Youth Culture

It's not a phase, mom!

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Springe zu einem wichtigen Kapitel

    Vieles, das du in deiner Jugend erfährst, bleibt bis in das Erwachsenenalter Teil deiner Identität. Genau so ist vieles vielleicht auch nur eine Phase, auch wenn es sich in dem Moment nicht so anfühlt. Die Jugend ist eine besondere Zeit deines Lebens: Du lernst dich und dein Umfeld richtig kennen und positionierst dich in diesem. Deine eigenen Interessen, die Gruppen, denen du angehörst und deine Werte: All das ist Teil der Youth Culture.

    Youth Culture heute

    Der Begriff "jugendlich" ist seit dem 19. Jahrhundert im Gebrauch und bezeichnet Menschen, die nicht mehr Kinder, aber auch noch keine Erwachsenen sind. Damit macht sich eine Altersspanne auf, die Menschen zwischen 13 und 21 Jahren erfasst. Diese Altersgruppe hat ihre eigenen Meinungen, Probleme und ihre eigene Kultur, die Youth Culture.

    Youth Culture, auf Deutsch "Jugendkultur", beschreibt Gruppierungen von Jugendlichen, die wegen gemeinsamer Interessen oder Identitäten als eine abgrenzbare Gruppe wahrnehmbar sind.

    Youth Culture Merkmale

    Die Jugend ist die Zeit zwischen Kind- und Erwachsensein. Oft werden Jugendliche noch wie Kinder behandelt. Gleichzeitig sollen sie die Verantwortung eines Erwachsenen übernehmen. Jugendliche möchten erste Erfahrungen der Unabhängigkeit machen und sich somit von ihrem Kinder-Dasein verabschieden. Kennzeichnend für die Jugend sind:

    • die Suche nach neuen Erfahrungen (new experiences)
    • Peer-Beziehungen (peer relationships)
    • Risikobereitschaft (risk taking)

    Über diese Meilensteine und mehr findest du Genaueres in unserem Beitrag Coming of Age. Außerdem könnten die Beiträge zu The Fault in Our Stars, About a Boy oder Dead Poets Society für dich interessant sein.

    Das jugendliche Hirn ist noch nicht vollends entwickelt, sodass zum Beispiel Risikobereitschaft und das Bedürfnis, von anderen Menschen und vor allem von anderen Jugendlichen gemocht zu werden, als sehr wichtig empfunden werden.

    Tatsächlich ist, laut jetzigem Stand der Wissenschaft, das Gehirn bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres nicht vollkommen entwickelt. Die Verbindungen der Neuronen im Hirn sind noch nicht so vorhanden, wie sie das bei einem vollständig entwickelten Hirn wären.

    Weitere wichtige Merkmale von Youth Culture sind zum Beispiel:

    • Gruppenbildung um ähnliche Interessen (z. B. Musik, Fashion, Sprache, etc)
    • das Kritisieren alter Strukturen
    • eine erkennbare Abgrenzung zu jüngeren und älteren Menschen
    • Bildung von eigenen Werten und Meinungen
    • eine Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen schaffen

    Sprache der Youth Culture

    Ein klares Merkmal von Youth Culture ist die Sprache. Mit Worten wie wyld, sus, dope, sheesh oder cringe und generell einem eigenen Sprachgebrauch von Jugendlichen, wollen sie sich vor allem von Erwachsenen abgrenzen. Die Sprache ist ein wichtiger Faktor, mit dem ihr, du und deine Freund*innen, euch eine eigene Kultur schafft. Durch Sprache wird das Denken beeinflusst und ein Teil der Realität geschaffen.

    Während die meisten Jugendlichen Sprache generell anders benutzen als Erwachsene, nutzen auch verschiedene Gruppen von Jugendlichen Sprache unterschiedlich. Je nach Interessen und Nische sind bestimmte Begriffe wichtig und deshalb in Gebrauch. Das zeigt sich in weiteren Teilbereichen oder Subcultures der Jugendkultur, z. B. bei Skater*innen:

    Skater*innen kennen sich mit Skateboards und allem rund ums Skaten aus. Das Skateboard heißt nicht Rollbrett, sondern nur Brett oder Board. Die einzelnen Tricks haben spezielle Namen und die Gruppe an sich einen eigenen Sprachgebrauch. Der trennt sie von anderen Jugendlichen.

