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Literaturepoche Vormärz – Epoche
Der Vormärz ist eine Literaturepoche in Deutschland, die innerhalb des Zeitraums von 1815 bis 1848 verortet wird. Hierbei gilt jedoch – wie bei allen anderen Literaturepochen auch – dass es sich dabei nur um eine grobe zeitliche Einordnung der Epoche handelt. Dies hilft dabei, sie im Kontext der Literaturgeschichte einzuordnen. Die Übergänge zwischen den verschiedenen Literaturepochen sind fließend.
Die literarische Epoche der Romantik (1795-1840) geht der Epoche des Vormärz voraus, der Realismus (1848-1890) löst den Vormärz ab. Parallel zum Vormärz verläuft der Biedermeier. (1815-1848).
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Die Bezeichnung der Literaturepoche "Vormärz" wurde nachträglich definiert und geht aus der Märzrevolution 1848 hervor. Die politischen Ursprünge, die später den Vormärz anregen, liegen beim Wiener Kongress im Jahr 1815. In der Regel grenzt man die Epoche auf den Zeitraum von 1830 bis 1848 ein. Die Zeit zwischen 1815 und 1830 wird als Junges Deutschland bezeichnet.
Der Wiener Kongress fand vom 8. September 1814 bis zum 9. Juni 1815 statt. Nach der Französischen Revolution und der Niederlage Napoleon Bonapartes musste Europa neu geordnet werden. Dabei erschuf der Kongress neue Staaten und legte neue Grenzverläufe fest. Der österreichische Außenminister Fürst Klemens von Metternich leitete die Versammlung.
Im Zuge der Märzrevolution im Jahr 1848 forderten die Menschen einen einheitlichen deutschen Nationalstaat und die Abschaffung der absolutistischen und antidemokratischen Herrschaft. Sie erhofften sich davon eine Verbesserung der eigenen Lebensumstände, wurden allerdings enttäuscht, da die Revolution nur ein Jahr später scheitern sollte.
Die Autoren des Vormärz waren enttäuscht von den Ergebnissen des Wiener Kongresses, daher befasst sich die Literatur der Epoche vor allem mit den politischen Verhältnissen dieser Zeit und kritisiert diese. Zudem wendeten die Autoren sich gegen das Verträumte und Idyllische der vorangegangenen Epoche der Romantik. Der Vormärz bevorzugt das Hier und Jetzt, die Texte befassen sich mit der aktuell gegebenen Gegenwart.
Die Literaturepoche der Romantik (1795-1835) ist gekennzeichnet durch eine Abkehr vom Rationalismus. Die eigene Intuition und das Gefühl wurden höher bewertet als die Vernunft. Ein zentrales Merkmal der romantischen Literatur war die Weltflucht.
Abgrenzung zur Epoche Biedermeier
Parallel zur literarischen Epoche des Vormärz existiert die literarische Epoche des Biedermeier. Während der Vormärz radikal demokratische Werte vertritt, gilt der Biedermeier als konservativ.
Der grundlegende Unterschied der beiden Epochen zeigt sich in ihrer Einstellung zur Politik. Während der Vormärz die politischen Verhältnisse anprangert und kritisiert, akzeptiert der Biedermeier die Umstände und zeigt sich der Politik gegenüber gleichgültig.
Die Autoren des Vormärz sind von den liberalen Ideen der Aufklärung geprägt, während die Epoche des Biedermeier das traditionelle Familienbild vertritt und dabei strikt konservativ und religiös ist. Die beiden literarischen Strömungen können daher als Gegenbewegungen verstanden werden.
Abgrenzung zum Jungen Deutschland
Das Junge Deutschland und die literarische Epoche des Vormärz sind sich in ihrer Gesinnung sehr ähnlich. Sowohl die Autoren des Vormärz als auch die des Jungen Deutschland strebten nach politischem Umsturz. Der wesentliche Unterschied bestand darin, dass die Autoren des Jungen Deutschland versuchen mussten, bei ihren Veröffentlichungen die Zensur zu umgehen. Daher konnten sie einen politischen Umsturz des Systems daher nicht offen einfordern. Das wurde erst durch die Autoren des Vormärz möglich.
