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Eine kurze Zusammenfassung von "Buddenbrooks" bieten Dir die folgenden Stichpunkte:
- Der Titel "Buddenbrooks" bezieht sich auf die wichtigsten Figuren, die allesamt zur Familie Buddenbrooks gehören.
- Die Buddenbrooks führen ein erfolgreiches Unternehmen, das über mehrere Generationen hinweg zerfällt.
- Die Interpretation von "Buddenbrooks" kann vor dem Hintergrund eines Tabus des 19. Jahrhunderts, nämlich dem Zerfall einer Familie, erfolgen.
"Buddenbrooks" – Zusammenfassung kurz
Die Zusammenfassung des Romans "Buddenbrooks" erfolgt durch den Beginn der Romanhandlung. Die Handlung beginnt im Oktober 1835, als Johann Buddenbrook, der Inhaber eines erfolgreichen Getreidehandels, eine Feier anlässlich des Umzugs seiner Familie in ein großes neues Anwesen veranstaltet. Unterstützt wird er in der Firma von seinem Sohn Johann, genannt Jean.
Jean Buddenbrook und seine Frau Elisabeth haben drei Kinder:
- den jüngsten Sohn Christian,
- die achtjährige Tochter Tony
- und den neunjährigen Sohn Thomas.
Einzig der Gedanke an seinen Halbbruder Gotthold trübt die Stimmung von Jean Buddenbrook, denn dieser fordert eine große Summe an Geld für seinen Erbausgleich. Obwohl die Familie über ein großes Vermögen verfügt, möchte Jean das Geld nicht aus der Firma nehmen.
1838 – Die Erziehung der Kinder
Im April 1838 wird das vierte Kind von Jean und Elisabeth Buddenbrook, Tochter Clara, geboren. Durch die Erziehung der Kinder lässt sich langsam erkennen, wer von ihnen künftig welche Aufgaben in der Familie übernehmen wird.
- Der älteste der Geschwister Thomas ist fleißig.
- Thomas wird zur Ernsthaftigkeit erzogen, um in die Fußstapfen seines Vaters zu treten.
- Sein Bruder Christian macht gerne mit Späßen auf sich aufmerksam und ist launisch.
- Tony genießt den Reichtum und die hohe Stellung der Familie Buddenbrook in der Stadt.
- Tony blickt auf die Tochter der neureichen Familie Hagenström herab und konkurriert mit ihr.
1842 – Der Tod von Jeans Eltern
Die Frau von Johann Buddenbrook Senior stirbt, woraufhin dieser seine Position im Getreidebetrieb an seinen Sohn Jean Buddenbrook abtritt und sich zurückzieht. Wenige Monate danach verstirbt auch Johann.
Der älteste Sohn Thomas macht sich gut in der Schule, weshalb er in den Betrieb der Familie eingearbeitet wird. Seine Schwester Tony schlägt mit ihrer Eitelkeit über die Stränge und muss deshalb in das Mädchenpensionat „Sesemi Weidenbrodt“. Auch Christian bereitet seinen Eltern Sorgen, denn er hält sich nicht an die gesellschaftliche Etikette und wird so zum Gespött in Lübeck.
Ein Mädchenpensionat ist ein Internat für Mädchen.
1846 – Die Heirat mit Bendix Grünlich
Bendix Grünlich, ein Geschäftspartner der Buddenbrooks, hält um Tonys Hand an. Als Sohn eines Pastors und durch sein geschäftliches Verhältnis zur Familie steht er hoch im Kurs. Tony lehnt die Heirat jedoch ab, denn sie findet Bendix zu arrogant und fühlt sich zudem unter Druck gesetzt, weil eine Heirat ihrer Familie viele Vorteile bringen würde.
- Um sich eine Auszeit zu nehmen, verbringt Tony einen Sommer in Travemünde.
- Dort lernt Tony den Medizinstudenten Morten Schwarzkopf kennen.
- Tony verliebt sich in Morten, der ein revolutionistischer Monarchiegegner ist.
- Bendix Grünlich übt jedoch Druck auf Jean Buddenbrook aus, um eine Verbindung mit Tony zu erreichen.
Jean Buddenbrook sieht sich aus geschäftlicher Perspektive allmählich gezwungen, seine Tochter zu der Heirat mit Bendix Grünlich zu drängen. Tony lenkt schließlich ein und stimmt der Hochzeit zu. Im Herbst des gleichen Jahres bringt sie ihre Tochter Erika zur Welt.
1848 – Tonys Rückkehr ins Elternhaus
Bendix Grünlich ist bankrott, wodurch Tony erfährt, dass er sie nur wegen ihrer Mitgift in Höhe von 80.000 Courantmark geheiratet hatte.
- Unverzüglich reicht sie die Scheidung ein.
- Sie zieht mit ihrer Tochter in ihr Elternhaus zurück.
- Ein einfaches Leben ohne ihre gewohnten hohen Standards kommt für die eitle Tony nicht in Frage.
