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"Unterm Birnbaum" – Zusammenfassung und Inhaltsangabe
Abel und Ursel Hradscheck betreiben gemeinsam ein Gasthaus im Oderbruchdorf in Tschechin, das in der Regel immer gut besucht ist. Allerdings hat Abel Probleme: Er trinkt viel und spielt gern Glücksspiele, weshalb sich über die Zeit Schulden angehäuft haben, von denen seine Frau Ursel lange Zeit nichts wusste. Als dann auch noch die Firma, bei der Abel seine Waren einkauft, ihren Schuldeneintreiber Szulski bei dem Ehepaar ankündigt, steigt bei Abel die Verzweiflung.
Beim Umgraben seines Gartens stößt Abel zufällig auf eine Leiche: Es ist die Leiche eines französischen Soldaten, die bereits über 20 Jahre alt sein muss. Abel schmiedet einen Plan, wie er den Schulden entkommen kann. Dafür möchte er die gefundene Leiche nutzen. Abel vergräbt den Körper wieder und weiht Ursel in sein Vorhaben ein. Diese schreckt zunächst zurück, lässt sich jedoch recht schnell davon überzeugen, an Abels Plan mitzuwirken.
Durch das Veruntreuen von Geldern kommt Abel kurzfristig an Geld, welches er dem Schuldeneintreiber Szulski bei dessen Ankunft auch zunächst bezahlt. In der Nacht vor der Abreise des Schuldeneintreibers begeht das Ehepaar Hradscheck dann den Mord an Szulski. Das Ehepaar versteckt die Leiche im eigenen Weinkeller. Am Tag darauf verkleidet sich Ursel als Szulski und täuscht dessen Abreise vor.
Wenn jemand Geld veruntreut, bedeutet das, dass er Geld verwendet, auf das er zwar rechtmäßig Zugriff hat, es aber für einen nicht erlaubten Zweck verwendet. In Abels Fall verwendet er das angesparte Geld einer Versicherung.
Die verkleidete Ursel inszeniert einen Unfall, der alle im Dorf Wohnenden glauben lassen soll, dass Szulski verunglückt sei: Seine Kleidung und sein zertrümmerter Wagen werden gefunden, sein Körper jedoch bleibt unentdeckt. Weil Abel als Verdächtiger gilt, wird er verhaftet. Seine Nachbarin Jeschke verrät den Ermittelnden zusätzlich, sie habe Abel in der Nacht, bevor Szulski abreisen sollte, etwas im Garten vergraben sehen. Dieser behauptet jedoch, er habe nur verdorbenen Speck vergraben.
Als die Ermittelnden daraufhin im Garten der Hradschecks graben, finden sie das Skelett des französischen Soldaten. Abel behauptet, er habe absichtlich nichts davon erzählt, weil er befürchtete, dass dann keine Gäste mehr zu ihnen kommen würden. Da auch der Zustand der Leiche des Soldaten darauf schließt, dass dieser schon viele Jahre dort unten liegt, kommt Abel wieder frei.
Ursel fällt es immer schwerer, mit der vollbrachten Tat umzugehen. Sie wird schwer krank und stirbt schließlich. Weil die Nachbarin Jeschke Gerüchte darüber verbreitet, dass es im Keller von Abel spuken soll, will dieser die Leiche von Szulski ausgraben und wegschaffen. Als er sich eines Nachts daran machen will, sperrt er sich versehentlich selbst im Keller ein. Am nächsten Morgen wird er neben der halb ausgegrabenen Leiche tot aufgefunden – was genau zu seinem Tod führte, wird jedoch nicht aufgeklärt.
"Unterm Birnbaum" – Charakterisierung der wichtigsten Figuren
Die Figuren Abel Hradscheck, Ursel Hradscheck, Szulski und Frau Jeschke stellen in der Novelle "Unterm Birnbaum" die wichtigsten Rollen dar.
Abel Hradscheck
- ist eine der beiden Hauptfiguren der Novelle.
- betreibt seit 10 Jahren einen Gasthof und einen kleinen Warenladen.
- ist gelernter Zimmermann.
- spielt gern Glücksspiele, trinkt viel Alkohol und ist daher verschuldet.
- wird von den im Dorf Wohnenden als sympathischer, freundlicher Gastwirt wahrgenommen, dessen Wirtshaus deshalb auch meist gut besucht ist.
- ist gefährlich, da er aufgrund seiner Geldschulden dazu bereit ist, einen Mord zu begehen.
Ursel Hradscheck
- ist eine der beiden Hauptfiguren der Novelle.
- ist die Ehefrau von Abel Hradscheck.
- arbeitete vor ihrer Ehe als Schauspielerin und Seiltänzerin.
- fürchtet die Armut und liebt den Luxus, weshalb ihr Mann sie schnell davon überzeugen kann, den Mord an dem Schuldeneintreiber Szulski zu begehen.
