Historisches Urteil

Wie verfasst du ein historisches Urteil in einer Geschichtsklausur? Für ein gelungenes historisches Urteil ist es wichtig den Aufbau sowie den Unterschied zwischen Sach- und Werturteil zu kennen. Zudem kannst du dich beim Verfassen an Kriterien orientieren, die dir helfen, deine nächste Geschichtsklausur zu meistern. 

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    Historisches Urteil – Geschichte

    Quellenarbeit ist ein wichtiger Bestandteil des Geschichtsunterrichts. Im Allgemeinen wird das historische Urteil in allen Geschichtsklausuren, zumindest ab der Oberstufe, abgefragt. Damit ist es eine Kernkompetenz von Schüler*innen, ein reflektiertes Urteil zu treffen.

    Historisches Urteil – Definition

    Unter einem historischen Urteil versteht man eine Erzählung, die auf eine bestimmte historische Fragestellung argumentativ sowie unvoreingenommen eingeht und versucht, diese zu beantworten. Gleichzeitig wird die historische Fragestellung auch kritisch und aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet.

    Beachte die Operatoren

    Bei einer typischen Geschichtsklausur soll in der ersten Aufgabe eine Analyse einer Quelle durchgeführt werden. In der zweiten Aufgabe wird die Quelle in den historischen Kontext eingeordnet. Erst danach folgt in der dritten Aufgabe die Formulierung eines historischen Urteils. Anhand der Operatoren "erörtern, beurteilen oder bewerten" kannst du ebenfalls erkennen, dass ein historisches Urteil von dir gefordert ist.

    Potenzielle Aufgabenstellungen könnten sein:

    • Beurteilen Sie die Quelle vor dem Hintergrund der Entwicklungen bis 1848.
    • Bewerten Sie die Frage, ob Martin Luther King als Held bezeichnet werden kann.

    Jedoch ist es wichtig zu wissen, dass die unterschiedlichen Operatoren jeweils ein anderes Urteil verlangen. Der Unterschied der Operatoren liegt darin, ob ein Sach- oder ein Werturteil von dir geschrieben werden soll. Der Operator "beurteile" fragt ein Sachurteil ab, während die Operatoren "bewerte" oder "erörtere" ein Werturteil verlangen.

    Sach- und Werturteil

    Die beiden Urteilstypen unterscheiden sich in ihrem feststellenden beziehungsweise wertenden Charakter.

    SachurteilWerturteil
    • feststellender, sachlicher Charakter
    • Erklärung von geschichtlichen Zusammenhängen (Handlungen, Ereignisse, Prozesse)
    • chronologische, schlüssige, kausale Verknüpfung von Informationen
    • Urteil mit sachgerechter, transparenter Begründung ohne persönlichen Wertebezug
    • wertender Charakter
    • Bewertung von geschichtlichen Zusammenhängen durch Werte und Normen (moralisch anerkannte, aktuelle Wertmaßstäbe)
    • Werturteil ist auf die Gegenwart bezogen
    • Urteil mit Darlegung der eigenen Position

    Im Allgemeinen beginnt man bei jedem der beiden Urteile zuerst mit einer Sachanalyse von Quellen und deren Einordnung in den historischen Kontext. Das sind meist Aufgabe eins und zwei in deiner Klausur oder Prüfung.

    Sobald dies abgeschlossen ist, wird in jedem Fall ein Sachurteil formuliert, welches den zeitgenössischen Kontext zur Fragestellung beleuchtet. Darin interpretiert man die Quellen in ihrer Entstehungszeit. Da das Werturteil auf dem Sachurteil aufbaut, findet bei einem Werturteil zusätzlich noch die Bewertung der Quelle aus heutiger Perspektive statt.

    Historisches Urteil - Aufbau

    Nachdem du die Aufgabenstellung durchgelesen und anhand der Operatoren entschieden hast, ob ein Sach- oder Werturteil von dir verlangt wird, kannst du mit deinem historischen Urteil beginnen. Bei einem historischen Urteil geht man folgendermaßen vor:

    Einleitung

    Wie in jedem Aufgabenteil deiner Geschichtsklausur ist es wichtig eine Einleitung zu formulieren und deinen Text insgesamt in mehrere Absätze zu strukturieren. Dies verbessert den Lesefluss und macht Sinnabschnitte deutlicher erkennbar.

    Daher beginnst du zuallererst damit, die historische Fragestellung zu benennen. Somit machst du den Leser*innen klar, welche Hypothese, Frage oder welches Problem im Folgenden beurteilt wird. Außerdem kannst du eine weitere Quelle benennen, die du als weiteren Betrachtungspunkt zu deinem historischen Urteil hinzuziehen willst.

