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Ethnische Minderheiten – Definition
Ethnische Minderheiten sind Ethnien, die als Minderheit in einem Staat leben. Der Begriff Ethnie ist vom griechischen Wort "ethnos" abgeleitet, was Volk bedeutet.
Eine Ethnie bezeichnet eine Menschengruppe, die sich aufgrund ihrer gemeinsamen Herkunft, Religion, Sprache, Kultur, Geschichte oder Wirtschaftsweise zusammengehörig fühlt.
Der Begriff Ethnie hat den Begriff "Rasse" abgelöst, da diesem eine wertende Definition und rassistische Denkweise zugrunde liegt.
Ethnische Minderheiten unterscheiden sich in Religion, Kultur oder Sprache vom Rest der Bevölkerung. Menschen, die der Minderheit angehören, wollen ihre eigene Identität beibehalten, sich also nicht an die Mehrheitsgesellschaft anpassen.
In den USA wird der Begriff ethnische Minderheit noch deutlich weiter interpretiert. Dort genügt eine gemeinsame Herkunft, wie zum Beispiel die der Afroamerikaner, um einer ethnischen Minderheit anzugehören. Dabei spielt es dann auch keine Rolle, wenn sich diese Minderheit ansonsten der Mehrheitsgesellschaft angeglichen hat, also dieselbe Sprache, Religion und Kultur haben.
Ethnische Minderheiten verteilen sich oft über mehrere Staaten, wie zum Beispiel die Basken und Katalanen in Spanien und Frankreich und sind häufig in Grenznähe anzutreffen, wie zum Beispiel die nationale Minderheit der Dänen in Südschleswig.
Basken sind eine staatenlose ethnische Minderheit, die in Spanien und Frankreich als nationale Minderheit angesehen wird. Sie bevölkern vor allem das Baskenland, das südwestlich an der Grenze Frankreichs zu Spanien und nordwestlich an der Grenze Spaniens zu Frankreich liegt. Sie besitzen eine eigene Kultur und Sprache (die baskische Sprache).
Katalanen gehören zu den romanischen Völkern. Das sind alle Völker, deren Sprache auf das Lateinische zurückzuführen ist. Sie zeichnen sich durch ihre eigene katalanische Sprache aus und sind, ebenfalls wie die Basken, an der Grenze von Spanien zu Frankreich heimisch.
Nationale Minderheiten, so wie die Dänen in Südschleswig, sind ethnische Minderheiten, die unter die Bestimmungen des Rahmenübereinkommens zum Schutz nationaler Minderheiten des Europarates fallen.
Als nationale Minderheiten gelten Gruppen von Personen,
- die im Hoheitsgebiet eines Staates ansässig sind und deren Staatsbürger sind,
- die langjährig eine feste und dauerhafte Verbindung zu diesem Staat aufrechterhalten,
- die besondere ethnische, kulturelle, religiöse oder sprachliche Merkmale aufweisen,
- deren Gruppengröße ausreichend repräsentativ ist, obwohl sie im Vergleich zur Mehrheitsgesellschaft eines Staates eine Minderheit sind und,
- die die identitätsstiftenden Merkmale ihrer Gruppierung aufrechterhalten wollen.
Eine besondere Form ethnischer Minderheiten ist die Diaspora. Als Diaspora bezeichnet man Bevölkerungsgruppen, die ihre ehemalige Heimat verlassen haben und nun über die Welt verstreut leben. Ein Beispiel dafür ist das jüdische Volk.
Europa: Soziale Minderheiten
Als soziale Minderheiten werden Menschen bezeichnet, die aufgrund bestimmter Eigenschaften benachteiligt werden und nicht in die Gesellschaft integriert sind. Soziale Minderheiten kann man auch als soziale Randgruppen bezeichnen. Soziale Randgruppen werden häufig von der Mehrheitsgesellschaft unterdrückt. Beispiele für soziale Minderheiten sind:
- Obdachlose,
- Homosexuelle,
- Punks,
- Transsexuelle,
- Crossdresser,
- Drogenabhängige,
- Ehemalige Strafgefangene und
- Ausländer.
