuf Arzt anstrebst, ist der erste Schritt der Weg zur Zulassung. Das Zulassungsverfahren für das Medizinstudium ist oft komplex und kontinuierlich umkämpft. Hier erfährst Du, wie der Ablauf funktioniert.

    NC – Numerus Clausus

    Numerus Clausus (NC) ist ein wichtiger Faktor bei der Zulassung. Der NC gibt an, welche Abiturnote mindestens benötigt wird, um Medizin studieren zu können.Da die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber meist die zur Verfügung stehenden Studienplätze übersteigt, wird der NC jährlich neu festgelegt. Ein hoher NC bedeutet, dass du einen sehr guten Abiturschnitt benötigst.

    Ein hoher NC ist typisch für das Medizinstudium. In Deutschland liegt er oft bei 1,0 oder knapp darunter.

    Das Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH)

    Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Zulassungsverfahrens ist das Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH). Hierbei haben die Hochschulen die Möglichkeit, eigene Kriterien neben dem NC festzulegen.Diese Kriterien können unter anderem sein:

    • Ergebnisse bei einem Studierfähigkeitstest
    • Vorhandensein einer Berufsausbildung im Gesundheitswesen
    • Motivationsschreiben oder Auswahlgespräche
    • Ehrenamtliches Engagement
    So können Bewerberinnen und Bewerber trotz eines nicht perfekten Abiturs eine Zulassung erhalten.

    Beispiel: Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) berücksichtigt unter anderem ein Auswahlgespräch, in dem Du Deine Motivation und Eignung für das Medizinstudium darlegst.

    Die Wartezeitquote

    Die Wartezeitquote bietet eine Alternative zum direkten Einstieg nach dem Abitur. Hier spielt die Zeit, die seit dem Abitur vergangen ist, eine Rolle. Pro Halbjahr Wartezeit steigt Deine Chance auf einen Studienplatz.Folgende Aspekte sind bei der Wartezeitquote besonders wichtig, da sie oft missverstanden werden:

    • Nebenjobs oder Reisetätigkeiten nach dem Abitur zählen zur Wartezeit.
    • Fachfremde Studiengänge unterbrechen die Wartezeit nicht.
    Die Wartezeitquote ist für diejenigen eine Möglichkeit, die ihren Abiturschnitt verbessern möchten oder nicht direkt nach der Schule studieren wollen.

    Wartezeitquote: Ein Splitting der Studienplätze gemäß der Anzahl der Halbjahre seit dem Abitur.

    Ein Blick auf die Entwicklung der Wartezeitquote zeigt, dass die Wartezeiten in den letzten Jahren gestiegen sind. Dies liegt unter anderem daran, dass viele Menschen mit einem weniger guten Abiturschnitt auf diese Option zurückgreifen und es daher zu einem Anstieg der Konkurrenz kommt.

    Zulassungsvoraussetzungen für das Medizinstudium

    Wenn Du den Traumberuf Arzt anstrebst, ist der erste Schritt der Weg zur Zulassung. Das Zulassungsverfahren für das Medizinstudium ist oft komplex und kontinuierlich umkämpft. Hier erfährst Du, wie der Ablauf funktioniert.

    NC – Numerus Clausus

    Numerus Clausus (NC) ist ein wichtiger Faktor bei der Zulassung. Der NC gibt an, welche Abiturnote mindestens benötigt wird, um Medizin studieren zu können.Da die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber meist die zur Verfügung stehenden Studienplätze übersteigt, wird der NC jährlich neu festgelegt. Ein hoher NC bedeutet, dass du einen sehr guten Abiturschnitt benötigst.

    Ein hoher NC ist typisch für das Medizinstudium. In Deutschland liegt er oft bei 1,0 oder knapp darunter.

    Das Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH)

    Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Zulassungsverfahrens ist das Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH). Hierbei haben die Hochschulen die Möglichkeit, eigene Kriterien neben dem NC festzulegen.Diese Kriterien können unter anderem sein:

    • Ergebnisse bei einem Studierfähigkeitstest
    • Vorhandensein einer Berufsausbildung im Gesundheitswesen
    • Motivationsschreiben oder Auswahlgespräche
    • Ehrenamtliches Engagement
    So können Bewerberinnen und Bewerber trotz eines nicht perfekten Abiturs eine Zulassung erhalten.

