Springe zu einem wichtigen Kapitel
Veröffentlicht wurde die short story als Teil einer Sammlung von Geschichten für junge Erwachsene, die sich mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sehen. Doch welche Sorgen und Gedanken genau beschäftigen Karen, mit welchen Konflikten muss sie umgehen und welche Rolle spielt dabei ihre ethnische Identität sowie der American Dream?
Wenn Du Dir nicht mehr sicher bist, was eine Kurzgeschichte ist und woran Du sie erkennen kannst, hilft Dir die Erklärung "Short Stories Englisch".
"The Child" Julius Lester – Charaktere
Karen ist eine 17-jährige Schwarze Frau, die aus ihrer ersten Beziehung schwanger geworden ist. Ihr Ex-Freund Philip hat sie zwar verlassen, dennoch hat sie schöne Erinnerungen an ihn: Er war der Erste, der sie wirklich verstanden und ihr zugehört hat.
Darüber hinaus ist Karen:
- fürsorglich
- hingebungsvoll
- ehrgeizig, um ihrem Kind ein schönes Leben zu ermöglichen
Karens Mutter lässt sich außerdem mit den folgenden Eigenschaften beschreiben:
- ehrgeizig
- arbeitet hart, damit Karen studieren kann
- frustriert aufgrund Karens früher Schwangerschaft
Wie alle beteiligten Personen zueinander stehen, kannst Du Dir an der Figurenkonstellation (Abb. 1) verdeutlichen.
"The Child" Julius Lester– Zusammenfassung
Die 17-Jährige Karen ist auf dem Weg nach Hause und wartet an der U-Bahn Station auf ihren Zug. Niemand schenkt ihr wirklich Beachtung. Auf dem Bahnsteig befindet sich ein Schwarzer Mann, der betrunken ist und ununterbrochen flucht. Karen schämt sich einerseits, da auch sie Schwarz ist; gleichzeitig hat sie jedoch auch Mitleid mit ihm.
Während sie wartet, erinnert sie sich wieder an einen Streit, den sie mir ihrer Mutter hatte. Als Karen ihr mitteilte, dass sie ungewollt schwanger ist, gab ihre Mutter ihr eine Ohrfeige, die Karen erwiderte. Die Mutter warf ihrer Tochter vor, dass sie jetzt nicht schwanger wäre, wenn sie eine gute Christin gewesen wäre.
Als Karens Zug einfährt und sie gemeinsam mit den anderen Menschen auf dem Gleis einsteigt, bietet ihr niemand einen Sitzplatz an. Während sie steht, erinnert sie sich daran, wie sie ihren Ex-Freund Philip zum ersten Mal getroffen hatte. Sie war glücklich mit ihm und sehr verliebt. Als sie ihm jedoch von ihrer Schwangerschaft mitteilte, weigerte er sich, sie und das Baby zu unterstützen und verließ sie.
Im Zug bemerkt Karen ein weißes Mädchen, das ungestört ein Buch liest. Karen beginnt sich zu fragen, welche Träume und Ziele das Mädchen wohl hat. Sie stellt sich vor, wie das Mädchen – ungehindert von Diskriminierung und Rassismus – diese Träume und Ziele verfolgen kann. Diese Vorstellung löst in Karen gleichzeitig Bewunderung wie auch Neid aus.
Unterdessen versucht Karen, hinsichtlich ihrer eigenen Zukunft – trotz der gegenteiligen Erfahrung aus ihrem Freundeskreis – optimistisch zu sein. Sie nimmt sich vor, die Schule nach der Geburt ihres Kindes abzuschließen. Sie wünscht sich, ihrem Kind ein schönes Leben machen zu können.
An der nächsten Station steigt eine Gruppe lärmender weißer Jungen ein, die sich auf die nun freigewordenen Sitze setzen. Sie machen sich über den betrunkenen Mann lustig.
Als Karen das bemerkt, verspricht sie ihrem ungeborenen Baby, die Schule abzuschließen und eine erfolgreiche Modedesignerin zu werden, damit sie und ihr Kind gemeinsam ein schönes Leben haben. Diese Vorstellung rührt sie zu Tränen; ihre Emotionen versteckt sie jedoch vor allen anderen in der Bahn.
