Phasen der kieferorthopädischen Therapie

Die kieferorthopädische Therapie besteht aus drei Hauptphasen: der Planungsphase, der aktiven Behandlungsphase und der Retentionsphase. In der Planungsphase wird ein individueller Behandlungsplan erstellt, während in der aktiven Behandlungsphase die Zahnspange oder andere Korrekturmittel angewendet werden. In der Retentionsphase wird das Behandlungsergebnis stabilisiert, um ein Zurückwandern der Zähne zu verhindern.

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      Definition der kieferorthopädischen Therapiephasen

      Kieferorthopädische Therapiephasen sind die verschiedenen Schritte und Zeiträume, die erforderlich sind, um Zahn- und Kieferfehlstellungen zu korrigieren. Dies umfasst eine sorgfältige Planung, aktive Behandlungsphasen und eine Stabilisation der Ergebnisse.

      Die Planungsphase

      Die Planungsphase ist der erste Schritt in der kieferorthopädischen Therapie. In dieser Phase werden die Grundlagen für die gesamte Behandlung gelegt. Der Kieferorthopäde führt eine gründliche Untersuchung durch, erstellt Röntgenbilder und Abdrücke der Zähne, um einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen.

      Beispiel: Wenn Du eine Zahnspange benötigst, plant der Kieferorthopäde genau, welche Art von Zahnspange für Dich am besten geeignet ist und wie lange Du sie tragen musst.

      Eine sorgfältige Planung kann den Erfolg der Gesamttherapie erheblich verbessern.

      Die aktive Behandlungsphase

      In der aktiven Behandlungsphase wird der eigentliche Eingriff zur Korrektur der Zahn- und Kieferfehlstellungen durchgeführt. Dies kann verschiedene Arten von Apparaturen umfassen, wie feste Zahnspangen, lose Zahnspangen oder andere kieferorthopädische Geräte.

      Während dieser Phase erfolgt auch die regelmäßige Kontrolle und Anpassung der Apparaturen durch den Kieferorthopäden. Diese regelmäßigen Besuche sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Zähne in die gewünschte Position bewegt werden und keine Komplikationen auftreten.

      Die Retentionsphase

      Nach der aktiven Behandlungsphase folgt die Retentionsphase. In dieser Phase geht es darum, die erzielten Ergebnisse zu stabilisieren und ein Zurückwandern der Zähne in ihre ursprüngliche Position zu verhindern. Hierzu werden spezielle Retentionsgeräte wie Retainer eingesetzt.

      Beispiel: Nach dem Entfernen der festen Zahnspange erhältst Du möglicherweise einen durchsichtigen Retainer, den Du nachts tragen musst, um die neue Zahnstellung beizubehalten.

      Das Tragen eines Retainers ist entscheidend für den langfristigen Erfolg der kieferorthopädischen Therapie.

      Die Evaluationsphase

      Die Evaluationsphase ist der Schritt, in dem der Kieferorthopäde den Erfolg der Behandlung überprüft. Dies geschieht durch Nachuntersuchungen und gegebenenfalls Anpassungen der Retentionsgeräte. Es wird beurteilt, ob die Behandlung das gewünschte Ergebnis erzielt hat und ob die Stabilität der Zähne gewährleistet ist.

      In einigen Fällen kann es erforderlich sein, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen oder die Retentionsphase zu verlängern, um ein optimales Ergebnis zu sichern. Dies hängt von individuellen Faktoren und der Komplexität der Ausgangssituation ab.

      Phasen der kieferorthopädischen Therapie im Überblick

      Kieferorthopädische Therapien sind in mehrere Phasen unterteilt, die alle aufeinander aufbauen, um Zahn- und Kieferfehlstellungen zu korrigieren. Hier erhältst Du einen Überblick über die einzelnen Phasen der kieferorthopädischen Therapie.

      Erste Phase der kieferorthopädischen Therapie

      Die Planungsphase ist der erste Schritt in der kieferorthopädischen Therapie. In dieser Phase werden die Grundlagen für die gesamte Behandlung gelegt. Der Kieferorthopäde führt gründliche Untersuchungen durch, darunter Röntgenbilder und Abdrücke der Zähne, um einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen.In dieser Phase wird folgendes gemacht:

      Abdrücke der Zähne: Abdrücke dienen dazu, ein genaues Modell Deines Gebisses zu erstellen, das der Kieferorthopäde für die Planung verwendet.

