Oktoberrevolution

In diesem begleitenden Unterrichtsartikel erhältst du eine fundierte und inspirierende Einführung in die Oktoberrevolution 1917. Du wirst über das konkrete Geschehen im revolutionären Russland informiert, den Schlüsselakteuren begegnen und den detailreichen Verlauf der Oktoberrevolution nachverfolgen. Darüber hinaus bietet der Artikel ein umfassendes Verständnis der langfristigen Auswirkungen dieses historischen Meilensteins. Auch eine einfache Erläuterung der Oktoberrevolution wird dir zur Verfügung gestellt, um die wesentlichen Punkte zu verdeutlichen und komplexe historische Zusammenhänge greifbar zu machen. Eine Reise in die Vergangenheit beginnt, die volle Aufmerksamkeit verdient.

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    Oktoberrevolution 1917 - Einführung

    Die Oktoberrevolution, auch als Bolschewistischer Umsturz bekannt, ist ein wesentlicher Meilenstein in der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Sie hatte tiefgreifende Auswirkungen auf Russland und die gesamte Welt.

    Die Oktoberrevolution bezeichnet die bolschewistische Machtübernahme in Russland im Jahr 1917, die das Ende der vorläufigen Regierung markierte und zur Bildung der Sowjetunion führte.

    Was ist die Oktoberrevolution 1917?

    Die Oktoberrevolution war ein politischer Umsturz, der in Petrograd (später umbenannt in Leningrad und heute bekannt als Sankt Petersburg) begann und in ganz Russland Wellen schlug. - In der Nacht vom 7. auf den 8. November 1917 stürzten die Bolschewiki unter Führung von Wladimir Lenin die vorläufige Regierung, die nach der Februarrevolution dieses Jahres an die Macht gekommen war. - Unter der neuen bolschewistischen Regierung wurde Russland von einer konstitutionellen Monarchie zu einer sozialistischen Republik. Unter Führung der Bolschewiken wurde sofort ein umfassendes Programm von tiefgreifenden sozialen, politischen und wirtschaftlichen Veränderungen ins Leben gerufen:
    • Sofort nach ihrer Machtübernahme gaben die Bolschewiki den Bauern das Recht auf das Land, welches sie bereits bestellten, verkündeten das Ende des Krieges mit Deutschland und setzten die Ausrufung der ersten verfassungsgebenden Versammlung in Gang.
    • Zudem bekämpften sie aktiv die Analphabetenrate in Russland durch die Einführung allgemeiner Bildung und förderten die Gleichstellung der Geschlechter.

    Oktoberrevolution 1917 in Russland

    In Russland markierte die Oktoberrevolution das Ende der vorläufigen Regierung und den Beginn der Herrschaft der Bolschewiki. Sie bedeutete das Ende des Zarenreiches und den Beginn der Sowjetunion.
    FebruarrevolutionDie Abdankung des ZarenEinrichtung einer vorläufigen Regierung
    OktoberrevolutionSturz der vorläufigen RegierungEinrichtung der bolschewistischen Regierung
    Bürgerkrieg (1918-1922)Konflikt zwischen den "Roten" (Bolschewiki) und den "Weißen" (monarchistischen, gemäßigt sozialistischen und anti-bolschewistischen Kräften)Endsieg der "Roten"

    Es ist interessant zu bemerken, dass die Oktoberrevolution von Anfang an international ausgerichtet war. Ihre Führer, insbesondere Lenin, waren davon überzeugt, dass ihre Revolution der Auftakt zu einer weltweiten Arbeiterrevolution sein würde.

    Ein bekanntes Beispiel für die Umsetzung der bolschewistischen Politik war die Enteignung der Kirche. Die Bolschewiki erklärten, dass das Eigentum der Kirche dem Volk gehörte und es daher konfisziert und in das Staatseigentum überführt werden sollte. Dies führte zu erheblichen Spannungen und Konflikten mit der russisch-orthodoxen Kirche.

    All diese Veränderungen sind bis heute von Bedeutung und machen die Oktoberrevolution ein unverzichtbares Studiengebiet in der Geschichte.

    Schlüsselakteure der Oktoberrevolution 1917

    Die Oktoberrevolution war das Ergebnis des Zusammenspiels unterschiedlicher Akteure und Kräfte. Während sich die Lage in Russland immer weiter zuspitzte, spielten bestimmte Personen - insbesondere die Führer der Bolschewiki - eine besonders entscheidende Rolle.

