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Literaturverfilmungen – Merkmale und Definition
Eine Literaturverfilmung bedient sich einer literarischen Vorlage, um sie mehr oder weniger werkgetreu in das Medium Film zu übertragen.
In anderen Worten ausgedrückt: Bei einer Literaturverfilmung handelt es sich um einen Film, der auf einem Schriftstück wie einem Roman, einem Drama oder auch einer Kurzgeschichte basiert. In der Regel übernimmt eine Literaturverfilmung wichtige, jedoch nicht alle, Elemente des literarischen Vorbilds. So werden in den Filmen zum Buch oft Figuren weggelassen, die für die wesentliche Handlung keine entscheidende Rolle spielen. Die Literaturverfilmung ist dann streng genommen nicht mehr werkgetreu, entspricht also nicht mehr exakt dem literarischen Original.
Gehörst Du zu den Potterheads? Dann weißt Du vielleicht, welche Figuren in den Harry-Potter-Büchern, jedoch nicht in den Filmen vorkommen. So ist zum Beispiel Peeves, der Poltergeist der Zauberschule, nur aus den Büchern bekannt. Auch der zweitälteste Weasley-Bruder Charlie dürfte jenen, die nur die Filme gesehen haben, gänzlich unbekannt sein. Er erscheint in den Verfilmungen nur ein einziges Mal, und zwar unscheinbar auf einem Ägyptenfoto der Weasley-Familie.
Literaturverfilmungen – Merkmale
Damit kennst Du schon das erste Merkmal einer Literaturverfilmung:
- Literaturverfilmungen orientieren sich am literarischen Original, sind jedoch in den meisten Fällen keine werkgetreuen Kopien.
Bei einem Film handelt es sich um ein anderes Medium, das entsprechend andere Möglichkeiten und Grenzen als das Buch hat. Deshalb werden einige Elemente, wie einzelne Handlungen und Figuren verändert, auf eine neue Art und Weise dargestellt oder gar nicht erst umgesetzt.
Weitere Merkmale der Literaturverfilmung:
- Als Vorlage für eine Literaturverfilmung dient ein literarisches Werk. Dabei kann es sich um einen Roman, aber auch um ein Drama oder eine Kurzgeschichte handeln.
- Bei einer Literaturverfilmung findet ein Medienwechsel vom Buch zum Film statt. Das geschriebene Wort wird mithilfe der Darstellungsmöglichkeiten des Films in das bewegte Bild übersetzt.
Im Roman "Das Parfum" von Patrick Süskind werden die Gerüche seitenlang bis ins kleinste Detail beschrieben. So gelingt es dem Autor, dass die Leser*innen den Gestank, wie etwa auf dem Fischmarkt, beinahe selbst riechen können. In der Literaturverfilmung wird dieser Effekt mit Bildern statt mit Worten erzeugt: Ratten, Maden und Tierabfälle sind für die Zuschauer*innen in Nahaufnahmen zu sehen und stehen metaphorisch für den Gestank.
Das Drehbuch ist die "Übersetzung" des Buches in die Sprache des Films. Es beschreibt, wie die Handlungen und Interaktionen der Figuren aus dem Buch in Form von Szenen und Dialogen im Film umgesetzt werden.
- Die Rezipienten einer Literaturverfilmung sind die Zuschauer*innen. Im Gegensatz dazu sind es beim Buch die Leser*innen.
Nimmst Du Worte oder Bilder geistig auf und verarbeitest sie, bist Du in diesem Moment ein Rezipient. So rezipierst Du Bücher, Filme, aber beispielsweise auch Kunstwerke.
Literaturverfilmungen früher und heute
Bei der Literaturverfilmung stellt sich nicht die Frage, was denn nun zuerst da war: das Buch oder der Film? Denn die Literatur schreibt schon seit vielen Jahrtausenden Geschichte, der Film hingegen gerade einmal seit Ende des 19. Jahrhunderts.
Einen entscheidenden Grundstein für die Filmindustrie – und daher für die Literaturverfilmung – legten vor über 120 Jahren die Brüder Auguste und Louis Lumière. Sie erfanden einen Apparat, der gleichzeitig sowohl Bilder aufnehmen als auch wiedergeben konnte. Das Gerät heißt "Kinematograph" und stellt den Begriffsursprung für das Wort "Kino" dar.