Daher wird die Epoche des Vormärz meistens auch auf den Zeitraum von 1830 bis 1848 eingeschränkt, da sich der Vormärz erst etablieren konnte, nachdem das Junge Deutschland verboten worden war.
Historischer Hintergrund der Epoche Vormärz
Die Französische Revolution erstreckte sich über den Zeitraum vom 5. Mai 1789 bis zum 9. November 1799 und durchlief dabei unterschiedliche Phasen. Auslöser für die Revolution war die Unzufriedenheit des dritten Standes – der nicht privilegierten Bauern und Bürger. Der König und die beiden privilegierten Stände – Adel und Klerus – waren nicht bereit, ihre Privilegien und Macht mit dem dritten Stand zu teilen.
Der extravagante Lebensstil des Königshauses und verlustreiche Kriegsführung trieben Frankreich zusätzlich in die Pleite. Der König wurde schließlich gestürzt und am 21. Januar 1793 hingerichtet. Er war der letzte alleinige Herrscher Frankreichs. Der Absolutismus war damit endgültig zu Fall gebracht.
Als Absolutismus wird eine politische Herrschaftsform mit einem Alleinherrscher bezeichnet. Dieser übt alleinige Macht aus und herrscht uneingeschränkt über seine Untertanen. Ein absolutistischer Herrscher muss sich nicht an Gesetze halten, er macht die Gesetze selbst.
Nach der Französischen Revolution herrschte in einem Großteil von Europa Chaos. Der Wiener Kongress sollte 1815 die absolutistische Ordnung wiederherstellen. Die Wiederherstellung des absolutistischen Systems führte einerseits zu Frustration und Aufbegehren, andererseits zu Resignation.
Vormärz Literatur – Geschichte
Die Hoffnung einer breiten Bevölkerungsschicht auf politisches Mitspracherecht wurde zerschlagen, als der Wiener Kongress im Jahr 1815 die absolutistischen Verhältnisse mit antidemokratischen Alleinherrschern wiederherstellte. In diesem Zug wurde der Deutsche Bund gegründet, ein loser Zusammenschluss von Staaten.
Der Deutsche Bund war ein lockerer Staatenbund, der aus souveränen Fürstentümern und freien Städten bestand. Dieser Zusammenschluss wurde 1815 auf dem Wiener Kongress beschlossen. Besonders das liberale Bürgertum lehnte sich gegen diese Entscheidung auf und forderte einen deutschen Nationalstaat mit einer Verfassung und Grundrechten.
Dieser Vorgang – also das Wiedereinführen des absolutistischen Systems – nennt sich Restauration. Damit ging gleichzeitig eine Zensur einher: Die Pressefreiheit wurde eingeschränkt, Häuser wurden durchsucht, Studentenverbindungen wurden verboten und Haftstrafen werden gegen demokratisch oder liberal Gesinnte verhängt. In diesem Zuge wurde auch das Junge Deutschland verboten.
Eine Zensur ist ein restriktives Verfahren, das die Verbreitung von unerwünschten oder verbotenen Informationen kontrollieren soll.
Das enttäuschte die allgemeine Bevölkerung. Die Ideen der Französischen Revolution waren nach wie vor in ihren Köpfen präsent und sie strebten nach Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Die Unzufriedenheit einer breiten Bevölkerungsschicht führte vermehrt zu Auseinandersetzungen mit der Obrigkeit.