    Die Bolschewiki waren eine Fraktion innerhalb der russischen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei, die unter der Führung von Wladimir Lenin stand und 1912 eine eigenständige Partei wurde. Sie stellten die Mehrheit in den Räten der Arbeiter- und Soldatenvertreter (sogenannte Sowjets), was ihnen letztlich ermöglichte, die Macht zu ergreifen.

    Trotzkis Rolle in der Oktoberrevolution 1917

    Leo Trotzki ist ein Name, der untrennbar mit dem der Oktoberrevolution verbunden ist. Trotzki war ein führendes Mitglied der Bolschewiki und spielte eine wichtige Rolle in der Durchführung der Revolution. Trotzki war zu Beginn des 20. Jahrhunderts als politischer Theoretiker und Aktivist bekannt und vertrat einen revolutionären Marxismus. Heute ist er vor allem durch seine wichtige Rolle in der Oktoberrevolution und dem danach folgenden Bürgerkrieg in Erinnerung geblieben. Trotzkis Hauptbeitrag zur Oktoberrevolution war seine Rolle als Organisator und Strategieplaner. Seine Fähigkeit, große Menschenmengen zu mobilisieren und zu inspirieren, war entscheidend für den Erfolg der Revolution.

    Das Petrograder Sowjet war eine Stadtverwaltung, die direkt von Arbeitern und Soldaten gewählt wurde. Trotzki wurde im September 1917 zum Vorsitzenden des Petrograder Sowjets gewählt und spielte eine entscheidende Rolle bei der Planung und Durchführung der Oktoberrevolution.

    Unter Trotzkis Führung bildete das Petrograder Sowjet eine Militärrevolutionäre Komitee, das für die Planung und Durchführung der Machtübernahme durch die Bolschewiki zuständig war.

    Eine der bekanntesten Aktionen Trotzkis während der Oktoberrevolution war die Einnahme des Winterpalasts, der damaligen Regierungszentrale. Unter seiner Führung wurde das Gebäude von revolutionären Truppen gestürmt und die provisorische Regierung abgesetzt. Dieser Akt symbolisierte das Ende der provisorischen Regierung und den Beginn der bolschewistischen Herrschaft.

    Nach der erfolgreichen Revolution spielte Trotzki eine entscheidende Rolle im Bürgerkrieg, der folgte. Er wurde zum Volkskommissar für Militär- und Seefahrtsangelegenheiten ernannt und war für die Schaffung und Leitung der Roten Armee verantwortlich, die letztendlich gegen die gegenrevolutionären "Weißen" Armeen siegreich war.

    Trotzki war auch maßgeblich am Abschluss des Vertrags von Brest-Litowsk beteiligt, der den Krieg zwischen Russland und den Mittelmächten (Deutschland und Österreich-Ungarn) beendete. Trotz des enormen militärischen Drucks und der negativen Reaktionen in seiner Partei setzte Trotzki den Friedensvertrag durch.

    Neben Lenin und Trotzki spielten auch andere Schlüsselakteure wie Josef Stalin, Jakow Swerdlow und Dawid Rjasanow bei der Umsetzung der bolschewistischen Pläne eine entscheidende Rolle. Während ihre Rollen und Beiträge variieren, ermöglichte das kollektive Ergebnis ihrer Bemühungen die Realisierung der Oktoberrevolution.

    Verlauf der Oktoberrevolution

    Die Oktoberrevolution war ein komplexes Ereignis, das in das Chaos des Ersten Weltkriegs und darauffolgenden Bürgerkriegs in Russland eingebettet war. Die Ereignisse, die im Verlauf von nur wenigen Monaten stattfanden, veränderten das Land und die Welt für immer.