Die Literaturverfilmung heute
So wie die Liste der Literaturverfilmungen stetig wächst, haben sich im Laufe der letzten Jahrzehnte auch die technischen Möglichkeiten des Films weiterentwickelt. Dadurch gelingt es Verfilmungen immer besser, Elemente des literarischen Originals in die Mittel des Films zu übersetzen. Wenn Du auch schon einmal eine Buchverfilmung im Kino gesehen hast, dann vergleiche sie gern einmal mit einer der damaligen Literaturverfilmungen. Sicherlich wirst Du einige große Unterschiede erkennen.
Als eine der neuesten Literaturverfilmungen gilt der Science-Fiction-Film "Dune", der im September 2021 veröffentlicht wurde. Er basiert auf dem ersten Teil des Buches von Frank Herberts gleichnamiger Romanreihe, die bereits 1965 erschien. Mit atemberaubenden Kulissen, mitreißender Filmmusik und einer Star-Besetzung wandelt die Literaturverfilmung – als inzwischen dritte Adaption der Romanreihe – das Buch in ein echtes Filmerlebnis für alle Science-Fiction-Fans um.
Buchverfilmungen
Kennst Du auch Bücher, die verfilmt wurden? Welche Literaturverfilmungen haben Dir besonders gut gefallen? Erstelle gern eine Sammlung aller Verfilmungen, die Du bereits kennst. Im Folgenden findest Du weitere Beispiele von Büchern, die nach ihrer Veröffentlichung zu Filmen wurden.
Deutsche Literaturverfilmungen
"Die Physiker": Dürrenmatts Drama entstand 1961. Auf dieser Vorlage wurde 3 Jahre später der gleichnamige Film gedreht.
"Effi Briest": Der Roman von Theodor Fontane wurde bereits im Jahr 1896 veröffentlicht. Verfilmt wurde er 1970 und später noch einmal im Jahr 2009.
"Faust": Auch Goethes berühmtes Drama "Faust" erschien mehrfach als Verfilmung, unter anderem in den Jahren 1926 und 1960.
"Homo faber": Max Frischs Roman aus dem Jahr 1957 gehört zu den meistgelesenen Büchern des 20. Jahrhunderts. Als Verfilmung erschien er 1991 unter der Regie von Volker Schlöndorff.
"Tod in Venedig": Die Novelle von Thomas Mann entstand im Jahr 1911. 60 Jahre später ließ Luchino Visconti eine erfolgreiche Verfilmung folgen.
"Der Vorleser": Bernhard Schlinks Roman aus dem Jahr 1995 lief als Literaturverfilmung 2008 in den USA und 2009 in Deutschland im Kino an.
"Die Vermessung der Welt": 2005 wurde der Roman von Daniel Kehlmann veröffentlicht. Die gleichnamige Literaturverfilmung entstand 2012.
Zu jedem dieser Bücher findest Du eine entsprechende Erklärung. Klicke Dich gern einmal rein.
Vom Bestseller ins Kino
Zunächst wurden sie erfolgreich als Bücher veröffentlicht und gefeiert, später erschienen sie dann auch als Filme:
Jane Austen – "Stolz und Vorurteil"
J. R. R. Tolkien – "Der Herr der Ringe" und "Der Hobbit"
John Green – "Das Schicksal ist ein mieser Verräter"
Suzanne Collins – "Die Tribute von Panem"
Veronica Roth – "Die Bestimmung"
Nicholas Sparks – "Wie ein einziger Tag"
Literaturverfilmungen als Adaption
Der Begriff "Adaption" stammt vom lateinischen Wort adaptare, auf Deutsch "anpassen". Bei einer literarischen Adaption wird ein Werk in ein anderes Medium umgewandelt und auf die Mittel des neuen Mediums angepasst.
Die Literaturverfilmung kann somit als Adaption bezeichnet werden, denn sie übersetzt ein geschriebenes Werk in einen Film und passt im Zuge dessen die literarischen Gegebenheiten an die des Films an.
