Informationssicherheitspolitik

Die Informationssicherheitspolitik umfasst Richtlinien und Verfahren, um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten in einer Organisation zu schützen. Sie dient als Leitfaden, um Risiken zu minimieren und festzulegen, welche Sicherheitsmaßnahmen implementiert werden sollen. Durch das Befolgen dieser Policy trägst Du dazu bei, dass vertrauliche Informationen vor unautorisiertem Zugriff und Cyberbedrohungen geschützt sind.

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      Informationssicherheitspolitik Definition

      Die Informationssicherheitspolitik ist ein grundlegender Bestandteil der IT-Ausbildung, der das Verständnis und den Schutz von Informationen in Organisationen umfasst. In einer digitalen Welt, in der Daten extrem wertvoll sind, ist Informationssicherheit unverzichtbar. Eine solide Informationssicherheitspolitik hilft, die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen zu gewährleisten.

      Ziele der Informationssicherheitspolitik

      • Schutz sensibler Daten: Durch die Festlegung von Richtlinien, die den unbefugten Zugang zu Informationen verhindern.
      • Wahrung der Integrität: Sicherstellen, dass Daten nicht unbefugt geändert werden.
      • Gewährleistung der Verfügbarkeit: Informationen müssen jederzeit zugänglich für autorisierte Benutzer sein.
      • Rechtliche Anforderungen: Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften im Bereich der Informationssicherheit.

      Richtlinien sind formale Anweisungen, die festlegen, wie bestimmte Aufgaben erledigt werden sollen, um ein bestimmtes Ziel, etwa die Informationssicherheit, zu erreichen.

      Wusstest Du, dass das erste bekannte Datenleck im Jahr 1989 stattfand? Damals ging die Bedrohung vor allem von Computerviren aus.

      Bestandteile einer Informationssicherheitspolitik

      Eine umfassende Informationssicherheitspolitik besteht aus verschiedenen wichtigen Komponenten:

      Risikobewertung:Identifizierung und Analyse von Bedrohungen, denen Informationen ausgesetzt sind.
      Kontrollmaßnahmen:Technische und organisatorische Maßnahmen zur Reduzierung identifizierter Risiken.
      Monitoring und Überprüfung:Laufende Überwachung von Informationssystemen und regelmäßige Überprüfung der Sicherheitsmaßnahmen.
      Schulungen:Regelmäßige Trainings für Mitarbeiter zur Sensibilisierung gegenüber Sicherheitsbedrohungen.

      Beispiel: Ein Unternehmen könnte eine Richtlinie einführen, die vorschreibt, dass alle Mitarbeiter starke Passwörter verwenden und diese regelmäßig ändern. Diese Maßnahme hilft, unbefugten Zugriff auf sensible Informationen zu verhindern.

      In einer vertieften Auseinandersetzung mit der Informationssicherheitspolitik zeigt sich, dass Organisationen oft unterschiedliche Ebenen von Sicherheitsrichtlinien implementieren müssen. Zum Beispiel gibt es internationale Standards wie ISO/IEC 27001, die Organisationen helfen, effektivere Sicherheitsmanagementsysteme zu entwickeln. Diese Standards liefern ein strukturiertes Rahmenwerk, mit dem Unternehmen ihre Sicherheitsstrategien planen, umsetzen und kontinuierlich verbessern können. Obwohl diese Implementierungen komplex sein können, bieten sie einen klaren Vorteil in Bezug auf die Reduzierung von Sicherheitsrisiken und das Gewinnen von Kundenvertrauen.

      Informationssicherheitspolitik Grundlagen

      Die Grundlagen der Informationssicherheitspolitik sind entscheidend für den Schutz und die Verwaltung von Informationen in jeder Organisation. Eine umfassende Informationssicherheitspolitik bietet eine klare Richtung und unterstützt die Umsetzung von Maßnahmen, die darauf abzielen, Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten zu gewährleisten. Die Einführung solcher Richtlinien trägt dazu bei, Risiken zu minimieren und das Vertrauen der Stakeholder zu sichern.Um diese Ziele zu erreichen, muss jede Organisation zunächst ihre individuellen Bedürfnisse und Bedrohungen verstehen. Dies geschieht oft durch eine umfassende Risikoanalyse, die die Grundlage für die weitere Entwicklung und Umsetzung der Sicherheitsmaßnahmen bildet.

