Jahresabschluss

Alle Kaufleute, darunter fallen: Einzelkaufleute, Personalgesellschaften und Kapitalgesellschaften, sind dazu verpflichtet, eine Bilanz sowie eine Gewinn- und Verlustrechnung zu erstellen, welche gemeinsam den Jahresabschluss bilden. Ziel des Jahresabschlusses ist es, dem Unternehmer den Abschluss und die Auswertung des jeweiligen Geschäftsjahres zu erleichtern. Wie das funktioniert und was Du dabei alles beachten musst, erfährst Du in dieser Erklärung.

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    Jahresabschluss Definition

    Die Buchführung für ein Geschäftsjahr wird mit dem Jahresabschluss abgeschlossen. Er ist Teil der Finanzberichterstattung und gibt Aufschluss darüber, wie sich das Unternehmen entwickelt hat und welche Vermögenswerte für den Betrieb des Unternehmens eingesetzt wurden.

    Der Jahresabschluss ist die nach handelsrechtlichen Vorschriften von allen Kaufleuten aufzustellende Gewinn- und Verlustrechnung sowie die Jahresbilanz. Er stellt den rechnerischen Höhepunkt eines Geschäftsjahres dar und gibt Auskunft über den wirtschaftlichen Erfolg und die finanzielle Lage des Unternehmens.

    Der Jahresabschluss ist eine Auflistung aller geprüften, bestätigten und veröffentlichten Buchhaltungsunterlagen. Alle Unternehmen, die zur doppelten Buchführung verpflichtet sind, müssen einen Jahresabschluss mit der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung, einem Anhang und einem sogenannten Lagebericht erstellen.

    Alle rechtlichen Vorschriften und Grundsätze des Jahresabschlusses findest Du im Handelsgesetzbuch (HGB) – §§ 242 ff. HGB. Darunter auch, dass er den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung entsprechen muss.

    Bestandteile des Jahresabschlusses

    Um sicherzustellen, dass der Jahresabschluss die wirtschaftliche Lage eines Unternehmens korrekt widerspiegelt, ist es unter anderem notwendig, sich auf ebenso umfangreiche Daten zu stützen. Je nach Art des Unternehmens und den geltenden Rechtsvorschriften kann der Jahresabschluss besonders ausführlich sein oder nur einige wenige wichtige Aspekte enthalten.

    Die handelsrechtlichen Mindestanforderungen an den Jahresabschluss sind eine Bilanz und eine Gewinn- und Verlustrechnung (GuV). Je nach Rechtsform werden weitere Elemente hinzugefügt. Die Jahresabschlüsse von Kapitalgesellschaften müssen durch einen Anhang und in einigen Fällen durch einen Lagebericht ergänzt werden. Für kapitalmarktorientierte Unternehmen und Konzerne besteht die Pflicht, neben den bisherigen, den Jahresabschluss mit weiteren Bestandteilen zu füllen:

    • Kapitalflussrechnung
    • Eigenkapitalveränderungsrechnung
    • Segmentberichterstattung

    Im Folgenden werden die Bestandteile näher erläutert.

    Jahresabschluss Bilanz

    Die Bilanz ist eine Gegenüberstellung der gesamten Geldmittel eines Unternehmens, einschließlich der Vermögensgegenstände und des Kapitals, zu einem bestimmten Stichtag.

    Die Bilanz kann als Grundlage für viele wichtige Informationen sowohl für externe Parteien (wie Investoren) als auch für das Unternehmen selbst dienen. Einzelne Bilanzbestandteile können auch im Zeitverlauf analysiert oder mit denen anderer Unternehmen verglichen werden.

    Die Informationen in einer Bilanz stammen aus der Buchhaltung eines Unternehmens. Hier werden alle Buchungsvorgänge eines bestimmten Zeitraums festgehalten. Dadurch erhält jedes Konto am Ende des Tages einen bestimmten Saldo. Aus diesen Angaben wird die Bilanz erstellt. Aber nicht alle einzelnen Konten sind am Ende zu sehen. In der Bilanz werden Konten, die sich ähneln, zusammengefügt, um die Übersichtlichkeit zu gewährleisten.

    In Abbildung 1 siehst Du ein Beispiel einer Bilanz, wie sie in den meisten Unternehmen aufgebaut ist:

    Jahresabschluss Bilanz Beispiel Buchhaltung StudySmarterAbb. 1: Beispiel einer Bilanz

    Auf der linken Seite siehst Du die Vermögenswerte, gegliedert nach Liquidierbarkeit von oben nach unten, und auf der rechten Seite die Herkunft dieser Vermögenswerte (teils durch Schulden und teils durch Eigenkapital). Die Bilanzsumme muss auf beiden Seiten immer identisch sein.