      Beispiel: Wenn Du eine Zahnspange benötigst, plant der Kieferorthopäde genau, welche Art von Zahnspange für Dich am besten geeignet ist und wie lange Du sie tragen musst.

      Eine sorgfältige Planung kann den Erfolg der Gesamttherapie erheblich verbessern.

      Es wird auch ein sogenannter Behandlungsplan erstellt, der alle wichtigen Schritte und die voraussichtliche Dauer der Behandlung umfasst. Dieser Plan dient als Leitfaden für die gesamte Therapie und ermöglicht es, den Fortschritt kontinuierlich zu überwachen.

      Zweite Phase der kieferorthopädischen Therapie

      In der aktiven Behandlungsphase wird der eigentliche Eingriff zur Korrektur der Zahn- und Kieferfehlstellungen durchgeführt. Dies kann verschiedene Apparaturen umfassen, wie:

      Feste Zahnspangen: Diese sind dauerhaft im Mund befestigt und werden regelmäßig angepasst.

      Lose Zahnspangen: Diese können herausgenommen werden und werden oft nachts getragen.

      Andere kieferorthopädische Geräte: Dazu zählen z.B. Headgear oder Gaumenbügel.

      Während dieser Phase erfolgt auch die regelmäßige Kontrolle und Anpassung der Apparaturen durch den Kieferorthopäden. Diese regelmäßigen Besuche sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Zähne in die gewünschte Position bewegt werden und keine Komplikationen auftreten.

      Dritte Phase der kieferorthopädischen Therapie

      Nach der aktiven Behandlungsphase folgt die Retentionsphase. In dieser Phase geht es darum, die erzielten Ergebnisse zu stabilisieren und ein Zurückwandern der Zähne in ihre ursprüngliche Position zu verhindern. Weblich die Zähne in der neuen Position stabilisiert werden:

      Retentionsgeräte: Spezielle Apparaturen, die nach der aktiven Behandlungsphase verwendet werden, um die Zähne in ihrer neuen Position zu halten.

      Beispiel: Nach dem Entfernen der festen Zahnspange erhältst Du möglicherweise einen durchsichtigen Retainer, den Du nachts tragen musst, um die neue Zahnstellung beizubehalten.

      Das Tragen eines Retainers ist entscheidend für den langfristigen Erfolg der kieferorthopädischen Therapie.

      In einigen Fällen kann es erforderlich sein, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen oder die Retentionsphase zu verlängern, um ein optimales Ergebnis zu sichern. Dies hängt von individuellen Faktoren und der Komplexität der Ausgangssituation ab.

      Therapieschritte Kieferorthopädie detailliert

      Die verschiedenen Therapieschritte in der Kieferorthopädie sind essenziell, um Zahn- und Kieferfehlstellungen erfolgreich zu korrigieren. Vom ersten Besuch bis zur langfristigen Stabilisierung der Ergebnisse sind mehrere Phasen notwendig.

      Diagnose und Behandlungsplanung

      Diagnose und Behandlungsplanung ist der erste und entscheidende Schritt in der kieferorthopädischen Therapie. Während dieser Phase untersucht der Kieferorthopäde gründlich Deine Zähne und Kiefer.

      Zu den Diagnoseverfahren gehören

      • Röntgenaufnahmen
      • Fotografien der Zähne
      • Abdrücke des Gebisses
      Auf Basis dieser Diagnosen wird ein detaillierter Behandlungsplan erstellt.

      Beispiel: Dein Kieferorthopäde entscheidet auf Grundlage der Röntgenbilder, ob eine feste Zahnspange notwendig ist und wie lange die Behandlung voraussichtlich dauern wird.

      Eine genaue Diagnose und ausführliche Behandlungsplanung erhöhen die Erfolgschancen der Therapie erheblich.

      Aktive Behandlungsphase

      In der aktiven Behandlungsphase werden die geplanten kieferorthopädischen Geräte eingesetzt. Diese Phase ist intensiv und erfordert regelmäßige Anpassungen durch den Kieferorthopäden.