    Jugendsprache kann man mit wissenschaftlichen Fachwörtern vergleichen: Nur diejenigen, die sie benutzen, wissen, worum es geht. Durch diese Exklusivität ist Sprache ein identitätsstiftender Teil der Jugendkultur.

    Soziale Medien der Youth Culture

    Ein weiterer Faktor, der die Jugendkultur von heute ausmacht, sind soziale Medien:

    Um eine eigene Kultur zu haben, ist es unabdinglich miteinander zu kommunizieren. Nur durch Kommunikation können Ideen und Meinungen geteilt und besprochen werden. Jugendliche kommunizieren per Zettel im Unterricht, privaten SMS oder Instagram Posts.

    Du benutzt wahrscheinlich selber soziale Medien wie Instagram, TikTok oder Snapchat, um mit deinen Freund*innen zu kommunizieren. Diese Art der Kommunikation grenzt euch oft von Erwachsenen ab. Denn Soziale Medien sind der Zweig der Medien, der am meisten von Jugendlichen genutzt wird. Während Radio, Fernsehen und Zeitungen weitgehend die Medien der vergangenen Generation waren.

    Soziale Medien verbinden dich mit anderen Jugendlichen, wo dies vorher nicht möglich war. Im Internet kannst du Freund*innen finden, die du sonst durch geografische, geschlechtliche und sonstige gesellschaftliche Grenzen nicht kennengelernt hättest. Mit diesen Menschen, die bestimmte Interessen, Meinungen oder Vorhaben teilen, trittst du wegen eurer Gemeinsamkeiten in Kontakt.

    Trends auf sozialen Medien können ebenfalls Teil der Jugendkultur sein, weil sich diese schnell verbreiten können und Einfluss auf die alltägliche Realität vieler Jugendlicher haben. Vielleicht ist dir so etwas schonmal passiert:

    Du folgst einer Person, die Rezepte auf TikTok postet. Ein Video hat mehrere Millionen Likes und wurde von vielen anderen User*innen nachgekocht. Du findest, das Gericht sieht lecker aus und gehst selber einkaufen, um die nötigen Zutaten zu erstehen und das Rezept nachzukochen. Soziale Medien und ihre Trends haben deinen Alltag beeinflusst.

    Klick dich gerne auch durch unseren Beitrag Media Usage, der genauer auf soziale Medien eingeht!

    Hier eine Vokabelhilfe, mit der du in der nächsten Gruppendiskussion im Englisch-Unterricht deine Meinung zu Sozialen Medien richtig gut rüberbringen kannst:

    EnglischDeutsch
    mobile/smartphoneHandy
    social mediasoziale Medien
    influenceEinfluss
    The influence of ... can be seen in posts on social media.Der Einfluss von ... ist bei Posts auf sozialen Medien zu erkennen.
    I post on social media to...
    • connect with my friends.
    • grow my community.
    Ich poste auf sozialen Medien um...
    • mit Freund*innen in Verbindung zu bleiben.
    • meine community zu vergrößern.
    I am active on social media because...
    • I want to see what my friends are doing.
    • I want to stay up to date on the latest news.
    Ich bin auf sozialen Medien aktiv, weil...
    • ich sehen möchte, was meine Freund*innen machen.
    • ich über alle Neuigkeiten informiert sein möchte.
    Social media is good because...
    • it connects people.
    • it makes sharing interests and opinions easy.
    • it makes new things possible.
    Soziale Medien sind gut, weil...
    • sie Menschen miteinander verbinden.
    • sie es einfach machen, Interessen und Meinungen zu teilen.
    • sie neue Dinge ermöglichen.
    Social media is bad because...
    • it wastes people's time.
    • it disconnects people from reality.
    • it makes sharing dangerous ideas easy.
    Soziale Medien sind schlecht, weil...
    • sie die Zeit von allen vergeuden.
    • sie Menschen von der Realität trennen.
    • sie es ermöglichen, gefährliche Ideen zu verbreiten.

