Wusstest Du, dass laut einer Studie der Lebenslauf mit 68 Prozent das meiste Gewicht bei einer Bewerbung ausmacht? Das ist mehr als das Motivationsschreiben und die Zeugnisse zusammen. Bei einer durchschnittlichen Betrachtungszeit des Lebenslaufes durch die Personaler*innen von nur 43 Sekunden, bleibt Dir jedoch nicht viel Zeit, mit Deinem Werdegang und Deinen Fähigkeiten zu überzeugen. Entscheidend sind ein übersichtlicher Aufbau, prägnante Informationen zum schulischen und beruflichen Hintergrund sowie ein stimmiger Gesamteindruck.
Wie genau sieht ein tabellarischer Lebenslauf aus, der überzeugen kann? Welche unterschiedlichen Arten von Lebensläufen es gibt und wie Du diese erstellen und schreiben kannst, erfährst Du im Folgenden.
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Wie kannst Du einen überzeugenden Lebenslauf schreiben? Der Lebenslauf gibt auf ein bis zwei Seiten einen möglichst lückenlosen Überblick über die bisherige schulische und berufliche Laufbahn. Ergänzt werden diese Angaben durch die Kontaktdaten sowie persönliche Fähigkeiten,zum Beispiel Sprach- und EDV-Kenntnisse.
Der Lebenslauf ist die präzise schriftliche Zusammenfassungdes eigenen schulischen und beruflichen Werdegangs sowie die Darstellung der eigenen Fähigkeiten und Leistungen für die Bewerbung auf einen Job, eine Praktikumsstelle oder einen Ausbildungsplatz.
In einem Lebenslauf werden umfangreiche Informationen über die eigene Person präzise und übersichtlichauf wenigen Seiten abgebildet. Da Personaler*innen sehr viele Bewerbungen begutachten, kann durch einen prägnanten Aufbau sichergestellt werden, dass die Qualifikationen für die ausgeschriebene Position wahrgenommen werden.
Der Lebenslauf ist auch unter der Abkürzung CV bekannt, was für den lateinischen Begriff Curriculum Vitae steht.
Lebenslauf – Arten
Es gibt nicht nur eine Möglichkeit, einen Lebenslauf zu gestalten, sondern mehrere Arten von Lebensläufen. Die Formen des Lebenslaufes unterscheiden sich dabei überwiegend in ihrem Layout und Aufbau, während der Inhalt jedoch meist ähnlich ist.
Ein Lebenslauf sollte folgende Angaben enthalten:
Persönliche Daten (Name, Geburtsdatum/-Ort) und Kontaktdaten (Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse)
Schul- und Berufsausbildung (z. B. Mittlere Reife, Abitur)
Bisherige Berufserfahrung (z. B. Praktika, Studentenjobs, Referendariat)
weitere Kenntnisse und Fähigkeiten (z. B. Sprachkenntnisse, EDV-Kenntnisse, Führerschein)
Ort, Datum und Unterschrift
Ferner können im Lebenslauf Angaben zu weiteren Erfahrungen und Tätigkeiten gemacht werden, wie
Weiterbildungen,
Auslandserfahrung,
ehrenamtliches Engagement,
Zertifikate und
Hobbys.
Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie Du die genannten Angaben in Form eines Lebenslaufes anordnest und wie Du Deinen Lebenslauf gestaltest. Im Folgenden werden einige Arten des Lebenslaufes vorgestellt.
Häufig ist die Art des gewünschten Lebenslaufes in der Stellenausschreibung bereits angegeben. Ist dies nicht der Fall, wird in der Regel der sogenannte tabellarische Lebenslauf gefordert.
Tabellarischer Lebenslauf
Weil er besonders übersichtlich ist und alle wichtigen Informationen in kompakter Weise darstellt, gehört ein tabellarischer Lebenslauf zu den am meisten genutzten Formen des Lebenslaufes.
