Virtual Private Networks

Ein Virtual Private Network (VPN) ist eine Technologie, die Deine Internetverbindung verschlüsselt und es ermöglicht, anonym im Netz zu surfen, indem Deine IP-Adresse verborgen wird. VPNs bieten nicht nur mehr Sicherheit beim Zugriff auf öffentliche Netzwerke, sondern erlauben auch den Zugriff auf geografisch gesperrte Inhalte. Durch die Verwendung eines VPNs kannst Du Deine Daten vor Hackern und neugierigen Blicken schützen, was besonders wichtig beim Online-Banking oder bei der Übertragung sensibler Informationen ist.

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    Virtual Private Network Definition

    Ein Virtual Private Network (VPN) ist eine Technologie, die es ermöglicht, eine sichere Verbindung über ein weniger sicheres Netzwerk, wie das Internet, herzustellen. Diese Technologie wird häufig sowohl in beruflichen als auch privaten Kontexten eingesetzt, um den Datenschutz zu erhöhen und den Datenverkehr zu schützen.

    Was ist ein Virtual Private Network?

    Ein VPN erstellt einen verschlüsselten Tunnel zwischen Deinem Gerät und dem Internet, wodurch Deine Online-Aktivitäten vor neugierigen Blicken verborgen bleiben. Hier sind einige Punkte, die ein VPN auszeichnen:

    • Verschlüsselung: VPNs verwenden Protokolle wie OpenVPN oder IPsec, um Daten zu verschlüsseln.
    • Anonymität: Durch das Verbergen der eigenen IP-Adresse wird die Anonymität im Netz verbessert.
    • Geografische Unabhängigkeit: Nutzer können von überall aus auf geografisch eingeschränkte Inhalte zugreifen.
    • Sicherheit in öffentlichen Netzwerken: Besonders in unsicheren WLAN-Netzwerken bietet ein VPN zusätzlichen Schutz.

    Ein VPN kann durch verschiedene Softwarelösungen umgesetzt werden, die auf Computern, Smartphones oder Routern installiert werden können. Diese Software ist oft benutzerfreundlich und erfordert keine tiefen technischen Kenntnisse.

    VPN steht für Virtual Private Network und bezeichnet eine Technologie, die eine sichere und verschlüsselte Verbindung über das Internet aufbaut.

    Wusstest Du, dass ein VPN nicht nur für den privaten Gebrauch, sondern auch in Unternehmen weit verbreitet ist, um sichere Verbindungen für Remote-Mitarbeiter zu gewährleisten?

    Hauptmerkmale von Virtual Private Networks

    VPNs besitzen eine Reihe von Merkmalen, die sie für verschiedene Anwendungen attraktiv machen. Die Hauptmerkmale sind:

    • Protokolle: VPNs nutzen eine Vielzahl von Protokollen wie PPTP, L2TP/IPsec, und SSH für spezielle Zwecke.
    • Gerätekompatibilität: Die meisten modernen Geräte unterstützen VPNs, von Computern bis zu mobilen Geräten.
    • Bandbreitennutzung: Während VPN-Verbindungen oft schnellen Zugriff ermöglichen, kann es gelegentlich zu einer leichten Beeinträchtigung der Bandbreite kommen.
    • Log-Verwaltung: Einige VPN-Dienstanbieter speichern Verbindungsprotokolle, andere bieten eine no-log policy für maximale Privatsphäre.

    Durch die Wahl des passenden VPN-Anbieters und der korrekten Einstellungen kann man seinen Online-Datenschutz erheblich verbessern und gleichzeitig geografische Beschränkungen umgehen.

    Ein Blick auf VPN-Protokolle zeigt, dass diese entscheidend für die Sicherheit und Leistungsfähigkeit eines VPNs sind. OpenVPN ist aufgrund seiner Flexibilität und Sicherheit sehr beliebt. Es nutzt SSL/TLS für die Schlüssel-Austausch, was es so sicher macht. IPsec hingegen ist in die meisten Betriebssysteme integriert und bietet daher eine hohe Zugänglichkeit. Die Wahl des Protokolls hängt oft von der spezifischen Anwendung und den Anforderungen der Nutzer ab.