Crossdresser nennt man Menschen, die sich im stereotypischen Stil des anderen Geschlechts kleiden. Ein Mann, der ein Kleid und High Heels trägt, ist ein Beispiel für einen Crossdresser.
Europa: Sprachliche Minderheiten
Die Regional- und Minderheitssprachen Europas lassen sich in vier Kategorien unterteilen.
Es gibt Sprachen von Gruppen, die es in einem einzigen Staat gibt und die nicht die Mehrheit darstellen, wie beispielsweise die sorbische Sprache in Deutschland. Die sorbische Sprache ist eine slawische Sprache, die vorwiegend in der Lausitz gesprochen wird. Sie hat Ähnlichkeiten mit dem Polnischen und dem Tschechischen. Die sorbische Sprache ist vom Aussterben bedroht, weil nur noch wenige Familien sie sprechen.
Zudem gibt es Sprachen von Gruppen, die in zwei oder mehr Staaten existieren, die aber in keinem Staat davon die Mehrheit darstellen. Ein Beispiel dafür wäre die samische Sprache in Finnland, Norwegen, Russland und Schweden.
Außerdem die Sprachen, die in einem Staat die Mehrheit und in einem anderen Staat die Minderheit darstellen, wie beispielsweise das Dänische der Dänen in Deutschland.
Zuletzt gibt es noch die nicht territorial gebundene Sprachen, die der Tradition nach in einem oder mehreren Staaten gesprochen werden, aber keiner bestimmten Region zugewiesen werden können, wie zum Beispiel das Jiddisch der Juden.
In der Europäischen Union zählt Luxemburgisch zu den Minderheitssprachen, weil es keine Amtssprache der Europäischen Union ist. Minderheitssprachen in Deutschland sind zum Beispiel Dänisch, Jenisch, Niederdeutsch, Niederfränkisch, Nordfriesisch, Romani, Saterfriesisch und Sorbisch.
Europa: Ethnische Minderheiten Beispiele
In Europa gibt es mehr als 400 Minderheitengemeinschaften. Ein paar der wichtigsten und größten Minderheiten werden im Folgenden benannt.
In Polen sind Armenier, Deutsche, Juden, Litauer, Russen, Slowaken, Tschechen, Ukrainer und Belarussen die wichtigsten nationalen Minderheiten. Karäer, Lemken, Roma und Tataren werden als ethnische Minderheiten angesehen. Die Unterscheidung zwischen nationalen und ethnischen Minderheiten zieht Polen bei der Frage danach, ob sich die Minderheit mit der Nation Polen identifiziert. Tun sie das, gelten sie als nationale Minderheiten, wenn nicht, gelten sie als ethnische Minderheiten und sind weniger durch Minderheitengesetze geschützt. Minderheitengesetze werden in einem folgenden Kapitel erklärt.
In Kosovo gelten Albaner, Serben, Bosniaken, Roma, Aschkali, Kroaten, Goranen, Torbeschen, Kosovo-Türken und Kosovo-Ägypter als nationale Minderheiten. Die sechs Sterne auf Kosovos Nationalflagge stellen die Minderheiten des Landes dar. Fünf Sterne für Albaner, Bosniaken, Roma, Serben, Türken und der sechste Stern für alle anderen ethnischen Minderheiten Kosovos. Die Kosovo-Ägypter zählen zu der RAE-Community Kosovos, was für Roma, Aschkali und Ägypter steht. Zur Abgrenzung der eigenen Gruppe von den anderen Roma Gruppen verwendeten die Kosovo-Ägypter erfundene Mythen, laut denen sie aus Ägypten stammen. Ihre Vorfahren sollen zur Zeit von Alexander dem Großen vom Nil zum Balkan migriert seien. Tatsächlich stammen sie, wie alle Roma, vom indischen Subkontinent.
