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Die Weltgesundheitsorganisation erklärte die Schweinegrippe im Juni 2009 zu einer Pandemie und im August 2010 als beendet. Insgesamt gab es weltweit zehntausende bestätigte Fälle der Schweinegrippe in insgesamt 209 Ländern. Ca. 200.000 Menschen starben an einer Infektion mit dem H1N1-Virus oder ihren Folgen.
Schweinegrippe Definition
Die Schweinegrippe, auch bezeichnet als Schweineinfluenza, ist eine Atemwegserkrankung und wird wie alle Grippeerkrankungen durch ein Virus ausgelöst.
Ausführliche Informationen zur Influenza gibt es im gleichnamigen StudySmarter-Artikel.
Schweinegrippe Virus
Im Jahr 1930 wurde das H1N1 Virus erstmals bei Schweinen nachgewiesen. Für die Tiere war dieses Influenza-Virus allerdings nicht besonders gefährlich und die Krankheit verlief nicht tödlich. Es kam dazu, dass sich einige Menschen durch den Kontakt mit infizierten Schweinen ansteckten. Allerdings war zu diesem Zeitpunkt eine Übertragung des Virus von Mensch zu Mensch nicht möglich.
Wie alle Influenza-Viren mutierte auch dieses Virus über die Jahre hinweg und entwickelte sich weiter. In den vergangenen Jahren wurden vier Subtypen des Schweineinfluenza-Virus entdeckt: Das H1N1, H1N2, H3N2 und H3N1 Virus. Bei allen handelt es sich um einen Influenza-A-Virus.
Bei Schweinen ist dieses Virus inzwischen weitverbreitet und meistens harmlos, sodass nur wenige Tiere daran sterben.
Schweinegrippe Entstehung
2009 in Mexiko wurde ein neuer, gefährlicher Erreger entdeckt. Dabei handelte es sich um einen Subtyp des Influenza-Virus-A-H1N1, welcher nicht nur Menschen befallen, sondern auch von Mensch zu Mensch übertragen werden konnte. Dieses Influenza-Virus-A-H1N1 wies eine Kombination aus Genen der Influenzaviren von Menschen, Schweinen und Vögeln auf.
Damit solche Mischviren entstehen können, muss ein Wirt (z. B. ein Mensch oder ein Schwein) mit mehreren unterschiedlichen Influenzaviren zur gleichen Zeit infiziert sein.
Bis 2009 war dieses Influenza-Virus-A-H1N1 unbekannt. Allerdings stellte sich später heraus, dass ein Influenza-Virus des gleichen Subtyps die Spanische Grippe 1918/19 verursachte.
Den Namen "Schweinegrippe" erhielt die Krankheit, weil in der Berichterstattung hauptsächlich auf die Schweine eingegangen wurde. Anders als der Name vermuten lässt, wurde das Virus gar nicht direkt von Schweinen an Menschen übertragen. Wie auch bei der saisonalen Grippe erfolgte die Übertragung des Virus von Mensch zu Mensch.
Schweinegrippe beim Menschen
Die Schweinegrippe ist eine Infektionskrankheit, die vor allem die Atemwege betrifft.
Dort befällt das Virus Zellen, zum Beispiel in der Lunge und angrenzendem Gewebe. Diese Wirtszellen produzieren dann die notwendigen Bausteine für die Viren und setzen diese zu neuen Viren zusammen. Daraufhin stirbt die Wirtszelle ab und die vielen neuen Viren werden freigesetzt. Diese suchen sich dann erneut eine Wirtszelle. Dabei kann es sich um eine benachbarte Zelle handeln, oder aber um einen ganz neuen Wirt (z. B. ein anderes Tier oder einen anderen Menschen).
Ist Schweinegrippe auf Menschen übertragbar?
Wie bei einer normalen Influenza überträgt sich die Schweinegrippe vor allem durch Tröpfcheninfektion, also direktes Anniesen oder Anhusten. Dabei gelangen kleine virushaltige Tropfen in die Luft und werden anschließend von einer anderen Person eingeatmet.
Zudem ist eine Übertragung durch kontaminierte Oberflächen möglich (Schmierinfektion). Werden diese Oberflächen mit den Händen berührt, können sie über den darauffolgenden Kontakt mit Schleimhäuten (z. B. Nase und Mund) in den Körper gelangen.
