Globaler Süden

In diesem Artikel erhältst du detaillierte Informationen zum Thema Globaler Süden. Du lernst, was die genaue Definition von dem Begriff ist und welche Merkmale den Globalen Süden kennzeichnen. Du erfährst, welche Herausforderungen in den Bereichen Bildung, Sozialstruktur und Klimawandel bestehen. Außerdem wird dir aufgezeigt, welche Länder spezifisch zum Globalen Süden gehören und wie sich die Armut und der Klimawandel in diesen Ländern auf die Gesellschaft auswirken. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf den Bildungssystemen und ihren Besonderheiten.

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    Was ist der Globale Süden? - Definition und einfache Erklärung

    Der Begriff "Globaler Süden" begegnet dir oft in geographischen und gesellschaftlichen Diskussionen. Doch was ist genau damit gemeint? In diesem Abschnitt wird genau das aufgeklärt!

    Globale Süden Definition

    Der "Globale Süden" ist ein Begriff, der zur Kennzeichnung der Länder verwendet wird, welche hauptsächlich in den südlichen Hemisphären liegen und oft mit hoher Armut, geringem menschlichen Entwicklungsniveau und beschränkten Ressourcen zu kämpfen haben.

    Globaler Süden einfach erklärt

    Der Globale Süden ist im Grunde eine Sammelbezeichnung für Länder, die weniger entwickelt sind und meistens in Afrika, Süd- und Mittelamerika, sowie Asien liegen. Sie gehören oft zu den ärmsten und am wenigsten fortgeschrittenen Ländern der Welt. Dabei geht es nicht nur um die geographische Position, sondern vor allem um sozioökonomische, politische und entwicklungstechnische Aspekte.

    Es ist wichtig zu verstehen, dass der Begriff 'Globaler Süden' eine verallgemeinernde Kennzeichnung ist und nicht vorschreibt, wie die wirtschaftliche und soziale Situation in jedem einzelnen Land aussieht. Es gibt auch Länder im geografischen Süden, die eine hohe Entwicklung aufweisen (wie z.B. Australien oder Neuseeland), genauso wie es Länder gibt, die im geografischen Norden liegen und dennoch Entwicklungsprobleme haben (wie z.B. einige Länder in Osteuropa).

    Merkmale des globalen Südens

    Wie wir bereits festgestellt haben, geht es beim Konzept des Globalen Südens weit über die geografische Lage hinaus. Hier sind einige Merkmale, die oft für Länder des Globalen Südens zutreffen:

    • Niedriger Human Development Index (HDI)
    • Geringes nationales Einkommen
    • Hohe Armut
    • Eingeschränkte Zugang zu Bildung und Gesundheitsdienstleistungen
    • Politische Instabilität oder Konflikte
    • Ressourcenabhängige Wirtschaft
    • Hohe Auslandsverschuldung

    Beispielhafte Länder des globalen Südens

    Um einen besseren Überblick zum globalen Süden zu bekommen, kannst du dir drei Länder anschauen, die dieser Beschreibung entsprechen:

    Afghanistan Haiti Sierra Leone
    Hohe politische Instabilität und abhängig von internationaler Hilfe Armes Land in der westlichen Hemisphäre mit regelmäßigen Naturkatastrophen Land in Westafrika mit niedrigem Entwicklungsindex und hohen Schulden

    Sierra Leone ist ein Beispiel für ein Land des Globalen Südens. Trotz seiner natürlichen Ressourcen wie Diamanten, Gold, Bauxit und Titan ist Sierra Leone eines der ärmsten Länder der Welt und hat eine sehr niedrige Lebenserwartung. Es kämpft immer noch mit den Folgen eines langjährigen Bürgerkrieges und ist sehr abhängig von ausländischer Hilfe. Im Jahr 2017 lag das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf bei nur 490 US-Dollar.

