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Wie eine Investitionsplanung am besten durchgeführt wird, wozu sie nötig ist und aus welchen Bestandteilen sie sich zusammensetzt, erfährst Du in dieser Erklärung.
Investitionsplanung Definition
Die Investitionsplanung ist der Prozess der Analyse, Bewertung und Umsetzung von Investitionsprojekten. Sie erstellt ein für die strategische Unternehmensplanung notwendiges Investitionsprogramm für zukünftige Ausgaben und Anschaffungen materieller und immaterieller Vermögensgegenstände.
Das Produkt- und Dienstleistungsangebot eines Unternehmens wirkt sich auf die Planung von Investitionen aus. Aufgrund dieser Zusammenhänge ist die Investitionsplanung eng mit der Finanzplanung, der Produktionsplanung und der Absatzplanung verbunden.
Bei der Investitionsplanung werden überwiegend Methoden der Investitionsrechnung eingesetzt, um benötigte Investitionsobjekte zu bewerten und einen Investitionsplan zu erstellen.
Es gibt verschiedene Gründe einer Investitionsplanung. Sie werden dir in den folgenden Abschnitten mit je einem Beispiel erklärt.
Investitionsplanung kann aus verschiedenen Gründen notwendig sein:
- Gründungsinvestitionen
- Ersatzinvestitionen
- Erweiterungsinvestitionen
- Rationalisierungsinvestitionen
- Desinvestitionen
Gründungsinvestition
Hierunter fallen alle Ausgaben für die Erstausstattung und den Aufbau des Betriebs sowie für die Errichtung der inneren und äußeren Organisation bis hin zur ersten Herstellung des Produktes oder der Dienstleistung, die das Unternehmen anbieten möchte.
Damit verbunden ist eine längerfristige Kapitalbindung, das heißt, dass das Geld nicht liquide vorliegt, sondern in Form von Vermögensgegenständen vorhanden ist.
Du möchtest ein Unternehmen gründen, um Fahrräder herzustellen und zu verkaufen.
Bevor Du Dein erstes Fahrrad produzieren kannst, brauchst Du Maschinen und Anlagen, Gebäude, in denen Du produzierst, Mitarbeiter und deren Ausstattung sowie die Ausstattung des ganzen Unternehmens (unter anderem Büromaterial, Schränke und Regale), verschiedene Rohstoffe und viele weitere Komponenten.
Für all diese Bestandteile benötigst Du Geldmittel, die in Deiner Investitionsplanung genauestens ausgewiesen werden sollten.
Ersatzinvestition
Falls Sachanlagen und weitere Vermögensgegenstände mit der Zeit abgenutzt und nicht mehr funktionsfähig werden, dann sind Ersatzbeschaffungen notwendig, um den Betrieb am Laufen zu halten. Die betriebliche Leistungsfähigkeit soll aufrechterhalten oder sogar erhöht werden. Meist wird im Voraus ein bestimmter Zeitpunkt bestimmt, zu dem ein bestehendes Investitionsobjekt ersetzt werden soll.
Dein Unternehmen, das Fahrräder verkauft, besteht schon seit über 5 Jahren und nun ist die erste Maschine abgenutzt. Sie produziert nicht mehr so, wie sie soll.
Den Ersatz dieser Maschine, den Du anschaffst, hast Du selbstverständlich auch in die Investitionsplanung eingerechnet.
Erweiterungsinvestition
Diese Investitionen werden getätigt, um die betriebliche Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Hierbei wird entweder das Produktions- und Absatzprogramm ausgeweitet oder neue Produktionsstufen hinzugefügt und dadurch die Produktionstiefe vergrößert.
Die Vergrößerung der Produktionstiefe bedeutet, dass ein Unternehmen mehr Vor- und Zwischenprodukte selbst herstellt, statt diese bei anderen Firmen zu kaufen.