    Jahresabschluss Gewinn- und Verlustrechnung

    Die Gewinn- und Verlustrechnung ist die buchhalterische Zusammenfassung der Aufwendungen und Erträge eines Unternehmens für einen bestimmten Zeitraum. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist das wichtigste Element eines Jahresabschlusses.

    In der Buchhaltung ist das GuV-Konto ein Unterkonto des Eigenkapitalkontos und befindet sich auf der Passivseite der Bilanz. In diesem Konto werden ursprünglich alle Posten zusammengefasst, weshalb es auch als Sammel- oder Hilfskonto bezeichnet wird.

    In Abbildung 2 siehst Du ein Beispiel einer GuV:

    Jahresabschluss Gewinn- und Verlustrechnung Buchhaltung StudySmarterAbb. 2: Gewinn- und Verlustrechnung

    Auf der linken Seite sind alle Erträge und auf der rechten Seite alle Aufwendungen aufgelistet. Auch hier müssen Aktiva und Passiva (Soll und Haben) den gleichen Wert in Summe haben.

    Jahresabschluss Anhang

    Der Anhang enthält Erläuterungen und Ergänzungen zu den einzelnen Elementen der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung.

    Die Vorschriften für die Formulierung der Erläuterungen und Ergänzungen findest Du im Handelsgesetzbuch (HGB) ab Paragraf 284. Es gibt kein vorgeschriebenes Schema für den Vermerk. Aufgrund der Forderung nach Einheitlichkeit muss die Organisation ihr einmal gewähltes Schema beibehalten.

    Jahresabschluss Lagebericht

    Neben dem Jahresabschluss ist der Lagebericht ein rechtlich und praktisch unabhängiges Rechnungslegungsinstrument, das Unternehmen jedes Jahr veröffentlichen müssen. Er erläutert den Jahresabschluss und ergänzt ihn um allgemeine Informationen über den Geschäftsverlauf, wie das Geschäftsergebnis und die finanzielle Lage des Unternehmens.

    Er muss eine faire und gründliche Analyse des Geschäftsergebnisses und der Lage des Unternehmens enthalten, je nachdem, wie groß und kompliziert die Geschäftstätigkeit ist. Die inhaltlichen Punkte, die im Lagebericht angesprochen werden müssen, befinden sich ebenfalls im HGB ab Paragraf 289.

    Jahresabschluss Kapitalflussrechnung

    Die Kapitalflussrechnung ist eine Form der periodengerechten Buchführung, die Mittelzuflüsse und -abflüsse anzeigt. Der dargestellte Zeitraum stimmt immer mit dem der Gewinn- und Verlustrechnung überein. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich die finanziellen Mittel eines Unternehmens im abgelaufenen Geschäftsjahr verändert haben.

    Nach § 297 HGB ist die Kapitalflussrechnung einer der wesentlichen Bestandteile des Konzernabschlusses. Wenn die Aufstellung eines Konzernabschlusses vorgeschrieben ist, muss auch eine Kapitalflussrechnung enthalten sein.

    § 290 HGB schreibt die Aufstellung eines Konzernabschlusses für Mutterunternehmen vor, die direkt oder indirekt Kontrolle über mindestens ein anderes Unternehmen (Tochterunternehmen) ausüben.

    Ziel dieser Rechnung ist es, alle Geld- und Finanzierungsströme sowie deren Verwendung transparent darzustellen. Die Kapitalflussrechnung gibt somit Aufschluss darüber, inwieweit ein Unternehmen in der Lage sein wird, in Zukunft Überschüsse zu erwirtschaften, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen und Mittel an die Aktionäre auszuschütten.

    Zusammengefasst: Die Kapitalflussrechnung wird zur Beurteilung der finanziellen Situation eines Unternehmens herangezogen.

    Die Kapitalflussrechnung wird in die Bereiche aus laufender Geschäftstätigkeit, Investitionstätigkeit und Finanzierungstätigkeit. In der folgenden Abbildung siehst Du zwei Beispiele der Kapitalflussrechnung:

    Jahresabschluss Kapitalflussrechnung Buchhaltung StudySmarterAbb. 3: Kapitalflussrechnung

    Jahresabschluss Eigenkapitalveränderungsrechnung

    Die Eigenkapitalveränderungsrechnung stellt die Veränderungen des Eigenkapitals eines Unternehmens während einer bestimmten Berichtsperiode dar.

