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Das Wort Outsourcing wird zusammengesetzt aus den drei englischen Wörtern outside ("außen"), resource ("Quelle") und using ("nutzen"). Outsourcing bedeutet also so viel wie "eine Quelle von außen nutzen".
Beim Outsourcing gibt ein Unternehmen eine bestimmte Aufgabe an ein anderes Unternehmen im Ausland weiter. Die dortigen Mitarbeiter*innen lernen und spezialisieren sich auf diese bestimmte Outsourcing-Aufgabe. Das Unternehmen, das die Outsourcing-Aufgabe abgibt, "nutzt also eine Quelle von außen" für seine Arbeit.
Die Argumente für Outsourcing können verschieden sein und es gibt auch einige Nachteile. Welche sind das? Und warum werden so häufig ausgerechnet Aufgaben der Buchhaltung und des IT-Bereichs nach Indien outgesourct?
Wenn Du Dich für das Land Indien interessierst, wirf auch einen Blick in die Erklärung "Indien".
Outsourcing Indien – Unternehmen
Unternehmen aus unterschiedlichen Bereichen nutzen die Möglichkeit von Outsourcing nach Indien. Dazu gehören vor allem Aufgaben in der Buchhaltung und das IT-Outsourcing.
IT Outsourcing Indien
Der Beginn der Geschichte von Outsourcing nach Indien ist eng mit der IT-Branche verbunden. Indische Unternehmen bringen schon mehr als 20 Jahre Erfahrungen im IT Outsourcing mit.
Die Abkürzung IT kommt aus dem Englischen und bedeutet Information Technology. Auf Deutsch bedeutet das "Informationstechnik". Bei der Informationstechnik handelt es sich um einen Sammelbegriff für das Bearbeiten von Daten mit Computern.
Aber warum genau IT Outsourcing? So wie weiter oben in einem Hint erklärt, handelt es sich bei der Informationstechnik um einen Sammelbegriff für das Bearbeiten von Daten mit Computern. Schau Dir dazu das Beispiel an:
Ein europäisches Unternehmen kann Outsourcing betreiben, d. h. die Namen und Adressen seiner Kund*innen an ein indisches Unternehmen, das auf Datenverarbeitung spezialisiert ist, weiterleiten. Die indische Firma kann jetzt dafür sorgen, dass die Namen und Adressen richtig abgespeichert werden. Außerdem wurde das indische Outsourcing Unternehmen damit beauftragt, den Kund*innen jeden Monat einen Newsletter per E-Mail zu schicken.
Das Abspeichern der Daten und das monatliche Versenden des Newsletters sind ein Beispiel für Outsourcing Aufgaben von indischen Outsourcing Unternehmen.
Das Unternehmen, das die Aufgaben outsourct, kann zu fast jeder Branche gehören, da so gut wie alle Unternehmen ihre Daten heutzutage auf Computern speichern. Das kann ein Friseursalon sein, aber auch ein großes Unternehmen, das Medikamente herstellt.
Das Wort "Branche" steht für Unternehmen oder Firmen, die in einem ähnlichen Bereich arbeiten oder die gleiche Zielgruppe haben. Die IT-Branche fasst beispielsweise Unternehmen zusammen, die alle auf die Verarbeitung von Daten mit Computern spezialisiert sind.
Das IT Outsourcing ist so beliebt, weil fast jedes Unternehmen auf der Welt seine Daten mit Computern verarbeitet. Computer funktionieren in jedem Land gleich. Die Daten können mithilfe des Internets ohne großen Aufwand an die indischen Unternehmen weitergeleitet werden.
Buchhaltung Outsourcing Indien
Die Buchhaltung ist ein weiterer Outsourcing Bereich nach Indien. So wie auch die Aufgaben des IT-Bereichs muss jedes Unternehmen eine Buchhaltung führen.
Bei der Buchhaltung wird alles aufgeschrieben, was ein Unternehmen an Geld verdient und wie viel Geld es ausgegeben hat.
