Atlantik

Steige ein in die faszinierende Welt des Atlantiks, des zweitgrößten Ozeans unseres Planeten. In diesem Artikel erforschst du die beeindruckende Größe und das gewaltige Volumen des Atlantiks, lernst seine Lage und die an ihn angrenzenden Länder kennen und tauchst ein in die Tiefen und Temperaturen dieses gigantischen Gewässers. Entdecke das vielfältige Leben im Atlantik und letztendlich wird ein Steckbrief dir den Atlantik in einfachen und verständlichen Worten näherbringen. Lass dich zu einer spannenden Reise in die faszinierende Welt des Atlantiks entführen.

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    Atlantik Größe und Volumen - Die Dimensionen unseres Ozeans

    Du bist bestimmt schon einmal an einer Küste gestanden und hast auf den endlosen Horizont des Ozeans geschaut. Hast du dir dabei jemals vorgestellt, wie groß und tief dieser Ozean sein könnte? In diesem Abschnitt wirst du das Volumen und die Größe des Atlantiks, einem der fünf Weltmeere, kennenlernen.

    Der Atlantik ist ein Ozean, der den westlichen Teil der Alten Welt (Europa und Afrika) von der Neuen Welt (Nord- und Südamerika) trennt. Er ist der zweitgrößte Ozean der Erde nach dem Pazifik.

    Wie groß ist der Atlantik?

    Um die Größe des Atlantiks zu bestimmen, betrachten wir die Fläche seiner Wasseroberfläche. Sie beträgt etwa 106,5 Millionen Quadratkilometer. Das entspricht etwa 20% der Erdoberfläche. Der Atlantik erstreckt sich über mehrere Klimazonen, von der tropischen Zone am Äquator bis zur arktischen und antarktischen Zone an seinen Polenden.

    Stell dir vor, du hättest ein riesiges Maßband und könntest die Luftlinie zwischen den extremsten Punkten des Atlantiks messen. Du würdest eine Strecke von etwa 20.000 km messen. Das ist mehr als halb so weit wie der Umfang der Erde!

    Was ist das Volumen des Atlantiks?

    Das Volumen des Atlantiks, das ist die Menge an Wasser, die dieser Ozean beherbergt, beträgt schätzungsweise 310 Millionen Kubikkilometer. Dieses Volumen zeigt, wie unfassbar viel Wasser allein der Atlantik enthält. Es ist schwer vorstellbar, da hat dieser Ozean mehr Wasser als es Sterne in unserer Milchstraße gibt.

    Länge des Atlantiks 20.000 km
    Fläche des Atlantiks 106,5 Mio km²
    Volumen des Atlantiks 310 Mio km³

    Vergleich: Atlantik Größe und Volumen im Verhältnis zu anderen Ozeanen

    Im Vergleich zu anderen Ozeanen ist der Atlantik der zweitgrößte in Bezug auf die Fläche und das Volumen. Der Pazifik ist der größte Ozean, sowohl in Bezug auf die Fläche (165,2 Mio km²) als auch das geschätzte Volumen (622 Mio km³). Der Indische Ozean ist der drittgrößte Ozean, gefolgt vom Südlichen Ozean und dem Arktischen Ozean, die beide wesentlich kleiner sind.

    Interessanterweise ist der Atlantik trotz seiner enormen Größe der am schnellsten wachsende Ozean. Durch die Plattentektonik breitet sich der mittelatlantische Rücken fortwährend aus, was dazu führt, dass der Atlantik jedes Jahr um einige Zentimeter wächst. Im Vergleich hierzu, schrumpft der Pazifik in ähnlicher Geschwindigkeit.

    Atlantik Lage und Länder - Wo sich der Atlantik auf der Weltkarte befindet

    Die strategische Position des Atlantiks auf der Weltkarte hat entscheidend zur Gestaltung der Geschichte, Politik und Wirtschaft unserer modernen Welt beigetragen. Mit seiner enormen nord-südlichen Ausdehnung überquert der Atlantik sowohl die kalten polaren Regionen als auch die warmen tropischen Gebiete, und seine Küstenlinie streift eine bemerkenswerte Vielfalt von Ländern und Kulturen.

    Welche Länder grenzen an den Atlantik?