    Musik

    Gemeinsame Musik-Interessen können dazu führen, dass du neue Freundschaften schließt und Menschen, mit denen du sonst nicht viel gemeinsam hast, kennenlernst. Zum Beispiel stans, also extreme "Fans" eines/einerr bestimmten Künstlers*in (z. B. Taylor Swift, Ariana Grande, Nicki Minaj) oder einer Band (z. B. One Direction oder BTS) finden besonders auf Twitter zueinander. Musik vereint viele Jugendliche, das ist dir bestimmt bei dem letzten Festival aufgefallen. Sowohl online als auch offline führt die Vorliebe für ein bestimmtes Genre oder bestimmter Sänger*innen dazu, dass du Zugehörigkeit zu Subcultures von Jugendlichen findest.

    Ein interessanter Film hierzu ist "Billie Elliott – I will dance". Klick dich gerne durch unseren Beitrag, um mehr darüber zu erfahren!

    Fashion

    Ein weiterer Punkt, mit dem Jugendliche sich abgrenzen und definieren können, ist ihre Kleidung. Ein bestimmter Look kann nach Außen kommunizieren, was der Person wichtig oder schön erscheint. So spielt Kleidung eine wichtige Rolle innerhalb der Youth Culture. Du hast bestimmt auch einen persönlichen Look, der in eine bestimmte Stilrichtung fällt und möchtest damit einen Teil von dir nach außen repräsentieren. Lieber rosa Mohawk oder eine virale Hochsteckfrisur?

    Von Dark Acadamia (anspruchsvolle Kleidung für Bibliotheken und Universitäten, dunkle Farben, Blazer und Westen) über Grunge (Liebe zu Rock-Bands, alternative und locker anliegende Kleidung) bis hin zu Cottagecore (luftige Kleider für das Leben auf dem Land), die Kleidung bietet viele Möglichkeiten, sich optisch einer bestimmten Gruppe, bzw. einer bestimmten Ästhetik, zugehörig zu fühlen.

    Ästhetik ist das stilvoll Schöne. Dieses Prinzip gibt es sowohl in der Kunst, als auch im echten Leben: Wenn du zum Beispiel das Leben in einer kleinen Hütte auf dem Land, mit Haustieren und einem naturverbundenen Lebensstil schön findest, dann entspricht das der Ästhetik Cottagecore. Alles, was du als schön empfindest, ist für dich ästhetisch.

    Fashion ist natürlich ein für Unternehmen profitables Unterfangen, bei dem sie gerne Einfluss auf Jugendliche nehmen würden. Das passierte z. B. beim Grunge-Movement:

    Der Grunge-Look besteht aus gebrauchten, oft selbst gemachten Klamotten. Während immer mehr Kleidung produziert wird, fingen Marken an, den used look anzubieten und Kleidung zu verkaufen, die wie schon benutzt aussieht. So kann neue Kleidung im Grunge-Stil gekauft werden, die mit der eigentlichen Grunge-Kultur (Liebe zur Rock-Musik) nichts mehr gemeinsam hat.

    Das Thema Anderssein wird auch noch im Beitrag Human Dilemmas in Fiction and Real Life besprochen. Klick dich gerne durch!

    Außerdem ist es vielen Jugendlichen auch wichtig, coole und trendige Kleidung zu tragen, um "dazuzugehören". Andere wiederum finden das vollkommen doof und kleiden sich extra anders, um so herauszustechen.

    Dating

    Love is in the air...

    In der Jugendzeit ist die Partner*innenwahl eine essenzielle Entscheidung und ein weiterer Schritt, der Jugendliche von Kindern abgrenzt. Du lernst, welche Eigenschaften du in einem/einer Partner*in attraktiv findest und erweiterst die Frage "Wer bin ich?" auf "Wer bin ich und mit wem möchte ich sein?". Oft denken Eltern, sie könnten mitentscheiden, mit wem ihr Kind sich trifft und in wen es sich verliebt. Als Jugendliche*r ist das aber eine Entscheidung, die allein getroffen werden möchte und sollte.