"The Child" Julius Lester – Analyse
"The Child" lässt sich gut mit der Kurzgeschichte "Two Kinds" von Amy Tan vergleichen. Beide Kurzgeschichten unterscheiden sich zwar in der Handlung an sich und in sprachlichen Aspekten, haben jedoch thematisch eine große Schnittmenge.
Alles zur Kurzgeschichte von Amy Tan findest Du in der Erklärung "Two Kinds"
Sprache
Einen ersten Überblick über die Unterschiede zwischen "Two Kinds" und "The Child" hinsichtlich des Sprachstils bietet Dir die folgende Tabelle:
"Two Kinds" | "The Child" |
|
|
In "Two Kinds" verdeutlichen die unterschiedlichen Sprechweisen in der wörtlichen Rede vor allem den Unterschied zwischen den beiden Generationen: Jing-Mei, die mehr mit der amerikanischen Kultur verbunden ist, spricht besser Englisch als ihre Mutter.
Auch in "The Child" wird oft wörtliche Rede verwendet, um die Charaktere authentischer zu machen. Julius Lester gebraucht zusätzlich dazu jedoch auch einen sehr metaphorischen Schreibstil, um seine Figuren lebhafter darzustellen und ihnen mehr Tiefe zu verleihen. Über Karen schreibt er beispielsweise:
She who was as thin as sorrow.1
Mit dieser Metapher beschreibt Julius Lester Karens Figur. Dazu verwendet er jedoch nicht einfach nur ein Adjektiv, sondern beschreibt ihr Aussehen bildhaft. Karen sei so dünn wie sorrow (dt. "Leid", "Sorgen", "Kummer"). Das Leid und die Sorgen einer Person sind für viele Menschen von außen nicht ersichtlich. Somit verdeutlicht Lester gleich zwei Dinge gleichzeitig: Einerseits, dass Karens Figur so zierlich ist, dass sie von anderen kaum wahrgenommen wird; andererseits bekommen die meisten Menschen in ihrem Umfeld nichts mit von Karens Sorgen.
Erzählperspektive
Inwiefern sich die beiden Kurzgeschichten hinsichtlich ihrer Erzählperspektive unterscheiden, verdeutlicht Dir diese Tabelle:
"Two Kinds" | "The Child" |
|
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Gemeinsame Themen und Motive in "The Child" und "Two Kinds"
Während sich "Two Kinds" und "The Child" in ihrer Erzählperspektive und auch der verwendeten Sprache unterscheiden, verbinden gemeinsame Themen die beiden Kurzgeschichten.
Ethnische Identität
Bevor Du Dich weiter mit dem Thema der ethnischen Identität befasst, ist es hilfreich zu wissen, was genau mit diesem Begriff überhaupt gemeint ist.
Unter ethnischer Identität versteht man die Zugehörigkeit einer Person zu einer gewissen kulturellen oder sozialen Gruppe. Menschen, die die gleiche ethnische Identität haben, sind oft gleicher Abstammung und teilen dieselbe Religion, Sprache und Herkunft.
In "Two Kinds" wächst Jing-Mei in zwei verschiedenen Kulturen auf, nämlich der chinesischen sowie der amerikanischen. Zu Hause muss sie sich den Wünschen und Vorstellungen ihrer Eltern fügen. Vor allem ihre Mutter setzt Jing-Mei unter Druck, erfolgreich zu sein.
Außerhalb ihres Zuhauses erlebt Jing-Mei jedoch die amerikanische Kultur und deren Werte, die vor allem durch individuelle Freiheit und Selbstbestimmung gekennzeichnet sind. Das bedeutet, dass Jing-Mei nach ihren eigenen Vorstellungen leben möchte, statt derer ihrer Eltern. Aus diesen unterschiedlichen Vorstellungen, wie Jing-Meis Leben aussehen soll, kommt es zum Konflikt mit der Mutter.
