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Ägyptische Gesellschaft – Definition
Mit "Ägyptischer Gesellschaft" ist hier die Gesellschaft des Alten Ägyptens (3032 v. Chr. bis 395 n. Chr.) gemeint.
Ägyptische Gesellschaft – Schaubild
Im Alten Ägypten herrschte eine strikte gesellschaftliche Hierarchie vor. Am besten lässt sich diese in Form einer sogenannten Gesellschaftspyramide darstellen:
Die ägyptische Gesellschaftspyramide kann in fünf oder auch sechs Stufen aufgeteilt sein. Bei der eben gezeigten Pyramide handelt es sich um ein sechs-stufiges Modell, das die Sklaven als eine eigene Schicht darstellt. Bei manchen Abbildungen werden die Sklaven aber auch einfach mit den Bauern auf eine Stufe gestellt.
Ägyptische Gesellschaft – Aufbau
Grundlegend kann man die ägyptische Gesellschaft der Stufen nach in eine gesellschaftliche "Oberschicht" und eine "Unterschicht" unterteilen. Die Oberschicht setzt sich aus dem Pharao, dem Wesir sowie der Beamtenschaft und den Priesterschaften zusammen. Händler, Handwerker, Bauern, sowie Sklaven dagegen bildeten die gesellschaftliche Unterschicht.
Im Folgenden erfährst Du nun Genaueres zu den einzelnen Stufen der Pyramide.
Ägyptische Gesellschaft – Pharao
Der Pharao war der alleinige Herrscher des Alten Ägyptens. Er galt seit dem Alten Reich als Kind der Götter und rechtfertigte so seine Herrschaft über das Volk, welches den Pharao als Gott auf Erden verehrte.
Sobald ein Pharao den ägyptischen Thron bestiegen hatte, regierte es das Land meist bis zu seinem Tod.
Weltlicher Führer
Als Anführer des Reichs hatte der Pharao die Aufgabe, für das Wohlergehen des Landes und der Bevölkerung zu sorgen, die Untergebenen zu führen und zu beschützen. Der Pharao hatte die uneingeschränkte Macht über das Land und konnte frei darüber verfügen – er konnte es nach seinem Belieben aufteilen und zum Beispiel an wichtige Beamte vergeben.
Und auch im Rechtssystem des Alten Ägyptens stand der Pharao an der Spitze, er erließ Gesetze und war der oberste Richter des Reichs.
Geistlicher und religiöser Führer
Der Pharao kümmerte sich aber nicht nur um die weltlichen Geschäfte des Reichs, sondern auch um die geistlichen und religiösen Angelegenheiten.
Ab dem Zeitpunkt seiner Thronbesteigung wurde der Pharao zum lebenden Horus, dem ägyptischen Gott des Sieges und des Krieges. Dadurch stand er den Göttern am nächsten und war der religiöse Führer des Reichs. So gab es zum Beispiel einige Rituale, die nur vom Pharao höchstpersönlich ausgeführt werden durften und nicht etwa von den Priestern.
Du siehst also, der Pharao hatte eine Menge Aufgaben und Verpflichtung. Aber für eine einzelne Person war es schwer, all diesen nachzukommen. Also ernannte der König Vertreter:
- Regierungs- und Gerichtsaufgaben übernahmen der Wesir und die Beamtenschaft.
- Religiöse Aufgaben in den Tempeln übernahmen die Priesterschaften.
Auch wenn die meisten Pharaonen männlich waren, da die Thronfolge traditionell an den ältesten Sohn ging, so gab es doch vier weibliche Pharaonen, die offiziell den Königstitel trugen.
Ägyptische Gesellschaft – Wesir
Der Wesir war oberste Beamter des Reichs und Stellvertreter des Pharaos.
Dem Wesir war es erlaubt, eigenmächtig Entscheidungen zu treffen, ohne sich vorher mit dem Pharao zu beraten.