    VPN Funktionsweise

    Virtual Private Networks (VPNs) sind essenziell, um sowohl im professionellen als auch im privaten Bereich sicher im Internet zu agieren. Sie bieten nicht nur Schutz, sondern erlauben auch anonymes Surfen.

    Wie funktioniert ein VPN technisch?

    Ein VPN funktioniert durch die Erstellung eines verschlüsselten Tunnels zwischen Deinem Gerät und dem Internet. Diese verschlüsselte Verbindung schützt Deine Daten vor unbefugtem Zugriff. Hier sind die grundlegenden Schritte:

    • Deine Daten werden verschlüsselt, bevor sie über das Internet gesendet werden.
    • Der verschlüsselte Datenverkehr wird über VPN-Server geleitet.
    • Beim Empfänger werden die Daten wieder entschlüsselt.

    Die Wahl des richtigen VPN-Protokolls ist entscheidend für die Sicherheit und Geschwindigkeit der Verbindung.

    Ein genauerer Blick auf die Technologie zeigt, dass VPNs oft auf mehreren Ebenen arbeiten, um Sicherheit zu gewährleisten. Der Tunnel selbst kann durch verschiedene Protokolle abgesichert sein. Am häufigsten wird das OpenVPN-Protokoll verwendet, das für seine hohe Sicherheit und Anpassungsfähigkeit bekannt ist. Andere weit verbreitete Protokolle sind L2TP/IPSec und PPTP. Die Wahl hängt oft von der spezifischen Sicherheitsanforderung ab.

    Protokolle und Standards bei VPNs

    VPNs nutzen verschiedene Protokolle, um sicherzustellen, dass die Verbindung so sicher wie möglich bleibt. Einige bekannte VPN-Protokolle sind:

    • PPTP (Point-to-Point Tunneling Protocol): Oftmals veraltet, aber wegen seiner Einfachheit weiterhin im Gebrauch.
    • L2TP/IPsec (Layer 2 Tunneling Protocol): Bietet eine verbesserte Sicherheit durch die Kombination von L2TP mit IPsec.
    • OpenVPN: Ein Open-Source-Protokoll, das stark verschlüsselt ist und eine hohe Flexibilität bietet.

    Jedes dieser Protokolle hat Vor- und Nachteile, und die Wahl hängt von den individuellen Sicherheitsbedürfnissen und der Netzwerkkonfiguration ab.

    ProtokollSicherheitGeschwindigkeit
    PPTPGeringHoch
    L2TP/IPsecMittelMittel
    OpenVPNHochVariabel

    Stell Dir vor, Du nutzt ein öffentliches WLAN in einem Café. Ohne VPN könnte ein Hacker leicht Deine Daten abfangen. Mit einem VPN werden diese Daten verschlüsselt und sind somit für Dritte unsichtbar.

    Einige VPN-Anbieter bieten spezielle Funktionen wie einen automatischen Kill-Switch an, der Deine Internetverbindung unterbricht, falls die VPN-Verbindung unerwartet abreißt.

    VPN und Datenschutz im IT-Bereich

    Im IT-Bereich spielen Virtual Private Networks (VPNs) eine entscheidende Rolle für den Schutz von Daten. Insbesondere in Zeiten, in denen Datenschutz immer wichtiger wird, bieten VPNs eine essenzielle Lösung zum Schutz der Privatsphäre und zur Sicherung sensibler Informationen.