    Ziel der Eigenkapitalveränderungsrechnung ist es, alle Veränderungen des Eigenkapitals während eines bestimmten Berichtszeitraums darzustellen.

    Die Höhe des Eigenkapitals eines Unternehmens spiegelt dessen finanzielle Situation und Stabilität wider. Daher prüfen die Finanzinstitute vor der Vergabe von Krediten genau, wie sich das Eigenkapital eines Unternehmens entwickelt. Die Eigenkapitalveränderungsrechnung enthält auch die in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesenen Transaktionen. Auf diese Weise wird die Finanzlage eines Unternehmens genauer dargestellt.

    Das Eigenkapital verändert sich beispielsweise, wenn Du Verluste oder Gewinne machst. Hast Du beispielsweise zu wenig Produkte verkauft und damit wenig Umsätze gemacht, die deine fixen Kosten (wie Miete und Strom) nicht decken können, musst Du Dein Eigenkapital verringern, da Defizite und Schulden entstehen.

    Entnimmst Du Deinem Unternehmen als Gesellschafter Geld zur Eigennutzung, schmälert sich ebenfalls das Eigenkapital. Andersherum kannst Du auch Geld investieren und das Eigenkapital erhöhen, um dein Unternehmen auszubauen.

    Jahresabschluss Segmentberichterstattung

    Die Segmentberichterstattung beinhaltet Finanzinformationen über jeden Teil des Unternehmens. Ziel ist es, dass Personen außerhalb des Unternehmens, die sich mit den Jahresabschlüssen befassen, eine genauere Bewertung von Unternehmen vornehmen können, deren verschiedene Geschäftsbereiche große Unterschiede in Bezug auf Risiko und Leistung aufweisen.

    Die Jahresabschlüsse von Unternehmen werden durch eine Segmentberichterstattung vervollständigt. Mit der Segmentberichterstattung zeigen Unternehmen, wie gut jeder Teil des Unternehmens finanziell abschneidet, während die Bilanz das Unternehmen als Ganzes darstellt. Auf diese Weise vermittelt die Segmentberichterstattung ein genaues Bild der Vermögenswerte, Finanzen und Erträge.

    Die Segmentberichterstattung basiert auf den Geschäftssegmenten des Unternehmens oder des Konzerns, die vorwiegend deshalb unterschiedlich sein sollen, weil sie unterschiedliche Chancen und Risiken aufweisen. In einigen Konzernen, wie Europa, Amerika und Asien, erfolgt die Segmentierung auch nach Regionen, die unterschiedliche Chancen und Risiken aufweisen (etwa konjunkturelle Lage, Wechselkurseffekte). So hat unter anderem der Bereich Pkw, der überwiegend Konsumgüter für Privatkunden herstellt, andere Chancen und Risiken als die Bereiche Lkw und Busse, die Investitionsgüter für Firmenkunden herstellen.

    Jahresabschluss erstellen

    Unternehmen müssen jedes Jahr ihre Jahresabschlüsse erstellen, was eine große Aufgabe ist. Die Herausforderung besteht darin, Fristen einzuhalten, detailliert zu planen und an steuerliche Aspekte zu denken.

    Es ist essenziell, sich gut vorzubereiten. Eine ordnungsgemäße Buchführung ist dabei von großer Bedeutung und eine Grundvoraussetzung für die Erstellung von Jahresabschlüssen. Wenn Du Deine Belege abheftest und alle Konten während des laufenden Geschäftsjahres korrekt führst, hast Du am Ende des Jahres keinen Stress mehr.

    Bei der Vorbereitung werden alle notwendigen Unterlagen und Dokumente zusammengetragen, die die relevanten

    buchhalterischen Vorgänge des Jahres betreffen. Das sind unter anderem:

    • Buchungsbelege
    • Verträge
    • Kontoauszüge
    • Rechnungen
    • Informationen über
      • das Inventar
      • alle Vermögensgegenstände
      • Abschreibungen
      • Rückstellungen
      • Forderungen und Verbindlichkeiten

    Um alle Informationen und Dokumente gegliedert und ordnungsgemäß zusammenzufassen, nutzen Unternehmen eine Buchhaltungssoftware, um auch die Übersichtlichkeit zu gewährleisten.

    Jahresabschluss Schritt für Schritt

    Es gibt drei wesentliche Schritte bei der Erstellung des Jahresabschlusses, die im Folgenden erläutert werden.