Die Romanfassung stellt sozusagen das Gegenstück der Literaturverfilmung dar: Hier verfasst ein*e Autor*in einen Roman zu einem Werk, das aus einer anderen Gattung stammt, wie etwa zu einem Film oder einem Computerspiel. Der Literaturverfilmung liegt das Prinzip "Vom Buch zum Film" zugrunde, die Romanfassung basiert hingegen auf dem gegenteiligen Prinzip "Vom Film zum Buch".
Buch vs. Film: Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Wort für Wort, Seite für Seite beschreibt ein Buch die Personen und die Handlung. Die Leser*innen schlagen es auf und tauchen meist für viele Stunden in die Geschichte des Buches ein. Die Worte malen im Kopf der Leser*innen ein ganz eigenes Bild der Szenen und Figuren.
Bei einem Film sitzen die Zuschauer*innen vor dem Fernseher oder auch vor der Leinwand im Kino und erleben dort in wenigen Stunden eine ganze Geschichte. Filmmusik untermalt die bewegten Bilder. Gespannt verfolgen die Zuschauer*innen den Plot.
Eine Story nennt die einzelnen Ereignisse in chronologischer Reihenfolge. Der Plot hingegen geht über die reine Nennung der Geschehnisse hinaus, er begründet sie und setzt sie zueinander in Verbindung.
Beim Beschreiben des Buches und des Films stechen im ersten Moment besonders die Unterschiede der beiden Medien heraus. Fällt Dir dennoch eine Gemeinsamkeit ein?
Die zentrale Gemeinsamkeit besteht darin, dass sowohl das Buch, als auch der Film eine Geschichte erzählen, wie etwa bei einem Roman und einem Spielfilm.
Bücher erzählen die Handlung mit Worten, Filme mit bewegten Bildern. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten und Grenzen führen beide die Geschichte dennoch auf sehr unterschiedliche Weise aus. Vergleiche das Buch mit dem Film. Welche Unterschiede fallen Dir auf?
Bücher werden von Leser*innen gelesen, Filme von Zuschauer*innen angesehen. Beide Rezipienten haben verschiedene Erwartungen und stellen unterschiedliche Anforderungen an das jeweilige Medium.
Liest Du ein Buch, so ist Dir wahrscheinlich von Beginn an bewusst, dass Du je nach Umfang des Buches einige Tage benötigen wirst, bis Du es durchgelesen hast. Siehst Du Dir einen Film an, gehst Du vermutlich davon aus, dass er nach wenigen Stunden endet.
Ein Buch nutzt Worte, um Figuren, deren Emotionen und die Handlung zu beschreiben sowie Spannung auf- und abzubauen. Ein Film hingegen zeigt bewegte Bilder und macht Gebrauch von unterschiedlichen Einstellungsgrößen der Kamera (z. B. Nahaufnahmen) sowie Spezialeffekten und Filmmusik. Emotionen werden in Mimik und Gestik ausgedrückt.
Ein Buch malt ein imaginäres Bild im Kopf der Leser*innen von Schauplätzen und Figuren. Dabei entwickelt jede*r Leser*in auf Grundlage der eignen Erfahrung ein einzigartiges Bild. Im Film hingegen wird dieses Bild durch Schauspieler und gewählte Drehorte erschaffen und lässt somit keinen Spielraum für die eigene Vorstellungskraft.
Herausforderungen der Literaturverfilmung
Die mit unter größte Herausforderung der Literaturverfilmung besteht darin, dass die Zuschauer*innen – die zuvor die Leser*innen des Buches waren – mit einer gewissen Erwartungshaltung an den Film herantreten. Wird ein Buch verfilmt, so hagelt es nicht selten Kritik:
"Die Verfilmung hat die wichtigsten Figuren und Handlungen gestrichen!"
Eine Literaturverfilmung muss die Geschichte eines Buches, die in mehreren Hundert Seiten erzählt wird, in einer wesentlich kürzeren Zeit und in einem deutlich schmäleren Umfang zusammenfassen. Daher ist es meist unumgänglich, dass Figuren und Passagen aus dem Original weggelassen werden. Sollen werkgetreu alle Elemente eines 500-Seiten-Romans verfilmt werden, so würde die Verfilmung wohl deutlich länger als zwei bis drei Stunden dauern. Das könnte wiederum zu der Kritik führen, der Film sei viel zu lang.