    Beispiel: Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) berücksichtigt unter anderem ein Auswahlgespräch, in dem Du Deine Motivation und Eignung für das Medizinstudium darlegst.

    Die Wartezeitquote

    Die Wartezeitquote bietet eine Alternative zum direkten Einstieg nach dem Abitur. Hier spielt die Zeit, die seit dem Abitur vergangen ist, eine Rolle. Pro Halbjahr Wartezeit steigt Deine Chance auf einen Studienplatz.Folgende Aspekte sind bei der Wartezeitquote besonders wichtig, da sie oft missverstanden werden:

    • Nebenjobs oder Reisetätigkeiten nach dem Abitur zählen zur Wartezeit.
    • Fachfremde Studiengänge unterbrechen die Wartezeit nicht.
    Die Wartezeitquote ist für diejenigen eine Möglichkeit, die ihren Abiturschnitt verbessern möchten oder nicht direkt nach der Schule studieren wollen.

    Wartezeitquote: Ein Splitting der Studienplätze gemäß der Anzahl der Halbjahre seit dem Abitur.

    Ein Blick auf die Entwicklung der Wartezeitquote zeigt, dass die Wartezeiten in den letzten Jahren gestiegen sind. Dies liegt unter anderem daran, dass viele Menschen mit einem weniger guten Abiturschnitt auf diese Option zurückgreifen und es daher zu einem Anstieg der Konkurrenz kommt.

    Bewerbungsverfahren Medizin

    Das Bewerbungsverfahren für das Medizinstudium umfasst verschiedene Schritte und Auswahlkriterien, die es zu beachten gilt. Hier erfährst Du alles Wichtige, damit Du gut vorbereitet bist.

    Zulassung über die Abiturbestenquote

    Abiturbestenquote bedeutet, dass ein bestimmter Prozentsatz der Studienplätze ausschließlich an die Bewerberinnen und Bewerber mit den besten Abiturnoten vergeben wird. Diese Quote variiert je nach Bundesland und Universität.In der Regel liegt dieser Prozentsatz bei 20% der verfügbaren Studienplätze. Hierbei zählt nicht nur der reine Notenschnitt, sondern auch die Anzahl der Halbjahresergebnisse.

    Abiturbestenquote: Eine feste Quote, die die besten Abiturnoten berücksichtigt und einen Teil der Studienplätze reserviert.

    Beispiel: Wenn eine Universität 100 Studienplätze für Medizin vergibt, werden 20 Plätze durch die besten Abiturnoten besetzt. Diese Plätze sind für Bewerberinnen und Bewerber mit den höchsten Abiturnoten reserviert.

    Zulassung über die Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH)

    Das Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH) ermöglicht den Universitäten, zusätzliche Auswahlkriterien neben dem Numerus Clausus (NC) zu nutzen. Dadurch steigen auch die Chancen für Bewerberinnen und Bewerber, die nicht den optimalen Notenschnitt haben.Zu den möglichen Kriterien im AdH gehören:

    • Ein Studierfähigkeitstest
    • Eine vorherige Berufsausbildung im medizinischen Bereich
    • Motivationsschreiben/ Interviews
    • Ehrenamtliches Engagement

    Beispiel: Die Universität Münster berücksichtigt im AdH unter anderem die Ergebnisse eines Medizinertests und ein Auswahlgespräch. Dies erhöht die Chancen für Bewerberinnen und Bewerber, die gut vorbereitet sind, auch wenn sie keinen Spitzen-Abiturschnitt haben.

    Einige Hochschulen bieten Probeseminare oder Schnuppertage an, um die Bewerberinnen und Bewerber besser kennenzulernen.

