Projekt-Retrospektive

Eine Projekt-Retrospektive ist ein strukturierter Prozess, in dem ein Team nach Abschluss eines Projekts die durchgeführten Arbeiten reflektiert, um sowohl die Erfolge als auch die Herausforderungen zu analysieren. Dabei werden Verbesserungspotenziale identifiziert, um zukünftige Projekte effizienter und effektiver zu gestalten. Indem du regelmäßig Retrospektiven durchführst, förderst du kontinuierliches Lernen und optimierst die Teamarbeit.

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    Projekt-Retrospektive Definition

    Eine Projekt-Retrospektive ist ein wichtiger Bestandteil des Projektmanagementprozesses. Sie ermöglicht es Teams, auf abgeschlossene Projekte zurückzublicken, um Erfolge zu erkennen und aus Fehlern zu lernen. Besonders in der IT-Branche ist es wichtig, retrospektiv zu arbeiten, um die Effizienz und Qualität zukünftiger Projekte zu verbessern.

    Was ist eine Projekt-Retrospektive?

    Eine Projekt-Retrospektive ist ein strukturierter Prozess, bei dem das Team sich nach Abschluss eines Projekts zusammensetzt, um zu reflektieren und Feedback zu geben. Dabei werden folgende Fragen adressiert:

    • Was lief gut? – Positive Aspekte und erfolgreiche Strategien werden identifiziert.
    • Was lief weniger gut? – Hier werden Probleme oder Herausforderungen besprochen.
    • Welche Änderungen sind notwendig? – Basierend auf den Erfahrungen werden Maßnahmen für Verbesserungen vorgeschlagen.
    Diese Fragen ermöglichen es dem Team, aus der Vergangenheit zu lernen und in zukünftigen Projekten effizienter zu arbeiten.

    Beispiel: In einem Softwareentwicklungsprojekt hat das Team festgestellt, dass die tägliche Stand-up-Meeting-Struktur suboptimal war. Während der Retrospektive wurde entschieden, kürzere, aber häufigere Besprechungen abzuhalten, um die Kommunikation zu verbessern.

    Ziel und Nutzen der Projekt-Retrospektive

    Das Hauptziel einer Projekt-Retrospektive liegt darin, kontinuierliche Verbesserungen zu ermöglichen. Teams können durch diesen Prozess:

    • Probleme frühzeitig identifizieren, bevor sie zu größeren Hindernissen werden.
    • Erfolgsfaktoren erkennen, um diese in zukünftigen Projekten zu replizieren.
    • Die Zusammenarbeit im Team stärken, da offene Kommunikation gefördert wird.
    • Ein Gefühl von Verantwortung entwickeln, indem alle Mitglieder in die Lage versetzt werden, Verbesserungsvorschläge zu machen.
    Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit zur Reflexion, die es allen Beteiligten ermöglicht, Erfolge zu feiern und eine positive Teamdynamik zu fördern.

    Hast du gewusst? Regelmäßige Retrospektiven können auch in persönlichen Projekten angewendet werden, um eigene Fortschritte und Herausforderungen zu analysieren.

    Projekt-Retrospektive Lernen

    Die Fähigkeit, effektiv aus einer Projekt-Retrospektive zu lernen, ist entscheidend für persönliches und berufliches Wachstum. Es geht nicht nur darum, Feedback einzusammeln, sondern proaktiv Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Besonders in der IT-Branche, in der sich Technologien schnell weiterentwickeln, ist das stetige Lernen essenziell.

    Grundlagen erlernen

    Um von einer Retrospektive zu profitieren, musst du die Grundlagen der Reflexion und Analyse beherrschen. Hier sind einige Schritte, um diese Grundlagen zu entwickeln:

    • Höre aktiv zu: Achte auf die Beiträge deiner Teammitglieder und versuche, deren Perspektiven zu verstehen.
    • Sei offen für Feedback: Selbstkritik ist notwendig, um Schwachstellen zu erkennen.
    • Nutze Visualisierungen: Diagramme oder Tabellen können helfen, Informationen besser zu erfassen.
    Mit diesen Grundlagen kannst du die Informationen, die in einer Retrospektive gesammelt werden, besser verarbeiten.

    Retrospektive: Ein strukturierter Prozess, der es Teams ermöglicht, aus abgeschlossenen Projekten zu lernen und Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen.

    Tiefgehender Einblick in Teamdynamik:In einer Projekt-Retrospektive ist die Teamdynamik von großer Bedeutung. Sie beeinflusst die Effektivität des gesamten Prozesses. Ein harmonisches Team fördert offene Kommunikation und Zusammenarbeit, während Spannungen zu Missverständnissen führen können. Um die Teamdynamik zu verbessern, ist es wichtig, regelmäßige Teambuilding-Aktivitäten zu integrieren und eine Kultur des Vertrauens zu etablieren.

