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Windpocken – Definition
Die Windpocken gehören zu den Viruserkrankungen und werden durch Varizellen ausgelöst. Windpocken sind als typische Kinderkrankheit bekannt und weisen eine hohe Ansteckungsrate auf. Ein Großteil der in Deutschland lebenden Personen hat im Laufe des Lebens eine Erkrankung durchgemacht oder eine entsprechende Impfung erhalten.
Windpocken – Erreger
Windpocken werden durch Varizellen (Varizella-Zoster-Virus) ausgelöst. Hierbei handelt es sich um einen DNA-Virus der Familie der Herpesviridae (Herpesviren). Varizellen sind der Auslöser für Windpocken und Gürtelrose (Herpes Zoster).
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Varizella-Zoster-Virus
Das Erbgut von Varizella-Zoster-Viren liegt als doppelsträngige DNA vor. Das Erbgut der Virus-Partikel ist von einem ikosaedrischen Kapsid umgeben, welches aus 162 Kapsomeren aufgebaut ist. Das Varizella-Zoster-Virus gehört zu den umhüllten Virusarten und eine Virusmembran umgibt das Kapsid und das Erbgut. Der Durchmesser der Virus-Partikel beträgt zwischen 150 und 200 nm.
Nach einer Infektion mit Varizellen kommt es zu einer akuten Virusinfektion und zum Ausbruch der Windpocken (Ersterkrankung). Eine durchgestandene Erkrankung führt zu einer lebenslangen Immunität. Das Virus verweilt jedoch nach der Infektion im Körper und es kann zu einem späteren Zeitpunkt zu einem erneuten Ausbruch in Form der Gürtelrose kommen (Zweiterkrankung). Es handelt sich um eine latente Virusinfektion.
Bei einer akuten Virusinfektion kommt es durch die Vermehrung der Viren zur Ausprägung von mehr oder weniger starken Symptomen. Neben durch das Immunsystem induzierten Symptomen wie Fieber, können, je nach Virusart, auch ganz spezifische Symptome auftreten. Im Normalfall heilen die meisten Virusinfektionen nach einiger Zeit aus.
Bei einer latenten Virusinfektion bleibt das Virusgenom nach einer akuten Phase in dem Erbgut des Infizierten erhalten. In einer sogenannten Latenzphase werden keine neuen Virus-Partikel gebildet und die Virusinfektion ist nur schwer nachweisbar. Diese Ruhephase kann mehrere Jahre andauern und kann sowohl symptomatisch als auch asymptomatisch verlaufen. Unter bestimmten Bedingungen (beispielsweise einem geschwächten Immunsystem), kann es erneut zu einer akuten Phase der Infektion kommen und eine aktive Vermehrung der Virus-Partikel findet statt.
Windpocken – Ansteckung und Verbreitung
Windpocken sind hoch ansteckend. Das Virus wird in Form von kleinen infektiösen Tröpfchen übertragen, welche von Infizierten beim Sprechen, Niesen und Husten ausgeschieden werden (Tröpfcheninfektion). Des Weiteren ist die in den für Windpocken typischen Bläschen enthaltende Flüssigkeit ansteckend und kann zur Verbreitung beitragen (Schmierinfektion). Fast jeder Kontakt mit einem Infizierten führt zur Ansteckung, es sei denn, die Kontaktperson ist immun oder geimpft.
Windpocken sind eine typische Kinderkrankheit. Häufig kommt es zu Ausbruchswellen in Kindergärten oder Schulen. Nicht selten werden dabei ganze Kindergruppen oder Klassen mit dem Virus infiziert.
Das Varizella-Zoster-Virus ist weltweit verbreitet. In Deutschland gehören Windpocken zu den häufigsten Infektionskrankheiten. Nach Schätzungen des Robert Koch-Institutes weisen ca. 95 % aller Erwachsenen Antikörper gegen das Varizella-Zoster-Virus auf und haben demnach eine Erkrankung durchgemacht oder wurden geimpft.
Windpocken – Symptome
Nach einer Windpocken-Infektion weisen Patienten zunächst allgemeine Krankheitssymptome wie Glieder- und Kopfschmerzen, Fieber und allgemeines Unwohlsein auf. Anschließend bildet sich der für die Windpocken typische juckende Hautausschlag aus.
Das Fieber hält typischerweise nicht länger als 3–5 Tage an und überschreitet nur selten gefährliche Temperaturen.
