EEG

Als Medizinische Fachangestellte (MFA) ist es unerlässlich, sich stetig weiterzubilden und neueste medizinische Verfahren zu verstehen. Ein solches Verfahren ist das EEG, das Elektroenzephalogramm, ein wichtiges Instrument zur Untersuchung von Gehirnfunktionen. Zentrale Aspekte dieses Themas, darunter verschiedene EEG-Arten, der Ablauf einer Untersuchung und die Rolle des EEG in der Praxis, werden in den kommenden Kapiteln detailliert dargestellt und erklärt. Ein tieferes Verständnis vom EEG und seiner Anwendungen kann dabei helfen, Patienten besser zu betreuen sowie Diagnose und Therapie zu unterstützen.

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    EEG: Eine detaillierte Einführung

    Unser heutiges Thema ist das EEG - eine wichtige Untersuchungsmethode in der Medizin und Neurologie. Du wirst erfahren, was das EEG ist, wie es funktioniert und welche Rolle ein Medizinischer Fachangestellter (MFA) dabei spielt.

    Was ist das EEG - Elektroenzephalogramm?

    Ein EEG - auch bekannt als Elektroenzephalogramm - ist ein Verfahren, mit dem du die elektrische Aktivität des menschlichen Gehirns messen kannst. Diese Aktivität wird in Form von Wellen aufgezeichnet und stellt die Grundlage für die Analyse dar.

    Ein EEG - Elektroenzephalogramm ist ein diagnostisches Verfahren, das mithilfe von speziellen Elektroden die elektrischen Aktivitäten im Gehirn misst und aufzeichnet.

    Zum Beispiel, wenn du einen Patienten hast, der an wiederkehrenden Kopfschmerzen leidet, könnte ein EEG helfen, die Ursache zu finden, indem es Anomalien in der Hirnaktivität identifiziert.

    • EEG-Elektroden messen die elektrische Aktivität des Gehirns und zeichnen sie auf.
    • Die aufgezeichneten Wellenformen stehen in direktem Zusammenhang mit den jeweiligen Hirnfunktionen.
    • EEGs helfen Ärzten, Anomalien zu identifizieren und entsprechende Behandlungen zu empfehlen.

    Abkürzung für Elektroenzephalogramm: Verständlich erklärt

    EEG ist die Abkürzung für Elektroenzephalogramm. Das Wort selbst ist eine Kombination aus den griechischen Begriffen für Elektrizität, Gehirn und Zeichnung. Es gibt gängige Begriffe, die du in einem EEG-Bericht finden könntest, hier sind einige davon:

    Alpha-WellenLangsame Gehirnwellen, die dominieren, wenn du ruhig und entspannt bist.
    Beta-WellenSchnellere Gehirnwellen, die auftreten, wenn du wach und aktiv bist.
    Theta-WellenSehr langsame Wellen, die während des Schlafes oder in Momenten intensiver Entspannung auftreten.
    Delta-WellenDie langsamsten Wellen, die während des Tiefschlafs auftreten.

    Eine interessante Tatsache: Die Erfindung des EEG geht auf den deutschen Psychiater Hans Berger zurück, der 1924 die ersten Aufzeichnungen der elektrischen Gehirnaktivität vorgenommen hat.

    EEG MFA: Die Rolle der Medizinischen Fachangestellten

    Als Medizinische Fachangestellte spielst du eine wichtige Rolle bei der Durchführung eines EEG. Deine Aufgaben umfassen die Vorbereitung des Patienten, das Anbringen der Elektroden, die Durchführung der Untersuchung und die anschließende Aufbereitung der Daten für den Arzt. Dabei ist Präzision und Sorgfalt unerlässlich.

    Eine Medizinische Fachangestellte ist eine medizinische Fachkraft, die Patienten bei medizinischen Verfahren unterstützt und als Bindeglied zwischen Patienten und Ärzten fungiert.

    Im Falle eines EEG würde die medizinische Fachangestellte den Patienten über das Verfahren informieren, mögliche Ängste abbauen, den Patienten physisch für das EEG vorbereiten (beispielsweise durch das Ansetzen der Elektroden auf der Kopfhaut), das Gerät einstellen, die Untersuchung durchführen und schließlich die aufgezeichneten Daten dem Arzt zur Auswertung übergeben.