- kann ihr Gewissen nach dem Mord nicht besänftigen, weshalb sie krank wird und schließlich stirbt.
Szulski
- ist der Schuldeneintreiber, der zu den Hradschecks kommt.
- wird hinterlistig ermordet, da er Opfer des Plans von Abel wird.
- wird im Weinkeller der Hradschecks vergraben.
Frau Jeschke
- ist die Nachbarin der Hradschecks.
- ist neugierig und misstrauisch gegenüber Abel.
- glaubt, dass Abel eine Straftat begangen hat.
- redet schlecht über Abel und streut im Dorf Gerüchte über ihn und seinen Keller.
"Unterm Birnbaum" – Sprache und Aufbau
Die Handlung wird hauptsächlich in chronologischer Reihenfolge erzählt. Es liegen jedoch auch einige Analepsen im Text vor, die die Vergangenheit von Ursel oder Abel beleuchten. So werden etwa Ereignisse aus Ursels oder Abels Leben beleuchtet, bevor sich die beiden kennengelernt haben.
Die Analepse bezeichnet ein rhetorisches Stilmittel, das auch mit "Rückblende" übersetzt werden kann. Es handelt sich dabei um Textstellen, die zeitlich vor der Haupthandlung der Erzählung stattgefunden haben, also aus Sicht der Haupthandlung in der Vergangenheit liegen und rückblickend erzählt werden.
Aus den Zeitangaben in der Novelle kann geschlossen werden, dass sich die Handlung auf eine Zeitspanne von zwei Jahre erstreckt. Dadurch, dass die Lesenden am Ende des Werks nicht erfahren, wie Abel gestorben ist, verfügt die Novelle zudem über ein offenes Ende.
Erzählperspektive
Die Erzählperspektive in "Unterm Birnbaum" liegt in Form eines neutralen Erzählers vor: Das bedeutet, dass die Erzählinstanz selbst nicht in der Handlung vorkommt, sondern über ihr steht. Die Personen, von denen erzählt wird, werden zudem meist von außen betrachtet. Dadurch wird eine gewisse Objektivität gewährleistet, die typisch für die Epoche des Werks – dem Realismus – ist.
Du möchtest mehr zur Rolle des Erzählers wissen? Dann lies Dir gern auch die Erklärungen "Erzähler" oder "Erzählverhalten" durch!
Im Abschnitt "Epoche des Realismus" dieser Erklärung erfährst Du mehr über die literarische Epoche des Realismus!
Durch die objektive Darstellung der Handlung, in der die Erzählinstanz in den Hintergrund rückt, bekommt die Leserschaft immer nur kleine und wenige Einblicke in die Gedankenwelt der Hauptfigur Abel.
Sprache und Schreibstil
"Unterm Birnbaum" wird hauptsächlich durch das Verwenden einer einfach verständlichen Alltagssprache erzählt. Da das Werk aus dem 19. Jahrhundert stammt, wirkt die Sprache an einigen Stellen jedoch etwas veraltet.
Charakteristisch für Fontanes Schreibstil sind seine auffälligen langen, teils verschachtelten Sätze. Auch diese sind typisch für die Epoche des Realismus, da sie eine sehr detaillierte, wirklichkeitsnahe Beschreibung der Handlung ermöglichen.
Als Hradscheck bis an den Schwellstein gekommen war, nahm er das Grabscheit von der Schulter, lehnte die Krücke gegen das am Hause sich hinziehende Weinspalier und wusch sich die Hände, ein sauberer Mann, der er war, in einem Kübel, drin die Dachtraufe mündete. 1
Figurensprache
Einige Figuren sprechen Dialekt – insbesondere die Nachbarin Jeschke oder auch die Bediensteten der Hradschecks. Der Dialekt ermöglicht eine wirklichkeitsnahe Darstellung der Ereignisse, da er den Bildungsstand und die Herkunft der einfachen Dorfbewohnerinnen und -bewohner widerspiegelt. Die Figuren, die Hochdeutsch sprechen, heben sich durch einen höheren Bildungsstand von den anderen Figuren ab.
"Unterm Birnbaum" – Enstehungsgeschichte
Zur Entstehungsgeschichte von "Unterm Birnbaum" ist zu sagen, dass es einige Umstände und Erlebnisse im Leben des Autors gab, die ihn dazu veranlasst haben, das Werk zu verfassen. So wurde der fiktive Ort Tschechin durch den real existierenden Ort Letschin inspiriert, in dem Fontanes Vater eine Apotheke besaß. Auch das Dorf Neu-Lewin, das im Werk beschrieben wird, existiert nahe dem Ort Letschin.
