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Doch was sind eigentlich bekannte Beispiele von Werken der Dramatik? Durch welche Merkmale zeichnet sich die Dramatik aus?
Die Gattungen: Epik, Lyrik, Dramatik
Jede der drei Literaturgattungen Epik, Lyrik und Dramatik zeichnet sich durch eigene Merkmale aus. Allerdings gibt es auch Mischformen, wie z.B. die Ballade, die Merkmale aller Gattungen vereint.
Lyrische Texte sind z.B. durch folgende Punkte erkennbar:
- Gliederung in Verse und Strophen,
- Rhythmus, Metrum und Reimschema,
- eine oft bildhafte Sprache,
- ein lyrisches Ich oder Subjekt.
Epische Texte zeichnen sich durch diese Merkmale aus:
- die Erzählinstanz, die aus einer bestimmten Erzählperspektive das Geschehen wiedergibt,
- ein prosaistischer Schreibstil,
- und eine fiktionale Handlung.
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Die Dramatik, um die es in dieser Erklärung geht, umfasst alle Bühnenstücke.
Dramatik – Definition
Wie lautet die Definition der Dramatik? Die Begriffe Drama und Dramatik werden manchmal als Synonym verwendet und haben auch dieselbe Wurzel, doch trotzdem unterscheiden sie sich in ihrer jeweiligen Bedeutung.
Als Dramatik bezeichnet man eine bestimmte Gattung von literarischen Texten, die in erster Linie zur Aufführung auf einer Bühne verfasst sind. Diese literarischen Texte zeichnen sich durch einen hohen Anteil an Dialogen aus. Eben durch diese Dialoge kann die Handlung gestaltet oder den Figuren zum Teil ihr Charakter verleihen werden.
Als Drama dagegen bezeichnet man einen Text, der aufgrund seiner Merkmale zur Gattung der Dramatik gezählt werden kann. Dramatik ist also der Gattungsbegriff, dem die einzelnen Dramen untergeordnet sind. Als Synonym für Dramatik wird manchmal auch Bühnendichtkunst verwendet.
Dramatik – Merkmale
Als eine der drei Hauptgattungen unterscheidet sich die Dramatik von der Lyrik und der Epik aufgrund bestimmter Merkmale. Wenn ein Text die folgenden Merkmale erfüllt, kann er als Drama bezeichnet werden.
Sprache und Gestaltung
Die Merkmale der Sprache und Gestaltung in der Dramatik umfassen etwa diese Punkte:
- Dramatische Texte sind in der Regel in Dialogform verfasst.
- Dies wird auch als Dialogizität bezeichnet.
- Augenblicke, in denen eine Figur ein Selbstgespräch führt, bilden eher eine Ausnahme.
- Daher gibt es meist auch keine Erzählinstanz, die das Geschehen nacherzählt.
- Dadurch bekommen Zuschauende einen unvermittelten, also direkten Einblick in die Geschichte des Stücks.
- Es gibt Regieanweisungen, die den Schauspielenden mitteilen, wie die Szene gespielt werden soll.
In den Texten oder auf der Bühne wird oft die mündliche Sprache repräsentiert, d.h. manchmal werden auch Dialekte abgebildet. Je nach Autor oder Autorin können Dramen eine einfache bis gehobene Sprache aufweisen.
Dies ist oft mit der sozialen Stellung der Figur verbunden, sodass den Personen unterer Schichten eine einfache bis volkstümliche, den Personen gehobener Schichten hingegen eine gehobene Sprache in den Mund gelegt wird.
Figuren
In den meisten Dramen gibt es Haupt- und Nebenfiguren. Ebenso häufig zu finden sind ein Protagonist (=Held) und ein Antagonist (=Gegenspieler). Bei Tragödien ist der Protagonist am Ende meistens einer Katastrophe ausgesetzt. In Komödien dagegen werden die Konflikte im Leben des Protagonisten gelöst und es gibt einen positiven Ausgang.
Akte
Im Gegensatz zu Erzählungen sind Dramen meistens in Akte, d. h. szenische Abschnitte eingeteilt. Als Bindeglieder zwischen diesen Akten funktionieren Zwischenspiele, auch als Intermezzo bekannt.
Der klassische Dramenaufbau in fünf Akten geht auf Aristoteles, also die griechische Antike, zurück und wird z.B. in der Weimarer Klassik häufig verwendet.
Ein Drama aus der Weimarer Klassik ist zum Beispiel "Iphigenie auf Tauris" von Johann Wolfgang von Goethe. Wenn Du mehr dazu erfahren möchtest, schau Dir die Erklärung "Iphigenie auf Tauris" an!