    Zeitstrahl: Schlüsselereignisse der Oktoberrevolution

    Die Oktoberrevolution fand nicht in einem Vakuum statt. Sie war das Ergebnis von sozialen und politischen Spannungen, die sich über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, aufgebaut hatten. Einige der wichtigsten Ereignisse sind:
    • Februar 1917: Die Februarrevolution - Der Zar Nikolaus II tritt unter dem Druck von Massenprotesten und Arbeitsniederlegungen zurück. Eine vorläufige Regierung wird eingerichtet.
    • April 1917: Die Aprilthesen - Wladimir Lenin veröffentlicht seine Aprilthesen, die eine radikale Änderung des Regierungskurses fordern.
    • Juli 1917: Die Julitage - Aufstände von Soldaten und Arbeitern in Petrograd, die von den Bolschewiki unterstützt wurden.
    • August 1917: Der Kornilow-Putsch - Ein erfolgloser Versuch des Generals Lavr Kornilow, die vorläufige Regierung zu stürzen und die Macht zu übernehmen.
    • November 1917: Die Oktoberrevolution - Die Bolschewiki unter der Führung von Lenin stürzen die vorläufige Regierung und übernehmen die Kontrolle über Russland.
    • Dezember 1917: Brest-Litowsker Friedensvertrag - Russland tritt aus dem Ersten Weltkrieg aus.

    Zusammenfassung der Oktoberrevolution

    Die Oktoberrevolution war das Schlüsselereignis, das die russische Geschichte im 20. Jahrhundert prägte und eine Fülle von sozialen, politischen und wirtschaftlichen Veränderungen einleitete. Anfang 1917 war Russland von den Auswirkungen des Ersten Weltkriegs und der Boden für eine revolutionäre Veränderung war bereitet. Langlebige soziale Ungleichheiten, politische Unterdrückung, wirtschaftliche Schwierigkeiten und die steigende Kriegsmüdigkeit führten zu weitverbreiteten Unruhen. Die Bolschewiki, unter der Führung von Wladimir Lenin und Leo Trotzki, nutzten diese Situation, um die Macht zu ergreifen. Sie versprachen dem Volk Frieden, Land und Brot und arbeiteten konsequent daran, diese Versprechen umzusetzen, sobald sie die Kontrolle über Russland übernommen hatten.

    Sobald die Bolschewiki an die Macht gekommen waren, leiteten sie eine Reihe von Reformen ein. Dazu gehörten unter anderem die Enteignung des adligen Bodens und seine Verteilung an die Bauern, die Ausrufung einer Räterepublik und das Ende des Krieges mit Deutschland. Die Machtübernahme der Bolschewiki führte jedoch nicht sofort zu Stabilität. Russland stürzte in einen blutigen Bürgerkrieg, in dem die Bolschewiki gegen eine Vielzahl von anti-bolschewistischen Kräften, darunter monarchistische "Weiße", nationalistische Bewegungen und ausländische Interventionstruppen, kämpften. Der Bürgerkrieg endete 1922 mit einem Sieg für die Bolschewiki, die nun eine unbestrittene Kontrolle über das Land hatten. Sie begannen mit dem Aufbau eines sozialistischen Staates, der als Sowjetunion bekannt wurde und bis 1991 bestand. Diese Ereignisse und Reformen prägten das 20. Jahrhundert und haben Auswirkungen bis in die heutige Zeit.

    Die Auswirkungen der Oktoberrevolution

    Die Auswirkungen der Oktoberrevolution können nicht unterschätzt werden. Sie führte unmittelbar zur Gründung der Sowjetunion und hatte tiefgreifende Folgen auf die globalen politischen und wirtschaftlichen Systeme. Die Revolution setzte die Agenda für die gesamte globale Politik des 20. Jahrhunderts und prägt die Weltpolitik noch bis heute.

    Die langfristigen Folgen der Oktoberrevolution 1917

    Die langfristigen Folgen der Oktoberrevolution sind vielfältig und weitreichend. Sie reichen von innenpolitischen Veränderungen innerhalb Russlands bis hin zur Veränderung der globalen politischen Landschaft. Hier sind einige der wichtigsten Auswirkungen, die diese historische Revolution verursacht hat: Entstehung der Sowjetunion: Die Oktoberrevolution führte zur Errichtung der Sowjetunion, dem ersten sozialistischen Staat in der Weltgeschichte. Diese revolutionäre neue Gesellschaftsordnung war gekennzeichnet durch eine staatlich kontrollierte Wirtschaft und das Fehlen von sozialen Klassen. Radikale soziale Veränderungen: Die Bolschewiki versuchten, eine gerechte Gesellschaft zu schaffen, in der die Arbeiterklasse das politische und wirtschaftliche Sagen hatte. Dies führte zu dramatischen Veränderungen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Arbeit. Internationale Auswirkungen:Die Oktoberrevolution hatte auch erhebliche Auswirkungen auf die internationale Politik. Sie inspirierte ähnliche revolutionäre Bewegungen weltweit und führte zu einem intensiven Interesse und Studium des Marxismus-Leninismus.