    Verschiedene EEG Arten im Überblick

    Das Elektroenzephalogramm (EEG) ist eine zuverlässige Methode zur Messung der elektrischen Aktivität des Gehirns. Aber wusstest du, dass es verschiedene Arten von EEGs gibt, die jeweils auf unterschiedliche Bedürfnisse und Situationen zugeschnitten sind? In diesem Abschnitt erfährst du mehr über die verschiedenen EEG-Arten und ihre spezifischen Anwendungen.

    EEG Einfach erklärt: Die verschiedenen Arten

    Unterschiedliche EEG-Arten werden für verschiedene Diagnosezwecke verwendet. Die Hauptunterschiede liegen in der Dauer der Aufzeichnung, der Aktivität des Patienten während der Aufzeichnung und der Anzahl der verwendeten Elektroden. Hier sind einige der am häufigsten verwendeten EEG-Typen:

    • Routine-EEG: Dies ist eine kurze, ca. 20-30 Minuten dauernde Aufzeichnung. Der Patient wird aufgefordert, sich zu entspannen und die Augen zu schließen.
    • Schlafentzugs-EEG: Hierbei wird der Patient aufgefordert, in der Nacht vor der Untersuchung wenig oder gar nicht zu schlafen. Ziel ist es, bestimmte Anomalien zu identifizieren, die im Schlaf mehr hervortreten.
    • Ambulantes EEG: Bei diesem EEG-Typ trägt der Patient tragbare Aufzeichnungsgeräte für einen längeren Zeitraum (24 Stunden oder mehr). Dies ermöglicht die Erfassung von Anomalien, die während einer kurzen Routine-EEG möglicherweise nicht deutlich hervortreten.

    Es ist wichtig zu wissen, dass der Arzt die Art des EEG basierend auf den spezifischen Symptomen und dem Zustand des Patienten auswählt. Zum Beispiel könnte ein Schlafentzugs-EEG notwendig sein, wenn der Arzt vermutet, dass die Symptome des Patienten mit dem Schlaf in Verbindung stehen.

    Routine-EEGKurze Aufzeichnung, Patient entspannt sich und schließt die Augen
    Schlafentzugs-EEGPatient schläft in der Nacht vor der Untersuchung wenig, Ziel ist das Erkennen von im Schlaf auftretenden Anomalien
    Ambulantes EEGLangzeit-Aufzeichnung, Patient trägt ein tragbares Gerät, Ziel ist das Erkennen von seltener auftretenden Anomalien

    Eines der neuesten EEG-Entwicklungen ist das "Dreidimensionale EEG", das auch als 3D-EEG bekannt ist. Dieses innovative Verfahren ermöglicht es, die räumliche Verteilung der Gehirnaktivität mit einer hohen Auflösung darzustellen, was zu genaueren Diagnosen führt.

    Was du über die unterschiedlichen EEG Arten wissen musst

    Jede Art von EEG hat ihre spezifischen Merkmale und Verwendungszwecke. Während das Routine-EEG und das Schlafentzugs-EEG in der Regel in einer medizinischen Einrichtung durchgeführt werden, ermöglicht das ambulante EEG eine langfristige Überwachung in der vertrauten Umgebung des Patienten.

    Das ambulante EEG ist ein nicht-invasives Verfahren, das die kontinuierliche Überwachung der Gehirnaktivität über einen längeren Zeitraum ermöglicht. Dabei trägt der Patient ein kleines, tragbares Gerät, das die elektrischen Signale in seinem Gehirn aufzeichnet.

    Stell dir vor, ein Patient hat unerklärliche Anfälle, die nur gelegentlich auftreten. Ein Routine-EEG könnte in diesem Fall unauffällig sein, da die Anfälle nicht häufig genug auftreten, um während der kurzen Aufzeichnungszeit erfasst zu werden. Ein ambulantes EEG wäre in diesem Fall von Vorteil, da es kontinuierlich Gehirnwellen über einen längeren Zeitraum aufzeichnet und so die Wahrscheinlichkeit erhöht, einen dieser seltenen Anfälle zu erfassen.