- Ihren Vater Jean plagt ein schlechtes Gewissen, weil er sie zu der Hochzeit mit einem Betrüger gedrängt hatte.
Courantmark war die Einheit für Silbergeld in den norddeutschen Handelsstädten.
- Die Revolution von 1848 hat auch Auswirkungen auf die Geschäfte der Familie Buddenbrook
- Die Buddenbrooks müssen nun auf sichere Geschäfte setzen, um die sich mittlerweile Thomas kümmert.
- Es kommt zu Krawallen und Aufständen in den Straßen, die Jean Buddenbrook in seiner Position als Konsul versucht, zu schlichten.
Als Konsul wird eine Amtsperson bezeichnet, die von einem Staat berufen wird, die Interessen des eigenen Landes in einem fremden Land zu wahren.
1855 – Der Tod von Jeans Buddenbrook
Jean Buddenbrook verstirbt nach einer schweren Krankheit und Thomas übernimmt mit 29 Jahren das Familienunternehmen, den Konsultitel seines Vaters tritt er an seinen Onkel Gotthold ab. Thomas, der bereits Erfahrungen in den Geschäftsangelegenheiten besitzt, etabliert sich rasch in der Branche.
- Ein Jahr später kehrt Christian aus London zurück, um im Unternehmen zu arbeiten.
- Er verfällt jedoch schnell in alte Gewohnheiten, indem er sich leicht ablenken lässt.
- Anstatt zu arbeiten besucht Christian lieber das Theater oder andere Vergnügungsstätten.
Die verwitwete Elisabeth Buddenbrook verliert sich immer mehr in religiösen Lehren. Auch die jüngste Tochter Clara ist für diese empfänglich. Nach einem Besuch des Pastors Tiburtius begleitet Clara ihn nach Riga und die beiden heiraten im selben Jahr.
1857 – Christian Abschied und Tonys zweite Heirat
Als Thomas nach dem Tod seines Onkels den Honorarskonsultitel der Niederlande in Amsterdam verliehen bekommt, verliebt er sich in die Kaufmannstochter Gerda Arnoldsen, die bei ihrer gemeinsamen Vermählung im eine Mitgift von 300.000 Courantmark in die Firma einbringt.
Der Titel "Honorarkonsul" ist ein Ehrentitel, der i.d.R. ohne Bezahlung vergeben wird. Ein Honorarkonsul ist eine Person, die von einem ausländischen Staat ernannt wird, um bestimmte konsularische Dienste in einem anderen Land zu erbringen.
Christian nimmt die Beschäftigung in der Firma nicht ernst, er treibt sich weiterhin in Klubs herum. Daraufhin wird er von der Firma verwiesen.
- Um Christian loszuwerden, zahlt Thomas ihm sein Erbe in Höhe von 500.000 Courantmark aus.
- Der jüngste Sohn der Buddenbrooks verabschiedet sich daraufhin nach Hamburg.
- Dort möchte er sich mit der Theaterstatistin Aline Puvogel um die gemeinsame Tochter kümmern.
Tony Buddenbrook unternimmt eine Reise nach München, und lernt den bayrischen Hopfenhändler Alois Permaneder kennen. Trotz der anfänglichen Verständigungsschwierigkeiten besucht Alois sie in Lübeck und Tony ist von ihrem Verehrer entzückt. Die beiden beschließen zu heiraten und auch Thomas stimmt der Vermählung zu, da Alois ein erfolgreiches Geschäft betreibt.
- Nach der Hochzeit entschließt sich der Hopfenhändler allerdings dazu, sich zur Ruhe zu setzen.
- Dies missfällt Tony, da es ihren Traum von einem luxuriösen Leben zunichtemachen würde.
- Kurz nach der Geburt verstirbt ihr zweites Kind.
- Tony entdeckt, dass ihr Mann sie betrügt.
- Sie lässt sich von Alois scheiden und kehrt erneut nach Lübeck zurück.
1861 – Die langsam einsetzende Pleite
Thomas Frau Gerda bringt nach langer Kinderlosigkeit endlich ihren Sohn Hanno zur Welt. Thomas führt die Geschäfte der Familie alleine weiter und ist dabei sehr erfolgreich. Zusätzlich möchte er ein unbesetztes Senatorenamt ausfüllen und konkurriert mit Hermann Hagenström.
Thomas Buddenbrook kann sich schließlich im Kampf um das Amt des Senators durchsetzen, wodurch dem Firmenchef eine große Ehre zu Teil wird, die aber auch einige Verpflichtungen mit sich bringt. Die Belastungen führen dazu, dass der noch junge Konsul bald an Erschöpfungszuständen leidet. Außerdem beginnt die wachsende Familie mit dem Bau eines neuen Anwesens, in welches sie ein Jahr später einzieht.
- Die jüngste Schwester Clara Buddenbrook stirbt 1864 in Riga.