    Bedeutung von VPNs für den Datenschutz

    VPNs tragen maßgeblich zum Schutz der Privatsphäre im Internet bei. Es gibt verschiedene Aspekte, warum VPNs so wichtig für den Datenschutz sind:

    • Anonymität: Durch die Nutzung eines VPNs wird Deine IP-Adresse verborgen, was Deine Identität im Internet schützt.
    • Verschlüsselung: Mit einem VPN wird der gesamte Datenverkehr verschlüsselt, um vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
    • Schutz vor Überwachung: VPNs helfen, die Nachverfolgung Deiner Online-Aktivitäten durch Dritte zu verhindern.
    • Sicherer Austausch sensibler Informationen: Dadurch werden besonders vertrauliche Daten geschützt, besonders in öffentlichen Netzwerken.

    Da viele Internetdienstanbieter Nutzerdaten verfolgen und verkaufen, bieten VPNs einen wichtigen Schutz davor, dass persönliche Informationen missbraucht werden können.

    Wenn Du beispielsweise online einkaufst, schützt ein VPN Deine Zahlungsinformationen, indem es sicherstellt, dass diese nicht von Hackern abgefangen werden können.

    Ein Vorteil von VPNs ist auch der Zugang zu weltweit gesperrten Inhalten. Man kann mithilfe eines VPNs auf Bibliotheken und Inhalte zugreifen, die in bestimmten Regionen nicht verfügbar sind.

    Es gibt Fälle, in denen Regierungsbehörden den Zugang zu bestimmten Inhalten überwachen oder einschränken. In solchen Situationen kann ein VPN dazu beitragen, die Online-Freiheit zu wahren, indem es Nutzern ermöglicht, auf blockierte Inhalte zuzugreifen. Besonders in Ländern mit strengen Zensurgesetzen sind VPNs nicht nur ein Werkzeug für Privatsphäre, sondern auch für freien Informationszugang.

    Anwendungsbeispiele für Datenschutz mit VPNs

    VPNs finden in verschiedenen Szenarien Anwendung, um den Datenschutz zu gewährleisten:

    • Unternehmensnetzwerke: VPNs ermöglichen Mitarbeitern den sicheren Zugang zu Firmendaten von überall auf der Welt.
    • Öffentliche WLANs: Beim Verbinden mit unsicheren WLANs, wie in Cafés oder Flughäfen, schützen VPNs vor Datendiebstahl.
    • Bypassing von Geoblocking: Nutzer können geografische Beschränkungen umgehen, um von ihrem Standort aus auf weltweite Inhalte zuzugreifen.
    • Schutz sensibler Kommunikation: Besonders bei der Übertragung geheimer Geschäftsinformationen ist ein VPN unerlässlich.

    Jedes dieser Beispiele zeigt die Vielseitigkeit eines VPNs im Hinblick auf die Verbesserung der Sicherheit und Anonymität im Internet.

    Viele Streaming-Dienste sperren Inhalte basierend auf dem Standort des Nutzers. Ein VPN kann helfen, solche Beschränkungen zu umgehen und den Zugang zu internationalen Bibliotheken zu ermöglichen.

    Im Rahmen von Cybersecurity-Trainings wird oft erklärt, wie Unternehmen VPNs nicht nur für Datenschutz, sondern auch zur Verbesserung ihrer Sicherheitsstrategie einsetzen. VPNs tragen dazu bei, Cyberangriffe abzuwehren, indem sie einen zusätzlichen Sicherheitsschicht im Netzwerk bieten. Dies ist besonders wichtig in der Geschäftswelt, wo vertrauliche Informationen keinem Risiko ausgesetzt werden dürfen.

    Internet Sicherheit in Ausbildung

    In der heutigen digitalisierten Welt spielt die Internetsicherheit eine wesentliche Rolle in der Ausbildung. Junge Studenten müssen verstehen, wie sie ihre Daten schützen und sicher im Internet navigieren können. Netzwerksicherheit ist hierbei von zentraler Bedeutung.