    Bildung im globalen Süden

    Die Bildung stellt im Globalen Süden eine der grundlegendsten Herausforderungen, aber auch eine wesentliche Chance auf einen Wandel dar. Leider stehen viele Länder des Globalen Südens vor bedeutenden Hürden in der Ausbildung ihrer Bevölkerung. Zu den Hindernissen gehören oft finanzielle Einschränkungen, politische Instabilität, Konflikte und eine mangelnde Infrastruktur. Die Folgen sind vielfältig und beeinflussen alle Aspekte des Lebens, von der Gesundheit bis zur Wirtschaftskraft.

    Bildungschancen und Herausforderungen im globalen Süden

    Mit dem richtigen Zugang und den passenden Ressourcen kann Bildung als Katalysator für soziale und wirtschaftliche Entwicklung dienen, besonders in den Ländern des Globalen Südens. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass Bildung nicht nur eine formale Schulausbildung umfasst, sondern auch informelle und berufliche Bildung.

    Bildung im Kontext des Globalen Südens bezieht sich nicht nur auf die Vermittlung von Wissen in Schulen, sondern auch auf praktische Fertigkeiten und Kompetenzen, die notwendig sind, um das Leben zu meistern und einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.

    Auf der anderen Seite sind die Herausforderungen, vor denen die Bildungssysteme im Globalen Süden stehen, vielfältig und komplex. Hier sind einige davon:

    • Knapper Zugang zu Schulmaterialien und Unterrichtsräumen
    • Unzureichend ausgebildete Lehrkräfte
    • Hohe Schulabbrecherquoten, besonders bei Mädchen
    • Fehlender Zugang zu Bildung für Kinder in ländlichen Gebieten oder für Kinder aus benachteiligten Gruppen
    • Begrenzter Zugang zu höherer Bildung und beruflicher Ausbildung

    Aufgrund der oben genannten Herausforderungen ist das Bildungsniveau in vielen Ländern des Globalen Südens im Vergleich zu Industrienationen niedrig. Laut Human Development Index (HDI) der UN, der unter anderem das Bildungsniveau misst, liegen 31 der 33 Länder mit dem niedrigsten HDI im Globalen Süden.

    Bildungssysteme im globalen Süden und ihre Besonderheiten

    Die Bildungssysteme im Globalen Süden variieren stark je nach Land und Region, tragen jedoch oft ähnliche Merkmale. Typischerweise sind die Systeme stark unterfinanziert, was zu schlecht ausgestatteten Schulen, großen Klassen und einem Mangel an ausgebildeten Lehrkräften führt.

    Ein markantes Beispiel ist das Bildungssystem in Niger. Ein Großteil der Bevölkerung lebt in absoluter Armut und die Alphabetisierungsrate bei Erwachsenen liegt bei nur 19,1%. In den meisten Schulen sind die Ressourcen knapp und die Klassen oft überfüllt. Es fehlt an Grundausstattung wie Schulbänken, Büchern und sogar an ausgebildeten Lehrkräften.

    In einigen Ländern des Globalen Südens gibt es spezielle Bildungsprogramme, die auf die lokalen Bedürfnisse und Ressourcen zugeschnitten sind. Diese Programme können sich auf spezielle Themen wie Landwirtschaft oder Gesundheit konzentrieren oder spezielle Zielgruppen ansprechen, wie Mädchen oder Kinder aus armen Familien.

    Die Bildungssysteme im Globalen Süden zeichnen sich durch eine Kombination aus formeller Bildung (z.B. Schulbildung), informeller Bildung (z.B. Lernen durch Beobachtung und Praxis) und nichtformaler Bildung (z.B. Lernen durch organisierte, aber nicht schulbasierte Aktivitäten) aus.

    Sozialstruktur und Armut im globalen Süden

    In der Geographie und Soziologie ist die Sozialstruktur eng mit den Phänomenen von Armut verbunden. Im globalen Süden wird die Sozialstruktur oft durch wirtschaftliche Unsicherheit, politische Instabilität, soziale Ungleichheiten und Armut geprägt.