Schweinegrippe Inkubationszeit
Nach der Ansteckung mit der Schweinegrippe vergehen in der Regel 1–3 Tage, bis es zu Krankheitssymptomen kommt. Infizierte Personen können schon vor den ersten Symptomen und dann für 3–7 Tage nach Ausbruch der Krankheit ansteckend sein.
Expert*innen gehen davon aus, dass Kinder noch länger als Erwachsene ansteckend sind.
Diagnose Schweinegrippe
Um die Schweinegrippe zu diagnostizieren, ist die Untersuchung eines Abstriches aus der Nase oder dem Rachen möglich. Als die pH1N1-Grippe weitverbreitet war, wurde diese meistens lediglich durch eine körperliche Untersuchung und anhand der aufgetretenen Symptome diagnostiziert. Da grippe- und erkältungsähnliche Symptome jedoch sehr unspezifisch sind und Krankheitsverläufe stark voneinander abweichen können, ist ein Abstrich die einzige Möglichkeit für eine sichere Diagnose der Schweinegrippe.
Schweinegrippe Symptome
Die Symptome bei einer Schweinegrippe sind meist ähnlich zu jenen einer normalen Influenza. Zu den typischen Symptomen einer Schweinegrippe zählen:
- trockener Husten (vor allem Reizhusten)
- hohes Fieber
- Halsschmerzen
- Kopf- und/oder Gliederschmerzen
- Übelkeit, Erbrechen und Durchfall
- allgemeines Krankheitsgefühl, Müdigkeit
- Schweißausbrüche
Meistens dauert die Schweinegrippe 5–7 Tage. Kommt es zu Komplikationen, kann sie sehr viel länger dauern. Häufig sind die Symptome und der Verlauf einer Schweinegrippe eher mild.
Schweinegrippe Behandlung und Medikamente
Meistens ist eine Behandlung mit Medikamenten bei einer Schweinegrippe nicht notwendig. Empfohlen wird jedoch Bettruhe und Schlaf und möglichst viel zu trinken (vor allem Wasser und Tee).
Bei dem Verdacht auf eine Schweinegrippe ist das Aufsuchen von Ärzt*innen empfohlen.
Gegen Influenza gibt es nur wenig Medikamente und auch die Wirkung dieser ist umstritten. Vermutet wird, dass die Medikamente die Länge der Symptome etwas verkürzen können.
Schweinegrippe Komplikationen und Folgeerkrankungen
Eine häufige Komplikation beziehungsweise Folgeerkrankung bei einer Schweinegrippe ist eine Lungenentzündung (auch: Pneumonie). Diese kann durch die Schweinegrippe-Viren selbst ausgelöst werden oder aber durch eine Superinfektion.
In der Medizin und der Mikrobiologie ist eine Superinfektion eine neben der Infektion mit Viren zusätzliche Infektion mit Bakterien.
In der Virologie gilt dagegen eine andere Definition des Begriffs. Dort beschreibt eine Superinfektion den Umstand, wenn eine Person sich zweimal hintereinander mit demselben viralen Erreger infiziert, bevor eine Immunisierung stattfinden konnte.
Zudem kann eine Schweinegrippe bereits bestehende Krankheiten wie eine Lungenentzündung, Diabetes und Herzkrankheiten verschlimmern.
Weitere Komplikationen einer Schweinegrippe sind:
- eine Muskelentzündung (auch: Myositis)
- eine Herzmuskelentzündung (auch: Myokarditis )
- eine Hirnhautentzündung (auch: Enzephalitis )
- eine Mittelohrentzündung (vor allem bei Kindern)
- Komplikationen im Zentralnervensystem (vor allem bei Kindern)
Bei einer Schwangerschaft, kann die Schweinegrippe zu Komplikationen führen, zum Beispiel zu einer Früh- oder Fehlgeburt.
Da es sich bei einer Schweinegrippe um eine virale Infektion handelt, helfen Antibiotika leider nicht. Wenn es jedoch zu einer Superinfektion mit Bakterien kommt, ist der Einsatz von Antibiotika teilweise sinnvoll. Dies ist von Ärzt*innen zu beurteilen.