Gleichzeitig bildete die industrielle Revolution ein neues Besitzbürgertum, das nach gesellschaftlichem Einfluss strebte und sich von den verarmten Arbeitern abgrenzen wollte. Durch die Arbeitssuche wuchsen Industriestädte zu Großstädten heran. Die meisten Menschen mussten für einen geringen Lohn hart arbeiten und lebten dennoch in Armut. Die Verelendung einer breiten Bevölkerungsmasse in Zuge der Industrialisierung nennt man Pauperismus. Erneut kam es zu Unruhen, da die Politik nichts gegen die Missstände unternahm.
Die industrielle Revolution ist die Entwicklung hin zur Einführung von Massenproduktion in den Fabriken. Dadurch wird die Agrarwirtschaft abgelöst und die Menschen vermehrt in die Industriestädte getrieben. Technische Neuerungen beeinflussten fast alle Branchen – angefangen mit der Textilindustrie bis hin zum Bergbau und zur Stahlindustrie.
Das Hambacher Fest aus dem Jahr 1832 gilt als Höhepunkt der oppositionellen Bewegung. Die ca. 30.000 Teilnehmer forderten ein national geeintes demokratisches Deutschland. Doch lediglich eine Minderheit der Bevölkerung setzte sich im Zuge des Hambacher Fests für ein geeintes Deutschland ein.
Der Wiener Kongress im Jahr 1815 hatte zu nationaler Enttäuschung und Resignation geführt. Ein Teil der Bevölkerung suchte den Rückzug ins Häusliche. Diese Einstellung wurde von der parallel entstehenden Epoche des Biedermeier verkörpert.
Politisierung
Während die Handlungsbereitschaft einerseits erlahmte, reagierten einige junge Studenten und Schriftsteller aggressiv auf die politische Handlungsunfähigkeit. Im Zuge der Märzrevolution im Jahr 1848 lehnten sie sich gegen die Missstände auf. Mit Gewalt forderten die Menschen einen einheitlichen Nationalstaat und die Abschaffung der absolutistischen und antidemokratischen Herrschaft. Die Revolutionäre hofften darauf, dass ihre Lebensumstände sich im Zuge der Märzrevolution verbessern würden. Doch die Revolution scheiterte nur ein Jahr später.
Epoche Vormärz – Merkmale und Themen
Der Vormärz als Literaturepoche zeichnet sich vor allem durch seine politische Orientierung aus. Diese thematische Orientierung zeigt sich auch auf sprachlicher Ebene.
Vormärz Literaturepoche – Sprache
Die Sprache des Vormärz änderte sich stark im Vergleich zu den sonst gewohnten Ausdrücken: Die Epoche des Vormärz beschäftigt sich mit der Gegenwart und schreibt Werke vor allem für das breite Volk. Um dieses anzusprechen und sie ebenfalls über die politischen Missstände nachdenken zu lassen, beginnt man im Dialekt zu schreiben. Damit werden auch soziale Unterschiede zwischen den Armen und den Reichen aufgezeigt.
Stilistische Mittel, die in der Epoche des Vormärz häufig Anwendung finden, sind: Wortwiederholungen, Satzbrüche, Ausrufe und Interjektionen. Auch das Stilmittel der Ironie findet Verwendung, um mit den Traditionen der Vorzeit zu brechen.
Bei der Verwendung von Ironie wird das Gegenteil des eigentlich Gesagten gemeint.
Die lyrische Sprache von Heinrich Heine klingt beispielsweise ganz ähnlich wie die Sprache in der Romantik oder die Sprache des Volkslieds. Allerdings bricht er durch eine ironische Verwendung der Sprache mit deren ursprünglicher Bedeutung.
Ein Beispiel dafür ist Heines 1832 entstandenes Gedicht "Das Fräulein stand am Meere". In der ersten Szene beschreibt Heine eine klassisch romantische Situation: Eine junge Frau steht am Meer und betrachtet die Schönheit der Natur:
Das Fräulein stand am MeereUnd seufzte lang und bang,Es rührte sie so sehreDer Sonnenuntergang.