    Tipps für effektives Lernen

    Hier sind einige praktische Tipps, wie du effektiv aus einer Projekt-Retrospektive lernen kannst:

    • Setze klare Ziele: Definiere, was du aus der Retrospektive mitnehmen möchtest.
    • Dokumentiere Beobachtungen und Erkenntnisse: Halte wichtige Erkenntnisse schriftlich fest, um Erinnerungslücken zu vermeiden.
    • Erstelle einen Plan zur Verbesserung: Setze umsetzbare Schritte, die auf den Diskussionen basieren, um zukünftige Projekte zu optimieren.
    • Überprüfe den Fortschritt: Regelmäßige Kontrollen des Fortschritts helfen, die gesetzten Ziele im Auge zu behalten.
    Durch diese Strategien förderst du kontinuierliches Lernen und ständige Verbesserung deines Projektmanagementprozesses.

    Tipp: Nutze digitale Tools wie Trello oder Asana für die Dokumentation und Nachverfolgung von Retrospektivergebnissen. So behältst du den Überblick und kannst Veränderungen effektiv umsetzen.

    Beispiel: Nach einer Retrospektive in einem Softwareentwicklungsprojekt hat das Team beschlossen, die Zeit für Code-Reviews zu optimieren. Sie nutzten ein digitales Board, um die Feedback-Prozesse zu visualisieren und zu priorisieren.

    Projekt-Retrospektive Durchführung

    Bei der Durchführung einer Projekt-Retrospektive wird strukturiert darüber reflektiert, was in einem Projekt gut funktionierte und was verbessert werden könnte. Diese Praxis bietet Gelegenheit, kontinuierliche Verbesserungen zu fördern und die Teamzusammenarbeit zu stärken.

    Schritt-für-Schritt-Anleitung

    Eine effektive Projekt-Retrospektive folgt einer klaren Schritt-für-Schritt-Anleitung.

    • Sammeln von Daten: Alle Teammitglieder sollten ihre Beobachtungen und Feedback zum Projekt mitteilen. Dies kann mithilfe einer Whiteboard-Sitzung oder über digitale Tools geschehen.
    • Identifizierung von Mustern: Analysiere die gesammelten Daten und suche nach wiederkehrenden Themen oder Problemen.
    • Förderung offener Diskussionen: Ermutige das Team dazu, offen über Herausforderungen zu sprechen, ohne Angst vor Schuldzuweisungen.
    • Vereinbarung von Aktionspunkten: basierend auf den Diskussionen sollten konkrete Schritte zur Verbesserung festgelegt werden.
    Diese Anleitung hilft dabei, systematisch vorzugehen und die Retrospektive produktiv zu gestalten.

    Beispiel: Während einer Retrospektive in einem Marketingprojekt identifizierte das Team, dass fehlende Zielsetzungen zu Beginn zu Verwirrung führten. Um dies in Zukunft zu vermeiden, beschlossen sie, bei jedem Projektstart klare und messbare Ziele festzulegen.

    Tipp: Nutze eine Timebox-Methode, um sicherzustellen, dass alle Punkte in der Retrospektive effizient behandelt werden und die Sitzung nicht zu lange dauert.

    Vorbereitung und Materialien

    Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg einer Retrospektive. Dir stehen verschiedene Materialien und Werkzeuge zur Verfügung, um eine erfolgreiche Sitzung zu planen.

    • Agenda erstellen: Stelle eine klare Agenda bereit, die den Ablauf der Retrospektive festlegt. Dies gibt Struktur und fokussiert die Diskussion.
    • Technologische Hilfsmittel: Verwende digitale Tools wie Zoom oder Trello, um die Teilnahme zu erleichtern und die Ergebnisse zu dokumentieren.
    • Checkliste für Materialien:
      MarkerNotizkartenWhiteboard
      LaptopProjektorOnline-Umfragetool
    Eine gründliche Vorbereitung sorgt dafür, dass deine Retrospektive reibungslos verläuft und jeder Teilnehmer optimal einbezogen werden kann.

    Technologie in Retrospektiven:In der digitalen Ära gewinnen Technologielösungen für die Durchführung von Projekt-Retrospektiven zunehmend an Bedeutung. Tools wie Miro, ein kollaboratives Online-Whiteboard, bieten Teams die Möglichkeit, in Echtzeit Ideen zu visualisieren und Feedback zu sammeln. Durch die Verwendung solcher Plattformen kann die Teamarbeit insbesondere in einem Remote-Arbeitsumfeld erheblich verbessert werden. Diese Tools bieten nicht nur eine Plattform zur Datensammlung und -analyse, sondern fördern auch Interaktivität und Engagement während der Sitzung.