    Mit dieser Vokabelhilfe kannst du dich über das Dating mit anderen austauschen:

    EnglischDeutsch
    falling in lovesich verlieben
    a coupleein Paar
    relationshipBeziehung
    attractionAnziehung
    to break upSchluss machen/sich trennen
    I love you.Ich liebe dich.
    We need to break up. Wir müssen Schluss machen.
    Do you want to have dinner with me?Möchtest du mit mir zu Abend essen?
    I am gay. Ich bin schwul/lesbisch.
    I'm not with him to spite you!Ich bin nicht mit ihm zusammen, um dich zu ärgern!

    Rauschmittel

    Von Rauchen, über Alkohol, bis hin zu Drogen: Um neue Erfahrungen zu machen und mit Freund*innen "mitzuhalten", probieren viele Jugendliche Rauschmittel wie Zigaretten oder Alkohol aus.

    Einerseits kann sich dieser Konsum sehr erwachsen anfühlen, weil Kinder immerhin keinen Alkohol trinken, gleichzeitig stellt er aber auch eine Möglichkeit der Rebellion gegen Erwachsene dar. Denn die meisten Eltern wollen ihre Kinder so gut wie möglich von Zigaretten, Alkohol und anderen Drogen fernhalten.

    Youth Culture Movements und Gruppen

    Generell sind alle Gruppen, die innerhalb von Jugendlichen existieren, Beispiele für Youth Culture Movements, wie zum Beispiel:

    • Skater*innen: Jugendliche, die vorrangig an Skateplätzen anzutreffen sind und eher lässige Kleidung tragen
    • Raver*innen: Jugendliche, die gerne auf Techno-Partys gehen
    • Punks: Jugendliche, die Punk-Musik und deren Werte mögen (z. B. keine Anpassung an den Mainstream, beabsichtigtes Auffallen durch Brechen von Regeln und Traditionen)
    • Hippies: Menschen, die für Frieden auf der Welt, Naturverbundenheit und Kritik an der Konsumgesellschaft stehen (besonders auffällig in den 1960ern)

    Mainstream bezeichnet alle Strömungen, die Teil der generellen Popkultur sind, also zum Beispiel die Charts eines Landes oder die Mode, die gerade im Trend ist. Alle Ideen, Meinungen und Handlungen, die von den meisten Menschen als "normal" bezeichnet werden, machen den Mainstream aus.

    Ein aktuell total relevantes Thema, nicht nur, aber besonders unter Jugendlichen, ist der Klimawandel und die damit einhergehende Erderwärmung. Vielleicht hast du auch schon einmal an einer "Fridays For Future" Demonstration teilgenommen? Dann warst du auch Teil dieses Youth Culture Movements, das vor allem von Greta Thunberg in die Wege geleitet wurde. Während sie zu Beginn belächelt wurde, führte sie schon bald ein großes Movement und weltweite Streiks an.

    Auch andere Jugendliche haben solche Youth Culture Movements angeführt, wie zum Beispiel:

    • Elizabeth Eckford, die als eine der ersten dunkelhäutigen Schüler*innen eine Schule, die vorher für Weiße war, besuchte
    • Hans Konrad Schumann, der ein Symbol des Friedens wurde, als er beim Sprung über Stacheldraht, der an der Stelle stand, wo die Berliner Mauer gebaut werden sollte, fotografiert wurde
    • Tank Man, der den Panzern in Beijing trotzte

    Mehr zu Personen, die die Welt verändern, findest du im Beitrag Role Models. Wie du selbst mehr zum Vorbild werden kannst erfährst du in unserem Artikel Making a Difference.

    Generation Gap: Erwachsene und Jugendkultur

    Eltern haben oft das Gefühl, den Zugang zu ihren jugendlichen Kindern zu verlieren. Auf Websites, die Jugendliche und ihr Verhalten erklären, versuchen sie, ihre Kinder und deren Kultur besser zu verstehen.

    Auch wenn sie es scheinbar oft vergessen haben, waren auch unsere Eltern einmal jugendlich. Sie hatten ebenfalls ihre eigene Kultur und Wege, sich von ihren Eltern und sonstigen Erwachsenen abzugrenzen. Mit jeder Generation ändert sich auch das Umfeld, in dem diese Generation aufwächst.

    So ist es für Erwachsene schwierig, die Erfahrungen, die ihre Kinder machen, nachzuempfinden und aktuelle Trends zu verstehen. Jugendkultur ist eine zeitspezifische Identitätsfrage. Und auch wenn deine Eltern ebenfalls mal Jugendliche waren, heißt das nicht, dass sie sich in diese Zeit zurückversetzen können. Sie haben seitdem neue und andere Erfahrungen gemacht, die sie nicht mehr ausblenden können.