      Zentrale Bestandteile der Informationssicherheitspolitik

      Eine Informationssicherheitspolitik umfasst mehrere wichtige Komponenten:

      • Risikobewertung: Die Bewertung von Bedrohungen und Schwachstellen ist entscheidend, um geeignete Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln.
      • Richtlinienerstellung: Klar definierte Richtlinien, die festlegen, wie Informationen zu schützen sind.
      • Technische und organisatorische Maßnahmen: Implementierung von Technologien und Verfahren, um Risiken zu mindern.
      • Schulungen und Sensibilisierung: Regelmäßige Ausbildung von Mitarbeitern, um ein Sicherheitsbewusstsein zu fördern.
      • Überwachung und Weiterentwicklung: Überprüfung der Wirksamkeit der Sicherheitsmaßnahmen und Anpassung an neue Bedrohungen.

      Stell Dir vor, in einem mittelständischen Unternehmen wird eine neue Informationssicherheitspolitik eingeführt. Die Richtlinie schreibt vor, dass sensitive Kundendaten nur auf sicheren Servern gespeichert werden dürfen und alle Mitarbeiter regelmäßig Schulungen zu Social Engineering Angriffen absolvieren müssen. Dies stellt sicher, dass das Unternehmen sowohl technisch als auch organisatorisch gegen Bedrohungen gewappnet ist.

      Tipp: Informationssicherheit ist nicht nur eine technische, sondern auch eine betriebswirtschaftliche Herausforderung. Eine gut durchdachte Sicherheitspolitik kann den Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem gefährdeten Unternehmen ausmachen.

      Die Verfügbarkeit stellt sicher, dass Informationen für autorisierte Benutzer bei Bedarf verfügbar sind, und verhindert, dass Datenzerstörung oder -unzugänglichkeit den Geschäftsablauf unterbrechen.

      Ein tieferer Einblick in die Informationssicherheitspolitik zeigt, dass ISO/IEC 27001 als internationaler Standard vielen Unternehmen dabei hilft, ein effektives Management der Informationssicherheit zu etablieren und zu verbessern. Das Ziel dieses Standards ist, ein systematisches Vorgehen bei der Sicherstellung der Informationssicherheit zu fördern. Er bietet eine strukturierte Herangehensweise an die Risikobewertung und die Implementierung von Sicherheitskontrollen, die kontinuierlich auf Effektivität überprüft werden müssen, um auf neue Risiken und geschäftliche Änderungen reagieren zu können.

      Informationssicherheitspolitik in der IT-Ausbildung

      In der IT-Ausbildung spielt die Informationssicherheitspolitik eine zentrale Rolle. Sie bildet die Grundlage für den sicheren Umgang mit Daten und bereitet Dich darauf vor, die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen zu schützen. Diese Prinzipien sind wesentliche Bestandteile jeder IT-Ausbildung, da sie helfen, Dein Wissen in der Praxis effektiv anzuwenden.

      Bedeutung für angehende IT-Systemelektroniker

      Als angehender IT-Systemelektroniker wirst Du täglich mit verschiedenen Aspekten der Informationssicherheitspolitik konfrontiert sein. Die Fähigkeit, Risiken zu identifizieren und geeignete Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren, ist ein essenzieller Bestandteil Deiner zukünftigen Arbeit. Dabei helfen Dir im Idealfall folgende Komponenten der Informationssicherheit:

      • Schutz vor Cyberangriffen: Lernen, wie man Systeme vor Hackerangriffen schützt.
      • Datenverschlüsselung: Verständnis von Technologien zur Sicherung der Privatsphäre.
      • Firewall-Konfiguration: Fähigkeit, Netzwerke effektiv zu schützen.
      • Backup-Strategien: Kenntnisse in der regelmäßigen Datensicherung.

      Stell Dir vor, Du arbeitest in einem Unternehmen, das persönliche Kundendaten speichert. Eine gut umgesetzte Informationssicherheitspolitik würde Dich befähigen, Maßnahmen zu ergreifen, die diese Daten vor unbefugtem Zugriff schützen, z.B. durch die Konfiguration einer leistungsstarken Firewall.

      Tipp: Überlege immer, wie Du Sicherheitsmaßnahmen in Deinem Umfeld anwenden kannst, um auf dem neuesten Stand gegen Bedrohungen zu bleiben.

      Beispiele aus der Praxis

      Informationssicherheitspolitik ist in der Praxis unerlässlich und zeigt sich in vielen Bereichen:

      • Unternehmensrichtlinien: Unternehmen legen strenge Richtlinien für den Zugriff und die Nutzung von Daten fest.
      • Regelmäßige Audits: Durchführung von Sicherheitsüberprüfungen, um mögliche Schwachstellen zu identifizieren.
      • Incident Response: Implementierung eines Plans zur schnellen Reaktion auf Sicherheitsvorfälle.