Der Inhalt des Lebenslaufes wird für gewöhnlich in einzelne Gliederungspunkte unterteilt, die mit einer Überschrift versehen werden. Die einzelnen Abschnitte orientieren sich dabei an den inhaltlichen Angaben. Um die für die Position relevanten Kenntnisse und Erfahrungen hervorzuheben, ist der eigene Werdegang möglichst lückenlos und antichronologisch anzugeben.
Antichronologisch bedeutet, dass mit der aktuellen bzw. letzten beruflichen oder schulischen Station begonnen wird und dann alle vorherigen Stationen in absteigender Reihenfolge aufgezählt werden.
Sobald die schulische Laufbahn beendet ist, werden keine Angaben mehr zur Grundschule gemacht. Bei einem Praktikum während der Schulzeit kann diese Information jedoch aufgenommen werden.
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Der ausführliche Lebenslauf enthält alle Informationen des tabellarischen Lebenslaufes, wird jedoch als Fließtext in Aufsatzform verfasst. Zusätzlich werden im ausführlichen Lebenslauf bereits die Motivation und Entscheidung für die Position beschrieben. Auch der ausführliche Lebenslauf sollte eine Länge von maximal zwei Seiten nicht überschreiten
Da die Prüfung eines ausführlichen Lebenslaufes für die Personaler*innen sehr aufwendig ist, sollte er nur dann in einer Bewerbung enthalten sein, wenn er in der Stellenanzeige oder vom Unternehmen ausdrücklich gefordert wird.
Im Gegensatz zum tabellarischen Lebenslauf ist der ausführliche Lebenslauf in chronologischer Reihenfolge aufgebaut. Daher wird mit der schulischen Laufbahn begonnen und anschließend der Werdegang bis zum aktuellen Job oder Ausbildungsabschnitt beschrieben.
Beispiel für einen ausführlichen Lebenslauf
Beim Schreiben eines ausführlichen Lebenslaufes kannst Du Dich an den Abschnitten des tabellarischen Lebenslaufes orientieren. So kannst Du sicherstellen, dass Du keine Informationen vergisst. Außerdem empfiehlt es sich, an den passenden Stellen eigene Erfahrungen sowie Stärken und künftige Ziele zu nennen. So werden die Informationen aus dem tabellarischen Lebenslauf nicht nur stur aufgelistet, sondern auch die eigene Persönlichkeit zum Ausdruck gebracht.
Beispiel für die Formulierung der schulischen Ausbildung in einem ausführlichen Lebenslauf:
Im Jahr 2014 schloss ich das staatliche Wittelsbacher-Gymnasium München mit einem Abiturdurchschnitt von 1,5 ab. Meine leistungsstärksten Fächer waren Deutsch und Wirtschaft/Recht, weshalb ich mich entschloss im Jahr 2014 mein Studium der Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München zu beginnen. In meinem Schwerpunktbereich habe ich mich dabei auf die Bereiche "Strafjustiz" und "Strafverteidigung" spezialisiert.
Während des Studiums war ich bei einer Law Clinic ehrenamtlich in der kostenfreien Rechtsberatung tätig, weshalb ich mich für die Arbeit mit Mandanten begeistere und auch schon viel Erfahrung sammeln konnte. Darauf beruht auch mein Ziel, als Strafverteidigerin tätig zu sein. Das erste Staatsexamen legte ich am 4. September 2020 mit einer befriedigenden Leistung ab.
Während Du im Bewerbungsschreiben Deine Motivation in Bezug auf das Unternehmen und den ausgeschriebenen Job nennst, konzentriert sich der Inhalt des ausführlichen Lebenslaufes auf die Darstellung Deines Werdegangs und Deiner fachlichen Qualifikationen.
Der moderne Lebenslauf
Als Unterform des tabellarischen Lebenslaufes hat sich der moderne Lebenslauf etabliert. Er zeichnet sich durch besonders ansprechende Designelemente und Grafiken aus. Im modernen Lebenslauf werden etwa die schulische und berufliche Laufbahn als Zeitstrahl angegeben oder Diagramme zu den eigenen Fähigkeiten eingefügt.