Dein Fahrradgeschäft läuft gut und immer mehr Kunden begehren Deine Produkte. Um mehr produzieren und verkaufen zu können, schaffst Du zusätzliche Produktionsanlagen und Mitarbeiter an.
Bisher hast Du Fahrradreifen zugekauft und nicht selbst produziert. Jedoch entschließt Du Dich, Deine Produktionstiefe zu erweitern und Reifen selbst zu produzieren.
Rationalisierungsinvestition
Diese Art Investition wird getätigt, um den Geschäftsbetrieb leistungsfähiger zu bekommen. Ein noch gebrauchsfähiges Investitionsobjekt wird durch ein neues ersetzt, welches dem alten technisch überlegen ist und wirtschaftlicher arbeitet.
Die Hersteller der Anlagen und Maschinen, mit denen Du die Fahrräder produzierst, haben diese weiterentwickelt und sind jetzt effizienter. Da Du mit den neuen Maschinen schneller und effizienter produzieren kannst, ersetzt Du die Alten durch die Neuen.
Desinvestition
Bei einer Desinvestition werden langfristige Vermögenswerte, wie Anlagen, die für den Betrieb nicht mehr benötigt werden, verkauft, um das darin gebundene Geld freizusetzen. Diese Veräußerungen dienen im Wesentlichen dazu, Geldmittel zu generieren.
Dein Unternehmen generiert nicht mehr so viele Gewinne, wie bisher. Das Fahrradgeschäft läuft schlecht und Du merkst, dass Du für das laufende Geschäft nicht mehr genug liquide Mittel zur Verfügung hast.
Um zusätzliche Geldmittel zu generieren, verkaufst Du ein ungenutztes Grundstück.
Aufgaben der Investitionsplanung
Als Teil eines vollständigen Finanzplans ist der Investitionsplan nicht nur die Grundlage für den Businessplan, sondern auch ein Leitfaden für die Finanzierung von Projekten. Er ist also ein Muss, um Geld von Investoren zu erhalten oder anderweitig Kapital zu beschaffen (beispielsweise durch Kredite oder Darlehen).
Zu den Aufgaben der Investitionsplanung gehört zunächst das Zusammentragen und Analysieren von Informationen, die notwendig sind, um Investitionsentscheidungen treffen zu können. Auf Basis dieser Daten soll ein optimales Investitionsprogramm angefertigt werden.
Dabei stellen sich folgende Fragen:
Wofür wird Geld benötigt?
Wie viel Geld wird benötigt?
Wann wird das Geld benötigt?
Ist das Investitionsvorhaben rentabel?
Anschließend prüft die Investitionsplanung auch die Vor- und Nachteile verschiedener Investitionen und deren Wirtschaftlichkeit, um die beste Lösung zu bestimmen und durchzuführen. Dabei sollen auch Chancen und Risiken erkannt und in die Planung einbezogen werden.
Sobald das optimale Investitionsprogramm zusammengestellt wurde, gehört zu den weiteren Aufgaben der Investitionsplanung auch die Koordination und Kontrolle der Durchführung von Investitionen. Das Wichtigste dabei ist: Zukünftige Erträge sollten Aufwendungen übersteigen, ansonsten lohnt sich das Investitionsprogramm nicht. Um das zu gewährleisten, werden Ein- und Auszahlungen, die mit der Investition in Verbindung stehen, unter Berücksichtigung von Zinsen gegenübergestellt.
Investitionsplanung Controlling
Beim Controlling geht es darum, herauszufinden, wie nah eine Organisation ihren Zielen kommt. Es bedeutet, ein Auge darauf zu haben, wie ein Plan ausgeführt wird und alles zu beheben, was schiefläuft.
Bei Investitionsentscheidungen für das Unternehmen ist es essenziell, die verschiedenen Optionen im Vorfeld zu vergleichen und die langfristigen Auswirkungen (Chancen und Risiken) einer Investition zukunftsorientiert zu bewerten. Dabei muss geprüft und festgestellt werden, wie hoch die finanziellen Mittel für die Investitionsobjekte sein müssen. Gleichzeitig muss die Wirtschaftlichkeit der Investitionen gewährleistet sein. Herausgefunden soll werden, ob sich eine Investition überhaupt lohnt. Gibt es mehr als eine Option, soll die Beste gefunden werden.