    Du kannst du Generation Gap bestimmt in deinem eigenen Leben beobachten:

    Dir ist vielleicht schon mal aufgefallen, dass deine Großeltern sehr begrenztes Geschick im Umgang mit Smartphones haben. Menschen, die mit Smartphones aufgewachsen sind, haben eine selbstverständliche Affinität für diese Technologie (und diese hat wiederum Einfluss auf die Jugend).

    Sich von der älteren Generation abgrenzen

    Alle Jugendlichen haben in ihrem Leben mit älteren Generationen zu tun gehabt. Du wurdest wahrscheinlich von jemandem aus einer älteren Generation erzogen und hast dir oft gedacht "Falls ich mal Kinder habe, mache ich das alles anders". Doch eins bleibt von Generation zu Generation gleich: Der Gedanke, dass man selbst es auf jeden Fall anders oder sogar besser machen wird.

    Im Leben geht es darum dazuzulernen und dass du vieles anders und besser machen möchtest, ist gut. Jede Generation entscheidet neu, wie sie Dinge machen und verstehen möchte. Beeinflusst von Medien und dem generellen Umfeld, in dem sie aufwächst, ergeben sich immer neue normale Verhaltensweisen. Sich dazu zu entscheiden, bestimmte Dinge anders als die vorige Generation zu machen, ist ein weiterer Aspekt der Abgrenzung, die Teil von Youth Culture ist.

    Volunteering and Commitment – Ehrenamt

    Durch ehrenamtliche Arbeit machen du und deine Freund*innen ebenfalls einen Unterschied. Ihr könnt in Altenheimen oder den Nachbarn beim Rasenmähen helfen, Mitglieder bei der freiwilligen Feuerwehr werden oder jüngere Kinder beim Sport beaufsichtigen. Indem ihr euch aktiv in eure Gemeinde einbringt, macht ihr in dieser einen Unterschied. Außerdem nehmt ihr eine freiwillige Verpflichtung auf euch, der ihr nachkommen müsst. Diese Verbindung mit der Gemeinde ist ebenfalls Teil der Youth Culture.

    Mittlerweile verschwindet auch zunehmend der schlechte Ruf, den ehrenamtliche Arbeit mal hatte. Es ist nicht "uncool" anderen zu helfen, besonders wenn du dabei noch etwas über dich selbst lernen kannst. Freiwillige Aktivitäten werden immer mehr von Jugendlichen wahrgenommen, z. B. bei klimapositiven Aktionen wie das Einsammeln von Müll oder das Einführen einer öffentlichen Mülltrennung.

    Um genau dieses Thema geht es auch in unserem Beitrag zu Making a Difference. Klick dich gerne durch!

    Über ehrenamtliche Arbeit kannst du mit folgenden Vokabeln diskutieren:

    EnglischDeutsch
    commitmentVerpflichtung
    to volunteerehrenamtlich arbeiten
    I am volunteering because...
    • I want to help people.
    • it looks good on my CV.
    • I saw what a difference it makes.
    Ich arbeite ehrenamtlich, weil...
    • ich Menschen helfen möchte.
    • es auf meinem Lebenslauf gut aussieht.
    • ich gesehen habe, was es für einen Unterschied macht.

    Youth Culture Formulierungshilfen

    Youth Culture ist so vielfältig, wie die Jugendlichen, die ihr angehören. Es gibt mehr über sie zu sagen, als wir in diesem Artikel darstellen können. Du selbst bist jedoch Experte/Expertin in diesem Bereich. Frage dich, was dich bewegt und was Teil deiner Identität ist.

    Falls du in der Schule über Youth Culture schreiben oder diskutieren möchtest oder musst, könntest du dich auf folgende Themen beziehen:

    • Bedeutung von Youth Culture
    • Bestandteile der Youth Culture
    • Risiken von Youth Culture
    • Vorteile und Nachteile von Youth Culture
    • Einfluss von Youth Culture auf die Jugend

    Im Folgenden siehst du einige Punkte, über die du dir in Bezug auf Youth Culture Gedanken machen kannst.