    Abschließend ist zu erwähnen, dass trotz der Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten von EEGs alle denselben grundlegenden Zweck haben – die Messung und Aufzeichnung der Gehirnwellenaktivität zur Diagnose und Überwachung von Gehirnerkrankungen.

    EEG Untersuchung: Was du wissen musst

    Die Durchführung einer EEG-Untersuchung erfordert Fachwissen und Genauigkeit. Diese Methode kann wertvolle Informationen über das Gehirn und dessen Funktionsweise liefern, was für die Diagnose und Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen entscheidend ist.

    EEG Ablauf: So läuft eine Untersuchung ab

    Eine EEG-Untersuchung ist ein strikt geregelter Prozess, der aus verschiedenen Schritten besteht. Es beginnt immer mit der Vorbereitung des Patienten, gefolgt von der Durchführung der eigentlichen Untersuchung und endet mit der Auswertung der aufgezeichneten Daten.

    Bevor das EEG beginnt, wird der Patient aufgefordert, sich zu entspannen und bequeme Kleidung zu tragen. Möglicherweise wird ihm auch geraten, Koffein oder andere Substanzen zu vermeiden, die die Gehirnwellen beeinflussen können.

    Nach der Vorbereitung wird der Patient gebeten, sich auf eine Liege zu legen. Der Techniker oder die MFA wird dann eine Kappe mit mehreren Elektroden auf dem Kopf des Patienten befestigen. Diese Elektroden sind mit einem Computer verbunden, der die elektrischen Signale, die das Gehirn erzeugt, aufzeichnet und in Wellenformen umwandelt.

    Eine Elektrode in einem EEG ist ein leitender Sensor, der auf der Kopfhaut platziert wird, um die elektrische Aktivität des Gehirns zu messen.

    Während der Untersuchung wird dem Patienten möglicherweise aufgefordert, bestimmte Aufgaben auszuführen, wie z.B. die Augen zu schließen oder tief durchzuatmen. In einigen Fällen kann der Techniker auch eine Blitzlichtquelle verwenden, um eine bestimmte Gehirnaktivität hervorzurufen.

    • Patienten können vor der Untersuchung gebeten werden, bestimmte Substanzen zu vermeiden
    • Der Techniker platziert eine Kappe mit Elektroden auf dem Kopf des Patienten
    • Der Patienten wird möglicherweise aufgefordert, bestimmte Aktionen durchzuführen, um spezifische Gehirnaktivitäten hervorzurufen

    Nach der Durchführung des EEGs wird der Techniker die aufgezeichneten Daten analysieren. Abhängig von den Ergebnissen könnte eine weitere Diagnose oder Behandlung notwendig sein.

    EEG Definition: Was genau ist ein Elektroenzephalogramm?

    Das Elektroenzephalogramm, besser bekannt als EEG, ist eine Art von medizinischem Test, der die elektrische Aktivität im Gehirn misst. Dieser Test wird benutzt, um eine Vielzahl von Erkrankungen oder Zuständen zu diagnostizieren, wie z.B. Epilepsie, Schlafstörungen, etc.

    Das Elektroenzephalogramm (EEG) ist ein medizinisches Testverfahren, das die elektrische Aktivität des Gehirns aufzeichnet. Es liefert Informationen über die Gehirnaktivität, die dazu benutzt werden können, um verschiedene medizinische Zustände und Erkrankungen zu diagnostizieren.

    Das EEG misst die elektrischen Impulse, die von Millionen von Neuronen im Gehirn erzeugt werden. Diese Impulse erzeugen Wellen von elektrischer Energie, die als Hirnwellen bezeichnet werden. Es gibt vier Hauptarten von Hirnwellen: Alpha-, Beta-, Delta- und Theta-Wellen. Jede Welle hat spezifische charakteristischen Frequenzen und Amplituden, die Aufschluss über die Funktion des Gehirns geben können.

    Die Ergebnisse eines EEGs werden in Form von Wellen aufgezeichnet, die dann von einem Arzt oder Spezialisten analysiert werden. Durch die Analyse der aufgezeichneten Wellen können sie mögliche Abweichungen von den normalen Mustern identifizieren und gegebenenfalls eine Behandlung empfehlen.