      Zu den häufig verwendeten Apparaturen gehören:

      • Feste Zahnspangen
      • Lose Zahnspangen
      • Aligner
      • Gaumennahterweiterungsgeräte
      Die regelmäßigen Kontrollbesuche sind wichtig, um den Fortschritt zu überwachen und Anpassungen vorzunehmen.

      Während dieser Phase können auch zusätzliche zahnärztliche Maßnahmen wie das Ziehen von Zähnen oder chirurgische Eingriffe erforderlich sein, um Platz zu schaffen oder die Kieferstellung zu korrigieren.

      Retentionsphase

      Nach erfolgreichem Abschluss der aktiven Behandlungsphase folgt die Retentionsphase. Hierbei wird sichergestellt, dass die Zähne in ihrer neuen Position bleiben.

      In dieser Phase werden oft spezielle Retentionsgeräte verwendet, wie zum Beispiel:

      • Retainer
      • Hawley-Retainer
      • Feste Retainer
      Diese Geräte sind entscheidend für die Stabilisierung der Zahnstellung.

      Beispiel: Nach Entfernung Deiner festen Zahnspange erhältst Du einen Retainer, den Du nachts tragen musst, um die neue Zahnstellung zu bewahren.

      Das konsequente Tragen des Retainers ist sehr wichtig, um ein Verschieben der Zähne zu verhindern.

      Die Dauer der Retentionsphase variiert je nach individuellem Behandlungsverlauf. In einigen Fällen kann es notwendig sein, den Retainer über mehrere Jahre hinweg oder sogar dauerhaft zu tragen, um die Ergebnisse zu stabilisieren.

      Techniken der kieferorthopädischen Therapie

      In der Kieferorthopädie gibt es verschiedene Techniken zur Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen. Hier erfährst Du mehr über die gängigen Methoden, die eingesetzt werden.

      Feste Zahnspangen

      Feste Zahnspangen, auch bekannt als Multibandapparaturen, sind eine der bekanntesten Methoden in der Kieferorthopädie. Diese bestehen aus Metall- oder Keramikbrackets, die auf die Zähne geklebt werden, und Drahtbögen, die durch die Brackets geführt werden.

      Brackets: Kleine Befestigungselemente, die auf jeden Zahn geklebt werden.

      Diese Zahnspangen werden regelmäßig angepasst, um die Zähne schrittweise in die gewünschte Position zu bewegen. Feste Zahnspangen sind besonders effektiv bei der Korrektur von komplexen Fehlstellungen.

      Beispiel: Bei einer starken Fehlstellung der Zähne kann eine feste Zahnspange über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren getragen werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

      Besonders wichtig ist die regelmäßige Zahnreinigung, da sich Speisereste leichter um die Brackets herum ansammeln können.

      Es gibt auch spezielle Varianten wie selbstligierende Brackets, die geringeren Reibungswiderstand bieten und dadurch die Tragedauer verkürzen können.

      Lockere Zahnspangen

      Ein weiterer Ansatz in der kieferorthopädischen Therapie sind lockere Zahnspangen. Diese können herausgenommen werden und werden typischerweise nachts oder für mehrere Stunden am Tag getragen.

      Lockere Zahnspangen: Entnehmbare Apparaturen, die zur Korrektur leichter bis mittelschwerer Zahnfehlstellungen verwendet werden.

      Sie eignen sich gut für jüngere Patienten, deren Kieferknochen noch wachsen und sich verändern. Diese Zahnspangen bestehen aus einer Kunststoffplatte, die sich an den Gaumen anpasst, und Metalldrähten, die Druck auf die Zähne ausüben.

      Beispiel: Ein Kind mit einer Kreuzbissfehlstellung könnte eine lockere Zahnspange über einen Zeitraum von 12 Monaten tragen, um die Zähne in die richtige Position zu führen.

      Die Mitarbeit des Patienten ist entscheidend, da die Effektivität der lockeren Zahnspange stark davon abhängt, wie konsequent sie getragen wird.

      Einige lockere Zahnspangen können sogar genutzt werden, um das Kieferwachstum zu lenken, indem sie gezielten Druck auf bestimmte Bereiche ausüben.