Einzelne Investitionen werden oft über einen Zeitraum von mehreren Jahren geplant. Im Rahmen der regelmäßigen Planungsrunden des Unternehmens sollten daher die Pläne für einzelne, bereits begonnene Investitionsprojekte aktualisiert und neue, zu genehmigende Investitionsprojekte hinzugefügt werden. Dadurch können die Gruppen mit Entscheidungsbefugnis (Unternehmensführung/Controlling) über ein insgesamt sinnvolles Investitionsportfolio entscheiden und dieses genehmigen.
Der schwierigste Teil des Investitionscontrollings besteht darin, alle geplanten Werte der verschiedenen Arten von Einzelinvestitionen aus verschiedenen Teilen des Unternehmens zu einem Gesamtportfolio zusammenzufassen und nach den Kategorien und Organisationseinheiten, wie zum Beispiel Abteilungen, zu addieren.
Investitionsplanung Phasen
Die strategische und operative Planung des Unternehmens führt zu Investitionsprojekten, anhand derer festgestellt werden kann, welche Art Investitionen das Unternehmen benötigt. Dies muss schrittweise im Rahmen der Investitionsplanung geschehen, die mit einer Erfassung des Investitionsbedarfs beginnt und mit einer Entscheidung über Investitionen endet.
Die 5 Phasen der Investitionsplanung lassen sich wie folgt abgrenzen
- Vorhaben
- Suche
- Alternativen
- Entscheidung
- Umsetzung
Die erste Phase beginnt mit der Anregung zu einem Investitionsvorhaben. Diese Idee kann aus dem Unternehmen selbst (zum Beispiel aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung) oder von Partnern außerhalb des Unternehmens (beispielsweise von Kunden oder Unternehmensberatern) kommen. Sobald die Anregung konkretisiert ist, wird ein gewisses Investitionsproblem festgestellt und beschrieben. Das schafft Klarheit über die Unternehmens- und Umweltsituation. Diese Beschreibung sollte das zu lösende Problem, die Ziele und den Nutzen der Investition, den Zeitraum, in dem sie durchgeführt werden soll, mögliche Nachteile und den möglichen Investitionsbedarf umfassen.
In der zweiten Phase, die als Suchphase bezeichnet wird, werden die Ziele des Projekts (wirtschaftliche Ziele, Marktziele, soziale Ziele und Umweltziele) detailliert dargelegt. Dies hilft bei der Bewertung des erwarteten Nutzens des Projekts. Dabei ist zwischen qualitativen Zielen (etwa der Kundenzufriedenheit oder Produktverbesserung) und quantitativen Zielen (wie beispielsweise Kostensenkung, Produktivitätssteigerung, Umsatz- oder Gewinnsteigerung) zu unterscheiden.
Im dritten Schritt werden Investitionsalternativen ermittelt, die das am Anfang beschriebene Investitionsproblem auf verschiedene Art und Weise lösen. Wenn für ein bestimmtes Investitionsproblem ausreichend Investitionsmöglichkeiten gefunden wurden, ist es sinnvoll, eine Vorauswahl der gefundenen Möglichkeiten vorzunehmen, um Zeit und Aufwand zu sparen. Es ist wichtig, daran zu denken, dass es Zeit und Geld kostet, zwischen den Optionen zu entscheiden und herauszufinden, welche die beste ist. Es sollte daher nicht ewig über Alternativen nachgedacht werden.
Die vierte Phase ist die Entscheidungsphase. Alle in die Vorauswahl gewählten Alternativen werden unter Anwendung von Methoden der Wirtschaftlichkeitsberechnung bewertet. Es wird also festgelegt, welche der Alternative am rentabelsten und vorteilhaftesten ist. Letztlich wird dann die beste Alternative ausgewählt und mit der Umsetzung dieser begonnen.