    Marxismus-Leninismus ist eine politische Ideologie, die von Lenin entwickelt wurde. Sie baut auf der Theorie des wissenschaftlichen Sozialismus von Karl Marx auf und zielt darauf ab, die Arbeiterklasse zur revolutionären Klasse zu machen und eine diktatorische Herrschaft des Proletariats zu errichten.

    Die Bolshevikische Partei entschied sich zum Beispiel dafür, die agrarische Struktur Russlands radikal zu verändern, indem sie Adelslande beschlagnahmte und diese an die ärmsten Bauern verteilte. Dies war eine große Veränderung im Vergleich zur vorrevolutionären Zeit, in der das Land im Besitz einer kleinen Elite war, während die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung in extremer Armut lebte.

    Die Oktoberrevolution war zweifellos eine der transformative Ereignisse des 20. Jahrhunderts, und ihre politischen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen sind heute noch spürbar.

    Trotz ihrer tiefgreifenden Auswirkungen ist die Oktoberrevolution auch ein Beispiel für die instabile Natur revolutionärer Veränderungen. Die Bolschewiki waren nicht in der Lage, die Ideale der Gleichheit und Gerechtigkeit, die sie propagiert hatten, vollständig zu verwirklichen. Nach Lenins Tod führte sein Nachfolger Josef Stalin ein Regime ein, das durch politische Repressionen, Verfolgung und Tod gekennzeichnet war. Obwohl die Revolution viele Veränderungen hervorbrachte, waren viele davon tragisch und gewalttätig.

    Oktoberrevolution einfach erklärt

    Die Oktoberrevolution, die im November 1917 nach dem julianischen Kalender stattfand, war ein entscheidender Wendepunkt in der russischen und weltweiten Geschichte, der den Übergang von der zaristischen Herrschaft zur kommunistischen Kontrolle markierte.

    Wesentliche Punkte zur Oktoberrevolution 1917

    Die Oktoberrevolution war das Ergebnis langer politischer Kämpfe und gesellschaftlicher Unzufriedenheit, die ihre Wurzeln in der russischen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts hatten. Die Revolution wurde hauptsächlich von den Bolschewiki und ihrem Anführer Wladimir Leninangeführt und endete mit der Niederlage der Provisorischen Regierung und der Errichtung einer bolschewistischen Regierung.

    Die Bolschewiki, wörtlich übersetzt "Mitglieder der Mehrheit", waren eine radikale Fraktion in der Russischen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei, die sich unter der Führung von Wladimir Lenin für einen sofortigen und gewaltsamen Sturz der existierenden Regierung einsetzte.

    Es gab einige Hauptfaktoren, die zur Oktoberrevolution führten. Zum einen war da die tief verwurzelte Unzufriedenheitmit dem Zarismus und der bestehenden politischen Ordnung. Die landarme Bauernschaft, die unterdrückten Arbeiterschaft und die marginalisierten intellektuellen Klassen forderten alle tiefgreifende politische, soziale und wirtschaftliche Reformen.

    Die meisten Bauern lebten in großer Armut und zahlten hohe Pachtgebühren an die Landbesitzer. Sie sehnten sich nach einer Umverteilung des Landes und einer gerechteren sozialen Ordnung. Die Arbeiterschaft litt unter schlechten Arbeitsbedingungen, niedrigen Löhnen und langen Arbeitszeiten. Sie strebten nach dem Recht auf Streik, Kollektivverhandlungen und verbesserten Lebensbedingungen. Die Intellektuellen suchten nach politischen Freiheiten, dem Recht auf freie Meinungsäußerung und Wahlrechten.