Diese Form des Lebenslaufes ist eine kreative Art, seine Persönlichkeit darzustellen und sich von anderen Bewerber*innen abzuheben.
Neben den beiden geläufigsten Formen des Lebenslaufes ist auch derhandschriftliche Lebenslauf bekannt. Wie der Name verrät, erfolgt die Anfertigung nicht digital, sondern handschriftlich.
Ein handschriftlicher Lebenslauf wird nur sehr selten gefordert und dient meist dazu, das Engagement der Bewerber*innen zu prüfen oder anhand der Handschrift Rückschlüsse auf die Persönlichkeit der Bewerber*innen zu schließen. Letzteres erfolgt durch Schriftexperten (Grafologen), die die Handschrift analysieren und dadurch einen Einblick in den Charakter der Bewerber*innen erlangen.
Eine Handschriftanalyse wird nur in außergewöhnlichen Fällen durchgeführt.
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Du hast eine Stelle gefunden, auf die Du Dich bewerben möchtest und möchtest nun Deinen Lebenslauf erstellen? Im Voraus solltest Du klären, in welcher Form der Lebenslauf für eine Bewerbung auf die Stelle eingereicht werden soll. Dann kannst Du Deinen persönlichen Werdegang zu Papier bringen.
Lebenslauf Vorlage – allgemeine Vorgaben
Du suchst nach einer Vorlage für Deinen Lebenslauf? Im Folgenden wird Dir gezeigt, was Du alles beachten musst. Einige grundlegende Vorgaben sollten beim Erstellen eines Lebenslaufes beachtet werden, damit er nicht aufgrund einer unklaren Struktur oder schlechter Lesbarkeit zur Seite gelegt wird.
Umfang von maximal 2 Seiten
Seriöse Schriftart (z. B. Calibri, Arial) und eine Zeichengröße von mindestens 11 Punkt
Ein Zeilenabstand von 1,15 erhöht die Lesbarkeit und Übersichtlichkeit
Gliederung der Abschnitte durch Zwischenüberschriften
Keine Rechtschreib-, Grammatik- oder Tippfehler
Um Dich von anderen Bewerber*innen abzuheben, kannst Du Deinen Lebenslauf individuell an die beworbene Position oder das Unternehmen anpassen, zum Beispiel, indem Dudie Unternehmensfarben in Dein Design einbeziehst.
Um einen tabellarischen Lebenslauf zu schreiben, kannst Du Dich an dem folgenden Aufbau orientieren. Anschließend findest Du noch eine Vorlage, der Dir zeigt, wie Dein Lebenslauf in etwa aussehen könnte.
Überschrift
Die Überschrift des Lebenslaufes besteht aus Deinem vollständigen Namen und meist noch aus dem Zusatz "Lebenslauf". Durch eine größere Schrift hebt sich die Überschrift vom restlichen Text ab.
Lebenslauf – Max Mustermann
Die größere Schrift bewirkt zudem, dass Dein Name hervorgehoben wird und er den Personaler*innen dadurch besser im Gedächtnis bleibt.
Bewerbungsfoto
Wenn Du ein Foto einfügen möchtest, sollte es sich dabei um ein professionelles Bewerbungsfoto handeln, das nicht älter als ein Jahr ist. Das Bild wird in der Regel unter der Überschrift bzw. in der Nähe der persönlichen Daten eingefügt.
Um einen guten ersten Eindruck zu erwecken, sollte Dein Bewerbungsfoto eine positive Körpersprache ausdrücken. Durch das Bewerbungsfoto kann sich das Unternehmen bereits ein Bild von Dir machen und behält Deinen Lebenslauf eher im Gedächtnis.
Das Beilegen eines Bewerbungsfotos ist nicht verpflichtend. Es kann jedoch einen sympathischen Eindruck vermitteln und die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch erhöhen. Mehr zum "Vorstellungsgespräch" findest Du in der entsprechenden Erklärung. Klick Dich gern rein!