    Stell dir vor, du siehst einen EEG-Bericht. Das, was du siehst, sind Aufzeichnungen von Hirnwellen in verschiedenen Frequenzen und Amplituden. Alpha-Wellen könnten zum Beispiel darauf hindeuten, dass der Patient entspannt und wach ist, während hohe Frequenzen von Beta-Wellen auf einen gestressten oder ängstlichen Zustand hindeuten könnten.

    EEG: Eine tiefe Einsicht in die Gehirnfunktion

    Ein Elektroenzephalogramm (EEG) ist nicht nur eine Sammlung von Wellen und Linien. Es handelt sich um eine detaillierte Darstellung des Zustands und der Funktionsweise des Gehirns, die viele wichtige Einblicke in seine Struktur und Funktion gibt. Mit Hilfe von EEGs können Mediziner eine breite Palette von Informationen über das Gehirn erhalten, von seinen grundlegenden Rhythmen bis hin zu spezifischen Anomalien, die auf Neurologische Erkrankungen hinweisen können.

    Was uns ein EEG über das Gehirn verrät

    Ein EEG misst die elektrische Aktivität im Gehirn und zeichnet diese in Form von Wellen auf. Jede dieser Wellen repräsentiert eine andere Art von Gehirnaktivität und kann uns wertvolle Informationen liefern.

    Erstens können EEGs uns allgemeine Informationen über den Zustand des Gehirns geben. Das heißt, es kann uns zeigen, ob das Gehirn wach, entspannt, schlafend oder in Trance ist. Vergleiche zwischen der Gehirnaktivität während verschiedener Zustände können zu einem besseren Verständnis der Gehirnfunktion führen.

    Wacher ZustandZeigt normalerweise Alpha- und Beta-Wellen an
    Entspannter ZustandZeigt vorwiegend Alpha-Wellen an
    Schlafender ZustandZeigt überwiegend Delta- und Theta-Wellen an

    Zweitens können EEGs konkrete Anomalien im Gehirn aufdecken, die auf gesundheitliche Probleme hinweisen könnten. Beispielsweise zeigen Epilepsiepatienten oft spezifische Muster von Spitzen und Wellen im EEG, die als Anfallsauslöser erkannt werden können.

    Und drittens können EEGs wertvolle Hinweise zur Lokalisierung von Hirnschäden liefern. Durch den Vergleich der EEG-Aktivität verschiedener Gehirnregionen, können Ärzte feststellen, welche Regionen möglicherweise beeinträchtigt sind.

    Hierbei spricht man von Lokalisationsdiagnostik, ein Verfahren, das auf der Prämisse beruht, dass verschiedene Gehirnregionen für verschiedene Funktionen verantwortlich sind und Schäden in bestimmten Regionen zu spezifischen Symptomen führen.

    Letztlich sind EEGs also eine Art Fenster in das funktionierende Gehirn, das uns eine breite Palette von Informationen über seine Struktur, Funktion und Potenzial liefert.

    Wie EEGs bei der Diagnose von Neurologischen Erkrankungen helfen

    Bei vielen neurologischen Erkrankungen zeigt das Gehirn abnorme Muster von elektrischer Aktivität. EEGs sind ein wesentliches Hilfsmittel, um diese Abweichungen zu erkennen und eine präzise Diagnose zu ermöglichen.

    Ein gutes Beispiel hierfür ist die Epilepsie, eine Erkrankung, die durch wiederkehrende, unkontrollierte Anfälle gekennzeichnet ist. Während eines epileptischen Anfalls zeigt das EEG oft spezifische Muster wie "Spikes" oder "Sharp-Waves". Diese Muster können helfen, die Art der Epilepsie zu bestimmen und den Bereich des Gehirns zu identifizieren, in dem die Anfälle beginnen.

    Ein anderes Beispiel ist die Alzheimer-Krankheit, eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung, die mit Gedächtnisverlust und kognitiven Störungen einhergeht. Forschungen haben ergeben, dass einige EEG-Muster, einschließlich der Verlangsamung der Gehirnwellen und des Auftretens anomaler Aktivität, bei Alzheimer-Patienten häufiger vorkommen.