Schweinegrippe Risikogruppe
Anders als andere Grippeerkrankungen betrifft die Schweinegrippe vor allem viele jüngere und gesunde Menschen stark.
Ein hohes Risiko für einen sehr schweren oder sogar tödlichen Verlauf der Schweinegrippe haben vor allem Kinder unter fünf Jahren, Menschen mit chronischen Erkrankungen (z. B. Diabetes, Immunschwäche, Atemwegserkrankungen) oder einem geschwächten Immunsystem und Schwangere.
Das Risiko an der Schweinegrippe zu sterben ist bei jungen und mittelalten Erwachsenen höher als bei älteren Personen. Das ist für eine Influenza sehr ungewöhnlich.
Schweinegrippe und Spanische Grippe
Forscher*innen erklärten den Umstand, dass so viele junge und gesunde Menschen an der Schweinegrippe starben, damit, dass der Schweinegrippe Erreger sich von den zuletzt auftretenden Influenzaviren sehr unterschied. Allerdings wies er Ähnlichkeiten mit den Influenza-Stämmen auf, welche 1918/19 die Spanische Grippe verursachten und auch jenen, die in den Folgejahren auf die Spanische Grippe kursierten.
Viele ältere Menschen hatten beim Ausbruch der Schweinegrippe noch Antikörper gegen diese früheren Influenza-Stämme in ihrem Blut. Da sich die Erreger ähnelten, konnten diese Antikörper sie zum Teil auch vor der Schweinegrippe schützen. Jüngere Menschen hatten diese Antikörper jedoch nicht und dementsprechend einen geringeren Schutz gegen die Schweinegrippe.
Schweinegrippe Pandemie
Der 2009 in Mexiko entdeckte Subtyp des Influenza-Virus-A-H1N1, löste kurz nach seiner Entdeckung eine Pandemie aus.
Eine Pandemie ist eine weit ausgebreitete Krankheit bzw. Seuche. Sie erstreckt sich über mehrere Länder, mit globalem Ausmaß.
Ausbruch der Schweinegrippe
Im April 2009 traten die ersten Fälle der Schweinegrippe in Mexiko und den USA auf. Damals wurde es noch als die "Mexikanische Grippe" bezeichnet. Es kam zu einer Grippewelle in Mexiko mit immer mehr Erkrankten und Todesfällen. Nur kurz darauf war die ganze Welt davon betroffen.
Im Juni 2009 wurde dann von der Weltgesundheitsorganisation die höchste Pandemiestufe ausgerufen. Anders als erwartet verlief die Pandemie der Schweinegrippe im Vergleich zu anderen Pandemien relativ mild.
Bei der Spanischen Grippe 1918/19 starben weltweit 20–100 Millionen Menschen. Bei der Schweinegrippe belaufen sich Schätzungen auf ca. 200.000 Tote.
Dennoch erfüllte die Schweinegrippe die Kriterien für eine Influenzapandemie. Im August 2010 erklärte die Weltgesundheitsorganisation (auch: WHO) die Pandemie als beendet.
Schon vor der Schweinegrippe gab es Pandemien mit Influenza-Viren. Zum Beispiel die Spanische Grippe 1918/19.
Die Kriterien für eine Influenzapandemie sind:
- Es muss sich dabei um einen neuen Influenza-Virus handeln.
- Der Erreger verursacht Erkrankungen und Todesfälle bei Menschen.
- Gegen den Erreger besteht weitestgehend keine Immunität in der Bevölkerung.
- Es handelt sich um eine leichte Übertragung des Erregers von Mensch zu Mensch.
- Der Erreger verbreitet sich sehr schnell weltweit.
- Der Erreger tritt außerhalb der Grippesaison auf.
- Die Erkrankten weisen eine ungewöhnliche Altersverteilung auf.
- Es sind ungewöhnliche Krankheitsverläufe zu beobachten.
- Es kommt zu einer fast vollständigen Verdrängung von anderen Influenzaviren.
Schweinegrippe Fallzahlen und Todesfälle
Unterschiedliche Teile der Welt und Länder waren unterschiedlich stark von der Schweinegrippe betroffen. Insgesamt wurde das Virus in 209 Ländern nachgewiesen.