      Moderne kieferorthopädische Methoden

      Neben den traditionellen Methoden gibt es auch moderne kieferorthopädische Techniken, die weniger sichtbar und oft komfortabler sind. Eine beliebte Option sind zum Beispiel transparente Aligner-Schienen.

      Aligner: Durchsichtige, maßgefertigte Schienen, die die Zähne schrittweise bewegen.

      Diese Schienen werden alle zwei Wochen ausgetauscht und sind nahezu unsichtbar. Aligner eignen sich besonders für Erwachsene und Teenager, die eine unauffällige Behandlung bevorzugen.

      Beispiel: Ein berufstätiger Erwachsener wählt Aligner, um seine Zähne zu korrigieren, ohne dass dies im Alltag auffällt.

      Aligner müssen mindestens 22 Stunden am Tag getragen werden, um effektiv zu sein.

      Moderne Scanner-Technologien ermöglichen es, sehr genaue digitale Abdrücke der Zähne zu erstellen, was die Passgenauigkeit und den Komfort der Aligner erhöht. Auch linguale Zahnspangen, die auf der Innenseite der Zähne angebracht werden, bieten eine ästhetisch ansprechende Alternative zu herkömmlichen Brackets.

      Durchführung kieferorthopädischer Therapiemethoden

      Die Durchführung kieferorthopädischer Therapiemethoden umfasst mehrere Schritte. Jeder Schritt ist wichtig, um erfolgreich Zahn- und Kieferfehlstellungen zu korrigieren und langfristige Ergebnisse zu erzielen.

      Vorbereitung auf die Behandlung

      Eine gründliche Vorbereitung auf die Behandlung ist essenziell, um den Erfolg der kieferorthopädischen Therapie sicherzustellen. Hierbei werden verschiedene diagnostische Verfahren durchgeführt, um einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen.

      Während dieser Phase kann der Kieferorthopäde:

      • Röntgenbilder
      • Fotografien der Zähne
      • Abdrücke des Gebisses

      Beispiel: Dein Kieferorthopäde entscheidet auf Grundlage der Röntgenbilder, ob eine feste Zahnspange notwendig ist und wie lange die Behandlung voraussichtlich dauern wird.

      Eine genaue Diagnose und ausführliche Behandlungsplanung erhöhen die Erfolgschancen der Therapie erheblich.

      Es wird auch ein Behandlungsplan erstellt, der alle wichtigen Schritte und die voraussichtliche Dauer der Behandlung umfasst. Dieser Plan dient als Leitfaden für die gesamte Therapie.

      Behandlungsprozess und Nachsorge

      Der Behandlungsprozess umfasst die aktive Phase, in der die kieferorthopädischen Geräte eingesetzt und angepasst werden. Regelmäßige Kontrolltermine beim Kieferorthopäden sind notwendig, um den Fortschritt zu überwachen und die Apparaturen anzupassen.

      Einige gängige Apparaturen sind:

      • Feste Zahnspangen
      • Lose Zahnspangen
      • Aligner

      Beispiel: Ein Kind mit einer Zahnfehlstellung erhält eine feste Zahnspange, die regelmäßig angepasst wird, um die Zähne in die gewünschte Position zu bewegen.

      Die Nachsorge ist entscheidend, um die Zahnstellung stabil zu halten. Dies umfasst in der Regel die Verwendung von Retentionsgeräten.

      In einigen Fällen können auch zusätzliche Maßnahmen wie das Ziehen von Zähnen oder chirurgische Eingriffe erforderlich sein, um die Kieferstellung zu korrigieren.

      Die regelmäßige Kontrolle und Anpassung der Apparaturen sind wichtig, um den Erfolg der Behandlung sicherzustellen.

      Langfristige Ergebnisse und Pflege

      Die langfristigen Ergebnisse und die Pflege nach der Behandlung sind entscheidend, um die erzielten Erfolge zu erhalten. In dieser Phase werden spezielle Retentionsgeräte verwendet, um die Zähne in ihrer neuen Position zu halten.

      Beispiel: Nach Entfernung Deiner festen Zahnspange erhältst Du einen Retainer, den Du nachts tragen musst, um die neue Zahnstellung zu bewahren.