Der Hautausschlag kann sich über den gesamten Körper ausbreiten. Dabei sind Schleimhäute und Geschlechtsorgane seltener betroffen. Die entstehenden Bläschen (Hautläsionen) lösen einen starken Juckreiz aus.
Als Läsionen werden in der Medizin Schädigungen, Verletzungen oder Beeinträchtigungen von Gewebe bezeichnet.
Die Bläschen enthalten eine klare Flüssigkeit, die sich mit der Zeit eintrübt. Nach einigen Tagen trocknen die Bläschen aus und es bildet sich ein Schorf (Kruste). Das Abheilen der Bläschen dauert typischerweise 3 bis 5 Tage. Auf den Körpern von Patienten sind Bläschen in unterschiedlichen Stadien der Entwicklung zu finden.
Wenn die juckenden Bläschen aufgekratzt werden, kann es zu einer bakteriellen Hautinfektion kommen. Des Weiteren sind Narbenbildungen möglich. Am geringsten ist das Risiko der Narbenbildung, wenn die Bläschen nach der Schorfbildung von allein abfallen.
Windpocken – Krankheitsverlauf
Typischerweise beträgt die Inkubationszeit der Varizellen 14 bis 16 Tagen. Es kann aber auch schon nach 8 Tagen oder erst nach 21 Tagen zum Ausbruch der Krankheit kommen. Bei den meisten Kindern heilen Windpocken innerhalb von zwei Wochen aus. Bei Erwachsenen hält die Krankheit üblicherweise etwas länger an und geht mit stärkeren Symptomen einher.
Ansteckend sind Infizierte typischerweise ca. 2 Tage, bevor sich der für die Windpocken typische Hautausschlag bildet. Die Ansteckungsfähigkeit endet mit der vollständigen Verschorfung der gebildeten Bläschen.
Nach einer durchgestandenen Infektion ist man lebenslang immun und kann kein weiteres Mal an Windpocken erkranken. Ein erneuter Ausbruch in Form von Gürtelrose (Herpes Zoster) ist jedoch zu einem späteren Zeitpunkt möglich (Zweiterkrankung).
Schwere Verläufe und Risikogruppen
Bei Kindern verlaufen Windpocken im Normalfall ohne, bei Erwachsenen vergleichsweise häufiger mit Komplikationen.
Die am häufigsten auftretende bei Kindern und Erwachsenen sind bakterielle Infektionen des Hautausschlags. Des Weiteren können Varizellen eine Lungenentzündung (Varizellen-Pneumonie) hervorrufen, welche unbehandelt zum Tod führen kann.
Lungenentzündungen treten hauptsächlich bei Infektionen von Erwachsenen auf (bei bis zu 20 % der Erkrankten). In seltenen Fällen weiten sich die Viren auf das zentrale Nervensystem aus und können eine Hirnhautentzündung und andere mit dem Nervensystem assoziierte Krankheitsbilder hervorrufen.
Bei Neugeborenen, Menschen mit einem geschwächten Immunsystem oder Patienten, die eine immununterdrückende Therapie erhalten, können die Viren einen schwerwiegenden hämorrhagischen Krankheitsverlauf verursachen. Solche Krankheitsverläufe führen nicht selten zum Tod.
Hämorrhagisch bedeutet so viel wie "blutend" beziehungsweise "eine Blutung auslösend".
Eine weitere Risikogruppe für Windpocken sind schwangere Frauen. Sie haben ein erhöhtes Risiko, an einer durch Varizellen ausgelösten Lungenentzündung zu erkranken. Des Weiteren besteht das Risiko, dass eine Erkrankung in den ersten zwei Dritteln der Schwangerschaft neurologische Krankheiten oder Fehlbildungen des ungeborenen Kindes zur Folge haben kann.
Eine Windpocken-Infektion einige Tage vor der Geburt kann zu einer Infizierung des Kindes führen und daraufhin, aufgrund eines noch nicht ausgereiften Immunsystems, in schwere Krankheitsverläufe des Neugeborenen resultieren.
Windpocken – Behandlung
Im Normalfall müssen Windpocken nicht spezifisch behandelt werden. Behandlungen dienen dazu, entsprechende Symptome zu mildern und das Risiko für mögliche Komplikationen zu verringern.