    Eine beeindruckende Anzahl von Ländern, insgesamt über 50, grenzen an den Atlantik. Diese Länder erstrecken sich auf vier Kontinenten - Nord- und Südamerika, Afrika und Europa. Jedes von ihnen hat seine einzigartige Beziehung zum Atlantik, von wirtschaftlichen Beziehungen bis hin zu maritimen Traditionen. Im Folgenden ist eine Liste von einigen prominenten Ländern, die an den Atlantik grenzen:

    • Nordamerika: Kanada, USA
    • Südamerika: Brasilien, Argentinien
    • Afrika: Südafrika, Nigeria
    • Europa: Vereinigtes Königreich, Frankreich, Deutschland

    Atlantikküstenländer sind Länder, die direkt an den Ozean grenzen und oftmals bedeutende maritime Sektoren aufweisen. Diese können von Fischerei und Tourismus bis hin zu Offshore-Energieressourcen reichen.

    Ein gutes Beispiel dafür ist Norwegen. Norwegen weist eine der längsten Küstenlinien der Welt auf und die Nähe zum Atlantik hat maßgeblich zur Entwicklung der norwegischen Fischerei- und Erdölindustrie beigetragen.

    Lage des Atlantiks: Nordhalbkugel und Südhalbkugel

    Der Atlantik erstreckt sich über beide Hemisphären, von den eisbedeckten Regionen der Arktis bis zu den eisigen Gewässern der Antarktis. In der Nordhalbkugel ist er durch die skandinavischen Länder, Großbritannien und Irland, Westeuropa, Westafrika und die Ostküste Nordamerikas definiert. Definierte Küstenlinien sind auch in der Südhalbkugel zu finden, insbesondere an der Ostküste Südamerikas und entlang des westlichen Teils von Südafrika.

    Der Atlantik weist einige der planetarischen Meridiane auf, die zum Zählen der Zeit und zur Geolokalisierung verwendet werden. Die wichtigsten sind der Nullmeridian, der durch das Greenwich-Observatorium in London verläuft und der die Erde in Ost und West teilt, und der Meridian von 180°, der die westliche Hemisphäre von der östlichen trennt.

    Nebenmeere des Atlantiks: Ein kurzer Überblick

    Abgesehen von den offenen Gewässern des Hauptbeckens, gibt es auch eine Fülle von Nebenmeeren im Atlantik. Einige davon, wie die Nordsee oder die Karibik, sind weltweit bekannt, während andere, weniger bekannt, jedoch nicht weniger wichtig, eine entscheidende Rolle in der maritimen Ökologie und Ökonomie spielen. Hier sind einige der bemerkenswertesten:

    Im geographischen Kontext ist ein Nebenmeer ein Meer, das durch Landmassen oder Inselketten vom offenen Ozean abgegrenzt ist. Neben diesem strukturellen Aspekt können Nebenmeere auch komplexe ökologische Systeme beherbergen und für den Menschen wertvolle Ressourcen bieten.

    Die Ostsee, die über die Ostsee-Enge mit dem Atlantik verbunden ist, verdeutlicht das Konzept eines Nebenmeeres. Sie liegt zwischen skandinavischen und baltischen Ländern und ist ein Hauptverkehrsweg für den Güterverkehr und die Fischerei.

    Die Tiefen und Temperaturen des Atlantiks

    Die Kennziffern der Tiefen und Temperaturen im Atlantik geben uns einen wertvollen Einblick in die physikalischen Bedingungen dieses wichtigen Ozeans. Sie sind eine zentrale Basis für das Verständnis des Atlantiks, seiner maritimen Lebensformen und seiner Rolle im globalen Klima.

    Wie tief ist der Atlantik?

    Der Atlantik ist bekannt für seine beeindruckenden Tiefen, die eine einzigartige Welt unter der Meeresoberfläche verbergen. Die durchschnittliche Tiefe des Atlantiks beträgt etwa 3.646 Meter. Aber steuert man ein U-Boot in die tiefste Senke des Atlantiks, die sogenannte Puerto Rico Trench, erreicht man eine Tiefe von 8.605 Metern.

    Es ist faszinierend, sich die extremen Bedingungen in diesen Tiefen vorzustellen. Der Druck ist erdrückend, das Licht erreicht kaum den Meeresgrund und die Temperaturen sind nahe am Gefrierpunkt. Trotz dieser extremen Bedingungen ist das tiefe Meer bewohnt. Hier leben besondere Lebewesen, die an die Bedingungen der Tiefsee angepasst sind.

    Die Tiefsee ist jener Teil des Ozeans, der tiefer als etwa 200m unterhalb der Meeresoberfläche liegt. In dieser lichtlosen Zone beginnt das Reich der Tiefsee, in der einzigartige Lebensformen, sensible Ökosysteme und faszinierende geologische Phänomene zu finden sind.