    Projekt-Retrospektive Methoden

    Die Wahl der richtigen Projekt-Retrospektive Methoden spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg und die Effektivität deiner Retrospektive. Jede Methode zielt darauf ab, spezifische Aspekte des Teammanagements und der Projektarbeit zu beleuchten, um Optimierungspotential zu erkennen und anzunehmen.

    Effektive Methoden im Überblick

    Es gibt eine Vielzahl an Methoden, die genutzt werden können, um eine Projekt-Retrospektive effizient zu gestalten. Hier sind einige der besten Ansätze, die du in Betracht ziehen solltest:

    • Start-Stop-Continue: Diese Methode basiert darauf, dass das Team angibt, welche Praktiken gestartet, gestoppt oder fortgeführt werden sollen, um die Effizienz zu steigern.
    • 4L-Methode: Diese Methode umfasst vier Dimensionen: Liked, Learned, Lacked, Longed for. Der Fokus liegt auf den Gefühlen und Erfahrungen der Teammitglieder.
    • Starfish-Methode: Eine Tabelle mit den Kategorien Keep, More Of, Less Of, Start, und Stop hilft, verschiedene Aspekte zu fokussieren und Verbesserungen vorzuschlagen.
    Mit diesen Methoden kannst du die Retrospektive dynamischer gestalten und sicherstellen, dass alle Teammitglieder aktiv am Prozess teilnehmen.

    Beispiel: In einem Webentwicklungsprojekt verwendet das Team die 4L-Methode. Während der Sitzung stellt sich heraus, dass die Teammitglieder mehr Zeit für Tests benötigen (Longed for) und sich in der Nutzung neuer Frameworks verbessert haben (Learned).

    Technologieunterstützung in Retrospektiven:Der Einsatz von Technologien kann die Wirksamkeit einer Retrospektive erheblich steigern. Plattformen wie Miro oder MURAL bieten Teams die Möglichkeit, interaktive Boards zu nutzen, auf denen Ideen in Echtzeit geteilt und kollaborativ bearbeitet werden können. Solche Tools sind besonders hilfreich, wenn Teams remote arbeiten. Sie ermöglichen eine nahtlose Interaktion, die nahezu an persönliche Treffen heranreicht, was die gesamte Teamintegration fördert.

    Beliebte Techniken und Ansätze

    Neben den grundlegenden Methoden gibt es zahlreiche Ansätze, die spezifische Herausforderungen in Projekten adressieren. Hier sind einige der beliebtesten Techniken:

    • Lean Coffee: Eine strukturierte aber agenda-lose Sitzung, in der Teilnehmer Themen auf ein Board schreiben und dann abstimmen, welche Themen besprochen werden sollen.
    • Wertestromanalyse: Diese Methode hilft, Prozesse zu visualisieren und Engpässe zu identifizieren, um den Workflow zu verbessern.
    • Fishbowl-Diskussion: Ein kleinerer Teilnehmerkreis diskutiert ein Thema, während andere zuhören und bei Bedarf in die Diskussion einsteigen können.
    Durch die Implementierung dieser Techniken können Teams spezifische Probleme fokussieren und effektivere Lösungen entwickeln.

    Wusstest du? Eine Fishbowl-Diskussion fördert nicht nur die offene Kommunikation im Team, sondern ermöglicht es auch, verschiedene Standpunkte effizienter zu beleuchten.

    Projekt-Retrospektive Fragen

    In einer Projekt-Retrospektive ist das Stellen der richtigen Fragen entscheidend für den Erfolg des Prozesses. Eine gut geführte Diskussion hilft dabei, wertvolle Insights zu gewinnen und den Grundstein für Verbesserungen zu legen.

    Wichtige Fragen stellen

    Das Stellen wichtiger Fragen in einer Retrospektive sollte systematisch und zielgerichtet erfolgen. Hier sind einige essentiellen Fragen, die dir dabei helfen, deine Retrospektive gewinnbringend zu gestalten:

    • Welche Erfolge haben wir erzielt? – Diese Frage hilft, erfolgreiche Praktiken zu identifizieren und zukünftige Projekte darauf aufzubauen.
    • Wo hatten wir Schwierigkeiten? – Es ist wichtig, Hindernisse und Herausforderungen zu klären, um diese in Zukunft zu vermeiden.
    • Welche Ressourcen werden benötigt? – Diese Frage adressiert die Ressourcenplanung für kommende Projekte.
    Durch das Stellen dieser Fragen wird eine fokussierte und lösungsorientierte Diskussion in der Retrospektive gefördert.