Der klassische Dramenaufbau
Die Exposition bezeichnet den Auftakt eines Dramas. Im klassischen Drama ist dies der erste Akt. Alle wichtigen Informationen rund um die Hauptfiguren sowie Handlungsort und -zeit werden dort vorgestellt.
Mit der Steigerung oder auch steigenden Handlung ist die Phase des Konfliktaufbaus im Drama gemeint. Der Antagonist kann sich z.B. gegen den Protagonisten verschwören und seinen Interessen entgegenhandeln.
Am Höhepunkt erreicht der Konflikt die höchste Phase der Zuspitzung. In dieser Phase wird z.B. oft entschieden, ob der Protagonist den Konflikt überwinden kann. Im selben Akt findet oft auch der Wendepunkt, auch Peripetie genannt, statt. Dieser ist entscheidend für den Ausgang des Dramas.
Dann folgt die fallende Handlung mit dem retardierenden Moment, in dem die Katastrophe bzw. die Lösung hinausgezögert wird. In Tragödien sind dies Ereignisse, die nur scheinbar auf ein glückliches Ende hoffen lassen, eigentlich aber die Katastrophe nur hinauszögern. In Komödien steuert die Handlung nur scheinbar auf eine Katastrophe zu, eigentlich wird aber der positive Ausgang herausgezögert.
Im letzten Akt gibt es eine Lösung des Konflikts oder eine Katastrophe. In einer Tragödie wird die Hoffnung auf eine Lösung enttäuscht, in der Komödie dagegen wird der Konflikt unverhofft gelöst.
Nach Aristoteles gibt sollte außerdem eine Einheit von Ort, Zeit und Handlung herrschen. Das bedeutet, die Handlung sollte nur an einem Ort spielen und keine Nebenhandlungen aufweisen, die die Haupthandlung nicht beeinflussen. Die Szenen sollten nicht gegeneinander austauschbar sein und keine Zeitsprünge enthalten. Der Handlungszeitraum des Stückes sollte sich auf ca. einen Tag beschränken.
Wenn ein Drama von diesem Aufbau abweicht, wird es als offenes Drama bezeichnet. Gerade in moderneren Dramen wird z.B. die Anzahl der Akte verändert oder die Einheit von Ort und Zeit aufgehoben, indem das Drama an mehreren Orten und über einen längeren Zeitraum spielt. Ein Beispiel für ein offenes Drama ist "Dantons Tod" von Georg Büchner.
Dramatik – Beispiele
Eines zahlreicher berühmter Beispiele für einen dramatischen Text ist Friedrich Schillers Tragödie "Die Räuber".
In der Tragödie "Die Räuber" geht es um die Familie von Moor. "Der alte Moor" (D. a. Moor) ist ein Graf und der Vater von Karl und Franz Moor. Franz will seinen Vater gegen den Bruder Karl hetzen, um das Erbe, das eigentlich seinem großen Bruder zusteht, zu erhalten.
In dem folgenden Auszug aus "Die Räuber" argumentiert die Figur Franz überwiegend mithilfe von Manipulation durch Rhetorik und versucht seinen Vater zu überzeugen, dass dieser seinen erstgeborenen Sohn Karl aus der Familie verstoßen soll.
Der Vater Moor liebt aber trotz aller Untaten, die sie begangen haben, beide Söhne. Franz stellt dies infrage, indem er versucht, den Vater auf Karls vermeintliche Niedertracht hinzuweisen:
Franz: Ist es nicht diese Liebe zu ihm, die Euch all den Gram macht? Ohne diese Liebe ist er für Euch nicht da. Ohne diese strafbare, diese verdammliche Liebe ist er Euch gestorben – ist er Euch nie geboren. Nicht Fleisch und Blut, das Herz macht uns zu Vätern und Söhnen. Liebt Ihr ihn nicht mehr, so ist diese Abart auch Euer Sohn nicht mehr, und wär' er aus Eurem Fleische geschnitten. Er ist Euer Augapfel gewesen bisher; nun aber, ärgert dich dein Auge, sagt die Schrift, so reiß es aus. Es ist besser, einäugig gen Himmel, als mit zwei Augen in die Hölle. Es ist besser, kinderlos gen Himmel, als wenn Beide, Vater und Sohn, in die Hölle fahren. So spricht die Gottheit.
D. a. Moor: Du willst, ich soll meinen Sohn verfluchen?
Franz: Nicht doch! nicht doch! – Euren Sohn sollt Ihr nicht verfluchen. Was heißt Ihr Euren Sohn? – dem Ihr das Leben gegeben habt, wenn er sich auch alle ersinnliche Mühe gibt, das Eurige zu verkürzen? [...] 1
In diesem Auszug sind die Besonderheiten der mündlichen Sprache zu erkennen, z.B. die Auslassungen am Wortende, die durch einen Apostroph gekennzeichnet werden. Die Wortwahl spiegelt die Gefühlslage von Franz, der wütend auf seinen Bruder ist und ihn verteufelt.