    • Epilepsie: EEG zeigt "Spikes" oder "Sharp-Waves", hilft bei der Identifikation des Anfallsbeginns
    • Alzheimer-Krankheit: EEG zeigt Verlangsamung der Gehirnwellen und anomale Aktivität

    Es sollte jedoch betont werden, dass die Diagnose neurologischer Erkrankungen nicht allein auf Grundlage von EEG-Ergebnissen getroffen werden sollte. Vielmehr sollten diese Ergebnisse immer zusammen mit anderen diagnostischen Tools und klinischen Bewertungen betrachtet werden, um eine genaue und umfassende Diagnose zu ermöglichen.

    Stell dir vor, eine Person zeigt die Symptome eines epileptischen Anfalls, aber Ärzte sind sich unsicher über die genaue Art ihrer Epilepsie. Durch ein EEG könnten sie herausfinden, dass der Patient spezifische "Spike and Wave"-Muster aufweist, die auf eine Absence-Epilepsie hinweisen.

    Abschließend lässt sich sagen, dass EEGs ein mächtiges Werkzeug in der Neurologie sind, das uns tiefgreifende Einblicke in die Funktionsweise des Gehirns ermöglicht und eine wesentliche Rolle bei der Diagnose und Behandlung von neurologischen Erkrankungen spielt.

    EEG in der Praxis:

    Eine adäquate Vorbereitung auf eine EEG-Untersuchung ist von großer Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Untersuchung problemlos und erfolgreich abläuft. Es gibt einige wichtige Vorbereitungen zu beachten, und es ist auch wichtig zu wissen, was du während und nach der EEG-Untersuchung erwarten kannst.

    Bei der Vorbereitung auf ein EEG sind einige wichtige Schritte zu beachten. Zunächst ist es wichtig, Verständnis dafür zu haben, was ein EEG ist und was es misst. Das EEG, oder Elektroenzephalogramm, ist eine Methode zur Aufzeichnung der elektrischen Aktivität deines Gehirns. Dabei werden Elektroden auf der Kopfhaut platziert, die dann die Gehirnwellen, welche Konzepte und Emotionen repräsentieren, aufzeichnen.

    Die Vorbereitung auf ein EEG beinhaltet auch praktische Schritte. Eine davon ist, sicherzustellen, dass dein Haar sauber ist und frei von Stylingprodukten wie Haargel oder Haarspray, da dies die Fähigkeit der Elektroden beeinträchtigen kann, genaue Messungen vorzunehmen.

    AktionVorbereitung
    Hair CareSicherstellen, dass dein Haar sauber und frei von Stylingprodukten ist

    Des Weiteren solltest du ausreichend schlafen, um möglichst entspannt zu sein. Ein übermäßig müdes oder gestresstes Gehirn kann die Ergebnisse verfälschen. Außerdem ist es wichtig, dass du vor dem EEG keine stimulierenden Substanzen wie Koffein oder Alkohol zu dir nimmst, da auch diese die Gehirnwellen beeinflussen und die Ergebnisse verzerren können.

    • Ausreichend schlafen für Entspanntheit
    • Kein Konsum von stimulierenden Substanzen wie Koffein oder Alkohol

    Darüber hinaus ist es wichtig, dass du deinen behandelnden Arzt oder die MFA über alle Medikamente informierst, die du einnimmst. Einige Medikamente können die Gehirnwellen beeinflussen und es ist wichtig, diese vor der Untersuchung zu berücksichtigen.

    Während der EEG-Untersuchung wirst du gebeten, still zu sitzen oder zu liegen und möglicherweise einfache Anweisungen zu befolgen, wie das Schließen und Öffnen der Augen. Es ist wichtig, während der Untersuchung so entspannt wie möglich zu bleiben, da Unruhe oder Stress die Ergebnisse beeinflussen können.

    Während der Untersuchung werden Elektroden an deinem Kopf befestigt. Diese fühlen sich möglicherweise ein wenig kalt an, sollten aber keine Schmerzen oder Unbehagen verursachen. Die Elektroden sind mit einem Gerät verbunden, das die Aktivität deines Gehirns in Form eines Diagramms aufzeichnet. Obwohl du die elektrische Aktivität im Gehirn nicht spüren kannst, ist es wichtig zu wissen, dass das EEG Kontinuierlich Daten aufzeichnet.