    Zum anderen war da die Februarrevolution von 1917, die bereits den Zaren gestürzt und eine Provisorische Regierung eingesetzt hatte. Doch diese neue Regierung konnte das Vertrauen der Massen nicht gewinnen, was zu einer noch größeren politischen Instabilität führte. Schließlich führte die fortgesetzte Beteiligung Russlands am Ersten Weltkrieg, trotz massiver Verluste und weit verbreiteter Kriegsmüdigkeit, zu einer Eskalation der Unzufriedenheit und ermutigte die kräftige Mobilisierung zu politischen Veränderungen. Am 7. November 1917 inszenierten die Bolschewiki einen bewaffneten Aufstand gegen die Provisorische Regierung, plünderten das Winterpalais und setzten den Sowjet von Petrograd an die Spitze der neuen Regierung. Dieser Tag markiert das Ende der Oktoberrevolution und den Beginn der bolschewistischen Herrschaft. Unter dem neuen Regime wurden radikale Reformen durchgeführt. Dazu gehörten die Umverteilung des Landes an die Bauern, die Kontrolle der Industrie durch die Arbeiter, die Einführung der Planwirtschaft und das Streben nach vollkommener sozialer Gleichheit. Doch diese Errungenschaften wurden von einem zunehmenden politischen Terror und der Unterdrückung der persönlichen Freiheiten überschattet.

    Die Oktoberrevolution hat die moderne Welt in vielerlei Hinsicht beeinflusst. Sie war die Geburtsstunde der Sowjetunion und führte zur Ausbreitung des Kommunismus in vielen Teilen der Welt während des 20. Jahrhunderts. Sie hat außerdem die Art, wie wir über Demokratie, Sozialismus und Kapitalismus nachdenken, grundlegend verändert und bildet noch immer die Grundlage vieler politischer Diskussionen und Konflikte in der heutigen Zeit.

    Oktoberrevolution - Das Wichtigste

    • Oktoberrevolution 1917: Ende der vorläufigen Regierung und Beginn der Herrschaft der Bolschewiki in Russland.
    • Leitsätze bei der Oktoberrevolution: Frieden, Land für Bauern, Ende des Krieges mit Deutschland, Bekämpfung der Analphabetenrate und Förderung der Gleichstellung der Geschlechter.
    • Leo Trotzki: eine entscheidende Rolle bei der Planung und Durchführung der Oktoberrevolution als Organisator und Strategieplaner.
    • Bolschewiki: eine Fraktion innerhalb der russischen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei, die 1912 zur eigenständigen Partei wurde und die Macht in Russland übernahm.
    • Verlauf der Oktoberrevolution: Sie begann mit der Februarrevolution 1917 und endete mit dem Ende des Krieges mit Deutschland durch den Brest-Litowsker Friedensvertrag im Dezember 1917.
    • Auswirkungen der Oktoberrevolution: Gründung der Sowjetunion, radikale soziale Veränderungen in Russland und Inspiration für weltweite revolutionäre Bewegungen.
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    Häufig gestellte Fragen zum Thema Oktoberrevolution
    Was passierte bei der russischen Revolution?
    Die russische Revolution bestand aus zwei Phasen, der Februarrevolution 1917, bei der der Zar abdankte und eine provisorische Regierung eingesetzt wurde, und der Oktoberrevolution (auch Bolschewistische Revolution genannt) im selben Jahr, bei der die Bolschewiken unter Führung von Lenin die Macht übernahmen und die Sowjetunion gründeten.
    Was sind die Ursachen für die Oktoberrevolution?
    Die Ursachen für die Oktoberrevolution waren: die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit dem zaristischen Regime, der Krieg gegen Deutschland im Ersten Weltkrieg, wirtschaftliche Schwierigkeiten und Hungersnöte, und die erfolgreiche Propaganda der Bolschewiki unter der Führung von Lenin.
    Wann war die Oktoberrevolution?
    Die Oktoberrevolution fand im November 1917 nach dem julianischen Kalender statt, der zu dieser Zeit in Russland in Gebrauch war. Nach dem heute weltweit gängigen gregorianischen Kalender war das Datum der Revolution der 7. November 1917.
    Wie kam es zum russischen Bürgerkrieg?
    Der russische Bürgerkrieg wurde durch Meinungsverschiedenheiten über die Führung und die Zukunft Russlands ausgelöst, die durch die Oktoberrevolution stark verschärft wurden. Als die Bolschewiki die Macht übernahmen, brachen Widerstände von monarchistischen, anti-bolschewistischen und ausländischen Kräften aus, was zum Bürgerkrieg führte.
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