    Positive Aspekte der JugendkulturBedenken / Negative Aspekte der Jugendkultur

    Youth Culture hilft, die eigene Identität zu finden: Durch Zugehörigkeit verschiedener Subcultures können Jugendliche die Frage "Wer bin ich?" besser beantworten.

    Youth Culture helps young people to find their own identity: By belonging to different subcultures, young people can better answer the question "Who am I?".

    Jugendliche könnten unangebrachtes Verhalten unter sich unterstützen. Durch die falschen Einflüsse könnten sie sich gefährlichen Gruppen anschließen.

    Young people among themselves could potentially support one another in inappropriate behaviour. Through bad influence, young people could become a part of dangerous groups.

    Durch Vorbilder können Jugendliche herausfinden, wie sie sein wollen.

    Through role models, young people can find out what they want to be like.

    Durch Youth Culture könnten Eltern "ersetzt" werden.

    Youth Culture could replace parents.

    Jugendliche wie Greta Thunberg haben, ungeachtet ihres Alters, die Welt verändert.

    Young people like Greta Thunberg have changed the world, regardless of their age.

    Jugendliche sind eine große Zielgruppe für Konzerne, die durch sie Profit schlagen wollen.

    Young people are a big target group for companies that want to make profit off of them.

    Sich mit sich selbst wohl und unter Menschen sicher fühlen ist ein wichtiger Schritt im Erwachsen werden und genau das können Youth Cultures bieten.

    Feeling comfortable with oneself and safe around other people is an important step to growing up and that is exactly the experience Youth Culture can provide.

    In Zeiten von sozialen Medien werden Jugendliche mit zu viel Informationen umgeben: Angststörungen und Depressionen treten häufiger auf, da Jugendliche sich mit der Welt und ihren Problemen konfrontiert sehen.

    In times of social media, young people are exposed to too much information: anxiety and depression are at an all time high, because young people are confronted with their own problems, but also with those of the entire world.

    Youth Culture - Das Wichtigste

    • Youth Culture, also "Jugendkultur" bezeichnet die eigenen Lebensweisen, Meinungen und sonstiges Verhalten und Vorlieben, die Identität geben.
    • Mit der Youth Culture grenzen sich Jugendliche von Kindern und Erwachsenen ab.
    • Innerhalb der Youth Culture gibt es Subcultures, also "Unterkulturen". Diese entstehen durch bestimmte Meinungen zu Musik, Fashion, Sprache, Dating, Konsum und soziale Medien.
    • Auch Jugendliche können die Welt verändern: Heutzutage ist besonders Greta Thunberg dafür bekannt, die weltweiten Demonstrationen "Fridays for Future" anzuführen.
    • Unternehmen schalten sich seit jeher in Youth Culture ein, da Jugendliche eine profitable Einnahmequelle ausmachen. Trends können aufgegriffen oder erschaffen werden, um Produkte besser zu verkaufen.
    Häufig gestellte Fragen zum Thema Youth Culture

    Was ist Youth Culture heute?

    Youth Culture ist mit jeder Generation etwas Neues. Heutzutage beinhaltet sie z. B. die Vernetzung durch das Internet, Aktivismus, musikalische und ästhetische Interessen und eine eigene Sprache. Diese Attribute treffen jedoch auf jede neue Generation und ihre Kultur zu. 

    Was sind heutzutage Subkulturen der Youth Culture?

    Subkulturen der heutigen Youth Culture sind in Sprache, Musik, Fashion, Dating und sozialen Medien zu erkennen.

    Was definiert Youth Culture?

    Youth Culture wird durch die Abgrenzung zu Kindern und Erwachsenen und deren Werte, Vorstellungen und Meinungen definiert. 

    Existiert Youth Culture noch?

    Jede Genration hat eine eigene Youth Culture, so auch die jetzige. Bewegungen wie "BLACK LIVES MATTER" oder Greta Thunbergs "Fridays For Future" werden durch Jugendliche durchgeführt und bekannt gemacht — auch solche Dinge sind Teil der Jugendkultur. 

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    Seit dem wievielten Jahrhundert gibt es den Begriff "jugendlich"?

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