Oft wird heutzutage die Buchhaltung mithilfe von Computern erledigt. Daher können die Daten wieder ohne großen Aufwand über Outsourcing an die indischen Firmen übertragen werden. So wie in diesem Beispiel:
Ein amerikanisches Unternehmen beauftragt eine indische Firma damit, sich um seine Buchhaltung zu kümmern. Dafür müssen die Unterlagen nicht immer wieder mit der Post nach Indien geschickt werden. Über das Internet hat das indische Outsourcing Unternehmen fast zeitgleich, wie die amerikanische Firma, Zugriff auf die Daten.
Da bei der Buchhaltung alles festgehalten wird, was ein Unternehmen verdient oder ausgegeben hat, kommen viele Rechnungen zustande. Diese Rechnungen mit der Post in ein anderes Land zu verschicken, würde einige Nachteile mit sich bringen: Der Versand ist teuer, er dauert lange und es können auch Unterlagen verloren gehen.
Durch die Übertragung der Daten über das Internet werden all diese Nachteile vermieden. Das Outsourcing der Buchhaltung nach Indien ist aus diesem Grund sehr beliebt bei Firmen weltweit.
Vorteile Outsourcing Indien
Für Unternehmen in Europa oder auch in Amerika hat es viele Gründe und Vorteile, nicht alle Aufgaben selbst zu erledigen, sondern einige von ihnen ins Ausland zu verlagern und an Outsourcing Unternehmen abzugeben. Aber warum gerade nach Indien? Die wichtigsten Gründe und Vorteile für das Outsourcing nach Indien sind:
- Kosteneinsparung
- Technologie
- Flexibilität
- Spezialisierung
Kosteneinsparung
Die Arbeitnehmer*innen in Europa und Amerika haben einen hohen Stundenlohn. Die Menschen in Indien verdienen weniger, als beispielsweise die Menschen hier in Deutschland.
In Deutschland gibt es den sog. Mindestlohn. Das ist ein Geldbetrag, der, egal für welche Arbeit, jedem/jeder Arbeitnehmer*in bezahlt werden muss. Der Mindestlohn liegt seit dem 1. Januar 2021 bei 9,50 € in der Stunde. Ab dem 1. Oktober 2022 soll der Mindestlohn auf 12 € in der Stunde ansteigen. So soll sichergestellt werden, dass alle Menschen in Deutschland genug zum Leben hier verdienen.
In Indien verdient ein/e durchschnittliche/r Arbeitnehmer*in ungerechnet nur etwa 58 € im Monat. Das ist weniger als die Menschen in Deutschland verdienen. In vielen Fällen bekommt ein Mensch für die gleiche Arbeit wie in Deutschland in Indien ungefähr 90 % weniger Geld.
Auch wenn die Löhne in Indien in den letzten Jahren etwas gestiegen sind, profitieren die Unternehmen hier in Europa oder in Amerika trotzdem noch vom Outsourcing. Das folgende Beispiel soll das verdeutlichen.
Arbeitet jemand in Deutschland als Buchhalter*in, verdient er oder sie, je nach der Größe des Unternehmens, ca. 3.000 € brutto im Monat. Ein Buchhalter oder eine Buchhalterin in Indien verdient für die gleiche Aufgabe etwa 650 € im Monat.
Der Begriff "brutto" bedeutet, dass von dem Gehalt noch Geld abgezogen werden muss, z. B. für Steuern. Das Gegenteil ist bei dem Begriff "netto" der Fall. Hier wurden diese Abzüge schon gemacht. Ein Bruttogehalt ist deswegen immer höher als ein Nettogehalt.
Wenn eine große Firma mit vielen Angestellten für die Buchhaltung ein Outsourcing Unternehmen in Indien beauftragt, kann es dadurch viel Geld durch die geringeren Gehälter in Indien sparen. Das sind in dem Beispiel von oben fast 2.500 €, die pro Person eingespart werden.
Technologie
Immer mehr Unternehmen in Indien haben sich an die große Nachfrage der westlichen Firmen angepasst und übernehmen Outsourcing Aufgaben. Es wurde viel in spezialisierte Technologie investiert. Zu dieser spezialisierten Technologie gehören z. B. Festplatten und andere Speichermedien.
Für die Speicherung und Verarbeitung von Computerdaten sind große Mengen an Speicherplatz notwendig. Viele indische Firmen, die zu Outsourcing Unternehmen geworden sind und sich auf die Datenverarbeitung anderer Unternehmen spezialisiert haben, brauchen diese Festplatten und andere Speichermedien, damit sie all die Daten der ausländischen Firmen speichern können.