Persönliche Daten
Der erste inhaltliche Gliederungspunkt in einem Lebenslauf sind die persönlichen Daten bzw. die Kontaktdaten. Sie stehen meist am Anfang des Lebenslaufes, um die Kontaktaufnahme zu erleichtern.
Im Abschnitt "Berufliche Laufbahn" oder "Berufserfahrung" werden Informationen zu allen bisherigen Tätigkeiten aufgelistet. Wenn dabei Erfahrungen gesammelt wurden, die für die künftige Stelle relevant sind, sollten auch Neben- und Ferienjobs aufgelistet werden.
Die Auflistung erfolgt antichronologisch, weshalb mit der aktuellsten Tätigkeit begonnen und die Reihenfolge dann absteigend fortgesetzt wird.
Zu den Angaben der beruflichen Laufbahn gehören:
Zeitraum der Beschäftigung in Monats- und Jahreszahlen
Position
Arbeitgeber
Tätigkeitsfeld
Die Dauer der Anstellung wird am linken Rand aufgeführt und die restlichen Informationen tabellarisch rechts davon.
Berufliche Laufbahn
2017–2019: Unterkunft in Quitzow in Berlin-Moabit, Sprachlernassistentin und Nachhilfebetreuerin
2018–2020: Prignitz-Grundschule in Berlin Friedenau, Nachhilfebetreuung und Lehrerassistentin
2014–2015: St. Elisabeth Kindergarten in Bremen, Praktikantin in Betreuung und Pflege
Ausbildung
Ähnlich wie bei der beruflichen Laufbahn werden alle Stationen des Bildungsweges antichronologisch aufgeführt. Dazu gehören ein Studium, eine Ausbildung, Schulabschlüsse und gegebenenfalls Stipendien. Begonnen wird mit der aktuellsten Station und dann wird die Reihenfolge bis zur ersten weiterführenden Schule fortgesetzt.
Erinnerst Du Dich? Wird der Lebenslauf nach dem Schulabschluss erstellt, werden keine Angaben zur Grundschule gemacht.
Zu den Angaben der schulischen Laufbahn gehören:
Name Ausbildungsstätte, Schulform
Abschluss
Bei Universität/Hochschule: Universität/Hochschule, Studienort, Studiengang, Abschluss
Bei Berufsausbildung: Ausbildungsbezeichnung, Ausbildungsort, Ausbildungsbereiche
Sprachkenntnisse, Fähigkeiten und Hobbys – Lebenslauf
Nenne im Lebenslauf Kenntnisse und Fähigkeiten, die einen Bezug zur angestrebten Position besitzen. In der Regel werden Sprachkenntnisse inklusive des Kompetenzniveaus und EDV-Kenntnisse angegeben.
Manche Stellenausschreibungen erfordern besondere Kompetenzen, wie einen Führerschein, welche ebenfalls in diesem Abschnitt angegeben werden.
Der europäische Referenzrahmen für Sprachen unterteilt Sprachkenntnisse in die insgesamt sechs Sprachniveaus A1, A2, B1, B2, C1 und C2, die alle Kompetenzen – von grundlegenden bis hin zu vertieften Kenntnissen – umfassen.
EDV ist die Abkürzung für elektronische Datenverarbeitung. Damit sind also Computerkenntnisse, wie Word, Excel oder Outlook gemeint.
Außerdem bietet sich dieser Gliederungspunkt an, um Hobbys aufzulisten. Sie dienen dazu, Deine Soft Skills zu unterstreichen, die vorteilhaft für die ausgeschriebene Stelle sind. Personen, die einen Mannschaftssport betreiben, sind etwa bekannt dafür gut im Team zu arbeiten und Menschen, die Yoga oder Meditation betreiben, wird eine höhere Konzentration und Stressresistenz nachgesagt.