    Sozialstruktur des globalen Südens

    Die Sozialstruktur eines Landes oder einer Region beschreibt die Art und Weise, wie die Gesellschaft organisiert ist. Dabei geht es um die Rolle und Stellung von Individuen, Gruppen und Institutionen. Im globalen Süden können diese Strukturen durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden.

    Unter Sozialstruktur versteht man die Gesamtheit der sozialen Beziehungen und Institutionen innerhalb einer Gesellschaft oder Gemeinschaft. Sie umfasst Aspekte wie Bevölkerungsstruktur, Bildungsstand, wirtschaftlicher Status, Gesundheit und soziale Mobilität.

    Einige bemerkenswerte Merkmale der Sozialstruktur im globalen Süden sind:

    • Große Verschiedenheit in Bezug auf Ethnie, Kultur und Religion
    • Hohe Bevölkerungsdichte und häufige Urbanisierung
    • Ungleichheit in Bezug auf Geschlecht, sozialer Status und Bildung
    • Armut und oft geringe soziale Mobilität

    Armut im globalen Süden: Ursachen und Auswirkungen

    Armut ist ein komplexes und multifaktorielles Phänomen, das im globalen Süden häufig vorkommt. Es ist geprägt von einem Mangel an materiellen und immateriellen Ressourcen und kann schwerwiegende Auswirkungen auf individueller, gemeinschaftlicher und nationaler Ebene haben.

    Armut wird in der Regel als der Mangel an notwendigen Gütern und Dienstleistungen definiert, die notwendig sind, um einen angemessenen Lebensstandard zu führen. Sie kann absolut (wie in der Definition der Weltbank von Menschen, die mit weniger als 1,90 US-Dollar pro Tag leben) oder relativ (im Vergleich zu anderen Mitgliedern der Gesellschaft) sein.

    Einige der Hauptursachen für Armut im globalen Süden können sein:

    • Wirtschaftliche Instabilität und mangelnde Arbeitsmöglichkeiten
    • Unsichere politische Verhältnisse und Konflikte
    • Ungleichheit in Bezug auf Geschlecht, Ethnie und Sozialstatus
    • Begrenzter Zugang zu Bildung, Gesundheitsdienstleistungen und anderen sozialen Diensten

    Ein exemplarisches Beispiel ist Subsahara-Afrika, eine Region, die aus Ländern südlich der Sahara besteht. Trotz des Reichtums an natürlichen Ressourcen bleibt Subsahara-Afrika eine der ärmsten Regionen der Welt. Ein Großteil der Bevölkerung lebt in absoluter Armut, mit wenig Zugang zu sauberem Trinkwasser, angemessener Gesundheitsversorgung und Bildung. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von politischer Instabilität, wirtschaftlicher Stagnation und Korruption bis hin zu schnellem Bevölkerungswachstum und Kriegen.

    Beispiel: Armut im globalen Süden und deren Einfluss auf die Gesellschaft

    Armut hat vielfältige Auswirkungen auf die Gesellschaft im globalen Süden und berührt nahezu alle Aspekte des täglichen Lebens. Sie beeinträchtigt nicht nur das individuelle Wohlergehen, sondern auch die Gemeinschaft und das Land als Ganzes.

    Armut kann beispielsweise die Kindersterblichkeit, die Lebenserwartung und die Krankheitsraten erhöhen, den Zugang zu Bildung und die Arbeitsleistung reduzieren und zu sozialer Ausgrenzung und Diskriminierung führen. Darüber hinaus kann Armut politische Instabilität fördern und das Risiko für gewaltsame Konflikte erhöhen, was zu einer weiteren Verschärfung der Armut führen kann.

    Einige Auswirkungen der Armut auf die Gesellschaft im globalen Süden könnten sein:

    • Weniger Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung und Gesundheitsdienstleistungen
    • Erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten und geringere Lebenserwartung
    • Soziale Ausgrenzung und Diskriminierung aufgrund des wirtschaftlichen Status
    • Politische Instabilität und Konflikte

    Klimawandel und seine Auswirkungen auf den globalen Süden

    Der Klimawandel wirkt sich weltweit auf das Leben der Menschen aus. Doch insbesondere die Länder des globalen Südens tragen die Last der Umweltveränderungen. Trotz des geringen Beitrags zur globalen Erwärmung sind diese Länder am stärksten von den Auswirkungen betroffen.