- Daraufhin vermacht ihre Mutter Elisabeth ihrem Schwiegersohn Pastor Tiburtius Claras gesamtes Erbe.
- Dies empört Thomas, da sein Rat zur Auszahlung des Erbes nicht eingeholt wurde.
- Durch den Verlust des Vermögens sieht Thomas auch das Unternehmen in Gefahr.
- Christian Buddenbrook ist indes pleite und zieht zurück zu seiner Mutter.
- Das Unternehmen muss Verluste wegen des preußisch-österreichischen Krieges verzeichnen.
Im Jahr 1867 heiratet Tonys Tochter Erika, ganz zur Freude ihrer Mutter, den wohlhabenden Hugo Weinschenk, der Vorsitzender einer Feuerversicherung ist. Tony zieht mit in das Haus des frisch vermählten Paares und erfreut sich an dem Leben ihrer Tochter, das ihr nie vergönnt war.
- Außerdem unterbreitet Tony ihrem Bruder die Idee einer weiteren Investition in Getreide.
- Obwohl der Konsul und Senator an dem Geschäft zweifelt, investiert er.
- Da die Ernte in diesem Jahr aber sehr schlecht ausfällt, verliert die Firma große Teile ihres Vermögens.
1868 – Das Ende der Familienchronik
Am 7. Juli 1868 findet das hundertjährige Firmenjubiläum statt. Thomas Buddenbrook ist jedoch nicht zum Feiern zumute, da er weiterhin unter Erschöpfung leidet und auch sein Sohn Hanno die Erwartungen seines Vaters nicht erfüllen kann. Bei den Feierlichkeiten soll Hanno ein Gedicht aufsagen, dass er jedoch nur stotternd über die Lippen bringen kann und schlussendlich in Tränen ausbricht.
- Der Konsul ist enttäuscht von seinem Kind, schließlich wollte er ihm in Zukunft das Geschäft übergeben.
- Sein Sohn ist hingegen auf dem Klavier sehr begabt, was Thomas Buddenbrook aber kalt lässt.
- Auch in den nächsten Jahren kann sich Hanno nicht für die Geschäfte der Familie begeistern
- Thomas entschließt sich, in der Familienchronik unter seinem Namen die folgenden Generationen wegzustreichen.
1870 – Die Auflösung des Hausrats
Erikas Ehemann Hugo Weinschenk wird wegen Versicherungsbetruges verurteilt, woraufhin Tony mit ihrer Tochter und ihrer Enkelin erneut zurück nach Hause zieht. Im Jahr darauf stirbt Elisabeth Buddenbrook an einer Lungenentzündung, was zu einer Aufteilung des gesamten Hausrates führt. Vor allem Christian, der sein gesamtes Vermögen verprasst hat, greift zu, um die Mutter seiner Tochter heiraten zu können, wodurch ein erneuter Streit zwischen ihm und Thomas ausbricht.
- Im Rahmen der Hausauflösung wird das Heim der Familie an einen Makler verkauft.
- Der Erlös fällt nicht besonders hoch aus.
- Das Haus wird schließlich an die verfeindete Familie Hagenström verkauft, was besonders Tony verzweifeln lässt.
- Mit der Firma geht es in den Folgejahren immer weiter bergab.
- Thomas weiß, dass die Firma ihren Zenit überschritten hat.
- Da Thomas seinem Sohn nicht zutraut, das Unternehmen zu führen, ist er wenig hoffnungsvoll.
1875 – Thomas' Tod
Thomas Buddenbrook beschäftigt sich vermehrt mit religiösen und philosophischen Werken. Er empfindet zunehmend Hass auf die Welt. Nach einer Sitzung des Senats sucht Senator Buddenbrook mit starken Schmerzen einen Zahnarzt auf. Auf dem Nachhauseweg bricht er auf der Straße bewusstlos zusammen und stirbt ein paar Tage später.
Im Anschluss wird das Familienunternehmen auf testamentarischen Wunsch hin aufgelöst. Da die Verkäufe der Anteile jedoch überstürzt vorgenommen werden, ist die Firmenauflösung für die beteiligten Familienmitglieder nicht sehr ertragreich.
Buddenbrooks – Ende 1877
Christian hat die Mutter seiner Tochter Aline Puvogel geheiratet. Er wird jedoch bald darauf in eine Heilanstalt eingewiesen, da er sich in einem schlechten psychischen Zustand befindet. Thomas' Ehefrau Gerda muss mit Hans, dem jahrelangen Diener der Familie Buddenbrooks, in ein kleines Haus in einem Vorort von Lübeck ziehen, da sie das Familienheim zu günstig verkauft hatte.
Hanno hat es nicht leicht in der Schule, denn er wird von seinen Mitschülern geärgert und die Lehrer sind streng mit ihm, was ihn zusätzlich stresst.
- Später erkrankt und stirbt er an einer Typhusinfektion.
- Seine Mutter Gerda kehrt daraufhin nach Amsterdam zurück.