Auf wahrer Begebenheit beruht ebenfalls die gefundene Leiche im Garten der Hradscheks: 1842 wird im Ort Letschin die Leiche eines Reisenden im Garten eines Gastwirts gefunden. Der Tote soll ein paar Jahre zuvor in der Gaststätte übernachtet haben. Dem Gastwirt und seiner Frau konnte die Tat damals – genau wie in "Unterm Birnbaum" – nicht nachgewiesen werden. Da Theodor Fontanes Vater Mitglied der Bürgergarde war, erhielt Fontane einige Informationen über Kriminalfälle, die er in seine Werke einfließen ließ.
Die Bürgergarde ist eine im 19. Jahrhundert entstandene militärähnliche Einrichtung, die aus der Waffenpflicht der Bürger und der Verteidigung der Stadt hervorging.
Über den Autor Theodor Fontane
Theodor Fontane wurde 1819 in Neuruppin geboren und starb 1898 in Berlin. Im Jahr 1836 begann er zunächst eine Apothekerlehre, widmete sich jedoch gleichzeitig dem Schreiben. Danach arbeitete er als Schriftsteller, Journalist, Dichter und Theaterkritiker.
Fontane gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Realismus. Seine bekanntesten Werke sind u. a. "Effi Briest" (1894) und "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" (1862).
Historischer Hintergrund
Historische Entwicklungen in der Entstehungszeit eines Werks beeinflussen oft dessen Inhalt. "Unterm Birnbaum" entstand zur Zeit der Industrialisierung, die für viele Menschen durch Armut gekennzeichnet war. Theodor Fontane wollte jedoch über die Vergangenheit schreiben: über eine Zeit, in denen es den Menschen gut ging.
So war die Zeit, in der die Handlung "Unterm Birnbaum" spielt (1831–1833), geprägt von einer Agrargesellschaft, das heißt, die meiste Arbeit fand in der Landwirtschaft statt. Somit konnten einige Bäuerinnen und Bauern zu gutem Wohlstand kommen. Auch der fiktive Ort Tschechin wird im Werk als reiches Oderbruchdorf beschrieben.
Das gesellschaftliche Miteinander war oftmals von Neid und Missgunst geprägt. Dies spiegelt sich in "Unterm Birnbaum" wider: Als Abel vorgibt, von einer Schwester geerbt zu haben, werden ein paar Bäuerinnen erwähnt, die es dem Ehepaar nicht gönnen, so viel Geld erhalten zu haben.
"Unterm Birnbaum" – Epoche des Realismus
Wie bereits erwähnt, wird das Werk "Unterm Birnbaum" der Epoche des Realismus zugeordnet.
Der Realismus ist eine literarische Epoche, die im Zeitraum von ca. 1848 bis 1890 verortet wird. Im Mittelpunkt steht die Darstellung des Wirklichen und des Wahren, wobei die Realität jedoch verschönert und verherrlicht dargestellt wird. Die negativen Seiten der Wirklichkeit werden dabei ausgeblendet.
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Fontanes Werk ist dem bürgerlichen Realismus zuzuordnen, der den Fokus auf die Themen des Bürgertums richtet. Der bürgerliche Alltag der Dorfbewohnerinnen und -bewohner wird geschildert, der Ort der Handlung stellt ein Dorf dar, dessen Vorlage der reale Ort Letschin ist.
Wirklichkeitsnähe wird durch mehrere Elemente im Werk erzielt: Inhalte, die auf wahren Begebenheiten beruhen, der Dialekt einiger Figuren sowie die detailreiche, objektive Beschreibung der Handlungsabläufe.
Allerdings wird die Realität auch verschönert und verherrlicht dargestellt: Wie genau der Mord als Szulski etwa ausgeführt wird, wird im Werk nicht erläutert. Auch die Todesursache von Abel wird nicht thematisiert. Der inhaltliche Fokus richtet sich dagegen lediglich auf den weiteren Alltag von Abel und den Menschen im Dorf: Das Bürgertum steht im Fokus der Handlung.
"Unterm Birnbaum" – Interpretation und Motive
In den Interpretationsansätzen lassen sich Merkmale des bürgerlichen Realismus in Form einer Gesellschaftskritik und im Motiv des Tods finden.
Gesellschaftskritik
Autorinnen und Autoren der Epoche des Realismus versuchten, den Inhalt einer Geschichte so wirklichkeitsnah wie möglich zu präsentieren. Der Fokus richtet sich auf die Gesellschaft, d. h. auf die einzelnen Bürgerinnen und Bürger und deren Leben.
In diesem Zusammenhang war es nicht unüblich, Gesellschaftskritik zu üben. Diese konnte sich an einzelne Menschen, an Gruppen oder auch an die Gesamtheit der Gesellschaft richten. In Fontanes Werk richtet sie sich vor allem an einzelne Dorfleute, kritisiert jedoch auch die Dynamik der Dorfgemeinschaft.