Wenn Du Dich für Technologie interessierst, wirf einen Blick in die Zusammenfassung "Modelling the Future". Hier geht es darum, wie die Menschen die Zukunft mithilfe von Wissenschaft und Technik gestalten.
Flexibilität
Ein weiterer Vorteil von Outsourcing ist die große Flexibilität. Die fachkundige Arbeit der indischen Unternehmen steht jederzeit zur Verfügung, der Vertrag mit einem dieser Unternehmen kann aber auch schnell wieder gekündigt werden. So kann verhindert werden, dass für bestimmte Aufgaben Mitarbeiter*innen eingestellt und dann wieder entlassen werden müssen.
Für ein Unternehmen beinhaltet es viel Arbeit, neue Mitarbeiter*innen einzustellen oder sie zu entlassen. Besonders aufwendig ist es allerdings, Neue einzustellen, da diese erst alles neu lernen müssen.
Dafür werden Vorstellungsgespräche durchgeführt. Dann muss eine Person für die Stelle ausgewählt und später dann eingearbeitet werden.
Oft greifen Unternehmen auf das Outsourcing nach Indien zurück, wenn das Geschäft besonders von einer bestimmten Saison, z. B. dem Sommer, abhängig ist. Durch das Verschieben einiger Aufgaben an ein indisches Unternehmen haben die Mitarbeiter*innen der Firma dann mehr Zeit für die wichtigen Aufgaben in dieser Zeit. Verdeutlicht ist das in dem diesem Beispiel.
Ein deutsches Unternehmen hat sich auf das Vermieten von Festzelten spezialisiert. Im Sommer ist immer sehr viel zu tun, da zu dieser Zeit viele Feste gefeiert werden. In dieser Zeit werden alle Mitarbeiter*innen der Firma gebraucht, um Werbung für das Unternehmen zu machen, Kund*innen zu betreuen oder die Zelte auszuliefern und aufzubauen. Für die Buchhaltung bleibt hier dann keine Zeit.
Damit die Buchhaltung während der Hochsaison trotzdem gut funktioniert, kann die deutsche Firma sie per Outsourcing nach Indien leiten. Wenn der Sommer dann vorbei ist und nicht mehr so viele Festzelte benötigt werden, kann sich wieder jemand um die Buchhaltung kümmern. Das deutsche Unternehmen kündigt den Vertrag mit der indischen Firma. Es müssen keine Angestellten zusätzlich für die Saison eingestellt und wieder entlassen werden. Durch die Flexibilität von Outsourcing kann so Geld und Zeit gespart werden.
Eine Saison ist eine bestimmte Zeit in einem Jahr, in der von etwas Bestimmten am meisten da ist oder in der viele ähnliche Dinge geschehen. Bezogen auf das Beispiel von oben kannst Du Dir das etwa so vorstellen: Der Sommer ist die Saison der Feste und Partys, die draußen oder in einem Festzelt gefeiert werden.
Spezialisierung
Die indischen Unternehmen, die davon leben, dass ausländische Firmen Outsourcing nach Indien betreiben, bilden ihre Angestellten speziell aus, sodass sie über IT Outsourcing lernen. Diese werden geschult, genau den Bedürfnissen der Kund*innen zu entsprechen. So wird das beispielsweise beim IT-Outsourcing gemacht:
Ein Outsourcing-Unternehmen in Indien hat sich auf das Speichern und Verarbeiten von Daten im Internet spezialisiert. Das Unternehmen stellt Personen ein, die entweder bereits eine Ausbildung im IT-Bereich haben oder es investiert selbst in die Ausbildung der Angestellten.
Durch das fachkundige Personal wirkt die Firma ausländischen Unternehmen gegenüber seriös. Das führt dazu, dass die indische Firma viele Aufträge erhält und immer weiter wachsen kann. Gut ist das für beide Unternehmen: Die ausländische Firma bekommt qualitativ hochwertige Arbeit für einen vergleichsweise niedrigen Preis und das indische Unternehmen kann weiter wachsen und so mehr Arbeitsplätze schaffen.