- Tony bleibt als einzige Buddenbrook in Lübeck übrig.
Die Buddenbrooks – Charakterisierung
Die wichtigsten Figuren des Romans "Buddenbrooks" entstammen alle der Familie Buddenbrook. Im Vordergrund stehen vor allem die Kinder von Jean Buddenbrook, die die gesamte Erzählung über an der Handlung beteiligt und für den Untergang der Familie verantwortlich sind.
Die nachfolgenden Charakterisierungen bieten Dir eine Übersicht über die Buddenbrooks.
"Buddenbrooks" – Figuren: Thomas Buddenbrook
Thomas Buddenbrook ist das älteste Kind von Jean und Elisabeth. Für eine Charakterisierung von Thomas Buddenbrook, sieh Dir die folgenden Stichpunkte an:
- wird von Kindesalter an dazu erzogen, später das Familienunternehmen weiterzuführen,
- tritt mit 16 Jahren in die Firma ein und übernimmt auch den Konsultier seines Vaters,
- heiratet Gerda Andersen,
- wird in das Senatorenamt gewählt,
- ist mit seinen Ämtern und seiner Position als Chef der Firma überfordert,
- befindet sich in ständigem Streit mit seinem Bruder Christian,
- hat kein Verständnis für das Verhalten seines Sohnes und ist sehr streng,
- erahnt den finanziellen Ruin seiner Familie bereits nach missratener Ernte,
- flüchtet sich in religiöse und philosophische Schriften,
- stirbt, als er nach einer Zahnbehandlung auf offener Straße zusammenbricht.
"Buddenbrooks" – Figuren: Antonie "Tony" Buddenbrook
Die Figur Antonie Buddenbrook wird auch "Tony" genannt. Sie besticht besonders dadurch, dass sie als Kind bereits sehr stolz auf ihre Herkunft ist. Weitere Merkmale der Figur "Tony":
- ist hochnäsig und herablassend,
- wird auf das Mädchenpensionat „Sesemi Weidenbrodt“ geschickt,
- liebt das extravagante und luxuriöse Leben,
- lehnt im Alter von 18 Jahren die Hochzeit mit Bendix Grünlich ab,
- verliebt sich in Morten Schwarzkopf,
- heiratet aber aus Pflichtbewusstsein und finanziellen Druck heraus schließlich Grünlich,
- bekommt Tochter Erika,
- lässt sich nach Grünlichs Bankrott von ihm scheiden,
- heiratet den Münchner Hopfenhändler Alois Permanenter,
- lässt sich nach dem Tod ihres zweiten Kindes auch von Alois scheiden,
- kehrt immer wieder nach Lübeck zurück und verbleibt dort am Ende als letzte Buddenbrook.
"Buddenbrooks" – Figuren: Christian Buddenbrook
Christian Buddenbrook ist der zweite Sohn der Familie. Für eine Einordnung der Figur in den Zusammenhang von "Buddenbrooks" sieh Dir die folgenden Stichpunkte an:
- macht gerne Späße und ist übermütig,
- macht eine Ausbildung in London und tritt danach in das Familienunternehmen ein,
- ist mehr am Nachtleben und Theater als an der Arbeit im Familienunternehmen interessiert,
- gerät oft mit seinem Bruder Thomas in Streit,
- hat ein Kind mit der Theaterstatistin Aline Puvogel und möchte sie heiraten,
- tritt aus dem Familienunternehmen aus und bekommt sein Erbe ausgezahlt,
- ist daraufhin schnell pleite,
- wird in die psychische Heilanstalt verwiesen.
"Buddenbrooks" – Figuren: Hanno Buddenbrook
Hanno Buddenbrook ist als Sohn von Thomas Buddenbrook und Gerda Andersen der letzte Erbe der Buddenbrooks. Weitere Merkmale der Figur sind:
- gesundheitliche Probleme,
- interessiert sich nicht für das Familienunternehmen, sondern für Musik,
- wird in der Schule verspottet,
- kann den Erwartungen seines Vaters nicht gerecht werden,
- ist 15 Jahre alt, als sein Vater stirbt,
- zieht mit seiner Mutter in die Vorstadt,
- stirbt wenig später an einer Typhuserkrankung.
"Buddenbrooks" – Figurenkonstellation
In "Buddenbrooks" wird eine Vielzahl an Figuren vorgestellt. Durch die Darstellung von vier Generationen und vieler Eheschließungen entstehen komplexe Verwandtschaftsverhältnisse.
Im Mittelpunkt der Handlung stehen jedoch die drei Kinder von Jean Buddenbrook, deren Einzelschicksale das Schicksal des Familienunternehmens beeinflussen.
Im Folgenden findest Du die Figurenkonstellation von "Buddenbrooks.