Als Soft Skills werden die persönlichen Fähigkeiten, Charaktereigenschaften, Verhaltensweisen und Einstellungen einer Person bezeichnet, die über die fachliche Qualifikation hinausgehen und vor allem Einfluss auf das Arbeitsklima nehmen.
Sie sind abzugrenzen von den Hard Skills, die Abschlüsse, Stipendien und weitere messbare Kompetenzen, wie Sprachkenntnisse bezeichnen.
Kenntnisse und Fähigkeiten
Fremdsprachen: Deutsch Muttersprache
Englisch C2
Spanisch C1
Latein Großes Latinum
EDV-Kenntnisse: Microsoft Word, Microsoft Powerpoint (sehr gute Kenntnisse)
Microsoft Excel (gute Kenntnisse)
Adobe Photoshop (Grundkenntnisse)
Wordpress (Grundkenntnisse)
Hobbys: Fußball beim SG Prenzlauer Berg als Torhüterin
Mitglied im Uni-Orchester als Cellistin
Ort, Datum und Unterschrift
Der Lebenslauf wird mit der Angabe des Ortes und des Datums beendet. Zudem solltest Du Deinen Lebenslauf unterschreiben. Mit dieser Unterschrift versicherst Du, dass alle vorherigen Angaben der Wahrheit entsprechen.
Vorlage eines Lebenslaufes
Der tabellarische Lebenslauf gestaltet sich – wie der Name bereits vermuten lässt – als Tabelle. Linksbündig stehen die Beschreibungen der Angaben bzw. die entsprechenden Jahreszahlen (z. B. April 2021 bis Juni 2021) und rechts davon folgen die entsprechenden Informationen (z. B. 8-wöchiges Schülerpraktikum bei der Max Mustermann GmbH).
Gegliedert werden die Abschnitte durch Zwischenüberschriften (z. B. Berufserfahrung, Ausbildung, Fähigkeiten, Kenntnisse).
Lebenslauf erstellen – Tipps und Tricks
Die folgenden Tipps und Tricks können Dir bei der Erstellung eines Lebenslaufes hilfreich sein. Zu beachten sind insbesondere folgende gestalterische und inhaltliche Aspekte:
Nutze für die Erstellung des Lebenslaufes einProgramm, das den Lebenslauf gleichmäßig strukturiert.
Somit kannst Du mit einemprofessionellen Layout überzeugen.
Dazu können kostenlose Websites genutzt werden, bei denen Du ein Layout wählen kannst (zum Beispiel canva.com).
Auch einige Schreibprogramme wie Microsoft Word oder Open Office enthalten Layoutvorlagenfür Lebensläufe.
Nutze den Platz sinnvoll und lasse unnötige Informationen, die nicht wichtig für die ausgeschriebene Position sind, weg.
Dafür kannst Du dieSchriftartund -Größesowie dieFarbgebungfür wiederkehrende Elemente übernehmen.
Die Überschriften zur Gliederung des Lebenslaufes solltest Du beispielsweise in der gleichen Schriftart, -größe und -farbe formatieren.
Greife Inhalte des Lebenslaufes im Bewerbungsschreibenauf.
Z.B., indem Du die im Lebenslauf genannten Fähigkeiten imBewerbungsschreibennäher erläuterst.
Passe Deinen Lebenslauf inhaltlich an die ausgeschriebene Stellean.
Nenne nur Informationen, die auchrelevantfür dieStelle,Deine Fähigkeitenoder dasUnternehmensind.
Lücke im Lebenslauf
EineLücke im Lebenslaufist eine Zeitspanne, in derkeine feste Anstellungbestand bzw.keine Weiterbildung oder Ausbildungund auchkein PraktikumoderStudiumerfolgt sind.
Falls eine Lücke im Lebenslauf vorliegt, sollte diese nach Möglichkeitbegründet werden. Eine Lücke zu kaschieren, indem etwaungenaueZeitangabenangeführt werden, macht in den meisten Fällen einen negativen Eindruck. Daher empfiehlt es sich, vorhandene Lücken imBewerbungsschreibenzu begründen.