In Abbildung 1 sieht man die Flagge Kosovos mit den sechs Sternen, die für die verschiedenen Minderheiten des Landes stehen.
In Deutschland sind die wichtigsten nationalen Minderheiten die dänische Minderheit, die friesische Volksgruppe, Sinti und Roma und das sorbische Volk. Zu der dänischen Minderheit in Deutschland gehören etwa 50.000 Dänen mit deutscher Staatsangehörigkeit, in seltenen Fällen auch mit doppelter Staatsangehörigkeit. Sie besiedeln den schleswig-holsteinischen Landsteil Schleswig und gelten als nationale Minderheit, seit Dänemark im Jahr 1864 den Krieg verloren hat. Die Region wird allerdings schon seit dem siebten Jahrhundert von Dänen besiedelt. Die Abbildung 2 zeigt die Flagge der dänischen Minderheit in Deutschland.
In Österreich sind die wichtigsten Minderheiten die burgenlandkroatische Volksgruppe, die slowenische Volksgruppe, die ungarische Volksgruppe und die Volksgruppe der Roma. Die Burgenlandkroaten sind eine kroatische Minderheit, die in der Grenzregion zwischen Österreich und Ungarn leben. Sie waren als Flüchtlinge in den Türkeikriegen 1453 aus Kroatien geflohen und haben sich im damaligen Königreich Ungarn niedergelassen.
In der Schweiz gibt es lediglich die Jenischen und die Sinti.
Roma und Sinti sind die größte ethnische Minderheit Europas. Auf diese Gruppe wird im Kapitel "Größte Minderheit Europas" noch näher eingegangen.
Europa: Ethnische Minderheiten Liste
Im Folgenden erhältst du einen kurzen Überblick über die wichtigsten ethnischen Minderheiten Europas.
Ethnische und nationale Minderheiten in Polen:
- Armenier
- Deutsche
- Juden
- Litauer
- Russen
- Slowaken
- Tschechen
- Ukrainer
- Weißrussen
- Karäer
- Lemken
- Roma
- Tataren
Ethnische und nationale Minderheiten in Ungarn:
- Armenier
- Bulgaren
- Deutsche
- Griechen
- Kroaten
- Polen
- Rumänen
- Russen
- Serben
- Slowaken
- Slowenen
- Ukrainer
Ethnische und nationale Minderheiten im Kosovo:
- Albaner
- Serben
- Bosniaken
- Roma
- Aschkali
- Kroaten
- Goranen
- Torbeschen
- Kosovo-Türken
- Kosovo-Ägypter
Ethnische und nationale Minderheiten in Deutschland:
- Dänische Minderheit
- Friesische Volksgruppe
- Sinti und Roma
- Sorbisches Volk
Ethnische und nationale Minderheiten in Österreich:
- Burgenlandkroatische Volksgruppe
- Slowenische Volksgruppe
- Ungarische Volksgruppe
- Volksgruppe der Roma
Ethnische und nationale Minderheiten in der Schweiz:
- Jenischen
- Sinti
Größte Minderheit in Europa
Die größte Minderheit Europas, der etwa zwölf Millionen Menschen angehören, sind die Roma und Sinti. Sie leben schon seit mindestens 600 Jahren in Europa und gehören damit auch zu den ältesten Minderheiten Europas. Ihr Ursprung liegt in Nordwestindien, von wo sie zwischen dem 7. und dem 13. Jahrhundert über mehrere Schübe über Persien, Armenien und dem Byzantinischen Reich nach Europa gekommen sind. Sie breiteten sich in drei großen Volksgruppen aus: die Roma, Sinti und Calé. Diese Gruppen entstanden, weil sie sich in unterschiedlichen Regionen Europas ausbreiteten. Die Roma verbreiteten sich in Osteuropa, die Sinti in Mitteleuropa und die Calé in Spanien.