    Netzwerksicherheit Grundlagen für Anfänger

    Netzwerksicherheit bezieht sich auf die Richtlinien und Praktiken, die implementiert werden, um Computernetzwerke vor unbefugtem Zugriff, Missbrauch oder Angriffen zu schützen. Diese Sicherheit ist entscheidend, um Daten zu schützen und die Integrität und Verfügbarkeit des Netzwerks aufrechtzuerhalten. Netzwerksicherheit umfasst verschiedene Bereiche, darunter:

    • Firewall: Eine Firewall überwacht und kontrolliert eingehenden und ausgehenden Netzwerkverkehr basierend auf vordefinierten Sicherheitsregeln.
    • Intrusion Detection Systems (IDS): Diese Systeme identifizieren und melden verdächtige Aktivitäten im Netzwerk.
    • Antivirus-Software: Schutz vor schädlicher Software und Viren, die Systeme infizieren könnten.
    • Datenverschlüsselung: Ein Verfahren, bei dem Daten in einen Geheimcode umgewandelt werden, um die Vertraulichkeit während der Übertragung zu gewährleisten.

    Es ist wichtig, dass Du als Einsteiger diese Grundprinzipien verstehst, um effektive Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren.

    Angenommen, Du arbeitest in einem Unternehmen und möchtest als Mitarbeiter sicher auf Unternehmensressourcen zugreifen. Durch das Einrichten von Firewalls und der Nutzung von Verschlüsselung stellst Du sicher, dass die Daten während der Übertragung geschützt bleiben.

    Ein tiefer Einblick in Firewalls zeigt, dass es verschiedene Typen gibt, wie etwa Hardware- und Software-Firewalls. Eine Hardware-Firewall ist ein physisches Gerät, das verwendet wird, um ein Netzwerk zu schützen, während eine Software-Firewall ein Programm ist, das auf einem Computer installiert wird, um diesen vor Bedrohungen zu schützen. Eine effektive Netzwerksicherheit sollte idealerweise eine Kombination aus beiden Firewall-Typen beinhalten, um umfassenden Schutz zu gewährleisten.

    Wusstest Du, dass regelmäßige Softwareupdates und Patches entscheidend sind, um potenzielle Sicherheitslücken zu schließen und Dein System sicherer zu machen?

    Rolle von VPNs in der Netzwerksicherheit

    Virtual Private Networks (VPNs) sind ein integraler Bestandteil der Netzwerksicherheit. Sie bieten eine sichere Verbindung und schützen die Datenintegrität, indem sie den Datenverkehr zwischen Deinem Gerät und dem Internet verschlüsseln.

    Die Hauptrollen von VPNs in der Netzwerksicherheit umfassen:

    • Schutz privater Informationen: Ein VPN verschlüsselt sensible Daten, sodass unbefugte Dritte nicht darauf zugreifen können.
    • Remote-Zugangssicherheit: Mitarbeiter können sicher auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen, selbst wenn sie außerhalb des Büros arbeiten.
    • Geografische Verschleierung: Nutzer können ihre geografische Lage verschleiern, um Zugriffsbeschränkungen zu umgehen.
    • Verbindungsanonymität: Durch die Verschleierung der IP-Adresse bleibt der Nutzer im Internet anonym.

    Diese Merkmale machen VPNs zu einer unverzichtbaren Technologie in der heutigen Netzwerklandschaft.

    Ein Firewall ist ein Sicherheitsinstrument, das den Netzwerkverkehr überwacht und kontrolliert, um das Netzwerk vor Angriffen zu schützen.

    Einige VPN-Anbieter bieten zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie Malware-Schutz und Ad-Blocking, um noch mehr Schutz beim Surfen im Web zu gewährleisten.

    VPN Technologie und Einsatzgebiete

    Virtual Private Networks (VPNs) sind ein wichtiger Bestandteil moderner IT-Infrastrukturen und bieten eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten. Ob es darum geht, die eigene Privatsphäre zu schützen, oder ein Unternehmen seine Daten sichert – VPNs spielen eine essenzielle Rolle.