Mein Fräulein! sein Sie munter,Das ist ein altes Stück;Hier vorne geht sie unterUnd kehrt von hinten zurück.
– Heinrich Heine, Das Fräulein stand am Meere, 1832
Doch bereits in dieser Strophe wird durch das angehängte "e" an "sehr" deutlich, dass es sich um eine klischeehaft romantische Situation handelt. Der Reim muss künstlich hergestellt werden. Dadurch wird die Situation ironisch verzerrt.
Die zweite Strophe stellt die Alltäglichkeit des Phänomens Sonnenuntergang noch einmal deutlicher heraus. Die romantische Situation, die in der ersten Strophe hergestellt wurde, wird ins Lächerliche gezogen: Das lyrische Ich tut so, als würde es nicht verstehen, warum das Fräulein "lang und bang" seufzt, da die Sonne nicht für immer im Meer verschwindet, sondern am nächsten Morgen wieder aufgeht. In Wahrheit weiß das lyrische Ich allerdings, dass auch das Fräulein weiß, dass der Sonnenuntergang sich jeden Abend wiederholt.
Das lyrische Ich ist der/die Sprecher*in des Gedichts und gewährt den Leser*innen Einblicke in seine Gefühlswelt und seine Erlebnisse. Es darf nicht mit dem/der Autor*in des Gedichts verwechselt werden.
Vormärz Literaturepoche – Themen und Motive
Die Vertreter des Jungen Deutschland und des Vormärz zogen sich nicht ins Private zurück, sondern forderten engagiert und aggressiv eine Änderung der aktuellen Verhältnisse. Die jungen Autoren nutzen ihre Werke für ihren politischen Widerstand. Sie traten für politisches Mitspracherecht, Meinungs- und Pressefreiheit sowie für die Emanzipation der Frau ein.
Literaturepoche Vormärz – Autoren
Zu den bekanntesten Vertretern der Epoche des Vormärz zählen:
- Heinrich Heine (1797-1856)
- Georg Büchner (1813-1837)
- Friedrich Wilhelm Schulz (1797-1860)
- Ferdinand Freiligrath (1810-1876)
- Georg Herwegh (1817-1875)
Literaturepoche Vormärz – Werke
In der literarischen Epoche des Vormärz spielen sowohl die Lyrik als auch die Epik und die Dramatik eine wichtige Rolle. Zentral für die Epoche ist allerdings die Lyrik.
Lyrik umfasst alle Gedichte und Lieder, also Texte, die in Versform gedichtet sind.
Bei der Epik handelt es sich um erzählende Literatur. Beispiele dafür sind Romane oder Kurzgeschichten. Im Unterschied zur Lyrik und zur Dramatik gibt es in der Epik einen Erzähler. Dabei handelt es sich um eine fiktive Person, die den Hergang der Ereignisse schildert.
Dramatische Texte umfassen Handlung und Geschehen. Sie sind dabei für die Aufführung auf der Theaterbühne oder auch zur Verfilmung bestimmt. Dramen sind in Dialogen und Monologen verfasst und enthalten Regieanweisungen.
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Epoche Vormärz – Lyrik
Die Lyrik ist eine besonders die verbreitetste literarische Gattung im Vormärz. In den Gedichten und Liedern lehnten sich die Autoren gegen die politischen Missstände der Zeit auf. Daher zeichneten sich die Texte dieser Epoche durch eine starke Politisierung aus.
Ein Beispiel dafür ist das Gedicht "Die schlesischen Weber" aus dem Jahr 1844 von Heinrich Heine. Im sogenannten "Weberlied" setzt der Autor sich mit dem Weberaufstand von 1844 auseinander und kritisiert sowohl die politischen Umstände als auch die Ausbeutung der Fabrikarbeiter.
Im düstern Auge keine Träne,
Sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne:
Deutschland, wir weben dein Leichentuch,
Wir weben hinein den dreifachen Fluch -
Wir weben, wir weben!