Outsourcing Indien – Probleme & Risiken
Das Outsourcing, beispielsweise das IT-Outsourcing, hat viele Vorteile. Allerdings gibt es auch einige Probleme und Risiken, mit denen sich ein outsourcendes Unternehmen auseinandersetzen muss. Zu diesen Nachteilen gehören:
- Verlust von Arbeitsplätzen
- Kulturelle Unterschiede
- Arbeitsbedingungen in Indien
Verlust von Arbeitsplätzen
Die Unternehmen, die ihre Aufgaben an Outsourcing Unternehmen weitergeben, haben keine Arbeitsplätze mehr für diese Aufgaben zu vergeben. Was das für Risiken und Auswirkungen hat, soll Dir das folgende Beispiel verdeutlichen.
Ein deutsches Unternehmen möchte Geld sparen. Es möchte die Buchhaltung per Outsourcing abgeben. Da es sich um ein sehr großes Unternehmen handelt, verlieren 30 Menschen ihren Arbeitsplatz.
Die Menschen in Indien verdienen für die gleiche Arbeit weniger Geld als die Menschen in Deutschland. Die deutsche Firma aus dem Beispiel spart sich mit dem Outsourcing zwar das Gehalt von 30 Angestellten, diese haben jedoch keinen Arbeitsplatz mehr und können kein Geld verdienen.
Kulturelle Unterschiede
Überall werden unterschiedliche Kulturen ausgelebt. Das bedeutet, dass die gleiche Situation in verschiedenen Ländern unterschiedlich gehandhabt wird. Beim Outsourcing kann das Probleme verursachen. Dazu ein Beispiel:
In Deutschland ist es üblich, Probleme direkt anzusprechen. In Indien dagegen gehen die meisten Menschen Konflikten lieber aus dem Weg und reden um die Probleme herum bzw. sprechen es nicht direkt an.
Wenn ein deutsches Unternehmen Outsourcing Aufgaben nach Indien gibt und es Probleme gibt, wird das meist direkt angesprochen. Das kann in der indischen Firma als sehr unhöflich und unfreundlich aufgenommen werden, da die Menschen dort typischerweise nicht so handeln.
Oft wird in Indien aus Höflichkeit mit "No problem!" geantwortet, wenn Probleme von einer ausländischen Firma angesprochen werden. Das signalisiert dem ausländischen Unternehmen, dass die Aufgabe erledigt wird und, dass keine Probleme bestehen. Doch die indische Firma hat möglicherweise große Schwierigkeiten damit, angesprochene Probleme zu lösen.
Durch diesen kulturellen Unterschied können Konflikte zwischen den Unternehmen entstehen, die vermieden werden könnten, wenn das Unternehmen nicht outsourcen würde.
Arbeitsbedingungen in Indien
In Indien entsprechen die Arbeitsbedingungen oft nicht den Standards europäischer Länder. Aber worin unterscheiden sich die Arbeitsbedingungen von denen in Europa?
Löhne
Für die gleiche Aufgabe bekommt ein/e Mitarbeiter*in in Indien ungefähr 90 % weniger Geld als in Deutschland.
Zwar sind die Lebenshaltungskosten in Indien niedriger als in Deutschland, jedoch sind die Familien oft größer. Das bedeutet, dass ein Paar mehr Kinder hat, die es versorgen muss. Oft führen die geringen Löhne dazu, dass auch die Kinder in Indien zur Arbeit gehen müssen. Das nennt sich dann Kinderarbeit.
Unter den Lebenshaltungskosten kannst Du das Geld verstehen, das benötigt wird, um in einem Land zu leben. Dazu zählen dann die Preise für Nahrungsmittel, aber auch die Kosten für Kleidung oder eine Wohnung.
Kinderarbeit
Der Begriff "Kinderarbeit" wird in Verbindung mit dem Outsourcing nach Indien oft verwendet. Was ist das eigentlich?
Bei Kinderarbeit handelt es sich um Arbeit, die von Minderjährigen verrichtet wird. Minderjährig ist ein Mensch in Deutschland, Österreich und der Schweiz bis zu seinem 18. Lebensjahr.