    Verschiedene VPN Technologien

    Es gibt verschiedene Technologien, die dazu genutzt werden, VPNs zu realisieren. Jede dieser Technologien hat spezifische Vor- und Nachteile und wird je nach Anwendungsfall ausgewählt:

    • PPTP (Point-to-Point Tunneling Protocol): Eines der ältesten Protokolle; bekannt für einfache Einrichtung, jedoch geringere Sicherheit.
    • L2TP/IPsec (Layer 2 Tunneling Protocol): Bietet gute Sicherheit durch die Kombination mit IPsec, aber geringere Geschwindigkeit.
    • OpenVPN: Ein flexibles und sicheres Protokoll, bekannt für Open-Source-Charakteristik und hohe Anpassungsfähigkeit.
    • IKEv2/IPsec: Hervorzuheben für seine Stabilität bei Unterbrechungen und gute Geschwindigkeit.
    • WireGuard: Eine neuere, einfachere Technologie, die für schnelle Performance und effizientem Code bekannt ist.

    Die Auswahl der Technologie hängt stark von den benötigten Sicherheits- und Leistungsanforderungen ab. In den letzten Jahren hat sich OpenVPN als eine der sichersten Optionen etabliert, während WireGuard als zukunftsweisend gilt.

    Stell Dir vor, Du bist ein Softwareentwickler, der remote arbeitet. Dein Unternehmen verwendet OpenVPN, um sichere Verbindungen zu Unternehmensressourcen herzustellen. Du kannst Dich von überall auf das Firmen-Netzwerk verbinden, ohne dass Deine Daten abgefangen werden.

    Ein spezieller Fokus liegt auf WireGuard, das durch seine einfache Architektur punktet. Im Gegensatz zu anderen VPN-Protokollen, die sich aus vielen Codezeilen zusammensetzen, ist WireGuard kompakt und effizient, was potenzielle Angriffsflächen reduziert. Es nutzt moderne kryptographische Algorithmen, um schnellen und sicheren Datenverkehr zu gewährleisten. Trotz seiner Vorteile ist es weiterhin in einer experimentellen Phase und wird regelmäßig weiterentwickelt.

    Beim Testen von VPNs solltest Du auf DNS-Lecktests achten, um sicherzustellen, dass Deine IP-Adresse wirklich verborgen bleibt.

    Typische Einsatzgebiete von VPNs im IT-Bereich

    VPNs finden in vielen unterschiedlichen Bereichen Anwendung. Sie sind nicht mehr nur für den Schutz von Heimnetzwerken, sondern auch im professionellen IT-Bereich von unschätzbarem Wert:

    • Unternehmenssicherheit: VPNs bieten Mitarbeitern sicheren Zugriff auf Unternehmensressourcen, besonders bei der Arbeit im Homeoffice.
    • Bypassing geografischer Beschränkungen: Professionelle und private Nutzer verwenden VPNs, um auf gesperrte Inhalte oder Websites zuzugreifen.
    • Schutz von Kundendaten: Unternehmen, die mit kundensensiblen Daten arbeiten, nutzen VPNs, um diese bei der Übertragung sicher zu halten.
    • Schulung und Bildung: Viele Bildungseinrichtungen verwenden VPNs, um den sicheren Zugriff auf Online-Ressourcen zu gewährleisten.

    In der IT ist der sichere Umgang mit Daten von entscheidender Bedeutung, und VPNs helfen, diesen Schutz zu bieten, egal ob für kleine Unternehmen oder große Konzerne.

    In der sich stetig weiterentwickelnden Welt der IT sind VPNs nicht nur zur Datensicherheit relevant, sondern auch zur Einhaltung von Compliance-Standards. Unternehmen müssen sich an verschiedene Datenschutzgesetze halten, wie etwa die DSGVO in Europa. VPNs tragen entscheidend dazu bei, dass Unternehmen ihre Netzwerksicherheit verbessern und gesetzlichen Anforderungen gerecht werden. Darüber hinaus erleichtern sie die sichere Anbindung internationaler Standorte und Support-Services.