    Klimawandel im globalen Süden: Fakten und Herausforderungen

    Der Klimawandel bezieht sich auf langfristige Veränderungen in Temperatur und typischen Wetter Ereignissen. Globale Erwärmung – die Erwärmung des Planeten durch zunehmende Konzentrationen von Treibhausgasen – ist ein wesentlicher Aspekt des Klimawandels.

    Länder des globalen Südens sind besonders von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen - sei es durch steigende Meeresspiegel, Extremwetterereignisse oder wechselnde Regenmuster. Trotz Waldschutzmaßnahmen und erneuerbarer Energien tragen sie viel weniger zur globalen Erwärmung bei als die Industrieländer des globalen Nordens.

    Prominente Herausforderungen des Klimawandels im globalen Süden beinhalten:

    • Zunahme von Wetterextremen wie Dürren oder Überschwemmungen
    • Steigende Meeresspiegel
    • Schwankungen in der Landwirtschaft
    • Beeinträchtigung der Wasserressourcen

    Ein Beispiel für die Auswirkungen des Klimawandels im globalen Süden ist Bangladesch, ein Land, das durch seine geografische Lage und geringe Höhe häufig von Überschwemmungen und Tropenstürmen betroffen ist. Durch den Anstieg des Meeresspiegels droht die Versalzung von Böden und Süßwasserquellen. Die Ernteausfälle und Wasserknappheit könnten bis 2050 dazu führen, dass etwa 20% der Landfläche unbewohnbar werden und Millionen von Menschen zur Flucht zwingen.

    Auswirkungen des Klimawandels auf die Länder des globalen Südens

    Der Klimawandel bringt erhebliche soziale, wirtschaftliche und ökologische Auswirkungen für die Länder des globalen Südens mit sich. Vom Anstieg des Meeresspiegels, der ganze Inselnationen bedroht, bis hin zu intensiveren Dürreperioden, die die Ernährungssicherheit beeinträchtigen - diese Auswirkungen bedrohen die Lebensgrundlage vieler Menschen.

    Einige Auswirkungen des Klimawandels auf die Länder des globalen Südens könnten sein:

    • Destabilisierung von landwirtschaftlichen Systemen durch unvorhersehbare Wetterereignisse
    • Zunahme von Krankheitsausbrüchen durch veränderte Lebensräume für Krankheitserreger
    • Verlust von Wohnraum und Lebensgrundlagen durch steigende Meeresspiegel
    • Zunahme von Klimaflüchtlingen

    Was bedeutet der Klimawandel für den globalen Norden und Süden?

    Trotz der weitreichenden Auswirkungen des Klimawandels im globalen Süden, sind auch die Regionen des globalen Nordens nicht immun. Die Auswirkungen manifestieren sich jedoch auf unterschiedliche Weise. Im globalen Norden beispielsweise, wo die Infrastruktur tendenziell besser in der Lage ist, Extremwetter abzufedern, könnten die ökonomischen Kosten und die Folgen für die internationale Sicherheit im Vordergrund stehen.

    Beispiel: Einfluss des Klimawandels auf den globalen Süden

    Um die Auswirkungen des Klimawandels auf den globalen Süden zu veranschaulichen, betrachten wir das Beispiel Madagaskar. Dieses Insel-Land im Indischen Ozean steht durch häufige Dürren und Zyklone vor dramatischen Veränderungen seines Ökosystems und starken Änderungen in der Landwirtschaft, seiner Hauptwirtschaftssektor.