Einzelne Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner werden als neidisch, missgünstig und selbstzentriert dargestellt. Zudem verbreiten sich schnell Gerüchte im Dorf, als Abel beispielsweise des Mordes verdächtigt wird. Zunächst übernehmen viele die Meinung, dass Abel schuldig sein muss. Später machen sich ebenso viele Menschen darüber lustig, da Abel die Tat nicht nachgewiesen werden kann.
Das Motiv des Tods
Kennzeichnend für Novellen ist außerdem, dass in ihnen stets ein Leitmotiv vorhanden ist.
Leitmotive tauchen im Verlauf einer Handlung wiederholt auf. Sie können Zusammenhänge zwischen Figuren und Handlungen herstellen, Ereignisse andeuten oder kennzeichnend für das gesamte Werk sein.
Das zentrale Leitmotiv in "Unterm Birnbaum" stellt der Tod dar. Schon der Titel des Werks steht in Verbindung mit der Leiche des Soldaten, die Abel unter einem Birnbaum in seinem Garten entdeckt. Um seine eigenen finanziellen Probleme zu lösen, nutzt Abel eigennützig den Tod: Gemeinsam mit seiner Frau Ursel tötet er einen unschuldigen Menschen.
Der Tod zieht sich weiter durch die Handlung der Novelle. Nach dem Mord wird Ursel von einem schlechten Gewissen geplagt, sie wird krank und stirbt. Auch Abel kann dem Tod am Ende nicht entkommen. Als er damit beginnt, die im Keller vergrabene Leiche von Szulski wieder auszugraben, wird er versehentlich im Keller eingesperrt und stirbt.
Dass die Eheleute sterben, kann als Vergeltung für ihr Handeln angesehen werden: Sie haben jemanden ermordet und müssen dafür schließlich mit ihrem eigenen Tod bezahlen.
Unterm Birnbaum - Das Wichtigste
- Theodor Fontanes Kriminalgeschichte "Unterm Birnbaum" wurde als Buchausgabe erstmals 1885 veröffentlicht.
- Die Geschichte handelt von einem Raubmord, den das Ehepaar Hradscheck an deren Schuldeneintreiber Szulski begeht. Selbst nach Verdächtigung von Abel wird jedoch keiner der beiden schuldig gesprochen. Das Ehepaar muss am Ende jedoch mit seinem Tod bezahlen.
- Kennzeichnend für die Erzählweise und den Schreibstil der Novelle ist eine detailreiche, objektive und wirklichkeitsnahe Beschreibung der Handlung. Die Figurensprache äußert sich in Dialekt und Hochdeutsch, was die einfachen Verhältnisse der Bewohnerinnen und Bewohner des Dorfs aufzeigt.
- Die Entstehungsgeschichte und Inhalte des Werks basieren auf wahren Begebenheiten im Leben des Autors Fontane.
- Die Epoche des bürgerlichen Realismus spiegelt sich in "Unterm Birnbaum" wider: Der Alltag des Bürgertums steht im Fokus und wird wirklichkeitsnah erzählt, Themen wie Tod werden dagegen verherrlicht.
- Gesellschaftskritik sowie das Motiv des Tods ziehen sich als wesentliche Merkmale und Interpretationsansätze durch das Werk.
Nachweise
- Theodor Fontane (1885): Unterm Birnbaum. G. Grote’sche Verlagsbuchhandlung.
- Eda Sagarra (2000): Unterm Birnbaum. In: Christian Grawe, Helmuth Nürnberger: Fontane-Handbuch. Kröner.
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Unterm Birnbaum
Warum ist "Unterm Birnbaum" eine Novelle?
"Unterm Birnbaum" ist eine Novelle, da es sich bei Novellen um kurze bis mittellange Prosatext handelt. Außerdem wird in "Unterm Birnbaum" von einem skandalösen Ereignis berichtet, das dennoch realistisch ist.
In welchem Jahr spielt "Unterm Birnbaum"?
Die Handlung der Novelle umfasst eine Zeitspanne von zwei Jahren und spielt von 1831 bis 1833.
Warum stirbt Hradscheck?
Warum Abel Hradscheck genau stirbt, wird in der Novelle nicht aufgedeckt. Als er in den Keller geht, um Szulskis Leiche wieder auszugraben, sperrt er sich versehentlich selbst im Keller ein. Am nächsten Morgen wird er dort tot aufgefunden.
Was passiert im Buch "Unterm Birnbaum"?
Die Geschichte "Unterm Birnbaum" handelt von einem Raubmord, den das Ehepaar Hradscheck an deren Schuldeneintreiber Szulski begeht. Selbst nachdem Abel verdächtigt wird, kann dem Ehepaar die Tat nicht nachgewiesen werden. Das Ehepaar bezahlt am Ende jedoch mit ihrem eigenen Tod.
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