    Schon gewusst? In vielen Ländern ist der Einsatz von VPNs legal, aber es gibt Ausnahmen, in denen sie eingeschränkt oder verboten sind.

    Virtual Private Networks - Das Wichtigste

    • Virtual Private Network Definition: Ein VPN ist eine Technologie für sichere Verbindungen über unsichere Netzwerke wie das Internet.
    • VPN Funktionsweise: Erstellt einen verschlüsselten Tunnel zwischen Deinem Gerät und dem Internet, schützt Daten vor unautorisiertem Zugriff.
    • VPN und Datenschutz im IT-Bereich: VPNs bieten Anonymität, verschlüsseln Daten und schützen vor Überwachung durch Dritte.
    • Internet Sicherheit in Ausbildung: VPNs sind wichtig für sichere Netzwerksicherheit und schützen Schüler und Studenten beim Internetgebrauch.
    • Netzwerksicherheit Grundlagen: Grundlegende Maßnahmen wie Firewalls und Antivirus sind entscheidend für den Schutz von Netzwerken.
    • VPN Technologie und Einsatzgebiete: Unterschiedliche Protokolle und Einsatzmöglichkeiten, wie Schutz von Unternehmensdaten und Umgehen von Geobeschränkungen.
    Häufig gestellte Fragen zum Thema Virtual Private Networks
    Wie funktionieren Virtual Private Networks (VPNs) in der Praxis?
    Ein VPN funktioniert, indem es eine verschlüsselte Verbindung zwischen deinem Gerät und einem sicheren Server herstellt. Dadurch wird dein Internetverkehr geschützt und deine IP-Adresse versteckt. Der Datenverkehr läuft über den VPN-Server, wodurch du anonym im Internet surfst und geografische Beschränkungen umgehen kannst.
    Welche Vorteile bietet die Nutzung eines Virtual Private Networks (VPN) im beruflichen Kontext?
    Ein VPN bietet im beruflichen Kontext Datensicherheit durch Verschlüsselung, Schutz vor Cyberangriffen, den sicheren Zugriff auf Unternehmensnetzwerke aus der Ferne und ermöglicht den Zugriff auf regionale Ressourcen oder Inhalte, die sonst beschränkt sind. Es unterstützt zudem die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien und verbessert das Vertrauen der Kunden.
    Sind Virtual Private Networks (VPNs) sicher vor Hackerangriffen?
    Ein VPN kann den Datenverkehr verschlüsseln und somit die Sicherheit erhöhen, jedoch ist es nicht vollständig sicher vor allen Hackerangriffen. Schwachstellen in der VPN-Software selbst, unsichere Netzwerkverbindungen oder eine falsche Konfiguration können dennoch ein Risiko darstellen. Wähle vertrauenswürdige Anbieter und halte die Software aktuell, um die Sicherheit zu maximieren.
    Wie richte ich ein Virtual Private Network (VPN) auf meinem Computer ein?
    Um ein VPN auf Deinem Computer einzurichten, wähle zunächst einen VPN-Anbieter und lade die entsprechende Software herunter. Installiere die Anwendung und melde Dich mit Deinen Zugangsdaten an. Wähle einen Serverstandort aus und verbinde Dich. Überprüfe abschließend die Verbindung, um sicherzustellen, dass Du geschützt bist.
    Beeinflusst ein Virtual Private Network (VPN) meine Internetgeschwindigkeit?
    Ja, ein VPN kann deine Internetgeschwindigkeit beeinflussen. Die Verschlüsselung und der Umweg über den VPN-Server können zu einer Verlangsamung führen. Die tatsächliche Auswirkung hängt jedoch von der Serverauswahl und der Verbindungskapazität des VPN-Anbieters ab. Echter Geschwindigkeitsverlust ist aber oft minimal.
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