    Einige Bewohner der Tiefsee, wie die Anglerfische, sind dafür bekannt, biolumineszente "Lampen" zu besitzen, welche sie nutzen, um in der Dunkelheit der Tiefsee Beute anzulocken!

    Trotz der extremen Bedingungen forschen Wissenschaftler kontinuierlich in den Tiefen des Atlantiks. Tiefseeexpeditionen verwenden technisch hochentwickelte Tauchboote und ferngesteuerte Unterwasserfahrzeuge, um die Tiefen des Atlantiks zu erkunden und mehr über die darin lebenden Organismen und die geologische Aktivität zu erfahren.

    Atlantik Temperatur: Oberflächen- und Tiefseewärme

    Die Temperatur des Atlantiks variiert stark mit der Tiefe, dem Breitengrad und der Jahreszeit. An der Oberfläche sind die Temperaturen in der Regel höher und variieren zwischen -2°C in den polaren Regionen und bis zu 30°C in der Nähe des Äquators. In der Tiefsee dagegen ist die Temperatur einheitlicher und liegt in der Regel nahe dem Tiefstwert von etwa 4°C.

    Die Verteilung der Temperatur im Atlantik ist ein entscheidender Faktor für seine Rolle im Klimasystem. Denn die Oberflächentemperaturen haben einen direkten Einfluss auf das Wetter und das Klima, indem sie die Luft darüber beeinflussen. Die Kaltwasseraufwelling, die in einigen Teilen des Atlantiks stattfindet, bringt kaltes, nährstoffreiches Wasser aus der Tiefe an die Oberfläche und spielt eine wichtige Rolle für das marine Leben und den Kohlenstoffkreislauf.

    Die Thermokline bezeichnet die Tiefe in einem Gewässer, an der die Temperatur abrupt abfällt. In den Ozeanen ist die Thermokline normalerweise zwischen der Erdoberfläche und der Tiefsee angesiedelt. Sie stellt eine Barriere dar, die den vertikalen Wärme- und Stoffaustausch zwischen den Wasserschichten erschwert.

    Die Golfstrom, ein bekanntes Meeresströmungssystem im Atlantischen Ozean, transportiert enorm große Mengen an warmem Wasser aus der Karibik in nordwestliche Richtung an der Ostküste der USA entlang und von dort weiter bis nach Europa. Dieser Strom hat einen signifikanten Einfluss auf das Klima in Europa, er mildert die Winter und sorgt an den Küsten Nordeuropas für ein für die Breitengrade ungewöhnlich mildes Klima.

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    Ein noch nicht vollständig verstandenes Phänomen ist die Warmwasserschicht in der Tiefsee des Atlantiks. Wissenschaftler vermuten, dass diese "Heißwasserschicht" tief unter der Meeresoberfläche auf die Verteilung der Salinität im Ozean und Thermohaline Zirkulation, ein Prozess, bei dem kaltes salzreiches Wasser in die Tiefe sinkt, während warmes Wasser aufsteigt, zurückzuführen ist.

    Atlantik Tiere und Ökosystem - Über das Leben im Atlantik

    Der Atlantik ist bekannt für seine beeindruckende biologische Vielfalt. Sein Ökosystem reicht von den kälteren arktischen und antarktischen Gewässern bis hin zu den tropischen Karibik- und Golfregionen. Mit seiner enormen Größe und Vielfalt bietet der Atlantik zahlreiche Lebensräume für eine unglaubliche Vielfalt von Tieren, von den kleinsten Planktonarten bis hin zu den größten Walen.

    Welche Tiere leben im Atlantik?

    Die Tierwelt des Atlantiks ist sowohl reich als auch vielfältig, wobei jede Tiefe und jeder Breitengrad seinen eigenen einzigartigen Mix aus Arten bietet. Die Oberflächengewässer sind reich an Fischen wie Wanderfischarten, darunter Thunfisch und Schwertfisch, sowie pelagische Arten wie Hering und Makrele.

    Die Küstengewässer und die offene See bieten Lebensraum für eine Vielzahl von Meeressäugern. Der Atlantik ist Heimat des größten Tieres aller Zeiten, des Blauwals, zusammen mit anderen Walarten wie dem vom Aussterben bedrohten Nordatlantischen Glattwal und dem bei Touristen beliebten Buckelwal. Delfine sind eine weitere auffällige Gruppe von Meeressäugern, die im Atlantik anzutreffen sind, einschließlich der bekannten Gemeinen Delphine und der größeren Schwertwale oder Orcas.