"Buddenbrooks" – Analyse
"Buddenbrooks" folgt einem chronologischen Aufbau in elf Teilen, wobei die einzelnen Kapitel die Jahre von 1835 bis 1877 darstellen. Durch den Fokus der Handlung auf eine Familie ähnelt der Roman dem Aufbau einer Chronik.
Das Wort "Chronik" stammt von den altgriechischen Wörtern chrónika und chrónos und bedeutet übersetzt "Zeitbuch". Eine Chronik ist die prosaische Darstellung von geschichtlichen Ereignissen in ihrer geordneten zeitlichen Reihenfolge.
Nachfolgend findest Du eine Übersicht über den Aufbau von "Buddenbrooks". Dieser Aufbau umfasst die Zeit der gesamten Handlung, die in elf Teile aufgeteilt ist.
"Buddenbrooks" – Sprachliche Besonderheiten
Thomas Mann hat in seinem Roman "Buddenbrooks" einige Stilmittel verwendet. Eine kurze Übersicht findest Du hier:
Stilmittel in "Buddenbrooks" | Wirkung | Beispiele |
Hypotaktischer Satz (mehrere Zeilen lang) |
| "Mit ihrem schweren dunkelroten Haar, ihren nahe beinander liegenden, braunen, von fein bläulichen Schatten umlagerten Augen, ihren breiten, schimmernden Zähnen, die sie lächelnd zeigte ihrer geraden, starken Nase und ihrem wundervoll edel geformten Munde [...]." |
Verwendung von Dialekten |
| "Ja, Himmi Sakrament, werd' i a Freid' ha'm!" |
Ironie |
| "Der Senator starb. Er schluchzte zwei- oder dreimal leise, verstummte und hörte auf, die Lippen zu bewegen. Das war die ganze Veränderung, die mit ihm vor sich ging [...]." |
Metapher |
| "Die Kinder schienen in der kalten, gläsernen Luft des Spätwinters zu leben wie Fische im klaren Wasser eines Teiches." |
Wie diese Stilmittel jeweils eingesetzt werden, erfährst Du im Folgenden anhand von Beispielen aus "Buddenbrooks".
- Thomas Mann verwendet in "Buddenbrooks"
- eine überwiegend sachliche Sprache,
- deren Beschreibungen sich oft in hypotaktischen Sätzen über mehrere Zeilen erstrecken.
Als hypotaktischen Satz beschreibt man ein Satzgefüge, das aus einem Hauptsatz und mindestens einem Nebensatz besteht.
Ein Beispiel für den hypotaktischen Satzbau stellt die folgende Textpassage dar:
Mit ihrem schweren dunkelroten Haar, ihren nahe beinander liegenden, braunen, von fein bläulichen Schatten umlagerten Augen, ihren breiten, schimmernden Zähnen, die sie lächelnd zeigte ihrer geraden, starken Nase und ihrem wundervoll edel geformten Munde [...].
Alle Zitate stammen, wenn nicht anders gekennzeichnet, aus Thomas Manns "Buddenbrooks" (1989, Berlin: Fischer Taschenbuch Verlag).
Durch diese langen, verschachtelten Sätze werden die Figuren vor allem zu Anfang des Romans
- in ihren Äußerlichkeiten und
- ihrem Verhalten detailliert beschrieben.
Hierdurch erhalten die Lesenden ein genaues Bild der Figuren.
- Dies steht im Gegensatz zum weiteren Verlauf und
- vor allem zum Ende des Romans.
Dort wird dazu übergegangen, die Figuren überwiegend in ihren Charakterzügen und Gefühlen genau zu beschreiben.
Im folgenden Zitat aus dem achten Teil des Romans wird deutlich, dass der Fokus der Beschreibung auf Hannos Emotionen liegt:
Er würde weinen müssen, vor Weinen dies Gedicht nicht beenden können, bei dem sich einem das Herz Zusammenzog, wie wenn am Sonntag in der Marienkirche Herr Pfahl, der Organist, die Orgel auf eine gewisse, durchdringend feierliche Weise spielte [...].
Eine bedeutsame Funktion nimmt außerdem die Verwendung von Dialekten und Akzenten ein. Plattdeutsch und Bayerisch werden einige Male verwendet.
- Die plattdeutschen Einwürfe etablieren die Herkunft und den Wohnort der Familie in Lübeck.
- Durch die Verwendung des bayerischen Dialekts wird eine Unterscheidung der Handlungsorte vorgenommen.
- Alois Permanenter stammt aus München, während der Roman im Norden Deutschlands spielt.
- Außerdem werden französische Begriffe Sätze an einigen Stellen des Romans genutzt.
- Johann Buddenbrook Senior spricht die Sprache fließend.
Darüber hinaus verwendet Thomas Mann eine durchgängig ironische Erzählweise.
- Wird vor allem dadurch deutlich, dass die Tragik der Handlung oftmals dem Ton der Erzählung entgegengesetzt ist.
- So wird etwa der Zusammenbruch und Tod von Thomas Buddenbrook sehr nüchtern und fast beiläufig erzählt.