      Zu den Retentionsgeräten gehören:

      • Hawley-Retainer
      • Durchsichtige Retainer
      • Feste Retainer

      Das konsequente Tragen des Retainers ist sehr wichtig, um ein Verschieben der Zähne zu verhindern.

      Die Dauer der Retentionsphase variiert je nach individuellem Behandlungsverlauf. In einigen Fällen kann es notwendig sein, den Retainer über mehrere Jahre hinweg oder sogar dauerhaft zu tragen, um die Ergebnisse zu stabilisieren.

      Phasen der kieferorthopädischen Therapie - Das Wichtigste

      • Phasen der kieferorthopädischen Therapie: Verschiedene Schritte und Zeiträume zur Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen, einschließlich Planung, aktiver Behandlung und Retention.
      • Planungsphase: Erster Schritt in der Kieferorthopädie, beinhaltet Untersuchungen, Röntgenbilder und Abdrücke zur Erstellung eines individuellen Behandlungsplans.
      • Aktive Behandlungsphase: Durchführung der Korrekturen mit festen oder losen Zahnspangen und regelmäßigen Anpassungen durch den Kieferorthopäden.
      • Retentionsphase: Stabilisierung der Therapieergebnisse, Verhinderung des Zurückwanderns der Zähne mit Retentionsgeräten wie Retainern.
      • Evaluationsphase: Überprüfung des Behandlungserfolgs durch Nachuntersuchungen und Anpassung der Retentionsgeräte, um Stabilität zu gewährleisten.
      • Techniken der kieferorthopädischen Therapie: Umfasst feste Zahnspangen, lose Zahnspangen, moderne Methoden wie Aligner und spezielle Apparaturen zur individuellen Behandlung.
      Häufig gestellte Fragen zum Thema Phasen der kieferorthopädischen Therapie
      Welche Phasen umfasst eine kieferorthopädische Therapie?
      Eine kieferorthopädische Therapie umfasst gewöhnlich die folgenden Phasen: die diagnostische Phase, die Planungsphase, die aktive Behandlungsphase und die Retentionsphase.
      Wie lange dauert jede Phase der kieferorthopädischen Therapie?
      Die Dauer jeder Phase der kieferorthopädischen Therapie variiert je nach individueller Behandlung, wobei die aktive Phase im Durchschnitt 18 bis 24 Monate dauert. Die Retentionsphase, die zur Stabilisierung der Ergebnisse dient, dauert in der Regel ebenfalls etwa 12 Monate oder länger.
      Gibt es Nebenwirkungen in den verschiedenen Phasen der kieferorthopädischen Therapie?
      Ja, es kann zu Nebenwirkungen wie Zahnschmerzen, Zahnfleischreizungen und Schwierigkeiten beim Sprechen oder Essen kommen. Diese Beschwerden sind meist vorübergehend und können mit entsprechenden Maßnahmen gelindert werden. In seltenen Fällen können dauerhafte Veränderungen an Zahnwurzeln oder dem Kiefer auftreten.
      Wie unterscheiden sich die Phasen der kieferorthopädischen Therapie bei Kindern und Erwachsenen?
      Die Phasen der kieferorthopädischen Therapie bei Kindern umfassen typischerweise eine Wachstumsphase zur Förderung der Kieferentwicklung, gefolgt von einer aktiven Korrekturphase. Bei Erwachsenen konzentrieren sich die Phasen mehr auf die Zahnbewegung und weniger auf Wachstumsveränderungen, oft unterstützt durch chirurgische Eingriffe zur Verbesserung der Kieferstellung.
      Welche Kosten entstehen in den verschiedenen Phasen der kieferorthopädischen Therapie?
      Die Kosten der kieferorthopädischen Therapie variieren je nach Phase und Komplexität. Diagnostik und Planung können mehrere hundert Euro kosten, aktive Behandlungsphasen mit Zahnspangen belaufen sich auf mehrere tausend Euro, und Nachsorge- bzw. Retentionsphasen kosten oft mehrere hundert Euro. Die endgültigen Kosten hängen von individuellen Behandlungsplänen ab.
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