    Schritt 1

    Zunächst sollen alle Hauptkonten und Unterkonten abgeschlossen werden. Das heißt, es werden dessen Salden gebildet. Während des Geschäftsjahres werden die Geschäftsvorfälle des Unternehmens in der Buchhaltung in verschiedene Unterkonten gebucht, was eine bessere Übersicht und Ordnung verschafft. Zum Jahresabschluss müssen diese Unterkonten wieder in einem passenden Hauptkonto zusammengeführt werden. Die Salden der Konten werden in Hauptkonten zusammengefasst und dann in der Bilanz ausgewiesen.

    Mehr zu den Konten und Buchungen findest Du in den Artikeln Grundlagen der Buchhaltung und Gewinn- und Verlustkonto.

    Schritt 2

    Es folgt die Erstellung der Abschlussübersicht, die nach sogenannten Bestandskonten und Erfolgskonten gegliedert ist. Aufgelistet sind hier alle Anfangsbestände sowie die Endbestände.

    In den Bestandskonten wird der vorhandene Bestand eines bestimmten Vermögenswerts oder einer bestimmten Verbindlichkeit ausgewiesen. Mit anderen Worten: Alles, was sich auf den Bestand auswirkt, wird in einem Bestandskonto erfasst.

    Beispiele für Bestandskonten sind Konten wie:

    • Maschinen und Anlagen
    • Fuhrpark
    • Kassenbestand

    Die Konten für Aufwendungen und Erträge werden als Erfolgskonten bezeichnet. Sie beeinflussen die Höhe des Gewinns oder Verlusts, indem sie eine Veränderung des Eigenkapitals bewirken. Diese Konten werden in der GuV abgeschlossen.

    Beispiele für Erfolgskonten sind:

    • Aufwendungen für Miete
    • Löhne und Gehälter
    • Abschreibungen
    • Umsatzerlöse

    Mehr zu Konten, Buchungen und Ähnlichem, findest Du in den Artikeln Gewinn- und Verlustkonto und Grundlagen der Buchhaltung.

    Schritt 3

    Die Genehmigung ist der dritte Schritt des Jahresabschlusses. Sie ist eine formelle Angelegenheit. Je nachdem, wie ein Unternehmen aufgebaut ist, kann die Genehmigung durch den Vorstand oder einen Unternehmensvertreter erfolgen.

    Jahresabschluss Veröffentlichung

    Jedes Unternehmen, das mit Gewinnerzielungsabsicht betrieben wird, muss am Ende eines jeden Geschäftsjahres seinen Jahresabschluss offenlegen. Je nach Größenklasse schreibt das HGB genau vor, welche Informationen im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht werden müssen.

    Jede Kapitalgesellschaft ist nach dem HGB (§ 325) verpflichtet, ihren Jahresabschluss innerhalb von zwölf Monaten nach Ablauf ihres Geschäftsjahres im elektronischen Bundesanzeiger zu veröffentlichen. Das Geschäftsjahr muss nicht mit dem Kalenderjahr übereinstimmen. § 325 bis § 329 HGB regeln die Offenlegung der Jahresabschlüsse von Kapitalgesellschaften, Personenhandelsgesellschaften und Kommanditgesellschaften, für die keine natürliche Person persönlich haftet.

    Mehr über die natürliche Person findest Du in der Erklärung "Natürliche Person"

    Je nach Größe des Unternehmens ist der Umfang des Jahresabschlusses unterschiedlich. Die Beurteilung des Umfangs ist in den Größenklassen des HGB geregelt (§ 267).

    Bei großen und mittleren Unternehmen muss zudem der Jahresabschluss von einem Wirtschaftsprüfer geprüft werden. Unternehmen, die eine direkte oder indirekte Kontrolle über ein anderes Unternehmen ausüben, müssen darüber hinaus einen Konzernabschluss erstellen.

    Jahresabschluss Kosten

    Meist wird der Jahresabschluss mithilfe eines Steuerberaters erstellt. Die Kosten für die Erstellung von Jahresabschlüssen mit einem Steuerberater hängen unter anderem davon ab, wie viel Vorarbeit bereits geleistet wurde. Wenn die Dokumentation, wie erwähnt, und vielleicht die Bilanz bereits separat erstellt wurden, können die Kosten gesenkt werden.

    Je nach Aufwand kann der Steuerberater bestimmte Gebührengrenzen festlegen. Der Umsatz und die Bilanzsumme dienen als Grundlage für die Anwendung dieser Grenzen. Der Erfolg des Unternehmens bestimmt also mit, wie viel die Erstellung des Jahresabschlusses kosten wird.