    Tipp: Ermutige das Team, alle Fragen offen und ehrlich zu beantworten, um den größtmöglichen Nutzen aus der Retrospektive zu ziehen.

    Beispiel: In einer Retrospektive eines E-Commerce-Projekts wurde die Frage „Welche Kundenfeedbacks haben uns neue Einsichten verschafft?“ gestellt. Dies half dem Team, Features zu priorisieren, die den Kundenwert erhöhen.

    Hintergrundwissen:Das Konzept des fragenden Ansatzes ist nicht nur auf Retrospektiven beschränkt. In vielen agilen Methoden wie Scrum oder Kanban ist es üblich, regelmäßig Fragen zu stellen, um die Effizienz des Teams zu steigern. Ein guter Moderator leitet die Diskussion und sorgt dafür, dass die notwendigen Fragen zur rechten Zeit gestellt und sinnvoll beantwortet werden.

    Reflexionsfragen für die Praxis

    Reflexionsfragen sind wesentlich, um tiefgehende Einblicke zu erhalten und die Praxis kontinuierlich zu verbessern. Sie erlauben es dir, über die Ergebnisse und Abläufe nachzudenken, um Verbesserungen zu finden:

    • Was haben wir in diesem Projekt gelernt? – Diese Frage hilft, Wissen zu festigen und auf zukünftige Projekte zu übertragen.
    • Wie hat sich die Teamkommunikation ausgewirkt? – Sie bewertet die Effektivität der Kommunikation und deren Einfluss auf das Projekt.
    • Welche Risiken sind aufgetreten? – Das Erkennen von Risiken und deren Managementstrategien verbessern zukünftige Projektplanungen.
    Diese Reflexionsfragen ermöglichen es dir, die Projektarbeit aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen.

    Beispiel: Bei der Projektauswertung eines Gesundheits-Apps wurde gefragt: „Welche Tests haben sich als entscheidend für die Qualitätssicherung erwiesen?“ Diese Reflexion führte zu einer Optimierung der QS-Prozesse im nächsten Sprint.

    Projekt-Retrospektive Beispiel

    Wenn du ein Projekt abgeschlossen hast, bietet eine Projekt-Retrospektive die Möglichkeit, wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Anhand eines praktischen Beispiels kann verdeutlicht werden, wie dieser Prozess abläuft und welche Vorteile er bietet.

    Praxisbeispiel und Analyse

    Stell dir vor, du bist Teil eines Teams, das eine neue Web-App für den lokalen Einzelhandel entwickelt hat. Nach Abschluss des Projekts wird eine Retrospektive durchgeführt, um auf das vergangene Projekt zurückzublicken.Phase 1: Vorbereitung

    • Das Team trifft sich in einem Konferenzraum, ausgestattet mit Whiteboards und digitalen Tools zur Dokumentation.
    • Folgende Fragen werden vorbereitet: „Was lief gut?“, „Was könnte verbessert werden?“, „Welche Ressourcen benötigt das Team zukünftig?“
    Phase 2: Durchführung
    • Die Mitglieder bringen positive Aspekte hervor, wie die erfolgreiche Implementierung des Benutzerfeedbacks.
    • Es wird über Schwierigkeiten, wie unklare Anforderungen, diskutiert und Lösungen werden vorgeschlagen.
    Phase 3: Nachbereitung
    • Alle Vorschläge werden in einem Aktionsplan dokumentiert, um beim nächsten Projekt eine noch effizientere Arbeitsweise zu gewährleisten.

    Ein Beispiel aus der Praxis: Bei einem Softwareprojekt hat sich das Team darauf geeinigt, täglich kürzere Meetings abzuhalten, um die Kommunikation zu verbessern. Dies stellte sich als sehr effizient heraus, da Probleme schneller gelöst werden konnten.

    Denke daran, dass eine offene und ehrliche Kommunikation während der Retrospektive essenziell für den Erfolg ist. Ermögliche es jedem Mitglied, seine Meinung ohne Vorbehalte auszudrücken.