Wenn Kinder arbeiten müssen, können sie nicht oder unregelmäßig die Schule besuchen. Viele Kinder können wegen der Kinderarbeit nicht richtig lesen, schreiben oder rechnen. So haben sie im Erwachsenenalter weniger gute Chancen auf einen gut bezahlten Job.
In Indien ist die Kinderarbeit unter 14 Jahren durch ein Gesetz eingeschränkt, aber nicht grundsätzlich verboten.
Laut UNICEF müssen in Indien jeden Tag 12,6 Millionen Kinder gefährliche Aufgaben bei ihrer Arbeit erledigen. Dies führt oft dazu, dass Kinder krank werden. Dazu ein Beispiel:
Ungefähr 69 % der Kinder, die in Indien arbeiten, arbeiten auf Baumwollfeldern. Hier tragen sie giftige Pflanzenschutzmittel auf die Baumwoll-Pflanzen auf. Die giftigen Chemikalien führen bei vielen Kindern zu Atemwegs- und Hautkrankheiten.
Die Atemwegs- und Hautkrankheiten der Kinder sind oft tödlich. Häufig liegt das auch daran, dass die medizinische Versorgung in Indien nicht so gut ist. Wenn ein Kind eine solche Krankheit überlebt, dann leidet es meistens noch unter den Folgen, wenn es schon erwachsen ist.
UNICEF ist eine Organisation, die sich für die Rechte von Kindern auf der ganzen Welt einsetzt.
Arbeitszeiten
In Indien müssen viele Angestellte in verschiedenen Firmen lange am Stück arbeiten. Oft wird verlangt, dass bis zu 16 Stunden am Tag gearbeitet wird. Eine Pause gibt es einmal am Tag. Diese ist dann ungefähr eine halbe Stunde lang.
Im Vergleich dazu ist es in Deutschland gesetzlich geregelt, wann und wie lange diese Pause mindestens sein muss. Außerdem ist auch vorgeschrieben, wie lange eine Person maximal am Tag arbeiten darf.
Zusammenfassend kannst Du Dir also merken, dass, wenn eine Firma eine Aufgabe outsourcen möchte, sie die niedrigen Löhne, die langen Arbeitszeiten, die kurzen Pausen und evtl. Kinderarbeit in Kauf nehmen muss.
Outsourcing Indien - Das Wichtigste
- Der Begriff Outsourcing heißt, dass eine Firma eine Aufgabe an ein Unternehmen im Ausland abgibt. Besonders beliebt ist dafür Indien.
- Oft werden von europäischen und amerikanischen Unternehmen Aufgaben aus dem IT-Bereich oder der Buchhaltung nach Indien outgesourct.
- Die Vorteile von Outsourcing nach Indien sind, dass dadurch Kosten, wie beispielsweise hohe Gehälter, eingespart werden können.
- Außerdem haben sich viele indische Firmen mit bestimmter Technologie auf die Aufgaben des Outsourcings spezialisiert.
- Auch die hohe Flexibilität der Verträge trägt dazu bei, dass Indien sehr beliebt bei Outsourcing-Unternehmen ist.
- Die Nachteile und Risiken von Outsourcing sind vor allem der Verlust von Arbeitsplätzen, kulturelle Unterschiede und schlechte Arbeitsbedingungen in Indien, wie z. B. Kinderarbeit.
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Outsourcing Indien
Was ist Outsourcing?
Der Begriff "Outsourcing" heißt, dass eine Firma eine Aufgabe an ein anderes Unternehmen im Ausland abgibt.
Warum betreiben Unternehmen Outsourcing nach Indien?
In Indien verdienen die Menschen weniger, als z. B. in Deutschland. Dadurch kann ein Unternehmen Geld sparen. Indische Firmen haben sich an die Nachfrage der ausländischen Unternehmen angepasst und in spezialisierte Technologie und die spezielle Ausbildung ihrer Mitarbeiter*innen investiert.
Welche Branchen outsourcen besonders viel nach Indien?
Besonders häufig werden Aufgaben aus dem IT-Bereich und der Buchhaltung nach Indien outgesourct.
Was sind die Nachteile von Outsourcing?
Zu den Nachteilen des Outsourcings zählen der Verlust von Arbeitsplätzen, kulturelle Unterschiede und schlechte Arbeitsbedingungen in Indien, wie z. B. Kinderarbeit.
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