Wesir Aufgaben
Der oberste Beamte übernahm sehr viele Aufgaben des Pharaos. Der Wesir:
- war Vorstand des gesamten staatlichen Verwaltungsapparats,
- war der Polizeichef und konnte stellvertretend für den Pharao sogar die Armee befehligen,
- war Vorstand des Bauamts (Verwaltung von öffentlichen Bauwerken, Pyramidenbau, Verwaltung der Bauarbeiter),
- war verantwortlich für die Nahrungsmittelversorgung (zum Beispiel Überwachung der Kornspeicher),
- leitete stellvertretend für den Pharao den Gerichtshof als oberster/oberste Richter*in.
Im Alten und Mittleren Reich gab es nur einen Wesir, der von dem Pharao persönlich ernannt wurde und meistens aus dessen näherer Familie stammte (zum Beispiel ein Sohn (der kein Thronfolger war), ein Bruder oder ein Onkel). Ab dem Neuen Reich gab es zeitweise einen Wesir für Ober- und einen für Unterägypten.
Du fragst Dich, was es mit Ober- und Unterägypten und mit dem "Alten", "Mittleren" und "Neuen " Reich auf sich hat? Dann wirf doch mal einen Blick in die Erklärungen "Altes Ägypten" und "Ägyptisches Reich" hier auf StudySmarter und erfahre mehr darüber!
Ägyptische Gesellschaft – Beamte und Priester
Beamtenschaft und Priesterschaft werden in der ägyptischen Gesellschaftspyramide auf die gleiche Stufe gestellt. Während sich die Beamtenschaft um die staatlichen Angelegenheiten kümmerten, übernahmen die Priesterschaften die religiösen Aufgaben im Reich.
Beamte im Alten Ägypten
Beamte waren, wie der Name vermuten lässt, in der ägyptischen Verwaltung tätig. Eine der wichtigsten Aufgaben der Beamtenschaft war die Steuereintreibung.
Das ägyptische Steuersystem war ausgeklügelt. So musste zum Beispiel nicht jeder Bauer gleich viele Abgaben leisten. Die Höhe der Steuern berechnete sich zum Beispiel aus:
- der Landfläche,
- der Anzahl der Tiere,
- der Lage der Äcker und Wiesen (Nähe zum Nil),
- der Betroffenheit durch Dürre oder Überschwemmungen.
Daher hatten die Beamten nicht nur die Aufgabe, das Geld einzutreiben, sondern zum Beispiel auch die Ländereien zu vermessen und Bestandsaufnahmen vor Ort zu machen.
Für all diese Aufgaben mussten die Verwalter rechnen können. Doch die Zahlen und Fakten mussten auch schriftlich festgehalten werden. Für diesen Vorgang gab es extra ausgebildete Schreiber. In einer gesonderten Ausbildung lernten diese die komplizierten ägyptischen Hieroglyphen zu schreiben und zu lesen. Bereits die normale Beamtenausbildung war teuer und konnte einige Jahre dauern. Die Ausbildung zum Schreiber dauerte noch länger, deshalb waren diese Berufe meist nur Kindern reicher Ägypter zugänglich.
Priester im Alten Ägypten
Die Priesterschaften übernahmen die religiösen Aufgaben des Pharaos in den Göttertempeln, die überall in Ägypten vorhanden waren. Jede Gottheit hatte mindestens einen Tempel mit einer entweder männlichen oder aber weiblichen Priesterschaft. Innerhalb dieser gab es unterschiedliche Titel und Ränge:
- Ganz oben stand die einzelnen Hohepriester und Hohepriesterinnen (auch "erste Gottesdiener" genannt). Sie verwaltete den Tempel und durfte als Einzige das Tempel-Heiligtum mit der Gottesstatue betreten.
- Die Wab-Priester und Priesterinnen organisierten und hielten die offiziellen Zeremonien.
- Die (Vor-)Lesepriester und Priesterinnen lasen Texte und Kult-Schriften zum Beispiel auf Beerdigungen.