Wie viele Menschen 2009/10 an der Schweinegrippe starben, ist nicht ganz geklärt, es wird von ca. 200.000 Toten ausgegangen.
Zahlenmäßig gab es in China, den USA und Mexiko die meisten bestätigten Fälle von Schweinegrippe 2009/10. Wie auch bei den Todesfällen ist die genaue Angabe der Fälle schwierig. Es ist zu vermuten, dass die Dunkelziffer der Fälle sehr viel höher ist, weil nicht alle Menschen getestet wurden.
Schweinegrippe Deutschland
Anders als andere Länder traf die Schweinegrippe 2009 Deutschland nur geringfügig. Es scheint so, als hätten die damals ergriffenen Maßnahmen das Ausmaß der Pandemie in Deutschland abgeschwächt. Zwar gab es steigende Fallzahlen über einen langen Zeitraum und auch Todesfälle, insgesamt war dies allerdings vergleichbar mit der saisonalen Grippewelle.
In zwei Punkten unterschied sich die Schweinegrippe-Welle in Deutschland jedoch von einer saisonalen Grippe:
- Die Welle der Schweinegrippe fand im Oktober/November statt und nicht wie die saisonale Grippewellen im Januar/Februar.
- Von der Schweinegrippe waren in besonderem Maße auch jüngere Altersgruppen betroffen. Schätzungen zur Folge starben an der Schweinegrippe in Deutschland ca. 350 Menschen. 75 % der Toten waren jünger als 60 Jahre alt. An der saisonalen Grippe sterben jedoch vor allem Personen über 60 Jahren.
Schweinegrippe und saisonale Grippe
Die Schweinegrippe weist viele Parallelen zu einer saisonalen Grippe auf, jedoch auch einige Unterschiede.
Gemeinsamkeiten Schweinegrippe und saisonale Grippe
Zu den Gemeinsamkeiten zwischen einer Schweinegrippe und einer saisonalen Grippe zählen unter anderem:
- die Übertragung vor allem durch Tröpfcheninfektion
- ähnliche Symptome (plötzliches Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Husten, Unwohlsein)
Unterschiede Schweinegrippe und saisonalen Grippe
Neben den Gemeinsamkeiten zwischen einer Schweinegrippe und einer saisonalen Grippe gibt es unter anderem folgende Unterschiede:
- Zusätzlich zu den oben genannten typischen Symptomen treten bei der Schweinegrippe häufig Magen-Darm-Erkrankungen wie Erbrechen, Durchfall und Übelkeit auf.
- Die Schweinegrippe tritt vor allem außerhalb der Grippesaison auf – also eher in den Sommermonaten und nicht im Winter wie die saisonalen Grippewellen.
- Von den saisonalen Grippewellen sind vorwiegend Menschen über 60 Jahren betroffen. Bei der Schweinegrippe erkrankten und starben dagegen vermehrt auch gesunde Menschen jüngerer Altersgruppen.
- Gegen die Schweinegrippe bestand aufgrund des sehr neuartigen Influenza-Virus nur eine sehr geringfügige Immunität in der Bevölkerung. Auch stand zur Zeit des Ausbruchs kein passender Impfstoff gegen die Schweinegrippe zur Verfügung.
- Die Schweinegrippe galt als ansteckender als die saisonale Grippe
Schweinegrippe Impfung
Die Grippeschutzimpfung schützt jedes Jahr viele Menschen, vor allem jene der Risikogruppe, vor der Infektion mit Influenza-Viren. Auch gegen die Schweinegrippe, welche im Frühjahr 2009 ausbrach, wirkte der im Herbst 2009 in Deutschland verabreichte Grippeimpfstoff. Eine separate Impfung gegen die Schweinegrippe war deshalb nicht notwendig.
Insgesamt empfiehlt die ständige Impfkommission (auch: STIKO) folgenden Menschen eine Grippeschutzimpfung:
- Personen, die über 60 Jahre alt sind.
- Menschen, die an chronischen Krankheiten leiden.