Dramatik – Bücher
Dramatische Texte sind für die Aufführung auf einer Bühne gedacht, im Unterricht werden sie aber meist als Bücher gelesen. Beispiele für sehr bekannte Dramen, die häufig in Deutsch oder Englisch gelesen werden, sind:
- William Shakespeare: Romeo und Julia (1597)
- Friedrich Schiller: Kabale und Liebe (1784)
- Gotthold Ephraim Lessing: Nathan der Weise (1779)
- Johann Wolfgang von Goethe: Faust I und II (1808/1832)
- Heinrich von Kleist: Prinz Friedrich von Homburg (1821)
- Georg Büchner: Dantons Tod (1835)
- Bertolt Brecht: Mutter Courage und ihre Kinder (1941)
- Arthur Miller: Hexenjagd (1953)
- Friedrich Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame (1956)
Wenn Du noch mehr dramatische Texte entdecken möchtest, schau Dir unsere Erklärung "Drama" und die ihr untergeordneten Stücke an!
Dramatik – Textsorten
Im Laufe der 2.600 Jahre europäischer Dramengeschichte haben sich die Dramenformen immer weiter verzweigt, in ihrer äußeren Form sowie im Inhalt gewandelt und so unterschiedlichste Textsorten hervorgebracht.
- In der Antike sollten Dramen z.B. die Zuschauenden von negativen Gefühlen reinigen.
- Diese Wirkung wird auch Katharsis genannt.
- Im Mittelalter dienten dramatische Aufführungen vor allem religiösen Zwecken.
- In der Renaissance und Aufklärung sollten Bühnenstücke die Menschen bilden und zu mehr Vernunft zu erziehen.
- Moderne Dramatik zielt vor allem auf die Unterhaltung des Publikums ab und weicht oft vom klassischen Dramenaufbau ab.
- Bertolt Brecht erfand z.B. seine eigene Form des Dramas: das epische Theater, das auch modernes Drama genannt wird.
Folgende Dramenformen und damit Textsorten können heute unterschieden werden:
- Absurdes Theater
- Bürgerliches Trauerspiel
- Dokumentartheater
- Episches Theater
- Geschichtsdrama
- Groteske Komödie
- Ideendrama
- Komödie
- Tragikomödie
- Tragödie
- Volksstück
Zu jeder dieser Dramenformen gibt es eine eigene Erklärung, wo Dir ihre Besonderheiten detailliert erklärt werden. Klicke dazu einfach auf den Namen der jeweiligen Textsorte!
Seit der Antike gibt es bereits die grobe Unterscheidung zwischen Komödie und Tragödie. Mit der Zeit haben sich aber auch Unterformen wie das bürgerliche Trauerspiel oder die groteske Komödie gebildet. Die Tragikomödie ist eine Mischform beider Textsorten, in der komische Situationen durch tragische Elemente dargestellt werden oder tragische Situationen komische Elemente enthalten.
Komödie
In einer Komödie werden menschliche Schwächen oftmals übertrieben dargestellt, sodass das Publikum zum Lachen gebracht wird. Dennoch weist die erheiternde Handlung einen Konflikt auf. In der Regel ist dieser allerdings lösbar und die Zuschauenden können mit einem glücklichen Ende rechnen. Die Komödie wird auch Lustspiel genannt.
Beispiele für Komödien sind:
- William Shakespeare: Ein Sommernachtstraum (1600)
- Gotthold Ephraim Lessing: Minna von Barnhelm (1767)
- Heinrich von Kleist: Der zerbrochene Krug (1806)
- Bertolt Brecht: Die Kleinbürgerhochzeit (1919)
- Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker (1961)
- Karl F. Masuhr: Die Visite (2014)
Auch im Film gibt es das Genre der Komödie: Diese Filme sind ebenfalls lustig gestaltet ist und sollen vor allem unterhalten.
Tragödie
Bei einer Tragödie möchte die Hauptfigur ihrem tragischen Schicksal entfliehen, verstrickt sich aber immer weiter ins Unglück und scheitert schlussendlich. Man bezeichnet die Tragödie daher auch als Trauerspiel. Meist handelt die Tragödie von einem schicksalhaften Helden oder Heldin, der oder die in einen unlösbaren Konflikt gerät. Dieser kann durch etwas Übernatürliches wie Götter, aber auch Familie oder die Gesellschaft entstehen.
Beispiele für Tragödien sind:
- Sophokles: Ödipus (429 v. Chr.)