So kommen beispielsweise Juckreiz mildernde Salben zum Einsatz, um das Aufkratzen der Bläschen zu verhindern und so das Risiko für bakterielle Infektionen zu senken. Eine ausgeprägte Hauthygiene kann ebenfalls dabei helfen, sekundäre Infektionen vorzubeugen und das Abheilen der Bläschen zu beschleunigen.
Für immungeschwächte Patienten oder Patienten mit einem schweren Verlauf (zum Beispiel mit einer Lungenentzündung) gibt es die Möglichkeit einer Therapie mit antiviralen Medikamenten. Diese (wie zum Beispiel Aciclovir) hemmen die Vermehrung der Viren und können so einen Krankheitsverlauf mildern und verkürzen.
Windpocken – Impfung
Für das Varizella-Zoster-Virus steht eine effektive und sichere Impfung zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um einen Lebendimpfstoff, welcher abgeschwächte Varizellen beinhaltet. Der Varizellimpfstoff oder auch Windpockenimpfstoff wurde in den 1970er-Jahren in Japan entwickelt. Die Impfung bietet 95 % Schutz vor einer Erkrankung und 100 % Schutz vor einem schweren Verlauf.
Seit August 2004 wird die Windpockenimpfung von der ständigen Impfkommission für alle Kinder und Jugendliche empfohlen. Dies hat in den ersten 8 Jahren dazu geführt, dass die Krankheitshäufigkeit um 85 % sank. Während vor der allgemeinen Impfempfehlung noch jährlich rund 750.000 Neuinfektionen in Deutschland gemeldet wurden, waren es 2019 nur noch 22.671 registrierte Neuinfektionen.
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Windpocken – Gürtelrose (Zweiterkrankung)
Bei einer Windpocken-Infektion handelt es sich um eine latente Virusinfektion. Nach einer ausgeheilten Krankheit kann es nach einer Ruhephase (Latenzzeit) zu einem erneuten Ausbruch der Krankheit kommen (Zweiterkrankung). Im Fall der Varizellen unterscheidet sich die Ersterkrankung symptomatisch von der Zweiterkrankung. Bei der Zweiterkrankung der Varizellen handelt es sich um den Herpes Zoster, auch Gürtelrose genannt.
Jeder, der einmal Windpocken hatte oder eine Windpockenimpfung erhalten hat, kann eine Gürtelrose bekommen. Typischerweise kommt es im höheren Alter zum Ausbruch, wenn die Abwehrstärke des Immunsystems aufgrund des Alters abnimmt. Aber auch andere Faktoren, die das Immunsystem schwächen, können einen Ausbruch begünstigen.
Gürtelrose (Herpes Zoster) ist ansteckend. Sie kann aber nur auf Personen übertragen werden, die noch keine Windpocken hatten. Bei entsprechenden Personen führt eine Ansteckung zum Ausbruch der Windpocken.
Gürtelrose Symptome und Krankheitsverlauf
Bei Gürtelrose handelt es sich um einen streifenförmigen Ausschlag mit Bildung von Bläschen. Dieser ist sehr schmerzhaft und tritt typischerweise nur auf einer Körperhälfte auf.
Bevor es zur Bildung des Hautausschlags kommt, breitet sich bei den meisten Betroffenen ein allgemeines Krankheitsgefühl aus. Anschließend kommt es zu den typischen Symptomen. Diese äußern sich in mittelstarken bis starken Schmerzen an der betroffenen Stelle. Es kommt zu Rötungen und Bildung von kleinen Knötchen. Im Laufe der Erkrankung entwickeln sich die Knötchen zu Bläschen, welche Juckreiz hervorrufen können. Im nächsten Stadium trocknen die Bläschen aus und der betroffene Bereich verkrustet.
Typischerweise tritt der Hautausschlag streifenförmig im Bereich des Rumpfes auf und erinnert etwas an einen Gürtel, daher der Name Gürtelrose. Es können aber auch andere Bereiche des Körpers betroffen sein. Im Normalfall heilt eine Gürtelrose innerhalb von 2–4 Wochen ohne Komplikationen ab.
Gürtelrose Komplikationen
Das Aufkratzen der Bläschen kann zu sekundären Infektionen durch Bakterien führen. Nach dem Abheilen der Gürtelrose kann es bei einigen Betroffenen zu lang anhaltenden Nervenschmerzen kommen (Neuralgie). Postherpetische Neuralgie gehört zu den häufigsten Komplikationen und tritt bei bis zu 20 % der Erkrankten auf.