Auch Karen muss sich mit ihrer ethnischen Identität auseinandersetzen. Als Afroamerikanerin gehört sie einer Gruppe an, die schnell von Weißen Diskriminierung erfährt. Dementsprechend schämt sie sich für ihre ethnic identity, als ein anderer Schwarzer Mann betrunken in der U-Bahn sitzt.
Wenn Dich die Thematik zur ethnischen Identität näher interessiert, dann schau Dir doch gerne die Erklärung "Ethnic Identity" an.
Karen ist sich ihrer ethnischen Identität und den Vorurteilen und Stereotypen also sehr bewusst. Sie nimmt die Diskriminierung und Ungerechtigkeiten, die sie und andere Schwarze Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe erfahren, bewusst wahr: So sagt beispielsweise niemand etwas zu der Gruppe weißer Jungs, die sich ungezogen und störend in der Bahn verhalten.
Wäre es eine Gruppe Schwarzer Teenager, hätten sich Leute schon beschwert oder deren schlechtes Verhalten zumindest auf ihre Hautfarbe zurückgeführt. Konkret würden Menschen also bei den weißen Jungs eher noch einmal ein Auge zudrücken und ihr Verhalten auf ihr junges Alter zurückführen. Wären sie Schwarz, würde man ihr Verhalten automatisch mit rassistischen Vorurteilen verbinden, wie beispielsweise dem Gedanken, dass Schwarze Jungs generell schlecht erzogen und respektlos sind. So lässt sich Karens Verhalten deuten.
Karens Konflikt mit ihrer eigenen ethnischen Zugehörigkeit wird auch deutlich, als sie das weiße Mädchen beobachtet, das ungestört liest:
Karen beneidet das Mädchen darum, frei von den Vorurteilen und Gedanken anderer zu sein, denn aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur weißen Mehrheit ist ihre Hautfarbe kein Anlass für Diskriminierung.
Karen weiß hingegen, dass ihr Kind später aufgrund seiner Hautfarbe – genauso wie sie und andere nicht-weiße Menschen – Diskriminierung und Rassismus ausgesetzt sein wird. Sie ist sich darüber bewusst, dass weiße Menschen Vorurteile gegenüber Schwarzen haben. Das wird ihr auch daran wieder deutlich, wie die Gruppe weißer Jungs sich über den Schwarzen Mann lustig machen. Dieses Bewusstsein bewegt sie jedoch auch dazu, ihrem noch ungeborenen Baby trotzdem ein schönes Leben ermöglichen zu wollen.
"The Child" Julius Lester – American Dream
Der Mythos des American Dream spielt auch in "Two Kinds" und "The Child" eine wichtige Rolle.
Nach der Idee des American Dream hat jede Person – unabhängig von ihrer Herkunft – die Möglichkeit, ein erfolgreiches Leben zu führen, solange die Person bereit ist, hart zu arbeiten.
Der American Dream ist vor allem für die Menschen von Bedeutung, die in die USA einwandern, um sich dort ein besseres Leben aufzubauen.
Wenn Du mehr zum amerikanischen Traum erfahren möchtest, hilft Dir die Erklärung "American Dream".
So sind auch Jing-Meis Eltern aus diesem Grund aus China in die USA gezogen:
In Jing-Meis Fall glaubt ihre Mutter, alles aus ihrer Tochter machen zu können, sogar ein Wunderkind. Genauer genommen will sie, dass ihre Tochter das erreicht, was sie selbst nie geschafft hat, nämlich ein erfolgreiches Leben in Wohlstand zu führen. Diesen Wunsch hält sie aufrecht, bis zu Jing-Meis gescheitertem Auftritt bei der Talentshow:
The lid to the piano was closed, shutting out the dust, my misery, and her dreams.2
Mit dem Ende des Auftritts endet auch der American Dream der Mutter. Ihr wird klar, dass aus ihrer Tochter kein Wunderkind wird; diese Erkenntnis hat auch Jing-Mei. Diese war zwar anfangs noch begeistert von der Idee ihrer Mutter, möchte allmählich jedoch einfach nur für die Person von ihrer Mutter akzeptiert und geliebt werden, die sie tatsächlich ist:
I could only be me.2
In anderen Worten wird Jing-Mei klar, dass sie nur sie selbst sein kann, und niemand anderes – also kein Wunderkind, wie ihre Mutter es sich immer gewünscht hatte. Jing-Mei hingegen möchte als sie selbst akzeptiert werden, also als eine normale Person, die keine überdurchschnittlichen Talente oder Begabungen hat.