– Heinrich Heine, Die schlesischen Weber, 1844
Der schlesische Weberaufstand im Jahr 1844 erregte die breite Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Die Weber lehnten sich gegen die im Zuge der Industrialisierung entstandenen schwierigen Lebens- und Arbeitsbedingungen auf. In der zeitgenössischen Literatur wurde der Weberaufstand von 1844 ausgiebig diskutiert.
Epoche Vormärz – Epik
Im Vormärz zeichnet sich die Epik durch sehr kurze Werke aus: Reiseberichte, journalistische Textsorten und Briefe waren in dieser Zeit sehr beliebt. Ähnlich wie im Biedermeier finden aber auch Novellen und Kurzgeschichten Anklang. Die Satire gewinnt zudem an Beliebtheit.
Bei Satire handelt es sich um eine Kunstform, mit der Zustände kritisiert oder Personen verspottet werden. Typische Stilmittel, die in diesem Zuge verwendet werden, sind die Übertreibung und die überspitzte Darstellung. Üblicherweise richtet sich Satire von unten nach oben, meist richtet sich also eine bürgerliche Instanz an eine mächtigere Person.
Epoche Vormärz – Dramatik
Das Drama im Vormärz ist sozialkritisch und häufig – wie die Epik – politisch satirisch. Georg Büchner war ein bekannter Vertreter. Seine Werke thematisieren das historische Geschehen. Besondere Bekanntheit erlangten dabei das Drama "Dantons Tod" (1835), das vor dem Hintergrund der Französischen Revolution spielt, und das nicht vollendete Drama "Woyzeck" (1837).
Vormärz Literatur — Das Wichtigste
Literaturepoche Vormärz – Epoche: Die literarische Epoche des Vormärz beginnt mit dem Wiener Kongress 1815 und endet mit der namensgebenden Märzrevolution 1848.
- Literaturepoche Vormärz – zeitgeschichtlicher Hintergrund: Die geschichtlichen Hintergründe sind zum einen der Wiener Kongress und die Märzrevolution, aber auch die Restaurationspolitik.
- Literaturepoche Vormärz – Themen und Motive: In der Literatur des Vormärz werden die sozialen und politischen Missstände thematisiert. Der Kampf gegen die politische Unterdrückung war die Aufgabe der Literatur dieser Zeit.
- Der Vormärz verläuft parallel zur Epoche Biedermeier und kann als Gegenbewegung dazu verstanden werden.
- Literaturepoche Vormärz – literarische Gattungen: Die Lyrik ist die wichtigste Form des Vormärz. Ebenfalls beliebt waren Epik und Dramatik.
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Vormärz Literatur
Welche Ideen vertraten die Vertreter des Vormärz?
Die Vertreter des Vormärz vertraten engagiert und aggressiv eine Änderung der aktuellen politischen Verhältnisse. Die jungen Autoren nutzen ihre Werke für ihren politischen Widerstand.
Warum ist Woyzeck ein Werk des Vormärz?
Georg Büchners "Woyzeck" (1837) ist ein Werk des Vormärz, da der Autor deutliche Gesellschaftskritik übt. Er prangert die privilegierte Oberschicht an, die die Unterschicht derart unterdrückt, dass diese kein normales Leben mehr führen kann.
Ist Vormärz und Junges Deutschland das Gleiche?
Der Vormärz und das Junge Deutschland sind nicht das Gleiche. Sie sind sich aber sehr ähnlich. Der wesentliche Unterschied bestand darin, dass die Autoren des Jungen Deutschland versuchten, die Zensur zu umgehen und entsprechend nicht offen einen Umsturz des politischen Systems fordern konnten.
Wer waren die Vertreter des Vormärz?
Vertreter des Vormärz waren Heinrich Heine, Georg Büchner, Friedrich Wilhelm Schulz, Ferdinand Freiligrath und Georg Herwegh.
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