- Die Sem-Priester und Priesterinnen hielten die Bestattungsrituale ab.
Die eben angesprochenen Götterstatuen wurden übrigens wie richtige Lebewesen behandelt.
Sie wurden jeden Morgen von den Hohepriestern geweckt, gewaschen und neu eingekleidet. Außerdem reichten die Priester und Priesterinnen den Götterstatuen mehrmals am Tag Mahlzeiten (Opfergaben) dar, damit die Götter sich wohlfühlten und die Menschen bei ihren Aufgaben "unterstützten".
Mehr über den ägyptischen Götterkult kannst Du übrigens in der Erklärung "Ägyptische Götter" hier auf StudySmarter erfahren.
Der eben beschriebenen ägyptischen Oberschicht gehörte aber nur ein kleiner Bruchteil der Bevölkerung an. Der Großteil der Menschen führte ein Leben in der Unterschicht, über die Du nun mehr erfahren kannst.
Ägyptische Gesellschaft – Händler und Handwerker
Handwerker und Händler bildeten nach den Bauern die zweitgrößte Gruppe in der ägyptischen Gesellschaft.
Handwerker im Alten Ägypten
Typische Handwerksberufe im Alten Ägypten waren zum Beispiel:
- Steinmetz (Steine für den Pyramiden- und Tempelbau vorbereiten, schmückende Reliefs fertigen)
- Töpfer (Verarbeitung des Nilschlamms zu Lehm für Bausteine, Statuen oder Gefäße)
- Bäcker
Ähnlich wie die Bauern und Bäuerinnen, zu denen Du gleich noch mehr erfährst, konnten auch Handwerker*innen vom Pharao zu verschiedenen Aufgaben und Arbeiten eingezogen werden (zum Beispiel zum Pyramidenbau).
Händler im Alten Ägypten
Die Händler brachten verschiedenste Waren von A nach B und versorgten so die Bewohner Ägyptens mit grundlegenden Materialien. Zum Beispiel mit Holz aus den südlichen Nachbarländern oder aber mit Nahrungsmitteln, die sie von den Bauern in die größeren Städte lieferten.
Bevorzugter Handelsweg war der Nil. Landwirtschaftliche Flächen, Dörfer und Städte wurden meist in der Nähe des Nils und seines fruchtbaren Flussdeltas erbaut und waren so gut mit dem Schiff zu erreichen.
Mehr Informationen über den Nil und seine außerordentliche Bedeutung für das Alte Ägypten findest Du in der Erklärung "Der Nil im Alten Ägypten" hier auf StudySmarter.
Ägyptische Gesellschaft – Bauern
Der Großteil der Bevölkerung zählte zur vorletzten Schicht der Gesellschaftspyramide – den Bauern.
Doch wer jetzt denkt, nur weil sie in der Gesellschaftspyramide weit unten standen, waren die Landwirte nicht wichtig, der täuscht sich. Denn gerade sie waren es, die das Reich ernährten.
Die Aufgabe der Bauern und ihrer Familien war es, die Felder zu bestellen sowie sich um die Nutztiere zu kümmern. Den Großteil ihrer hart erarbeiteten Ernten mussten die Landwirte entweder in Form von Steuern an den Pharao abgeben oder der Allgemeinheit zur Verfügung stellen – so versorgten sie weite Teile des Landes mit Nahrung.
Von allen Bevölkerungsgruppen mussten die Bauern die höchsten Abgaben leisten und durften nur wenig für sich und ihre Familie behalten.
Die Steuern wurden jährlich von einem regionalen Beamten neu festgelegt. Wie viele Abgaben geleistet werden mussten, wurde unter anderem daran bemessen,
- wie groß das Land war,
- wie stark und hoch die Nilschwemme war,
- oder wie lange die Dürreperiode angehalten hatte.
Hatte ein Landwirt ein schlechtes Jahr, so konnte es zum Beispiel auch passieren, dass er von der Steuerpflicht befreit wurde und nichts abgeben musste.