- Schwangeren ab dem zweiten Drittel der Schwangerschaft
- Personen mit einem erhöhten Infektionsrisiko (z. B. Medizinisches Personal)
Schweinegrippe Impfung Nebenwirkungen
Eine in Europa durchgeführte Studie verweist auf einen Zusammenhang mit der Impfung gegen die Schweinegrippe und Fällen von der Schlafkrankheit (auch: Narkolepsie).
In Finnland wurden 2010 bei 60 Kindern die Schlafkrankheit diagnostiziert. 52 dieser Kinder hatten einen speziellen Impfstoff gegen Schweinegrippe erhalten.
Die Ursache und der genaue Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und der Schlafkrankheit ist noch nicht ganz geklärt. Allerdings scheint eine genetische Veranlagung und der Mangel eines Neurotransmitters im Gehirn damit zusammenzuhängen.
Schutzmaßnahmen Schweinegrippe
Die Grippeschutzimpfung gilt als der größtmögliche Schutz vor einer Grippe und auch vor der Schweinegrippe. Um sich vor der Ansteckung mit der Schweinegrippe zu schützen, gibt es jedoch auch einige weitere Maßnahmen, welche die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung verringern können.
Zu diesen Maßnahmen zählen unter anderem:
- Abstand zu erkrankten Personen, vor allem niesenden und hustenden Personen, halten.
- Regelmäßiges und gründliches Händewaschen
- Das Vermeiden von Kontakt der Hände und Finger mit den Schleimhäuten (wie Nase, Mund und Augen) – insbesondere wenn die Hände vorher nicht gründlich gewaschen oder desinfiziert wurden.
- Das Tragen einer Atemschutzmaske
Schweinegrippe - Das Wichtigste
- Die Schweinegrippe (auch: Schweineinfluenza) weist unterschiedliche Subtypen auf. Die meisten davon können nicht an den Menschen übertragen werden.
- Bei Schweinen sind diese Subtypen weitverbreitet und meistens sehr harmlos.
- 2009 wurde ein Mischvirus aus den Influenza-Viren von Menschen, Schweinen und Vögeln entdeckt. Dieser Subtyp des Influenza-Virus-A-H1N1 löste eine weltweite Pandemie aus.
- Betitelt wurde diese bei Menschen kursierende Grippe mit "Schweinegrippe". Anders als der Name vermuten lässt, wurde sie jedoch nicht direkt von Schweinen an Menschen übertragen, sondern von Mensch zu Mensch.
- Die Schweinegrippe ähnelt in vielen Punkten der saisonalen Grippe. Allerdings starben an der Schweinegrippe sehr viele junge und gesunde Menschen. Sie fand außerhalb der Grippesaison statt und neben den üblichen Symptomen bei einer Grippe traten bei der Schweinegrippe auch Magen-Darm-Erkrankungen auf.
- Eine häufige Komplikation einer Schweinegrippe ist eine Lungenentzündung.
- Zur Risikogruppe der Schweinegrippe gehören vor allem: Kinder unter fünf Jahren, Schwangere, Menschen mit einer Immunschwäche und Menschen mit chronischen Vorerkrankungen.
- Der beste Schutz gegen die Schweinegrippe ist die Grippeschutzimpfung.
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Schweinegrippe
Wie kann man sich mit Schweinegrippe anstecken?
Wie auch die anderen Grippeviren, werden Schweinegrippeviren vor allem über Tröpfcheninfektionen und Schmierinfektionen übertragen.
Wie äußert sich die Schweinegrippe bei Menschen?
Typische Symptome einer Schweinegrippe sind: Reizhusten, hohes Fieber, Halsschmerzen, Kopf- und Gliederschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Müdigkeit, Schweißausbrüche und allgemeines Krankheitsgefühl.
Wie lange hält die Schweinegrippe an?
Meistens dauert die Schweinegrippe 5-7 Tage. Kommt es zu Komplikationen, kann sie sehr viel länger dauern.
Was ist an der Schweinegrippe gefährlich?
Meistens hat die Schweinegrippe einen recht milden Krankheitsverlauf. Allerdings kann es zu Komplikationen und Folgeerkankungen kommen, wie zu einer schweren Lungenentzündung. Dies betrifft vor allem Risikopatient*innen. Im Vergleich zur saisonalen Grippe sind von der Schweinegrippe auch viele jüngere Menschen betroffen.
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