Die erste Erwähnung von Roma in Deutschland stammt aus dem Jahr 1407. Zu dieser Zeit wurden sie ausgegrenzt, sozial deklassiert und der Spionage für die Türken beschuldigt. Dabei waren sie ein reisendes Volk, das meist aus Kaufleuten, Handwerkern oder Musikern bestand. 1498 wurden die Roma in Freiburg reichsweit für vogelfrei erklärt, wer von ihnen nicht vertrieben wurde, der wurde mittels eines Brandzeichens markiert und zur Arbeit gezwungen.
Abbildung 3 zeigt das Wandervolk Sinti und Roma mit einem Wohnwagen.
Erst ab 1800 stiegen zum Preis der Zwangsassimilation ihre Chancen darauf, zur Mehrheitsgesellschaft gehören zu können. Nach 1871, der Reichsgründung in Deutschland, wurden Sinti und Roma, die die deutsche Staatsbürgerschaft erhielten, mit den Einheimischen gleichgestellt. Die Anderen, die keine Staatsbürgerschaft erhielten, wurden von Bismarck zur "Zigeunerplage" erklärt, überwacht und ausgewiesen.
Assimilation bedeutet Anpassung an etwas. Die Zwangsassimilation bedeutet in diesem Kontext eine erzwungene Anpassung an die Mehrheitsgesellschaft.
Nach dem Ersten Weltkrieg gab es dann ein "Gesetz zur Bekämpfung von Zigeunern, Landfahrern und Arbeitsscheuen". Unter dem Begriff "Arbeitsscheue" wurden Sinti und Roma im Nationalsozialismus verfolgt. Im Nationalsozialismus wurde an ihnen Völkermord begangen, sie wurden zur Zwangsarbeit in Konzentrationslager gebracht und wurden Opfer medizinischer Experimente und Zwangssterilisationen. Bis 1970 gab es weitere diskriminierende Gesetze gegen die Minderheit der Sinti und Roma.
Minderheiten in Europa – Probleme
In vielen Gesellschaften gibt es Schwierigkeiten, die kulturelle Bedeutung von Minderheiten für die Gesellschaft anzuerkennen. Daraus folgen Probleme der Toleranz und Offenheit gegenüber Menschen mit anderer Abstammung oder anderer Lebensform und schließlich auch Diskriminierung, sowie im Extremfall Völkermorde, wie beispielsweise im Nationalsozialismus.
Eine andere Form von Problemen sind ethnische, religiöse und sprachliche Konflikte innerhalb multinationaler Staaten oder zwischen Staaten.
Diskriminierung von Minderheiten
Sowohl Migrantinnen und Migranten als auch Angehörige von anderen Minderheiten erleben regelmäßig Diskriminierung. Der Kerngedanke hinter Diskriminierung ist, dass man Menschen in Gruppen einteilt und diese bewertet. Für die Bewertung wird dabei die Mehrheitsbevölkerung als Norm herangezogen.
Das bedeutet, dass Gruppen, die dieser Norm in irgendeiner Form nicht entsprechen, zum Beispiel wegen ihrer Muttersprache oder ethnischer Herkunft diskriminiert werden. Diskriminierte Gruppen gehören dabei im Regelfall zur Bevölkerungsminderheit. In einer Studie aus dem Jahr 2017 der Europäischen Union gaben allein 34 Prozent der Befragten an, dass sie Diskriminierungserfahrungen aufgrund ihrer Herkunft oder Ethnie beziehungsweise ihrer Zugehörigkeit zu einer Minderheit in Deutschland erfahren haben.
Schutz von Minderheiten
Es gibt unterschiedliche Gesetze und Abkommen zum Schutz von Minderheiten. Es lassen sich sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene Deklarationen zum Schutz von Minderheitsrechten finden.