Bauern als Arbeiter
War keine Landwirtschaft möglich, entweder aufgrund von Dürreperioden oder aber Hochwasser, wurden die Bauern kurzerhand vom Pharao als Arbeiter eingezogen und mit anderen Aufgaben betraut. Vor allem beim Städte-, Tempel- und Pyramidenbau wurde von dieser "Zwangsrekrutierung" Gebrauch gemacht.
Ägyptische Gesellschaft – Sklaven
Die einzigen Menschen, die gesellschaftlich noch unter den Bauern standen, waren die "Unfreien" – die Sklaven.
Kriegsgefangene
Im Alten Ägypten waren dies vor allem Kriegsgefangene, die nach dem Sieg Ägyptens über ihre Feinde automatisch in den Besitz des Pharaos übergingen. Dieser setzte die Sklaven dann entweder als Zwangsarbeiter ein, verschenkte sie an hochrangige Beamte oder nutzte sie als Handelsmittel.
Ägypter als Sklaven
Aber auch Ägypter konnten als Sklaven enden, zum Beispiel, wenn sie zu hohe Schulden hatten und diese nicht begleichen konnten oder aber wenn sie vor Gericht für eine Straftat schuldig gesprochen wurden.
Anders jedoch als in anderen Nationen, wie Rom oder Griechenland, war es ägyptischen Sklaven erlaubt zu heiraten und eigene Dinge zu besitzen.
Außerdem mussten die Sklavenhalter vor dem Kauf beweisen, dass sie in der Lage waren, die Sklaven ausreichend zu verpflegen und zu versorgen. Unter den Unfreien genossen vor allem die Kinder einen besonderen "Schutz", denn sie durften bis zu einem bestimmten Alter keine schweren Arbeiten ausführen.
Frauen im Alten Ägypten
Dir ist vielleicht aufgefallen, dass sämtliche Gesellschaftsgruppen, die eben angesprochen wurden, nur in ihrer männlichen Form verwendet wurden: "der Pharao", "der Beamte", "der Bauer" oder "der Händler". Das liegt daran, dass diese Berufe/Ämter (anhand derer die Zuteilung zur Gesellschaftsschicht erfolgte) auch im Alten Ägypten zum Großteil oder gar ausschließlich von Männern ausgeübt wurden.
Auch wenn die Gesellschaft des Alten Ägyptens in puncto Gleichberechtigung für ihre Zeit sehr fortschrittlich war, so war sie immer noch eine männlich dominierte Gesellschaft. Die Zuordnung von Frauen und Kindern in die Gesellschaftspyramide fand in der Regel anhand des Mannes/ Vaters statt – war dieser Landwirt, so zählten auch seine Frau und seine Kinder zur Stufe der "Bauern".
Doch das bedeutete nicht, dass nicht auch Frauen Beschäftigungen nachgehen oder gar Bildung erfahren konnten, mehr dazu erfährst Du jetzt!
Gleichberechtigung von Mann und Frau
Während im antiken Rom und Griechenland der Mann eine privilegierte Stellung bekleidete und die Frauen nur sehr wenige Rechte besaßen, verhielt sich das im Alten Ägypten anders.
Dort hatten die Frauen die gleichen Rechte wie die Männer und waren eigenständige Personen, auch vor dem Gesetz. So benötigten sie zum Beispiel keinen männlichen Vormund, um erben oder vererben zu können.
Berufstätige Frauen
Viele (Ehe-)Frauen im Alten Ägypten waren vorwiegend im Haushalt tätig. Dennoch konnten sie, wenn sie wollten, ebenso wie ihre Männer einem Beruf nachgehen – es stand den Frauen damals frei, eine berufliche Laufbahn einzuschlagen.
Den Frauen aus der alt-ägyptischen Oberschicht war es zum Beispiel möglich,
- Lesen und Schreiben zu lernen,
- in Ausnahmefällen auch bis in hohe Verwaltungsämter aufzusteigen (heute, sind sogar einige wenige weibliche Wesire aus der damaligen Zeit bekannt).