Auch die Eitelkeit von Tony Buddenbrook, das leichtsinnige Leben von Christian oder die Geistlichen, die Elisabeth Buddenbrook immerzu eingeladen hat, stehen für die Ironie Thomas Manns.
- Diese Motive ziehen sich durch die ganze Erzählung und
- werden im Verhältnis zur Ernsthaftigkeit der Situation überspitzt dargestellt.
- Die Ironie gilt als Kritik oder Spott über das Geschehene, indem dieses lächerlich gemacht wird oder
- für die Situation unpassend abgehandelt wird.
Außerdem wird die Metapher in "Buddenbrooks" einige Male eingesetzt.
- Die Metapher verstärkt die Beschreibung einer Szene.
- Sie vermittelt den Lesenden ein lebendiges Bild der Szene.
"Buddenbrooks" – Erzählperspektive
"Buddenbrooks" wird überwiegend aus der Sicht eines auktorialen Erzählers wiedergegeben. Jedoch sind über den Roman verteilt auch immer wieder Passagen aus der Sicht eines personalen Erzählers zu finden.
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Dass es sich in "Buddenbrooks" überwiegend um einen auktorialen Erzähler handelt, erkennt man vorwiegend
- an den Teilen des Romans, in denen eine neue Figur vorgestellt oder charakterisiert wird.
Dies wird auch an der Einführung von Elisabeth Buddenbrook, geb. Kröger, deutlich:
Sie war, wie alle Krögers, eine äußerst elegante Erscheinung und war sie auch keine Schönheit zu nennen, so gab sie doch mit ihrer hellen und besonnenen Stimme, ihren ruhigen, sicheren und sanften Bewegungen aller Welt ein Gefühl von Klarheit und Vertrauen.
- An diesem Beispiel erkennt man die Allwissenheit des Erzählers.
- Neben den Äußerlichkeiten von Elisabeth Buddenbrook weiß er auch, dass alle Krögers eine elegante Erscheinung haben.
- Zudem deutet er an, welche Wirkung Elisabeth mit ihren Bewegungen auf ihre Umwelt hat.
Die personale Erzählperspektive wird hingegen verwendet, wenn sich einschneidende Erlebnisse bei einer einzelnen Figur abspielen:
Tony blickte lange Zeit auf ihren Namen und auf den freien Raum dahinter. Und dann, plötzlich, mit einem Ruck, mit einem nervösen und eifrigen Mienenspiel – sie schluckte hinunter, und ihre Lippen bewegten sich einen Augenblick ganz schnell aneinander – ergriff sie die Feder, tauchte sie nicht, sondern stieß sie in das Tintenfass und schrieb mit gekrümmten Zeigefinger [...] »...Verlobte sich am 22. September 1845 mit Herrn Bendix Grünlich, Kaufmann zu Hamburg.«
Die personale Darstellungsweise ermöglicht es den Lesenden, den Gedanken der Figur "Tony" zu folgen. Dies trägt zur Dramatisierung von Tonys Entscheidung, sich dem Willen ihrer Familie zu beugen, bei.
"Buddenbrooks" – Interpretation
Die Interpretation von "Buddenbrooks" kann mehrere Ansätze verfolgen. Zum einen wird das Bild der Familie in den Vordergrund gerückt bzw. mit dem Zerfall der Familie ein Tabu des 19. Jahrhunderts thematisiert. Zum anderen wird das Thema "Dekadenz" aufgegriffen.
Familienroman
"Buddenbrooks" ist ein Familienroman, da sich die komplette Handlung innerhalb einer Familie abspielt. Obwohl große historische Ereignisse, wie die Revolution 1848 oder der preußisch-österreichische Krieg, angesprochen werden, werden lediglich ihre Auswirkungen auf die Buddenbrooks und das Familienunternehmen beschrieben. Obwohl Kriege und Missernten Einfluss auf das Geschäft haben, wird der Verfall überwiegend durch Schicksalsschläge und Streitereien unter den Geschwistern ausgelöst.
- Zu Beginn des Romans wird das Familienideal des 19. Jahrhunderts von den Buddenbrooks erfüllt.
- Es gibt eine geschlechterspezifische Aufteilung der Arbeit.
Die Ehen von Johann Buddenbrook und Jean Buddenbrook werden aus Liebe geschlossen und die Männer führten das Getreideunternehmen, kümmern sich in ihrer Position als Konsule um politische Belange und verwirklichen sich in ihrem Beruf. Dieses Ideal zerfällt im Laufe des Romans, vor allem durch die Geschwister Thomas, Tony und Christian.
- Keine von Tonys Ehen wird aus Liebe geschlossen.
- Die erste Ehe erfolgt aufgrund ihres Pflichtbewusstseins gegenüber ihrer Familie.
- Durch die Hochzeit mit ihrem zweiten Mann Alois Permaneder erhofft sich Tony ein luxuriöses Leben.