      In der Praxis kann die Anwendung von Informationssicherheitspolitik anspruchsvoll sein. Beispielsweise verwenden viele Unternehmen ISO/IEC 27001, um ihre Sicherheitsstrategien systematisch zu managen. Dieser Standard verlangt regelmäßige interne Audits und steht als Leitfaden für die Bewertung und Verbesserung der Informationssicherheitspolitik.Ein weiteres praktisches Beispiel aus der Praxis ist der Einsatz von Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA). Diese Methode bietet eine zusätzliche Sicherheitsschicht neben dem Passwortschutz und wird besonders in Unternehmen empfohlen, um unbefugten Zugriff zu erschweren und die Sicherheitsrichtlinien zu stärken.

      Vorteile für Auszubildende

      Für Auszubildende bietet das Erlernen der Informationssicherheitspolitik zahlreiche Vorteile:

      • Förderung beruflicher Kompetenzen: Erlernen von technischen Fähigkeiten zur Implementierung von Sicherheitslösungen.
      • Karrierevorteile: Gut ausgebildete Sicherheitsfachleute werden von Arbeitgebern stark nachgefragt.
      • Verständnis globaler Sicherheitsstandards: Kenntnis internationaler Sicherheitsstandards erleichtert das Verständnis globaler Geschäftsprozesse.

      Informationssicherheitspolitik einfach erklärt

      Die Informationssicherheitspolitik ist essenziell, um den Schutz von Daten in einer Organisation sicherzustellen. Sie umfasst Richtlinien und Maßnahmen, die darauf abzielen, die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen zu gewährleisten.

      Wichtige Konzepte und Begriffe

      Bei der Informationssicherheit gibt es einige grundlegende Begriffe, die Du kennen solltest:

      • Vertraulichkeit: Sicherstellen, dass nur autorisierte Personen Zugang zu Informationen haben.
      • Integrität: Schutz der Korrektheit und Vollständigkeit von Informationen.
      • Verfügbarkeit: Informationen müssen für autorisierte Benutzer jederzeit zugänglich sein.
      • Risikobewertung: Prozess der Identifizierung, Analyse und Bewertung von Risiken.
      • Sicherheitsrichtlinie: Dokument, das die Sicherheitsziele und die Schritte zu ihrer Erreichung festlegt.

      Sicherheitsrichtlinie ist ein Dokument, das die Ziele der Informationssicherheit und die konkreten Schritte zu ihrer Erreichung festlegt. Es stellt sicher, dass jeder im Unternehmen weiß, wie er zur Erhaltung der Sicherheit beitragen kann.

      Nehmen wir an, eine Sicherheitsrichtlinie schreibt vor, dass alle Mitarbeiter ihre Computer nach einer Arbeitsunterbrechung sperren müssen. Diese einfache Maßnahme schützt sensible Daten davor, von Unbefugten eingesehen zu werden.

      Wusstest Du, dass eine starke Passwort-Richtlinie ein einfacher, aber effektiver Schritt zur Verbesserung der Informationssicherheit ist?

      Schritt-für-Schritt Anleitung

      Du fragst Dich vielleicht, wie eine Informationssicherheitspolitik entwickelt wird. Hier ist eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung:

      1. SchrittNutzeranalyse: Analysiere, welche Daten geschützt werden müssen und wer Zugriff darauf benötigt.
      2. SchrittRisikobewertung: Identifiziere potenzielle Bedrohungen und Schwachstellen.
      3. SchrittRichtlinienentwicklung: Entwickle Sicherheitsrichtlinien basierend auf den Ergebnissen der Risikobewertung.
      4. SchrittImplementierung: Implementiere die Richtlinien durch Technologien und organisatorische Maßnahmen.
      5. SchrittSchulung: Führe Schulungen durch, um alle Mitarbeiter über neue Sicherheitsrichtlinien zu informieren.
      6. SchrittÜberwachung und Überprüfung: Überwache Sicherheitssysteme und überprüfe die Wirksamkeit der Richtlinien regelmäßig.

      Im Detail betrachtet, zeigt sich, dass die Implementierung einer Informationssicherheitspolitik durchaus anspruchsvoll sein kann. Dabei spielen Standards wie ISO/IEC 27001 eine wichtige Rolle. Dieser Standard offeriert ein umfassendes Rahmenwerk für Managementsysteme der Informationssicherheit (ISMS), wodurch Unternehmen eine strukturierte Methode angeboten wird, ihre Sicherheitsmaßnahmen durchzuführen. Regulierungen wie diese bedürfen des Verständnisses von Compliance-Anforderungen und der technischen Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen, die sowohl organisatorische als auch technologische Aspekte abdecken.