Frauen im Alten Ägypten konnten also Zugang zu höherer Bildung erhalten. Doch wie bereits erwähnt, war das meist nur den wohlhabenderen Familien möglich.
Die weibliche Unterschicht der alt-ägyptischen Gesellschaft ging anderen Tätigkeiten nach.
Bei den Bauern war es üblich, dass die Bäuerinnen ebenso auf dem Feld arbeiteten wie ihre Männer. Das Getreide-Dreschen beispielsweise war reine Frauensache.
Weibliche Mitglieder höherer Gesellschaftsschichten (alle ab der "Handwerk- und Händlerschaft") waren oft in der Textilherstellung (Weberei, Spinnerei) oder aber im künstlerischen Bereich (Schmuckherstellung, Musik) tätig.
Eine berufliche Option, die sowohl Frauen aus der Ober- als auch der Unterschicht offen stand, war es, einer Priesterschaft beizutreten. Sie konnten eine geistliche Laufbahn einschlagen, zu Priesterinnen werden und in den Göttertempeln dienen.
Aber Achtung!
Trotz dieser Möglichkeiten für berufstätige Frauen war der alt-ägyptische Arbeitsmarkt stark männlich dominiert. Viele Berufe waren traditionell Männersache.
Ein Beispiel wäre das Beamtentum. In den allermeisten Fällen wurden nur Männer zu Beamten, auch wenn es vermutlich einige wenige weibliche Ausnahmen gab. Ähnlich sah es in körperlich sehr anstrengenden Tätigkeitsfeldern aus, wie bei Steinmetzen oder Bauarbeitern – auch hier dürften ausschließlich Männer tätigt gewesen sein.
Ägyptische Gesellschaftspyramide – Das Wichtigste
- Die ägyptische Gesellschaftspyramide bestand aus sechs Stufen. Von oben nach unten: Pharao – Wesir – Beamtenschaft und Priesterschaft – Handwerker und Händler – Bauern – Sklaven.
- An der Spitze der Gesellschaft stand der Pharao als uneingeschränkter Herrscher des Landes. Er war sowohl weltlicher als auch religiöser Führer des Alten Ägyptens.
- Während der Wesir, der oberste Beamte des Reichs, den Pharao bei der Erfüllung seiner weltlichen Aufgaben unterstützte, übernahmen die Priesterschaften die religiösen Aufgaben.
- Die größte Gesellschaftsschicht bildeten die Bauern und die Arbeiter, welche das Land erbauten (Dörfer, Städte, Pyramiden) und das Volk ernährten (Steuerabgaben in Form von Lebensmitteln).
- In der Gesellschaft des Alten Ägyptens (anders als im antiken Rom oder Griechenland) waren die Frauen den Männern rechtlich gleichgestellt und konnten ebenfalls berufstätig werden.
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Ägyptische Gesellschaftspyramide
Wie war die ägyptische Gesellschaft aufgebaut?
Die Gesellschaft im Alten Ägypten war strikt hierarchisch gegliedert.
Wer stand an der Spitze der ägyptischen Gesellschaft?
An der Spitze der ägyptischen Gesellschaft stand der Pharao. Er war uneingeschränkter Herrscher des Reichs, sowohl in weltlichen als auch religiösen Angelegenheiten.
Welche Gesellschaftsgruppen gab es im alten Ägypten?
Meist wird die ägyptische Gesellschaft in sechs Gruppen unterteilt. An der Spitze stand der Pharao, dann kamen der Reihe nach der Wesir, die Beamten und Priester, die Handwerker und Händler, die Bauern und zuletzt die Sklaven.
Was ist ein Beamter in Ägypten?
Die Beamten waren im Alten Ägypten für die staatliche Verwaltung zuständig. Sie kümmerten sich zum Beispiel um das Eintreiben der Steuern oder die Vermessung der Landflächen.
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