- Christian ist nie wirklich in der Lage, ein Geschäft zu führen,
- da er nicht die nötige Ernsthaftigkeit besitzt, nicht mit Geld umgehen kann und eine labile Psyche aufweist.
- Thomas zerbricht an der Fülle seiner Verpflichtungen
- als Geschäftsführer, Konsul und Senator sowie an seiner Ablehnung gegenüber seinem Sohnes Hanno.
Dekadenz
Dass die Familie Buddenbrooks ihren Lebensstil nicht weiter aufrechterhalten kann, wird mitunter an der Figur Hanno deutlich. Obwohl sein Vater Thomas ihn zu einem künftigen Geschäftsführer erziehen möchte, ist der schwächliche und introvertierte Hanno nur an seinen Fantasiespielen, wie seinem Puppentheater oder an der Musik, interessiert. Gegen die Zwänge seines Vaters, gute Noten zu schreiben und künftig das Geschäft zu übernehmen, hegt er eine tiefe Abneigung. Damit trägt die Figur Hanno zum Verfall der Familie Buddenbrooks bei.
Dekadenz bezieht sich auf einen kulturellen und sozialen Zustand, in dem eine Gesellschaft oder eine Gruppe von Menschen als dekadent betrachtet wird. Der Begriff "Dekadenz" wird verwendet, um einen Zustand des Niedergangs oder Verfalls zu beschreiben, der durch Überfluss, Luxus und/oder moralische Entartung gekennzeichnet ist.
Es kann auch von einer sogenannten "Abwärtsspirale" gesprochen werden, da die Buddenbrooks von Generation zu Generation weniger erfolgreich sind, sodass sie letztlich kein Unternehmen mehr führen.
Einen Überblick über diese Abwärtsspirale der Familie Buddenbrooks veranschaulicht die folgende Darstellung.
"Buddenbrooks" – Epoche
In welche Epoche "Buddenbrooks" eingeordnet werden kann, lässt sich nicht eindeutig belegen. Zeitlich kann das Werk dem Naturalismus (ca. 1880 bis 1900) zugeordnet werden. Für den Naturalismus spricht:
- die originalgetreue Wiedergabe der Realität, dies gelingt durch:
- realistische Darstellung der Figuren
- unterschiedliche Dialekte der Figuren
- den Einbezug historischer Geschehnisse
Für eine Zuordnung zum Naturalismus spricht außerdem:
- die detailgetreuen Beschreibungen der Figuren in
- ihrem Aussehen,
- ihrem Handeln
- und der Handlungsorte.
"Buddenbrooks" enthält zusätzlich einige Elemente des Realismus (ca. 1848 bis 1890). Für die Zuordnung zum Realismus spricht z. B. die Komplexität der Handlung und die Länge der erzählten Zeit von 42 Jahren.
Auffallend ist in "Buddenbrooks" außerdem der Symbolismus, da Thomas Buddenbrook mit philosophischen Schriften in Verbindung gebracht werden kann.
Beim Symbolismus handelt es sich nicht um eine eigenständige Literaturepoche, sondern vielmehr um eine künstlerisch-literarische Strömung zwischen dem 19. und dem 20. Jahrhundert. Sie hatte ihren Ursprung 1890 in der impressionistischen Kunst Frankreichs und verstand sich selbst als Gegenströmung zu Realismus und Naturalismus.
"Buddenbrooks" – zeitgeschichtlicher Hintergrund
Der zeitgeschichtliche Hintergrund von "Buddenbrooks" ist eng verknüpft mit dem Handlungsort Lübeck.
- Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war Lübeck eine Handelsstadt von großer Bedeutung.
- Im Jahr 1834, kurz vor Beginn der Erzählung, wurde der Zollverein gegründet.
- Der Zollverein garantierte allen Mitgliedern die gleichen Rahmenbedingung für ihren Handel.
Der kaufmännische Bereich blühte unter diesen Bedingungen auf, da es durch die vielen Mitglieder des Zollvereins eine enge Verknüpfung der Regionen gab, was die Bereitschaft zu investieren erhöhte. Auch Lübeck profitierte von dem Zollverein und war zudem wirtschaftlich gestärkt durch die Handelsflotte, die ebenfalls dem Getreidehandel zu Gute kam, wie auch bei den Buddenbrooks.
- Nach 1866 verschlechterten sich die Rahmenbedingungen für Lübeck als Handelsstadt.
- Einige Rechte, von denen die Kaufleute profitierten, wurden abgeschafft.
- Dies wirkte sich schnell auf die Lübecker Unternehmen und den Wohlstand der Stadt aus.
Ein wichtiges Ereignis, das ebenfalls in "Die Buddenbrooks" thematisiert wird, ist die Revolution in den Jahren 1848/49. Sie beruhte auf dem Unmut des Bürgertums und vor allem der Arbeiter, die unter schlechten Bedingungen arbeiten und leben mussten.