- William Shakespeare: Hamlet (1602)
- William Shakespeare: Macbeth (1606)
- Friedrich Schiller: Maria Stuart (1800)
- Gerhart Hauptmann: Die Weber (1892)
- Frank Wedekind: Frühlings Erwachen (1906)
Moderne Dramatik
Die moderne Dramatik bezieht sich auf das moderne Drama, das auch episches Theater genannt wird. Diese Dramenform geht auf den Schriftsteller Bertolt Brecht (1898 – 1956) sowie den Theaterintendanten Erwin Piscator (1893 – 1966) zurück. Im epischen Theater wird die Handlung sowohl erzählt als auch, wie im Drama üblich, von Figuren dargestellt. Das epische Theater vereinigt also die Gattungen Drama und Epik miteinander.
Die Merkmale des epischen Theaters sind u. a. :
- eine schlichte Sprache,
- die Betonung von Körpersprache,
- das Ausbleiben von Tragik,
- das Vortragen von Songs mitten in einer Handlung,
- der sogenannte Verfremdungseffekt und
- die offene Dramenform.
Der Verfremdungseffekt wird durch die Unterbrechung der Handlung durch Lieder, Kommentare oder sogar eine direkte Ansprache an das Publikum hervorgerufen. Ein bestimmtes Verhalten einer Figur wird dabei verurteilt, wodurch das Publikum überrascht und durch das Verhalten der Figuren auf der Bühne enttäuscht wird. Dadurch nehmen sie eine kritische Distanz zum Geschehen ein.
Ein offenes Drama erfüllt nicht die Merkmale eines klassischen Dramas, das auch geschlossenes Drama heißt.
Einige Beispiele für die moderne Dramatik finden sich in diesen epischen Theaterstücken von Brecht:
- Die Dreigroschenoper (1928)
- Das Leben des Galilei (1939)
- Mutter Courage und ihre Kinder (1941)
- Der gute Mensch von Sezuan (1943)
- Der kaukasische Kreidekreis (1948)
Wenn Du mehr zum epischen Theater erfahren möchtest, schau Dir die Erklärung "Episches Theater" an!
Dramatik - Das Wichtigste
- Die drei literarischen Hauptgattungen sind: Lyrik, Epik, Dramatik.
- Dramatik – Definition:
- Die Dramatik ist die Gattung von literarischen Texten, die zur Aufführung auf einer Bühne verfasst sind.
- Dramatik – Merkmale:
- Dialogizität
- Regieanweisungen
- Geschehen wird nicht durch Erzählinstanz vermittelt
- Repräsentation der mündlichen Sprache
- das Vorkommen von Figuren
- Aufbau in Akte
- Dramatik –Beispiele:
- "Die Räuber" von Friedrich Schiller,
- "Faust" von Johann Wolfgang von Goethe oder
- "Der Besuch der alten Dame" von Bertolt Brecht.
- Dramatik –Textsorten:
- Bereits seit der Antike gibt es Komödien und Tragödien, aus denen sich eigene Textsorten wie das bürgerliche Trauerspiel oder die Tragikomödie entwickelt haben.
- Das epische Theater geht u.a. auf Brecht zurück und wendet eine moderne Dramatik an, weshalb es auch modernes Drama genannt wird.
Nachweise
- Schiller (2017). Die Räuber. Reclam Verlag.
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Dramatik
Welche Merkmale haben Dramen?
Dramen haben etwa folgende Merkmale:
- Dialogizität,
- das Vorhandensein von Figuren,
- die Aufteilung der Handlung in mehrere Akte,
- Wiedergabe mündlicher Sprache,
- (meist) keine Erzählinstanz und
- Regieanweisungen für die Schauspielerinnen und Schauspieler.
Welche Arten von Drama gibt es?
Es gibt im Prinzip zwei Arten von Dramen: die geschlossenen und die offenen.
Inhaltlich gibt es noch mehr Varianten:
- Absurdes Theater
- Bürgerliches Trauerspiel
- Dokumentartheater
- Episches Theater
- Geschichtsdrama
- Groteske Komödie
- Ideendrama
- Komödie
- Tragikomödie
- Tragödie
- Volksstück
Was gehört alles zur Dramatik?
Zur Dramatik gehören alle Dramen, also Bühnenstücke. Feste Bestandteile eines Dramas sind die Dialogizität und dass es keine Erzählinstanz gibt sowie auch Regieanweisungen und die Repräsentation von mündlicher Sprache. Außerdem gibt es Figuren und ein Drama ist meist in Akte unterteilt.
Was versteht man unter Dramatik?
Unter "Dramatik" versteht man eine bestimmte Gattung von literarischen Texten, die in erster Linie zur Aufführung auf einer Bühne verfasst sind. "Dramatik" ist also der Gattungsbegriff der Dramen.
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