Mögliche Begründungenfür eine Lücke im Lebenslauf sind zum Beispiel:
einStudienwechsel
Auslandsaufenthalte
einBerufseinstiegoder eineneue Bewerbung
Soziales Engagement
eine längereKrankheit
Elternzeit
Viele Gründe für Lücken im Lebenslauf – wie soziales Engagement oder ein Auslandsaufenthalt – vermitteln Eigenschaften, die bei Personaler*innen einen positiven Eindruck erwecken.
Lebenslauf – Das Wichtigste
Lebenslauf schreiben:
Der Lebenslauf ist die präzise schriftliche Zusammenfassung des eigenen schulischen und berufliche Werdegangs sowie die Darstellung der eigenen Fähigkeiten und Leistungen.
Lebenslauf Arten: Unterschieden wird zwischen dem
tabellarischen Lebenslauf, der die Informationen zum Werdegang stichpunktartig darstellt und
dem ausführlichen Lebenslauf in Aufsatzform.
Lebenslauf erstellen/Lebenslauf Vorlage:
Ein Lebenslauf sollte eine Länge von zwei Seiten nicht überschreiten.
Der Aufbau eines Lebenslaufes setzt sich zusammen aus
Überschrift,
den persönlichen Daten,
Angaben zur beruflichen und schulische Laufbahn sowie
Informationen über Kenntnisse und Fähigkeiten.
Der Lebenslauf wird mit einer Unterschrift mit Ort und Datum beendet.
Lebenslauf Beispiel:
Du musst in Deinen Lebenslauf kein Bewerbungsfoto beilegen, jedoch kann es einen positiven ersten Eindruck vermitteln und somit die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch erhöhen.
Lücken im Lebenslauf sollten nicht unkommentiert im Lebenslauf stehen, sondern sinnvoll begründet werden.
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Lebenslauf
Wie gestalte ich einen tabellarischen Lebenslauf?
Einen tabellarischen Lebenslauf kann wie folgt gestaltet werden:
Der Inhalt wird in einzelne Gliederungspunkte unterteilt, die mit einer Überschrift versehen werden.
Inhaltlich wird der eigene Werdegang lückenlos und antichronologisch wiedergegeben.
Der Aufbau des tabellarischen Lebenslaufes gliedert sich in Überschrift, persönliche Daten, berufliche Laufbahn, Ausbildung, Fähigkeiten und Kenntnisse, sowie Ort, Datum und Unterschrift.
Was kommt alles in den Lebenslauf?
Das, was alles in den Lebenslauf kommt, ist:
eine Überschrift,
die persönlichen Daten,
Angaben zur beruflichen Laufbahn,
Angaben zur schulischen Laufbahn,
Fähigkeiten und Kenntnisse,
evtl. Hobbys,
sowie Ort, Datum und eine Unterschrift.
Wie schreibt man einen ausführlichen Lebenslauf?
Einen ausführlichen Lebenslauf schreibt man ähnlich wie einen tabellarischen Lebenslauf: Er enthält alle Informationen, die auch in einen tabellarischen Lebenslauf gehören, wird jedoch als Fließtext in Aufsatzform verfasst. Zusätzlich werden im ausführlichen Lebenslauf bereits die Motivation und Entscheidung für die Position beschrieben. Im Gegensatz zum tabellarischen Lebenslauf wird der Werdegang beim ausführlichen Lebenslauf chronologisch wiedergegeben.
Was ist ein tabellarischer Lebenslauf?
Ein tabellarischer Lebenslauf ist die präzise schriftliche Zusammenfassung des eigenen schulischen und berufliche Werdegangs in übersichtlicher Weise. Der tabellarische Lebenslauf enthält einzelne Gliederungspunkte, die eine kompakte Übersicht über die eigene Laufbahn geben und durch Überschriften geordnet werden.
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