Zu bestimmten Zeitpunkten nach der Planung und während des gesamten Prozesses der Realisierung des Vorhabens, sollten die getätigten Investitionen überwacht und kontrolliert werden, um festzustellen, wie gut die geplanten Ergebnisse mit den tatsächlichen Ergebnissen übereinstimmen. Auf Abweichungen muss mit entsprechenden Maßnahmen reagiert werden. Diese Kontrolle wird als die letzte Phase der Investitionsplanung definiert.
Investitionsplanung Beispiel
Als Beispiel kommt hier erneut Dein Unternehmen, das Fahrräder produziert, zum Einsatz. Kehre gerne jederzeit zum vorherigen Abschnitt zurück und gleiche die Phasen mit diesem Beispiel ab. Es wird jede Phase in diesem Beispiel behandelt.
Über Kundenumfragen hat sich herausgestellt, dass dein Unternehmen eine Vielzahl an Kunden in Darmstadt bedient, wo es bisher keinen Verkaufsstandort besitzt. Du erwägst also zusammen mit Deinen Kollegen der Unternehmensführung einen neuen Standort in Darmstadt zu eröffnen und somit zu expandieren. Dafür benötigt die Firma ein zusätzliches Investitionsbudget:
- für neue Gebäude
- für Mitarbeiter
- für die Ausstattung des Standortes
- für Transportwägen
Zudem sind folgende Aspekte zu beachten:
- Das Marktumfeld. Es gibt bereits zahlreiche Fahrradgeschäfte in Darmstadt, die eine Konkurrenz darstellen
- Die Marke Deines Unternehmens hat sich noch keinen allzu bekannten Ruf aufgebaut (Chance: Potenzial zur Expansion; Risiko: Verluste entstehen, falls das Geschäft scheitert)
Außerdem werden folgende Ziele und Nutzen der Investition formuliert:
- Kundenstamm in Darmstadt bedienen und zusätzliche Kunden dazugewinnen
- Image verbessern
- Basis für weitere Erweiterungen schaffen
- Umsätze steigern
Dann wird der Investitionsbedarf für die notwendige Betriebs- und Geschäftsausstattung (Maschinen, Anlagen, Fahrzeuge, Computer) und geringwertige Wirtschaftsgüter (Drucker, Lampen, Kleinmöbel, Schilder) festgelegt und ein Datum derer Anschaffung bestimmt.
Konkrete Ziele formulieren:
- Umsatz um 6% steigern (bis zum Ende des nächsten Geschäftsjahres)
- Marktanteil um 3% steigern (bis zum Ende des nächsten - Geschäftsjahres)
- Kundenzufriedenheit steigern
- Produkt optimieren
- Kosten um 3% senken (bis zum Ende des nächsten Geschäftsjahres)
- Gewinn um 4% steigern (bis zum Ende des nächsten Geschäftsjahres)
- Produktivität um 10% steigern (mehr Fahrräder produzieren)
In dieser Phase werden Alternativen bestimmt. Es können zum Beispiel andere Standorte in Erwägung gezogen werden. Dann stellt sich die Frage, wie groß oder klein das Geschäft sein soll. Ist es sinnvoll, an mehreren Standorten gleichzeitig ein Geschäft zu eröffnen? Bei verschiedenen Alternativen entstehen verschiedene Kosten und benötigte Investitionsbudgets.
Durch verschiedene Berechnungen wird die Rentabilität jeder Alternative berechnet und die beste und rentabelste ausgewählt. Gängige Verfahren für die Investitionsrechnung sind zum Beispiel:
- Kapitalwertmethode
- Interne Zinsfußmethode
Mehr zu den Methoden findest Du in den Artikeln Kapitalwertmethode und interner Zinsfuß.