In "The Child" hat Karens Mutter ebenfalls sehr spezifische Vorstellungen davon, wie das Leben ihrer Tochter aussehen soll:
My daughter is going to be somebody.1
Karen soll Modedesignerin werden, und sich somit den Wunsch erfüllen, der ihrer Mutter immer verwehrt. Mit der Aussage ihrer Mutter, dass ihre Tochter "jemand werden wird", verknüpft sie Erfolg eng mit Persönlichkeit bzw. mit Identität: Ihre Tochter ist erst jemand, wenn sie es schafft, erfolgreich zu sein – vorher ist sie ein Niemand. Da Karen jedoch schwanger wird, ist dieser Traum in Gefahr. Daher verschiebt Karen die Wünsche ihrer Mutter auf ihr eigenes Kind:
Seventeen years from next spring, her baby would finish school for both of them.1
Ihr wird allerdings bewusst, dass sie nicht wie ihre Mutter das Leben ihres Kindes diktieren soll, und nimmt sich stattdessen vor, diesen Traum selbst zu erfüllen. Allerdings glaubt sie auch, dass Träume haben nur etwas für Weiße Menschen ist, jedoch nicht für Schwarze:
It didn't pay to be black and to dream.1
Mit dieser Äußerung wird auch deutlich, dass der American Dream ein Mythos ist: Zwar kann es nach dieser Auffassung jede*r zu Erfolg schaffen, in Wirklichkeit hängt dies jedoch stark von den eigenen Privilegien ab. Damit ist gemeint, dass weiße Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe keine Diskriminierung erfahren und ihre rechtliche sowie finanzielle Situation im Großen und Ganzen besser ist als die von Schwarzen Menschen.
Interessierst Du Dich für den Gegenteil des American Dream? Dann schau Dir doch einmal die Erklärung "American Nightmare" an.
Dass weiße Menschen es somit in ihrem Leben im Großen und Ganzen einfacher haben als Schwarze, ist Karen auch bewusst. Sie nimmt sich dennoch vor, ihr Bestes zu geben, um die Schule abzuschließen und Modedesignerin zu werden. Sie ist sich jedoch auch im Klaren darüber, dass ihre Zukunft sehr unsicher ist; diese Ungewissheit bringt sie zum Weinen.
Charakterisierung Karen – "The Child"
Karen wird bereits zu Beginn der short story als unauffällige junge Frau beschrieben:
She was small and looked younger than her seventeen years. Being neither prettier nor uglier than any girl that age, there was nothing memorable about her.1
Karen sticht durch ihr Aussehen nicht hervor. Sie ist weder besonders schön noch besonders hässlich, und an ihrem Äußeren gibt es nichts, was anderen Leuten ins Auge stechen und in Erinnerung bleiben würde.
Trotz ihres unscheinbaren Aussehens trägt Karen eine schwere Last mit sich: sie ist mit 17 Jahren ungewollt schwanger geworden, der Vater des Babys hat sie verlassen und sie hat sich außerdem noch mit ihrer Mutter zerstritten. Das sorgt in ihrem Inneren für Aufruhr:
She wanted to shout and tell everyone to look at her.1
Karen steht all diese Sorgen und Ängste alleine durch und wünscht sich, für ihre Stärke nicht nur Aufmerksamkeit, sondern auch Anerkennung zu bekommen. Sie hat es satt, für andere Leute unsichtbar zu sein und mit ihren Problemen allein gelassen zu werden.