    In den tieferen Wassern des Atlantiks finden sich merkwürdige Kreaturen wie Tiefseeanglerfische und Riesenkalmar. Hier ist der Druck extrem hoch und das Sonnenlicht dringt nicht ein. Trotz dieser anscheinend lebensfeindlichen Bedingungen gedeiht dort eine reiche und vielfältige Fauna.

    Plankton bezeichnet eine Gemeinschaft extrem kleiner und meist mikroskopisch kleiner Organismen, die in den Gewässern der Ozeane und Süßwasserseen leben. Sie sind eine wichtige Grundlage der Nahrungskette im Ozean.

    Der Nordatlantische Mammutkalmar ist ein Beispiel für die Bewohner der Tiefsee. Dieser faszinierende Riese hält den Rekord für das größte bekannte Auge in der Tierwelt, mit einem Durchmesser von mehr als 25 cm! Es ist auch eines der größten Lebewesen im Ozean, mit einer gemessenen Länge von bis zu 18 Metern.

    Gefährdete Arten: Der Kampf ums Überleben im Atlantik

    Leider sind viele Tierarten im Atlantischen Ozean gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Zunehmende menschliche Aktivitäten wie destructive Fischereipraktiken, Umweltverschmutzung, Klimawandel und Versäuerung der Ozeane haben erhebliche negative Auswirkungen auf das marine Leben und die empfindlichen Ökosysteme des Atlantiks.

    Ein wesentliches Beispiel für Gefährdung ist der Nordatlantische Glattwal, dessen gesamte Population auf weniger als 500 Individuen geschätzt wird. Glattwale sind besonders durch Schiffskollisionen und durch Verfangen in Fischereiausrüstungen gefährdet.

    Gefährdete Arten sind Arten, die aufgrund verschiedener menschlicher Einflüsse wie Lebensraumzerstörung, Umweltverschmutzung oder Wilderei in ihrem Überleben bedroht sind. Die Erhaltungsbemühungen konzentrieren sich darauf, diese Spezies zu schützen und die Faktoren zu mindern, die zu ihrem Rückgang führen.

    Weitere stark gefährdete Arten sind bestimmte Arten von Schildkröten, wie die Lederschildkröte und die Grüne Meeresschildkröte, ebenso wie einige Haiarten, unter anderem der Weiße Hai und der Hammerhai.

    Die Lederschildkröte gilt als die größte Art von Meeresschildkröten und eine der am meisten wandernden. Sie kann bis zu 2 m groß werden und mehr als 900 kg wiegen. Die Hauptgefahr für die Lederschildkröte ist die unbeabsichtigte Gefangennahme in Fischereigeräten, gefolgt von der Zerstörung und Störung ihrer Niststrände.

    Forschungen und Erhaltungsbemühungen laufen, um das marine Leben im Atlantik und seine empfindlichen Ökosysteme zu schützen. Organisationen wie die World Wildlife Fund (WWF) arbeiten daran, nachhaltige Fischereipraktiken zu fördern, Meeresschutzgebiete zu schaffen und Maßnahmen gegen den Klimawandel durchzusetzen, um die reiche und vielfältige Tierwelt des Atlantiks zu bewahren.

    Atlantik einfach erklärt - Ein Steckbrief

    Der Atlantik ist der zweitgrößte Ozean der Welt, der sich über eine Fläche von etwa 106,2 Millionen Quadratkilometern erstreckt. Er grenzt an Nord- und Südamerika im Westen und an Europa und Afrika im Osten.

    Wissenswertes über den Atlantik: Einfach und verständlich

    Der Atlantik, benannt nach dem Titan Atlas aus der griechischen Mythologie, spielt eine entscheidende Rolle im globalen Klimasystem. Er ist das Zuhause einer beträchtlichen Artenvielfalt und liefert wichtige Ressourcen wie Fisch und Öl.

    Seine Meeresströmungen, einschließlich des bekannten Golfstroms, spielen eine entscheidende Rolle bei der Verteilung von Wärme rund um den Globus und beeinflussen das Klima sowohl der umgebenden Küstenregionen als auch des gesamten Planeten.

    Der Atlantik bietet auch wichtige Seewege für den internationalen Handel. Mehrere wichtige Hafenstädte wie New York, Hamburg und Lissabon liegen an seinen Ufern, und viele der bedeutendsten Entdeckungen und Expeditionen der Menschheitsgeschichte fanden auf seinem Gewässer statt.

    Atlantik Inseln: Einzigartige Lebensräume mitten im Ozean

    Im Atlantik befinden sich viele Inseln und Inselgruppen, von den großen, gut erforschten wie Großbritannien und Irland bis hin zu kleineren, abgelegenen wie den Azoren, den Bermudas oder den Falklandinseln. Diese Inseln beherbergen einzigartige Lebensräume und sind oft die Heimat von Arten, die nirgendwo sonst auf der Welt zu finden sind.