    Die Wartezeitquote

    Die Wartezeitquote stellt sicher, dass auch Bewerberinnen und Bewerber, die nicht direkt einen Studienplatz erhalten haben, nach einer bestimmten Zeit die Chance auf Zulassung haben. Hier zählen die Halbjahre, die seit dem Abitur vergangen sind.Wartezeitquoten werden so berechnet:

    • Pro Halbjahr, das seit dem Abitur vergangen ist, steigt die Chance auf einen Studienplatz.
    • Nebenjobs und Reisen nach dem Abitur zählen als Wartezeit, ein Studium in einem anderen Fach jedoch nicht.

    Wartezeitquote: Ein Splitting der Studienplätze gemäß der Anzahl der Halbjahre seit dem Abitur.

    Historische Daten zeigen, dass die Wartezeiten seit Jahren ansteigen. Dies ist vor allem auf die hohe Nachfrage und das begrenzte Angebot an Studienplätzen zurückzuführen. In manchen Fällen haben Bewerberinnen und Bewerber sechs oder mehr Wartesemester, bevor sie zugelassen werden.

    NC Medizinstudium und Medizinische Aufnahmeprüfung

    Der Weg zum Medizinstudium ist anspruchsvoll und beginnt mit komplexen Zulassungsverfahren. Erfahre hier, welche Schritte Du unternehmen musst, um erfolgreich einen Studienplatz zu ergattern.

    Medizinstudium Zulassungsverfahren in Deutschland

    In Deutschland erfolgt die Zulassung zum Medizinstudium auf Grundlage verschiedener Kriterien. Zu den wichtigsten gehören der Numerus Clausus (NC), das Auswahlverfahren der Hochschulen und die Wartezeitquote.

    Numerus Clausus (NC): Der NC gibt an, welche Abiturnote mindestens benötigt wird, um für ein Studium zugelassen zu werden.

    Ein hoher NC ist typisch für das Medizinstudium. In Deutschland liegt er oft bei 1,0 oder knapp darunter.

    Unterschiedliche Zulassungsverfahren Medizinische Hochschule

    Neben dem NC können Hochschulen zusätzliche Auswahlverfahren anwenden. Diese ermöglichen es Dir, Deine Chancen auf einen Studienplatz zu erhöhen, auch wenn Dein Abiturschnitt nicht perfekt ist.Zu den häufigsten zusätzlichen Auswahlkriterien gehören:

    • Studierfähigkeitstests
    • Motivationsschreiben oder Auswahlgespräche
    • Vorhandensein einer einschlägigen Berufsausbildung
    • Ehrenamtliches Engagement
    Jede Hochschule legt ihre eigenen spezifischen Kriterien fest.

    Beispiel: Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) berücksichtigt unter anderem Auswahlgespräche, in denen die Motivation und Eignung der Bewerberinnen und Bewerber geprüft werden.

    Bewerbungstipps für das Medizinstudium

    Um Deine Chancen auf einen Studienplatz im Bereich Medizin zu erhöhen, solltest du folgende Tipps beachten:

    • Informiere Dich frühzeitig über die Auswahlkriterien der jeweiligen Hochschulen.
    • Bereite Dich gründlich auf eventuelle Studierfähigkeitstests und Auswahlgespräche vor.
    • Erstelle ein starkes Motivationsschreiben, das Deine Interessen und Qualifikationen hervorhebt.
    • Engagiere Dich ehrenamtlich im medizinischen Bereich, um zusätzliche Punkte bei der Bewerbung zu sammeln.

    Manche Hochschulen bieten Probeseminare und Schnuppertage an, die Dir einen besseren Einblick geben und Deine Bewerbung stärken können.

    Medizinische Aufnahmeprüfung: Was Dich erwartet

    Die medizinische Aufnahmeprüfung unterscheidet sich je nach Hochschule und Bundesland. Sie kann theoretische und praktische Teile beinhalten. Zu den Prüfungsinhalten gehören oft:

    • Biologie
    • Chemie
    • Physik
    • Mathematik
    Auch fachspezifische Fragen und praktische Übungen sind möglich.

    Einige Hochschulen nutzen den TMS (Test für Medizinische Studiengänge), um die Studierfähigkeit der Bewerberinnen und Bewerber zu bewerten. Der TMS überprüft kognitive Fähigkeiten wie räumliches Denken, Textverständnis und Konzentration. In der Regel solltest Du Dich gut auf diesen Test vorbereiten, da er Deine Chancen auf einen Studienplatz erheblich steigern kann.