Auf der europäischen Ebene gibt es neben dem Rahmenabkommen zum Schutz von nationalen Minderheiten die Europäische Konvention für den Schutz von Minderheiten und die Europäische Charta der regionalen oder Minderheitssprachen. In den Gesetzen werden unter anderem kollektive Rechte von Minderheiten anerkannt oder europäische Staaten verpflichtet, Minderheiten in ihren Länder speziell zu schützen. Die Gesetze sollen auch fördern, dass Minderheiten weiterhin ihre Sprache sprechen und ihre Kultur ausleben können. In den Regionen, in denen sie leben, sollen Behördenunterlagen auch in ihrer Sprache erhältlich sein.
Der 3. Artikel im deutschen Grundgesetz umfasst auch den Schutz von Minderheiten vor Diskriminierung.
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Neben den gesetzlichen Schutzmaßnahmen gibt es auch viele unterschiedliche Initiativen, die dem Schutz von Minderheiten und der Prävention von Diskriminierungen gelten. So zum Beispiel die österreichische "Initiative Minderheiten", die minderheitenspezifische Projekte durchführen. Sie haben zum Ziel, Allianzen zu bilden, durch die sie gesellschafts- und minderheitenpolitische Anliegen stärken wollen.
Ethnische Minderheiten in Europa – Das Wichtigste
- Ethnische Minderheiten unterscheiden sich in Kultur, Sprache und Religion von der Mehrheit der Bevölkerung.
- Ethnische Minderheiten möchten ihre identitätsstiftenden Merkmale beibehalten.
- Soziale Minderheiten oder Randgruppen sind oft von Unterdrückung betroffen und sind nicht in die Gesellschaft integriert.
- Die größte ethnische Minderheit Europas sind mit 12 Millionen Angehörigen die Sinti und Roma.
- Sprachliche Minderheiten werden nach ihren territorialen Eigenschaften und ihrer Verbreitung in verschiedene Kategorien unterteilt.
- Ethnische Minderheiten leiden häufig unter Diskriminierung und fehlender Toleranz und Offenheit.
Nachweise
- Abbildung 3: Bundesarchiv Bild 183-1992-0918-504, Berlin, Sinti und Roma mit Pferd vor Wohnwagen (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fb/Bundesarchiv_Bild_183-1992-0918-504%2C_Berlin%2C_Sinti_und_Roma_mit_Pferd_vor_Wohnwagen.jpg) von Unknown unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 DE (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Ethnische Minderheiten in Europa
Wie heißt die größte ethnische Minderheit in Europa?
Die größte ethnische Minderheit Europas sind die Sinti und Roma.
Welche ethnischen Minderheiten gibt es?
Allein in Europa gibt es mehr als 400 Minderheitengemeinschaften. Die größte Gruppe Europas sind die Sinti und Roma, andere Gruppen sind beispielsweise noch die nationale Minderheit der Dänen in Deutschland oder die Basken und Katalanen in Spanien und Frankreich und viele mehr.
Wie kann man die Minderheit schützen?
Ethnische Minderheiten werden durch verschiedene nationale und internationale Gesetze geschützt. Außerdem gibt es nichtstaatliche Initiativen, die sich für den Schutz von Minderheiten einsetzen.
Was gibt es für ethnische Gruppen?
Allein in Europa gibt es mehr als 400 Minderheitengemeinschaften. Die größte Gruppe Europas sind die Sinti und Roma, andere Gruppen sind beispielsweise noch die nationale Minderheit der Dänen in Deutschland oder die Basken und Katalanen in Spanien und Frankreich und viele mehr.
Welche Ethnien gibt es?
Es gibt viele ethnische Gruppen auf der Welt. Einige Beispiele sind: Afrikaner, Europäer, Asiaten, Native Americans und Australier. Es gibt auch viele Untergruppen innerhalb dieser ethnischen Gruppen, wie zum Beispiel verschiedene Stämme von Native Americans und Dänen oder Basken als Untergruppen der Europäer.
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