    Madagaskar ist stark von Klimaveränderungen betroffen. Durch steigende Temperaturen und veränderte Regenmuster verlagern sich landwirtschaftlich genutzte Zonen, was die Ernährungssicherheit der Bevölkerung gefährdet. Zudem erhöht der Anstieg des Meeresspiegels das Risiko von Überflutungen in Küstenstädten. All diese Faktoren, gepaart mit den sozioökonomischen Herausforderungen, die das Land ohnehin schon hat, steigern die Verwundbarkeit der Bevölkerung gegenüber dem Klimawandel.

    Klimawandel stellt somit eine enorme Herausforderung dar, sowohl für den globalen Norden als auch den Süden, wenngleich die Bedingungen und Auswirkungen stark variieren können. Eine globale Zusammenarbeit und umfassende Strategien zur Anpassung und Minderung sind daher dringend erforderlich.

    Globaler Süden - Das Wichtigste

    • Globaler Süden: Sammelbezeichnung für weniger entwickelte Länder, häufig in Afrika, Süd- und Mittelamerika sowie Asien.
    • Merkmale des globalen Südens: Niedriger Human Development Index (HDI), geringes nationales Einkommen, hohe Armut, eingeschränkter Zugang zu Bildung und Gesundheitsdienstleistungen.
    • Beispielhafte Länder des globalen Südens: Afghanistan, Haiti, Sierra Leone.
    • Bildung im globalen Süden: Herausforderungen wie finanzielle Einschränkungen, politische Instabilität, Konflikte und mangelnde Infrastruktur.
    • Sozialstruktur und Armut im globalen Süden: Große Verschiedenheit in Bezug auf Ethnie, Kultur und Religion, hohe Bevölkerungsdichte, Ungleichheiten, Armut und geringe soziale Mobilität.
    • Klimawandel und seine Auswirkungen auf den globalen Süden: Geprägt von steigenden Meeresspiegeln, Extremwetterereignissen und wechselnden Regenmustern.
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    Häufig gestellte Fragen zum Thema Globaler Süden
    Was ist der Globale Süden?
    Der Globale Süden bezieht sich auf Länder, die hauptsächlich in der südlichen Hemisphäre liegen und oft als unterentwickelt oder wenig entwickelt angesehen werden. Dieser Begriff ersetzt ältere Bezeichnungen wie Dritte Welt und Entwicklungsländer.
    Was versteht man unter dem Begriff "Globaler Süden"?
    Unter dem Begriff "globaler Süden" versteht man gewöhnlich die Länder und Regionen, die hauptsächlich in der Südhalbkugel liegen und sich durch geringere wirtschaftliche Entwicklung und höhere Armut auszeichnen im Vergleich zum "globalen Norden", der mehr entwickelte und reichere Länder umfasst.
    Was sind die Länder des Globalen Südens?
    Die Länder des Globalen Südens sind hauptsächlich die Länder in Afrika, Lateinamerika, Ozeanien und Entwicklungsregionen in Asien. Sie unterscheiden sich vom Globalen Norden durch geringere Wirtschaftsleistung, höhere Armut und oftmals politische Instabilität.
    Was sind die Hauptprobleme und Herausforderungen des Globalen Südens?
    Die Hauptprobleme und Herausforderungen des Globalen Südens umfassen wirtschaftliche Unterentwicklung, politische Instabilität, soziale Ungerechtigkeit, Umweltschädigung und epidemische Gesundheitsrisiken. Diese Länder kämpfen auch mit hohen Armutsraten und niedriger Bildungszugänglichkeit.
    Wie unterscheidet sich der Globale Süden vom Globalen Norden?
    Der Globale Süden umfasst im Allgemeinen weniger entwickelte Länder, oft in Afrika, Lateinamerika und Teilen Asiens, die hauptsächlich durch niedriges Einkommen, hohe Armut und weniger Industriealisierung charakterisiert sind. Der Globale Norden hingegen beinhaltet meist entwickelte Länder in Nordamerika, Europa und Teilen Asiens, gekennzeichnet durch hohe Einkommen, technologischen Fortschritt und hohe Lebensstandards.
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