    Der Numerus Clausus (NC) im Medizinstudium

    Der Numerus Clausus (NC) spielt eine zentrale Rolle bei der Zulassung zum Medizinstudium. Er wird jährlich neu berechnet und hängt von der Anzahl der Bewerberinnen und Bewerber sowie der verfügbaren Studienplätze ab.Die genaue Berechnung erfolgt durch die Hochschulstart, einer zentralen Vergabestelle für Medizinstudienplätze. Ein niedriger NC bedeutet eine hohe Konkurrenz um die Studienplätze.

    Beispiel: In einem Jahr könnte der NC für Medizin an der Universität München bei 1,2 liegen, während er an der Universität Berlin bei 1,0 liegt. Dies zeigt, wie stark der NC variieren kann.

    Zulassungsverfahren - Das Wichtigste

    • Zulassungsverfahren für das Medizinstudium: Das komplexe und umkämpfte Verfahren, das entscheidet, wer Medizin studieren darf.
    • Numerus Clausus (NC): Angabe der benötigten Abiturnote für die Zulassung; hohe NC-Werte um 1,0 sind typisch.
    • Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH): Universitäten setzen eigene Kriterien wie Studierfähigkeitstests, Berufsausbildung, Motivationsschreiben und Auswahlgespräche ein.
    • Wartezeitquote: Zulassung auf Basis der Zeit seit dem Abitur; Nebenjobs und Reisen zählen zur Wartezeit, fachfremde Studiengänge nicht.
    • Bewerbungsverfahren Medizin: Prozentsätze wie Abiturbestenquote und zusätzliche Kriterien des AdH bestimmen die Zulassungschancen.
    • Medizinische Aufnahmeprüfung: Prüfungen können theoretische und praktische Teile umfassen; der Test für Medizinische Studiengänge (TMS) ist oft entscheidend.
    Häufig gestellte Fragen zum Thema Zulassungsverfahren
    Welche Voraussetzungen muss ich für die Zulassung zum Medizinstudium erfüllen?
    Für die Zulassung zum Medizinstudium benötigst Du in der Regel das Abitur oder ein gleichwertiges Abschlusszeugnis. Zusätzlich musst Du oft den Mediziner-Test (TMS) bestehen. Der Numerus clausus (NC) kann ebenfalls eine Rolle spielen. Genaue Voraussetzungen variieren je nach Universität.
    Wie läuft das Auswahlverfahren für das Medizinstudium ab?
    Das Auswahlverfahren für das Medizinstudium besteht in der Regel aus mehreren Stufen: der Bewerbung über hochschulstart.de, einem möglichen Eignungstest (z.B. TMS), und gegebenenfalls einem Auswahlgespräch oder Assessment-Center an der jeweiligen Universität. Entscheidende Kriterien sind oft Abiturnote, Testergebnisse und relevante Berufserfahrung.
    Gibt es eine Altersgrenze für die Zulassung zum Medizinstudium?
    Nein, es gibt keine feste Altersgrenze für die Zulassung zum Medizinstudium in Deutschland. Entscheidender sind die Erfüllung der formalen Zugangsvoraussetzungen und die Ergebnisse im Auswahlverfahren.
    Kann ich auch ohne Abitur zum Medizinstudium zugelassen werden?
    Ja, in bestimmten Bundesländern ist es möglich, auch ohne Abitur zum Medizinstudium zugelassen zu werden, wenn Du eine abgeschlossene Berufsausbildung im Gesundheitsbereich und entsprechende Berufserfahrung vorweisen kannst. Darüber hinaus könnten zusätzliche Aufnahmeprüfungen erforderlich sein.
    Ist ein TMS (Test für Medizinische Studiengänge) für die Zulassung erforderlich?
    Nein, der TMS ist nicht zwingend erforderlich, kann jedoch die Chancen auf einen Studienplatz erhöhen. Viele Universitäten berücksichtigen die TMS-Ergebnisse bei der Vergabe der Studienplätze.
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