    Nach Abschluss des EEGs werden die Elektroden entfernt und dein Haar wird gereinigt. Du solltest danach normalerweise keine Nebenwirkungen verspüren. Es ist wichtig zu wissen, dass die Auswertung der Ergebnisse einige Zeit in Anspruch nehmen kann, da die Hirnwellen von einem Spezialisten analysiert werden müssen.

    Die Analysen von EEGs können typischerweise eine Reihe von Gehirnwellen aufzeigen, die als Alpha-, Beta-, Delta- und Theta-Wellen bezeichnet werden. Jede dieser Wellen repräsentiert eine andere Form der Gehirnaktivität und hat ihre eigenen charakteristischen Muster. Die Wellenmuster werden mit komplexen mathematischen Formeln analysiert, um nützliche Informationen über das Gehirn und seine Funktion zu gewinnen.

    Letztendlich solltest du nach der Untersuchung in der Lage sein, deinen normalen Alltag ohne Einschränkungen fortzusetzen. Es ist jedoch ratsam, deinen Arzt oder die MFA zu kontaktieren, wenn du irgendwelche Bedenken oder Nachwirkungen hast.

    Nach einer EEG Untersuchung könntest du einige rote Markierungen auf deiner Kopfhaut bemerken, wo die Elektroden befestigt waren. Diese sollten jedoch ohne weiteres Zutun verblassen und nach ein oder zwei Tagen vollständig verschwinden. Wenn du bemerkst, dass diese Markierungen nach ein paar Tagen nicht verschwinden oder wenn sie schmerzhaft sind, solltest du sofort medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.

    EEG - Das Wichtigste

    • EEG (Elektroenzephalogramm) ist eine Methode zur Messung der elektrischen Aktivität des Gehirns.
    • Es gibt verschiedene Arten von EEGs, einschließlich Routine-EEG, Schlafentzugs-EEG und ambulantes EEG.
    • Ein EEG kann von einer medizinischen Fachangestellten (MFA) durchgeführt werden, die den Patienten vorbereitet, die Untersuchung durchführt und die Daten zur Auswertung an den Arzt weitergibt.
    • Eine neue EEG-Entwicklung ist das "Dreidimensionale EEG" (3D-EEG), das die räumliche Verteilung der Gehirnaktivität mit hoher Auflösung darstellt.
    • Das ambulante EEG ermöglicht die langfristige Überwachung der Gehirnaktivität eines Patienten in seiner vertrauten Umgebung.
    • EEGs liefern wertvolle Einblicke in die Funktion des Gehirns und können bei der Diagnose von Neurologischen Erkrankungen, wie z.B. Epilepsie und Alzheimer, helfen.
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    EEG
    Häufig gestellte Fragen zum Thema EEG
    Wie lange dauert eine EEG-Untersuchung?
    Eine EEG-Untersuchung dauert in der Regel zwischen 20 und 60 Minuten, abhängig vom spezifischen Test und dem zu untersuchenden Zustand.
    Ist eine EEG-Untersuchung schmerzhaft?
    Nein, eine EEG-Untersuchung ist nicht schmerzhaft. Es werden lediglich Elektroden auf die Kopfhaut aufgebracht, die die elektrische Aktivität des Gehirns messen. Es ist ein nicht-invasives und schmerzfreies Verfahren.
    Was ist eine EEG-Untersuchung?
    Eine EEG-Untersuchung (Elektroenzephalografie) ist eine nicht-invasive Methode zur Messung der elektrischen Aktivität des Gehirns. Sie wird verwendet, um neurologische Störungen wie Epilepsie zu diagnostizieren oder die Hirnfunktion bei Patienten auf intensivmedizinischen Stationen zu überwachen.
    Wie wendet man ein EEG an?
    Ein EEG wird angewendet, indem Elektroden auf die Kopfhaut des Patienten geklebt werden. Diese nehmen die schwachen Stromimpulse des Gehirns auf. Das EEG-Gerät verstärkt diese Impulse und zeichnet sie graphisch auf. Der Patient muss während der Aufzeichnung entspannt sein und darf sich nicht bewegen.
    Was bedeutet EEG in der Medizin?
    EEG steht in der Medizin für Elektroenzephalographie. Es handelt sich dabei um eine Methode zur Messung und Aufzeichnung der elektrischen Aktivität des Gehirns.
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