      Informationssicherheitskonzept erstellen

      Ein Informationssicherheitskonzept ist essentiell, um die Sicherheit und den Schutz von Daten innerhalb einer Organisation zu gewährleisten. Es integriert verschiedene Maßnahmen und Strategien, die darauf abzielen, Bedrohungen zu identifizieren und abzuwehren.

      Wichtige Schritte und Best Practices

      Die Erstellung eines Informationssicherheitskonzepts erfordert eine sorgfältige Planung und Umsetzung. Hier sind wesentliche Schritte und Best Practices, die Du berücksichtigen solltest:

      • Bedrohungsanalyse: Evaluierung der potenziellen Bedrohungen für die Informationssicherheit.
      • Risikobewertung: Bewertung der wahrscheinlichen Risiken und deren möglichen Auswirkungen.
      • Richtlinienentwicklung: Erstellung von Sicherheitsrichtlinien und -verfahren zur Risikominderung.
      • Implementierung: Durchführung der definierten Maßnahmen und Kontrolle ihrer Einhaltung.
      • Schulung und Bewusstseinsbildung: Durchführung regelmäßiger Schulungen, um das Sicherheitsbewusstsein zu stärken.
      • Überwachung und Anpassung: Kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Maßnahmen basierend auf neuen Risiken oder Technologien.

      Risikobewertung ist der Prozess, bei dem potenzielle Gefahren identifiziert und die Wahrscheinlichkeit und Auswirkungen dieser Risiken analysiert werden.

      Ein Beispiel für eine Maßnahme im Informationssicherheitskonzept ist die Einführung einer Sicherheitsrichtlinie, die den Zugriff auf sensible Informationen nur über eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) erlaubt. Diese Maßnahme erhöht die Sicherheit, indem sie eine zusätzliche Schutzschicht bietet.

      Tipp: Nutze regelmäßige Sicherheitsübungen, um potenzielle Schwachstellen in Deinem Sicherheitskonzept zu entdecken und zu beheben.

      Tipps für Schüler

      Als Schüler, der sich mit Informationssicherheitskonzepten auseinandersetzt, gibt es einige nützliche Tipps, die Du beachten solltest:

      • Aktives Lernen: Nimm aktiv an Unterrichtseinheiten und Workshops teil, um Dein Verständnis zu vertiefen.
      • Praxiserfahrung sammeln: Suche nach Praktikumsmöglichkeiten oder Projekten, die Dir praktische Einblicke in Sicherheitskonzepte bieten.
      • Netzwerken: Knüpfe Kontakte mit Fachleuten und Mitschülern aus dem IT-Bereich, um Erfahrungen und Best Practices auszutauschen.
      • Verfolge Trends: Bleibe über die neuesten Entwicklungen und Bedrohungen im Bereich der Informationssicherheit informiert.

      Ein Schüler könnte sich beispielsweise in einem Informatikprojekt mit der Entwicklung eines fiktiven Sicherheitskonzepts für eine Schule befassen. Dazu gehören die Identifizierung von Schwachstellen im Netzwerk und die Implementierung von Maßnahmen zur Risikoreduktion.

      Fehler vermeiden bei der Erstellung

      Bei der Erstellung eines Informationssicherheitskonzepts können einige häufige Fehler auftreten, die Du vermeiden solltest:

      • Unzureichende Risikobewertung: Vernachlässige nicht die genaue Analyse der potenziellen Risiken.
      • Mangelnde Dokumentation: Stelle sicher, dass alle Maßnahmen klar dokumentiert sind, um Missverständnisse zu vermeiden.
      • Fehlende Schulung: Unterschätze nicht die Bedeutung regelmäßiger Schulungen zur Sensibilisierung und Ausbildung der Mitarbeiter.
      • Keine regelmäßige Aktualisierung: Aktualisiere das Sicherheitskonzept kontinuierlich, um es an neue Bedrohungen anzupassen.