    Learnings aus dem Beispiel

    Aus der Retrospektive des Web-App-Projekts lassen sich verschiedene Learnings ableiten. Diese stehen exemplarisch dafür, wie Teams die gewonnenen Erkenntnisse nutzen können, um zukünftige Projekte zu verbessern.Erkenntnis 1: Bedeutung klarer AnforderungenDas größte Problem waren zu Beginn unklare Anforderungen, die zu Missverständnissen führten. Für zukünftige Projekte wird empfohlen, klare und präzise Anforderungskataloge zu erstellen.Erkenntnis 2: Anpassung der Meeting-StrukturFlexiblere und kürzere Meetings haben sich als effizient erwiesen. Diese Methodik soll beibehalten werden, um die Produktivität zu steigern.Erkenntnis 3: Bessere RessourcenplanungDas Team erkannte die Notwendigkeit, zu Projektbeginn eine detaillierte Ressourcenübersicht zu haben, um Engpässe zu vermeiden.Aus diesen Learnings kann abgeleitet werden, dass Retrospektiven nicht nur dazu dienen, vergangene Projekte zu analysieren, sondern auch als Planungsinstrument für zukünftige Herausforderungen.

    Projekt-Retrospektive - Das Wichtigste

    • Projekt-Retrospektive Definition: Ein strukturierter Prozess im Projektmanagement, um aus abgeschlossenen Projekten zu lernen und künftige zu verbessern.
    • Projekt-Retrospektive Fragen: Fragen wie „Was lief gut?“ und „Was könnte verbessert werden?“ helfen, Rückschlüsse zu ziehen.
    • Projekt-Retrospektive Durchführung: Durchführung in Phasen: Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung, um systematisch Verbesserungen zu erarbeiten.
    • Projekt-Retrospektive Methoden: Methoden wie Start-Stop-Continue oder 4L-Methode strukturieren die Feedback-Sammlung.
    • Projekt-Retrospektive Lernen: Wichtig für kontinuierliche Verbesserung und strategische Planung zukünftiger Projekte.
    • Projekt-Retrospektive Beispiel: Ein Team optimiert seine Meeting-Struktur und Ressourcenplanung durch gewonnene Erkenntnisse aus der Retrospektive.
    Häufig gestellte Fragen zum Thema Projekt-Retrospektive
    Wie läuft eine erfolgreiche Projekt-Retrospektive in der IT ab?
    Eine erfolgreiche Projekt-Retrospektive in der IT beginnt mit der Festlegung klare Ziele und Regeln. Dann werden positive Erfahrungen und Herausforderungen diskutiert, um Verbesserungen zu identifizieren. Anschließend werden konkrete Maßnahmenpläne erstellt. Der Abschluss erfolgt mit einem Feedback zur Sitzung, um den Retrospektivenprozess selbst kontinuierlich zu verbessern.
    Welche Methoden und Tools sind für eine Projekt-Retrospektive in der IT empfehlenswert?
    Empfehlenswerte Methoden für eine IT-Projekt-Retrospektive sind "Start, Stop, Continue", "Mad, Sad, Glad" und "5 Whys". Nützliche Tools sind Miro, MURAL und Trello. Diese helfen, Feedback zu strukturieren, Probleme zu identifizieren und Lösungen zu planen. Wichtig ist die Förderung offener Kommunikation und kontinuierlicher Verbesserungen.
    Welche Vorteile bietet eine regelmäßige Projekt-Retrospektive in der IT-Ausbildung?
    Regelmäßige Projekt-Retrospektiven in der IT-Ausbildung fördern kontinuierliches Lernen und verbessern die Teamkommunikation. Sie ermöglichen, aus Fehlern zu lernen, erfolgreiche Praktiken zu identifizieren und zukünftige Projekte effizienter zu gestalten. Dies unterstützt die Entwicklung von Problemlösungsfähigkeiten und steigert die Qualität sowie die Zufriedenheit der Auszubildenden.
    Welche Rolle spielt das Feedback von Teilnehmern in einer Projekt-Retrospektive in der IT?
    Das Feedback von Teilnehmern in einer Projekt-Retrospektive ist entscheidend, um Stärken zu identifizieren, Schwachstellen zu erkennen und den Lernprozess zu fördern. Es ermöglicht eine objektive Bewertung des Projektes und hilft dabei, zukünftige Projekte effizienter und erfolgreicher zu gestalten. Feedback fördert zudem die Kommunikation und das Verständnis im Team.
    Wie kann man häufige Herausforderungen bei einer Projekt-Retrospektive in der IT-Ausbildung meistern?
    Häufige Herausforderungen bei einer Projekt-Retrospektive in der IT-Ausbildung können durch klare Strukturierung, offene Kommunikation und die Förderung einer konstruktiven Feedback-Kultur gemeistert werden. Moderation durch eine neutrale Person und der Einsatz visueller Hilfsmittel unterstützen ebenfalls, um alle Teilnehmer aktiv einzubeziehen und produktive Ergebnisse zu erzielen.
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