Außerdem stieg die Arbeitslosigkeit zu dieser Zeit rapide an, da die eingeführte Gewerbefreiheit ein Überangebot an Waren und damit den Niedergang einiger Unternehmen verursachte.
- Die bürgerliche Schicht protestierte gegen die Willkürherrschaft der Obrigkeit.
- Sie forderte die Bindung der Herrscher an eine Verfassung
- sowie die Schaffung einer demokratischen Gesellschaftsordnung.
Thomas Mann "Buddenbrooks" – Autor der Buddenbrooks
Thomas Mann, der Autor von "Buddenbrooks", wurde 1875 in Lübeck geboren.
- Sein vollständiger Name war Paul Thomas Mann.
- Mann entstammte einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie.
- Mann machte kein Abitur, sondern entschied sich, freier Schriftsteller zu werden.
- Nach dem Tod seines Vaters war Mann in der Lage, allein von dessen Erbe zu leben.
Mann folgte beruflich seinem älteren Bruder Heinrich Mann. Bereits sein erster Roman "Buddenbrooks", der 1901 erschien, verhalf ihm zu großem Ruhm. Im Jahr 1929 erhielt er dafür den Nobelpreis für Literatur.
In den Jahren nach seiner Hochzeit mit Katia Pringsheim und der Geburt seiner sechs Kinder, folgten weitere große Erfolge mit den Werken "Tod in Venedig" und "Der Zauberberg".
- Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden Thomas Manns Werke verboten.
- Außerdem wurde seine Familie verfolgt, da Mann das Regime offen kritisierte.
- Als Resultat verließ er Deutschland und zog zunächst in die Schweiz.
- Anschließend emigrierte er 1938 in die USA.
Auch nach dem Krieg kehrte Thomas Mann nicht nach Deutschland zurück, sondern zog erneut nach Zürich, wo er im Jahr 1955 starb.
Buddenbrooks - Das Wichtigste
- "Buddenbrooks" ist ein 1901 erschienener Roman des deutschen Literaturnobelpreisträgers Thomas Mann.
- "Buddenbrooks" – Zusammenfassung kurz: In "Buddenbrooks" wird der Verfall der vier Generationen der Familie Buddenbrook über die Jahre 1835 bis 1877 thematisiert.
- Den Hauptteil der Erzählung nimmt die Beschreibung der dritten Generation ein, diese besteht aus den Geschwistern
- Thomas, Christian und Tony Buddenbrook.
- Diese läuten den Untergang des Unternehmens und der Familie Buddenbrook ein.
- Ursächlich für den Verfall der Familie sind
- einige Schicksalsschläge
- und Streit unter den Familienmitgliedern.
- Den Hauptteil der Erzählung nimmt die Beschreibung der dritten Generation ein, diese besteht aus den Geschwistern
- Die Buddenbrooks – Charakterisierung:
Thomas Buddenbrook
fleißig
wird von klein auf erzogen, später das Familienunternehmen zu führen,
sehr streng,
überfordert mit seinen Ämtern.
Antonie "Tony" Buddenbrook:
- hochnäsig und herablassend,
- liebt das extravagante und luxuriöse Leben,
- heiratet aus Pflichtbewusstsein und finanziellem Druck,
- verbleibt als letzte Buddenbrook in Lübeck.
Christian Buddenbrook:
macht gerne Späße,
übermütig,
gerät oft mit seinem Bruder Thomas in Streit,
tritt aus dem Familienunternehmen aus.
Hanno Buddenbrook:
gesundheitliche Probleme,
musikinteressiert,
wird in der Schule verspottet,
kann den Erwartungen seines Vaters nicht entsprechen.
- "Buddenbrooks" – Analyse: Der Roman folgt einem chronologischen Aufbau in elf Teilen und weist Besonderheiten in der detaillierten Beschreibung der Charaktere sowie der Verwendung von Dialekten auf.
- "Buddenbrooks" – Epoche: "Buddenbrooks" spielt vor dem zeithistorischen Hintergrund der Entstehung der Zollvereine im Jahr 1834 und vor dem Hintergrund der Revolution von 1948/49.
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Buddenbrooks
Wo lebten die Buddenbrooks?
Die Buddenbrooks leben in Thomas Manns Roman "Buddenbrooks" in Lübeck.
Wann wurde "Buddenbrooks" geschrieben?
"Buddenbrooks" wurde zwischen 1896 und 1900 geschrieben. Der von Thomas Mann verfasste Roman wurde im Jahr 1901 veröffentlicht.
Aus welcher Epoche stammt "Buddenbrooks"?
"Buddenbrooks" stammt zeitlich aus der Epoche des Naturalismus, enthält aber auch Elemente des Realismus und Symbolismus. Das Werk lässt sich also nicht eindeutig einer literarischen Epoche zuordnen.
Wer hat das Buch "Buddenbrooks" geschrieben?
Das Buch "Buddenbrooks" hat Thomas Mann geschrieben.
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