"Die Schauspieler*innen passen nicht zu den Figuren aus dem Buch.":
Basiert ein Film auf einem Buch, so existieren in den Köpfen der Leser*innen bereits imaginäre Bilder der Figuren und Schauplätze. Häufig stimmen diese Bilder jedoch nicht mit den gewählten Schauspieler*innen und Drehorten überein. Die Zuschauer*innen sind dann meist enttäuscht.
Entscheidend ist, dass die Literaturverfilmung als eigenständige Kunstform betrachtet wird. Da das Buch und der Film nur im Rahmen ihrer Möglichkeiten und Grenzen die Geschichte erzählen können, ist ein zu enger Vergleich zwischen der Buchvorlage und der Literaturverfilmung wenig sinnvoll.
Literaturverfilmungen im Deutschunterricht
Wird Dein Lieblingsbuch verfilmt, wirst Du wahrscheinlich sehr gespannt auf die Umsetzung sein. Hängen Emotionen an einem Buch, so sind die Erwartungen an die Literaturverfilmung verständlicherweise groß. Nach dem Film wirst Du Dir vermutlich eine Meinung darüber bilden, ob er Dir gefallen hat und ob er genauso gut ist wie das Buch, auf dem er basiert.
Sollst Du im Deutschunterricht eine Literaturverfilmung analysieren, ist eine wesentlich objektivere Herangehensweise notwendig. Dabei geht es weniger darum, die Verfilmung zu bewerten, als ihre Merkmale und Eigenschaften zu beschreiben und sie neutral sowie zunächst ohne Wertung mit der Buchvorlage in Vergleich zu setzen.
Literaturverfilmungen verstehen und analysieren
Bei der Analyse einer Literaturverfilmung erschließt Du das Werk Schritt für Schritt. Die folgenden Fragen helfen Dir dabei:
Beschreibe zunächst die Eckdaten des Films: Wann wurde er gedreht? Wo fanden die Dreharbeiten statt? Wie lange dauert die Literaturverfilmung? Wer hat Regie geführt? Welche Schauspieler*innen verkörpern welche Rollen? Worum geht es in dem Film?
Gehe darauf ein, welche Mittel die Literaturverfilmung nutzt, um die Geschichte der Buchvorlage zu erzählen. Thematisiere dabei auch die Wirkung: Welche Drehorte wurden in der Literaturverfilmung gewählt? Wie sieht die Kulisse aus? Welche Emotionen werden durch Mimik, Gestik und Körpersprache ausgedrückt? Welche Kameraeinstellungen und -perspektiven werden genutzt und welche Wirkung haben sie? Wie untermalt die Filmmusik die Handlung?
Setze nun die Literaturverfilmung zur Buchvorlage in Vergleich. Achte auf eine sachliche Beschreibung: Wie stark orientiert sich der Film am literarischen Vorbild? Wurden Figuren und Passagen in der Literaturverfilmung verändert, gestrichen oder hinzugefügt?
Formuliere ein Fazit im Hinblick darauf, was die Literaturverfilmung besonders auszeichnet. In diesem Teil kannst Du auch kritische Aspekte anführen: Wurde eine besondere Werktreue erreicht? Ist den Schauspieler*innen die Umsetzung der Rollen gelungen? Welche Kritik wird zu der Literaturverfilmung angebracht?
Sieh Dir für Deine Analyse einer Literaturverfilmung am besten die Erklärung "Filmanalysen" an. Hier kannst Du genau nachlesen, wie Du eine Filmanalyse vornimmst und findest wichtige Definitionen zu Begriffen des filmischen Erzählens wie "Mimik" und "Gestik".
Analyse einer Literaturverfilmung am Beispiel von Werner Herzogs Verfilmung "Woyzeck" (1979):
Eckdaten zum Film:
- basiert auf dem gleichnamigen Dramenfragment von Georg Büchner
- entstand unter der Regie von Werner Herzog (*1942), der ebenso das Drehbuch verfasst hat
- somit gilt der Film als Autorenfilm (Regisseur = Drehbuchautor)
- wurde 1978 in Tschechien gedreht und 1979 veröffentlicht
- Filmdauer beträgt 77 Minuten
- Klaus Kinski (1926–1991) in der Hauptrolle als Woyzeck, Eva Mattes (*1954) spielt die Marie, [...]