Bei stark immungeschwächten Personen kann sich der Herpes Zoster weitläufig über den Körper verbreiten und Blutungen hervorrufen. Solch ein schwerer Verlauf der Gürtelrose kann tödlich enden.
Gürtelrose Behandlung
Im Normalfall kommt es zu einer Symptom mildernden Behandlung. Hierbei kommen hauptsächlich schmerzlindernde, fiebersenkende und Juckreiz mildernde Medikamente und Lotionen zum Einsatz. Des Weiteren wird eine ausgiebige Hauthygiene empfohlen, um den Heilungsprozess zu begünstigen.
Für Personen mit einem geschwächten Immunsystem oder einem schweren Verlauf der Gürtelrose ist eine Behandlung mit antiviralen Medikamenten möglich beziehungsweise notwendig.
Gürtelrose Impfung
Personen, die eine Impfung gegen Windpocken erhalten haben, sind nicht vor Herpes Zoster geschützt. Die Wahrscheinlichkeit für einen Ausbruch von Gürtelrose ist bei Geimpften jedoch geringer als bei Personen, die eine Windpockenerkrankung durchgemacht haben.
Eine für Gürtelrose spezifische Impfung steht zusätzlich zur Verfügung. Es handelt sich um einen Totimpfstoff, welcher effektiv vor einem Ausbruch und vor möglichen Komplikationen schützt. Die Impfung wird für alle Personen ab 60 Jahren und für Personen mit einem erhöhten Risiko für Gürtelrose ab 50 Jahren empfohlen.
Windpocken - Das Wichtigste
- Windpocken werden durch Varizellen (Varizella-Zoster-Virus) ausgelöst.
- Nach einer Windpocken-Infektion verweilt das Virus im Körper und es kann nach einer Ruhephase zu einem erneuten Ausbruch in Form von Gürtelrose (Herpes Zoster) kommen.
- Es handelt sich um eine latente Virusinfektion.
- Windpocken sind sehr ansteckend und können über Tröpfcheninfektionen oder Schmierinfektionen verbreitet werden.
- Windpocken treten hauptsächlich bei Kindern auf und äußern sich in einem juckenden Hautausschlag, welcher häufig über den ganzen Körper verteilt ist. Während bei Kindern Erkrankungen meistens ohne Komplikationen verlaufen, sind Krankheitsverläufe bei Erwachsenen meist schwerer.
- Gegen Windpocken steht eine effektive und sichere Schutzimpfung zur Verfügung.
- Gürtelrose ist die durch Varizellen ausgelöste Zweiterkrankung. Gürtelrose tritt typischerweise im Alter ab 50 Jahren auf, wenn die Aktivität des Immunsystems altersbedingt abnimmt.
- Bei Gürtelrose handelt es sich um einen schmerzhaften, häufig streifenförmigen Hautausschlag, der typischerweise am Rumpf und Brust der Betroffenen auftritt.
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Windpocken
Wie lange sind Windpocken ansteckend?
Windpocken sind bis zu zwei Tage bevor sich der typische Hautausschlag bildet schon ansteckend. Die Ansteckungsfähigkeit ist beendet wenn sich alle entstandenen Bläschen mit einer Kruste (Schorf) bedeckt sind. In der Regel sind Infizierte somit ungefähr 10 Tage lang ansteckend.
Wie kann man sich an Windpocken anstecken?
Windpocken sind sehr ansteckend. Das Virus wird in Form von kleinen infektiösen Tröpfchen übertragen welche von Infizierten beim Sprechen, Niesen und Husten ausgeschieden werden (Tröpfcheninfektion). Des weiteren ist die in den für Windpocken typischen Bläschen enthaltende Flüssigkeit ansteckend und kann zur Verbreitung beitragen (Schmierinfektion). Fast jeder Kontakt mit einem Infizierten führt zur Ansteckung, es sei der derjenige ist immun oder geimpft.
Wie lange dauert es bis Windpocken ausbrechen?
Typischer weise liegen zwischen Ansteckung und Ausbruch der Krankheit 14-16 Tage (Inkubationszeit). Es kann aber auch schon nach 8 Tagen oder erst nach 21 Tagen zum Ausbruch der Krankheit kommen.
Welche Medikamente helfen bei Windpocken?
Zur Behandlung von Windpocken werden vorwiegend schmerzlindernde, fiebersenkende und Juckreiz mildernde Medikamente eingesetzt.
In schweren Fällen werden antivirale Medikamente wie zum Beispiel Aciclovir verabreicht.
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