Während des gesamten Verfahrens der Expansion werden die Zahlen überwacht und die Planwerte mit den tatsächlichen Werten verglichen. Sollten die Werte voneinander abweichen, müssen Maßnahmen zur Verbesserung durchgesetzt werden.
Investitionsplanung Bewertungskriterien
Um eine Investitionsentscheidung zu bewerten, gibt es quantitative und qualitative Entscheidungskriterien.
Quantitative Entscheidungskriterien
Kosten der Investition
Erlöse, die durch die Investition erzielt werden können
Rentabilität: das Verhältnis von Gewinn und eingesetztem Kapital
Amortisationszeit: die Zeit, in der die Gewinne aus der Investition den Kapitaleinsatz decken
Qualitative Entscheidungskriterien
Wirtschaftliche Kriterien: Zuverlässigkeit des Herstellers, Garantieleistung, Kundendienste (genereller Kundenservice)
Technische Kriterien: Stand der Technik und Leistung des Investitionsobjektes (Maschine oder Anlage)
Weitere Kriterien:
Rechtliche Kriterien
Soziale Kriterien (Arbeitsschutzaspekte)
Umweltbezogene Kriterien (verursachte Emissionen durch das Investitionsvorhaben)
Investitionsplanung – Das Wichtigste
- Die Investitionsplanung ist der Prozess der Analyse, Bewertung und Umsetzung von Investitionsprojekten. Enthält Investitionsprogramm für zukünftige Anschaffungen materieller und immaterieller Vermögensgegenstände und ist eng verbunden mit der Finanzplanung, Produktions- und Absatzplanung
- Investitionsplanung kann aus verschiedenen Gründen durchgeführt werden
- Gründungsinvestitionen
- Ersatzinvestitionen
- Erweiterungsinvestitionen
- Rationalisierungsinvestitionen
- Desinvestitionen
- Das Investitionscontrolling sowie die Geschäftsführung plant, organisiert, überwacht und bewertet Investitionen
- Es gibt fünf wesentliche Phasen der Investitionsplanung
- Anregung
- Suchphase
- Alternativphase
- Entscheidungsphase
- Kontrollphase
- Es gibt quantitative und qualitative Entscheidungskriterien bei der Bewertung von Investitionen
Nachweise
- Investitionsplanung und Investitionsrechnung. wiwiweb.de (22.11.2022)
- Das Zahlenwerk für den Businessplan. akademie.de (22.11.2022)
- Investitions- und Finanzierungsplan. ihk.de (22.11.2022)
- Prof. Dr. Ulrich Pape. Investitionsplanung. wirtschaftslexikon.gabler.de (22.11.2022)
- Startup Guide. Der Investitionsplan im Überblick. ionos.de (22.11.2022)
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Investitionsplanung
Was ist ein Investitionsplan?
Ein Investitionsplan ist ein Plan, der Investitionsprojekte analysiert, bewertet und umsetzt. Er beinhaltet das für die strategische Unternehmensplanung notwendige Investitionsprogramm für zukünftige Ausgaben und Anschaffungen materieller und immaterieller Vermögensgegenstände.
Warum ist der Finanzplan eng mit dem Investitionsplan verknüpft?
Bei der Finanzplanung behält man den Überblick über die Zahlungseingänge und -ausgänge des Unternehmens und plant sie ein. Das Hauptziel der Finanzplanung besteht darin, aufzuzeigen, wie viel Geld das Unternehmen braucht oder hat, und den Überblick darüber behält. Daher ist der Investitionsplan eng damit verbunden, denn er beinhaltet Ausgaben, die in die Finanzplanung einberechnet werden müssen.
Was gehört in den Investitionsplan?
In den Investitionsplan gehören Gründungskosten, Kosten für Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen sowie Rationalisierungs- und Desinvestitionen. Außerdem gehört dazu das Anlage- und Umlaufvermögen und notwendige Betriebs- und Geschäftsausstattung.
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