Mittel des filmischen Erzählens. Im Folgenden findest Du exemplarisch drei Gestaltungsmittel:
- Einstellungsgröße der Kamera, meist die "Totale" (= Figuren werden von Kopf bis Fuß gezeigt): Erzeugt Distanz zu den Akteur*innen
- Einsatz von scharfen Schnitten zwischen den Szenen: Anspielung auf den fragmentarischen Charakter des zugrundeliegenden Dramas von Büchner
- Kulisse ist kalt, leer und ungemütlich gestaltet: Erzeugt das Bild von ärmlichen Verhältnissen und lenkt den Fokus noch stärker auf die Figuren und ihre Dialoge
Vergleich zwischen Buch und Literaturverfilmung am Beispiel von drei Aspekten:
- Film orientiert sich sehr eng an Büchners Original: kann als werkgetreu angesehen werden
- weist nur kleine Veränderungen in Hinsicht auf die Figuren auf: keine Großmutter und kein Narr "Karl", aus dem Doctor wird der Professor
- 27 Szenen aus dem Drama werden auf 24 Kapitel im Film gekürzt
Fazit:
- Die Aussageabsicht von Büchners Dramenfragment geht in der Verfilmung nicht verloren, sondern wird vielmehr mit den Mitteln des Films transportiert und in einigen Teilen des Films sogar noch deutlicher zum Ausdruck gebracht.
- Filmkritiker wie Richard Roud kritisierten die Fehlbesetzung Kinskis für die Rolle als Woyzeck.
- Internationale Filmfestspiele in Cannes 1979: Eva Mattes erhält für ihre Rolle als Marie den Preis für die "Beste Nebendarstellerin".
- Gilt als die bekannteste Verfilmung von Georg Büchners "Woyzeck"
Literaturverfilmungen - Das Wichtigste
- Eine Literaturverfilmung nimmt sich ein Buch zur Vorlage und erschafft auf dieser Grundlage einen Film.
- Besteht eine besondere Nähe zum Buch, kann in diesem Zusammenhang auch von Werktreue gesprochen werden.
- Bei einer Literaturverfilmung geschieht ein Medienwechsel vom Buch zum Film.
- Der Film ist eine eigenständige Kunstform und hat andere Möglichkeiten und Grenzen als das Buch.
- Bei der Analyse einer Literaturverfilmung solltest Du sachlich und neutral die Übersetzung der Buchvorlage in die erzählerischen Mittel des Films beschreiben.
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Literaturverfilmungen
Was ist die Literaturverfilmung?
Die Literaturverfilmung ist ein Film, der auf der Grundlage eines literarischen Werkes entsteht. Ausgangsbasis kann ein Roman, ein Drama oder auch eine Kurzgeschichte sein.
Was macht eine gute Literaturverfilmung aus?
Was genau eine gute Literaturverfilmung ausmacht, beantwortet wohl jeder etwas anders. Denn ein Film ist eine Kunstform, die – ebenso wie andere Kunstformen auch – vom Rezipient bewertet wird. Im Allgemeinen wird eine Literaturverfilmung besonders dann gelobt, wenn es ihr gelingt, die Aussagekraft des literarischen Originals zu transportieren und sie sich in der Umsetzung nicht zu weit weg von der Buchvorlage bewegt.
Wann wird ein Buch verfilmt?
Ein Buch wird heute meist dann verfilmt, wenn es erfolgreich veröffentlicht wurde und damit abzusehen ist, dass auch die Verfilmung auf großes Interesse stoßen wird.
Welche Literaturverfilmungen gibt es?
Es gibt eine Vielzahl an Literaturverfilmungen, die von Verfilmungen klassischer Literatur bis hin zu Verfilmungen von Gegenwartsliteratur reichen. Beispiele sind die Verfilmung von Georg Büchners "Woyzeck" und die Verfilmungen der Harry-Potter-Bücher der Autorin J. K. Rowling.
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