    Jahresabschluss – Das Wichtigste

    • Der Jahresabschluss ist die nach handelsrechtlichen Vorschriften von allen Kaufleuten aufzustellende Gewinn- und Verlustrechnung sowie die Jahresbilanz.
    • Er stellt den rechnerischen Höhepunkt eines Geschäftsjahres dar und gibt Auskunft über den wirtschaftlichen Erfolg und die finanzielle Lage des Unternehmens.
    • Alle rechtlichen Vorschriften und Grundsätze des Jahresabschlusses findest Du im Handelsgesetzbuch (HGB)
    • Je nach Art des Unternehmens und den geltenden Rechtsvorschriften kann der Jahresabschluss besonders ausführlich sein oder nur einige wenige wichtige Aspekte enthalten.
      • Er muss mindestens die GuV und die Bilanz enthalten
    • Weitere Bestandteile des Jahresabschlusses sind:
      • Lagebericht
      • Anhang
      • Kapitalflussrechnung
      • Eigenkapitalveränderungsrechnung
      • Segmentberichterstattung
    • Eine sorgfältige Vorbereitung ist wichtig für den Jahresabschluss
    • Um alle Informationen und Dokumente gegliedert und ordnungsgemäß zusammenzufassen, nutzen Unternehmen eine Buchhaltungssoftware, um auch die Übersichtlichkeit zu gewährleisten.
    • Es gibt drei wesentliche Schritte bei der Erstellung des Jahresabschlusses
    • Jedes Unternehmen, das mit Gewinnerzielungsabsicht betrieben wird, muss am Ende eines jeden Geschäftsjahres seinen Jahresabschluss offenlegen. Je nach Größenklasse schreibt das HGB genau vor, welche Informationen im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht werden müssen.
    • Die Kosten für den Jahresabschluss hängen von den Gebühren des Steuerberaters und dem Erfolg des Unternehmens ab.

    Nachweise

    1. Sevdesk.at. Bestandteile des Jahresabschlusses. (15.08.2022)
    2. Gottfried Bähr et. al (2006): Buchführung und Jahresabschluss. Springer Gabler.
    3. Refa.de. Jahresabschluss. (15.08.2022)
    4. Microtech.de. Jahresabschluss. (15.08.2022)
    5. Wirtschaftslexikon.gabler.de. Jahresabschluss. (15.08.2022)
    6. Buchhaltung-einfach-sicher.de. Jahresabschluss einfach erklärt. (15.08.2022)
    7. Gruenderplattform.de. Gewinn- und Verlustrechnung: So wird sie erstellt. (15.08.2022)
    8. Sevdesk.de. Gewinn- und Verlustrechnung. (15.08.2022)
    9. Firma.de. Die Offenlegung des Jahresabschlusses. (15.08.2022)
    10. Buchhaltung-einfach-sicher.de. GuV einfach erklärt. (15.08.2022)
    11. Wirtschaftslexikon.gabler.de. Kapitalrückflussrechnung. (15.08.2022)
    12. Ionos.de. Kapitalrückflussrechnung: Das Cashflow Statement verständlich erklärt. (15.08.2022)
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    Häufig gestellte Fragen zum Thema Jahresabschluss

    Was muss ein Jahresabschluss enthalten?

    Der Jahresabschluss setzt sich aus der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung zusammen. Er muss klar und übersichtlich sein und den Regeln der guten Buchführung entsprechen. Er muss so genau und transparent wie möglich über das Vermögen und die Erträge des Unternehmens Auskunft geben.

    Was versteht man unter dem Jahresabschluss?

    Der Jahresabschluss ist die nach handelsrechtlichen Vorschriften von allen Kaufleuten aufzustellende Gewinn- und Verlustrechnung sowie die Jahresbilanz. Er stellt den rechnerischen Höhepunkt eines Geschäftsjahres dar und gibt Auskunft über den wirtschaftlichen Erfolg und die finanzielle Lage des Unternehmens.

    Wer muss alles einen Jahresabschluss erstellen?

    Alle Unternehmen, die zur doppelten Buchführung verpflichtet sind, müssen einen Jahresabschluss mit der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung, einem Anhang und einem sogenannten Lagebericht erstellen.

    Was gehört nicht zum Jahresabschluss?

    Der Lagebericht zählt nicht zum Jahresabschluss, muss jedoch auch erstellt werden.

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