    Die Kanarischen Inseln zum Beispiel, die geographisch zu Afrika gehören, aber politisch ein Teil von Spanien sind, sind bekannt für ihre vielfältige Flora und Fauna. Dazu gehören der Laurisilva-Nebelwald und viele endemische Arten.

    Die Bermuda-Inseln im Atlantik sind bekannt für ihre rosa Sandstrände und das umgebende Korallenriff-Ökosystem. Sie beherbergen auch das berüchtigte Bermudadreieck, ein Gebiet, das für ungeklärte Schiff- und Flugzeugverschwinden sowie andere mysteriöse Phänomene berüchtigt ist.

    Die Azoren, eine Gruppe von 9 vulkanischen Inseln, sind bekannt für ihre atemberaubende natürliche Schönheit und reiche marine Biodiversität, einschließlich einer Vielzahl von Walarten und Delphinen.

    Salzgehalt des Atlantiks: Warum der Ozean salzig ist

    Der durchschnittliche Salzgehalt des Atlantischen Ozeans liegt bei etwa 3,5%, was bedeutet, dass in jedem Liter Meerwasser etwa 35 Gramm Salze gelöst sind.

    Der Salzgehalt des Ozeans ist das Verhältnis von Salz (in Gramm) zu der Menge von Ozeanwasser (in Kilogramm). Er wird oft in Teilen pro Tausend (‰) oder in praktisch gleichwertigen PSU (Practical Salinity Units) ausgedrückt.

    Der Salzgehalt ist jedoch nicht in allen Teilen des Atlantiks gleich. In der Nähe von Mündungen von Flüssen, die Süßwasser in den Ozean bringen, wird der Salzgehalt niedriger sein. Ebenso wird in Regionen mit hoher Verdunstung, wie sie in tropischen Breiten vorkommt, ein höherer Salzgehalt beobachtet.

    Warum ist der Ozean salzig? Salze gelangen hauptsächlich durch Flüsse ins Meer, die sie aus aufgelösten Mineralien im Landwasser mit sich bringen. Ein weiterer kleinerer Beitrag ist von Unterwasservulkanen und hydrothermalen Quellen, die direkt Salze ins Meerwasser einbringen.

    Wenn Meerwasser verdunstet, um Wolken zu bilden, bleiben die Salze zurück. Daher erhöht sich die Salzkonzentration ständig, obwohl sie durch chemische Prozesse wie die Bildung von Meeressedimenten oder die Aufnahme von Ionen durch marine Organismen ausgeglichen wird.

    Atlantik - Das Wichtigste

    • Atlantik ist der zweitgrößte Ozean der Welt mit enormer Größe und wächst ständig durch die Plattentektonik.
    • Über 50 Länder, die auf vier Kontinenten verteilt sind, grenzen an den Atlantik.
    • Der Atlantik erstreckt sich über die Nord- und Südhalbkugel und beinhaltet mehrere wichtige planetarische Meridiane.
    • Atlantik beherbergt verschiedene Nebenmeere wie die Nordsee, das Karibische Meer, das Mittelmeer usw.
    • Die durchschnittliche Tiefe des Atlantiks beträgt etwa 3.646 Meter mit extrem steilen und tiefen Gräben.
    • Atlantik-Temperaturen variieren stark mit Breitengrad, Tiefe und Jahreszeit, beeinflussen das Klima und sind entscheidend für das marine Leben.
    • Atlantik ist ein Heimat für eine Vielzahl von Tieren, darunter einige bedrohte Arten, und spielt eine entscheidende Rolle im globalen Klimasystem.
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    Häufig gestellte Fragen zum Thema Atlantik
    Wie tief ist der Atlantik?
    Der Atlantik hat eine durchschnittliche Tiefe von etwa 3.339 Metern. Die tiefste Stelle, das Puerto Rico Tief, liegt jedoch bei etwa 8.648 Metern.
    Welche Länder liegen am Atlantik?
    Länder, die am Atlantik liegen, sind unter anderem die USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Portugal, Irland, Island, Grönland (Dänemark), Norwegen, Brasilien, Argentinien, Südafrika und Marokko.
    Wo beginnt der Atlantik in Europa?
    Der Atlantik beginnt in Europa im Norden an der Arktis, umfasst die westlichen Küsten von Ländern wie Norwegen, Großbritannien, Irland, Frankreich, Spanien und Portugal, und reicht im Süden bis zur Straße von Gibraltar.
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