In diesem Zusammenhang fragt sie sich auch, inwiefern ihr Leben einfacher wäre, wenn Karen nicht Schwarz, sondern weiß wäre:
She wondered if you needed white skin.1
Dass Karen sich darüber Gedanken macht, zeigt auch, dass sie sehr reflektiert ist. Sie ist sich der Ungerechtigkeiten bewusst, die sie als Schwarze Person erfährt.
Dass Karen für ihr junges Alter bereits sehr reflektiert ist, wird auch an anderer Stelle deutlich. Obwohl sie sich ohnehin schon mit zahlreichen Schwierigkeiten auseinandersetzen muss, macht sie sich dennoch bereits Gedanken um ihr noch ungeborenes Kind. Sie möchte es keinem schlechten Umgang – in diesem Fall ihrem Ex-Freund – aussetzen:
Karen did not want her child exposed to someone like him.1
Es wird also deutlich, dass Karen nicht nur fürsorglich und beschützend ist, sondern auch vorausschauend denkt. Sie überlegt sich also genau, welche Konsequenzen ihr Handeln für ihr Kind haben könnte. Du als Leser*in kannst also davon ausgehen, dass Karen eine liebevolle, fürsorgliche Mutter sein wird.
"The Child" Kurzgeschichte Autor Julius Lester
Julius Lester, der Autor von "The Child", war ein amerikanischer Kinderbuchautor und Schriftsteller. Er wurde am 27. Januar 1939 in St. Louis, Missouri geboren und starb am 18. Januar 2018.
Neben seinen schriftstellerischen Tätigkeiten unterrichtete er von 1971 bis 2003 an der University of Massachusetts und war außerdem als Aktivist, Musiker und Fotograf tätig.
Für seine Lehre sowie für seine Werke wurde Lester mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt. Dazu gehören:
- "Newbery Honor Award", 1969
- "Boston Globe-Horn Book Award", 1995
- "Coretta Scott King Award", 2006
Neben "The Child" gehören außerdem auch die folgenden Werke zu seinen bekanntesten:
- "To Be a Slave", 1968
- "The Tales of Uncle Remus: The Adventures of Brer Rabbit", 1987
- "The Old African", 2005
- "The Girl Who Saved Yesterday", 2016
The Child Julius Lester - Das Wichtigste
- "The Child" ist eine Kurzgeschichte von Julius Lester, die 1993 veröffentlicht wurde.
- Zusammenfassung: In "The Child" geht es um die 17-jährige Karen, eine Schwarze Frau, die sich aufgrund einer verfrühten Schwangerschaft Gedanken um ihre Zukunft macht. Sie gerät in Konflikt mit ihrer Mutter, die große Pläne für ihre Tochter hatte. Die Mutter befürchtet, dass Karen diese jetzt aufgrund der Schwangerschaft nicht verwirklichen kann.
- "The Child" wird aus der Perspektive eines personalen Erzählers geschildert, der aus der dritten Person berichtet.
- Sprachlich zeichnet sich die Kurzgeschichte durch einen metaphorischen Schreibstil sowie detaillierte Beschreibungen der Umwelt aus.
- Die Geschichte beschäftigt sich mit den Themen der ethnischen Identität sowie des American Dream.
Nachweise
- Julius Lester (1993). The Child. In Gallo, Namioka, Williams-Garcia (Hg.): Join In: Multiethnic Short Stories by Outstanding Writers for Young Adults. Laurel Leaf.
- Amy Tan (1989). Two Kinds. Atlantic Media Ltd.
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Häufig gestellte Fragen zum Thema The Child Julius Lester
Was passiert in der Kurzgeschichte "The Child"?
In "The Child" wartet die junge Schwarze Frau Karen auf ihren Zug. Dabei denkt sie über sich, ihre ungeplante Schwangerschaft und ihre Zukunft als werdende Mutter nach.
Wer ist der Autor von "The Child"?
Der Autor von "The Child" ist Julius Lester.
Wer ist Hauptcharakter in "The Child"?
Der Hauptcharakter in "The Child" ist die 17-jährige Karen.
Welche Themen werden in "The Child" angesprochen?
In "The Child" werden die Themen ethische Identität und die Idee des American Dream angesprochen.
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