      Ein tieferer Einblick in die Implementierung eines Informationssicherheitskonzepts zeigt, dass große Unternehmen oft auf internationale Standards wie ISO/IEC 27001 zurückgreifen, um ihre Sicherheitsstrategien systematisch zu gestalten. Diese Standards schaffen einen Rahmen, der einer umfassenden Sicherheitsverwaltung dient und Unternehmen hilft, ihre Sicherheitsrichtlinien dynamisch an neue Bedrohungsszenarien und Technologien anzupassen. Dabei spielt die regelmäßige Schulung der Mitarbeiter eine zentrale Rolle, um das Bewusstsein für potenzielle Sicherheitsbedrohungen zu schärfen und gleichzeitig die Resilienz gegen Cyberangriffe zu erhöhen.Insbesondere in der heutigen digitalen Landschaft, in der Angriffe immer ausgeklügelter werden, ist es nicht nur wichtig, Schutzmaßnahmen zu ergreifen, sondern auch die Fähigkeit zu entwickeln, sich schnell und effizient von Angriffen zu erholen. Hierbei kommen auch Aspekte wie Incident Response und Business Continuity Management, die in fortschrittlichen Sicherheitskonzepten integriert sind, zum Tragen.

      Informationssicherheitspolitik - Das Wichtigste

      • Informationssicherheitspolitik Definition: Grundlegender Bestandteil der IT-Ausbildung, der Schutz und Verwaltung von Informationen in Organisationen sicherstellt.
      • Grundlagen der Informationssicherheitspolitik: Beinhaltet Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen, basierend auf Risikoanalysen.
      • Informationssicherheitspolitik in der IT-Ausbildung: Essenziell für die Ausbildung, um sicher mit Daten umzugehen und Sicherheitsbedrohungen zu erkennen.
      • Informationssicherheitspolitik einfach erklärt: Schutzmaßnahmen und Richtlinien zur Sicherstellung der Informationssicherheit in Organisationen.
      • Informationssicherheitskonzept erstellen: Plan zur Gewährleistung der Datensicherheit, bestehend aus Bedrohungsanalysen und Sicherheitsrichtlinien.
      • Anleitung & Tipps für Schüler: Teilnahme an Sicherheitsschulungen und Praktika, um Praxiserfahrungen zu sammeln und Netzwerkkontakte zu nutzen.
      Häufig gestellte Fragen zum Thema Informationssicherheitspolitik
      Welche Rolle spielt die Informationssicherheitspolitik in der IT-Ausbildung?
      Die Informationssicherheitspolitik legt Standards und Verfahren fest, die entscheidend für das Verständnis und den Schutz sensibler Daten sind. Sie bildet eine Grundlage, um in der IT-Ausbildung Sicherheitsbewusstsein zu schärfen und Best Practices zu vermitteln. Somit befähigt sie Auszubildende, effektiv auf Sicherheitsbedrohungen zu reagieren.
      Wie wird die Wirksamkeit der Informationssicherheitspolitik in Unternehmen gemessen?
      Die Wirksamkeit der Informationssicherheitspolitik wird durch regelmäßige Audits, Risikobewertungen, Überwachung von Sicherheitsvorfällen und Mitarbeiterbewertungen gemessen. KPI-Indikatoren wie Anzahl der Sicherheitsvorfälle und Compliance-Status helfen, den Erfolg der Maßnahmen zu bewerten. Feedback von Mitarbeitern und Veränderungen im Sicherheitsniveau bieten zusätzliche Einblicke in die Effektivität.
      Wie können Auszubildende in der IT aktiv zur Entwicklung einer Informationssicherheitspolitik beitragen?
      Auszubildende können zur Entwicklung einer Informationssicherheitspolitik beitragen, indem sie: 1) Aktuelle Sicherheitsrichtlinien studieren und Schwachstellen identifizieren, 2) Frische Perspektiven oder innovative Lösungen einbringen, 3) In Schulungen und Diskussionen aktiv teilnehmen, und 4) Bewusstsein für Sicherheitspraktiken innerhalb des Teams verbreiten.
      Welche Bestandteile sollte eine effektive Informationssicherheitspolitik enthalten?
      Eine effektive Informationssicherheitspolitik sollte klare Sicherheitsziele, Verantwortlichkeiten, Richtlinien für den Schutz von Informationen, Risikomanagementverfahren, Schulungs- und Sensibilisierungsprogramme sowie regelmäßige Überprüfungs- und Aktualisierungsprozesse enthalten. Sie sollte zudem die Einhaltung von gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen sicherstellen.
      Wie wird eine Informationssicherheitspolitik in Unternehmen implementiert?
      Eine Informationssicherheitspolitik wird durch klare Definitionen von Sicherheitszielen, Schulung des Personals, Implementierung technischer und organisatorischer Sicherheitsmaßnahmen sowie regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen entsprechend den aktuellen Risiken und Anforderungen implementiert. Mitarbeiter müssen kontinuierlich sensibilisiert und in sicherheitsbewusstem Verhalten geschult werden.
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