    Beispielhaft soll im Folgenden ein Urteil zu dieser Fragestellung gefällt werden:

    "War Martin Luther King ein Held für die afroamerikanische Bevölkerung?"

    In deiner Klausur hättest du hierzu eine Quelle vorliegen, welche etwa ein Tagebucheintrag eines Anhängers von Martin Luther King sein könnte. Diese gilt es bereits in den ersten beiden Aufgaben zu analysieren.

    Hauptteil

    Nachdem du in der Einleitung die historische Fragestellung thematisiert hast, kann nun der Übergang in den Hauptteil geschehen. Dabei ist es wichtig generelle Betrachtungspunkte wie Gesellschaft, Politik und Kultur mit einzubeziehen.

    Im Hauptteil müssen anfänglich Begriffe aufgeschlüsselt werden, die im Zusammenhang mit der Fragestellung stehen. Die Definition soll im späteren Verlauf eine Wertegrundlage schaffen, auf der ein Urteil gefällt werden kann.

    In unserem Beispiel müsste anfänglich ein "Held" definiert werden. Hierzu könnten folgende Kriterien aufgegriffen werden:

    • sich in Kampf und Krieg auszeichnende Person
    • jemand, der sich mit Unerschrockenheit und Mut einer schweren Aufgabe stellt oder eine ungewöhnliche Tat vollbringt, die ihm Bewunderung einträgt
    • Vollbringung einer Heldentat
    • Charaktereigenschaften wie besonders stark oder klug

    Nun geht es an die Beweisaufnahme. In diesem Teil des historischen Urteils sollte man sich die Frage stellen: "Was spricht dafür und was spricht dagegen?". Hierbei wird etwa eine dialektische Argumentationsstruktur, in der die Pro- und Kontraseite aufgegriffen werden, genutzt. Bei einer dialektischen Struktur kannst du die Belege deiner Argumentation entweder nach dem Sanduhrprinzip oder dem Reißverschlussprinzip anreihen.

    Unter dem Sanduhrprinzip versteht man, dass zuerst die Position/These dargestellt wird, die du weniger vertrittst. Hierfür nennst du mehrere Argumente und gehst dann in die Argumentation für die Position, die du mehr vertrittst, über. Auch hierfür nennst du einige Gründe.

    Außerdem ist es wichtig, die Argumente, die du benennst, zu gewichten. Bei einer dialektischen Struktur beginnst du mit dem stärksten Argument der Kontraposition und gehst dann vom stärksten bis hin zum schwächsten Argument über. Sobald du die Gegenargumente aufgeführt hast, beginnst du mit dem schwächsten Argument der Position, die du vertrittst und steigerst deine Argumente von der Gewichtung her im Verlauf der Argumentation.

    Beim Reißverschlussprinzip gehst du alternierend vor. Das bedeutet, dass du zuerst Pro- und Kontraargumente direkt hintereinander gegenüberstellst. Du machst deine Position deutlich, indem du die Argumente der gegenteiligen Meinung, die du nicht vertrittst, durch die deiner Position entkräftest. Hierbei beginnst du jeweils mit dem schwächsten Argument und beendest deine Argumentation mit dem stärksten Argument.

    Wenn du mehr über die Vorgehensweise beim Verfassen einer dialektischen Struktur erfahren willst, lies dir gerne auch unseren Artikel zur Dialektischen Erörterung im Fach Deutsch durch.

    Letztlich bleibt es dir überlassen, für welche der beiden Argumentationsstrukturen du dich entscheidest. Jedoch solltest du diejenige auswählen, von der du meinst, dass sie die Leser*innen am besten von deiner Position überzeugen kann.

    Allgemein ist es wichtig, mehrere Pro- und Kontraargumente zu finden und diese ausreichend zu begründen beziehungsweise zu belegen. Verwende hierbei explizit deine Erkenntnisse aus den vorherigen Aufgabenteilen, die sich auf die Quellenanalyse und den historischen Kontext beziehen.

    Ein Beispiel für die Argumentation im Reißverschlussprinzip:

    Martin Luther King war laut der oben angeführten Definition kein Held, denn er zeichnete sich nicht im Kampf oder Krieg durch besondere Stärke oder Siege aus. Außerdem verbrachte er keine Heldentat, wie beispielsweise die Beendigung des Rassenkampfes, welche ihm unermesslichen Ruhm hätte bescheren können.

    Doch auch wenn die meisten Kriterien eines Helden nicht auf den Menschenrechtsaktivisten zutrafen, so trifft eine sehr wohl zu. Obwohl er nicht im Krieg kämpfte, kämpfte er doch für die Menschenrechte von Afroamerikaner*innen. Durch Reden wie "I have a dream" im Jahr 1963 spendete er Millionen Menschen Hoffnung auf ein besseres Leben, indem er Zivilcourage bewies und dazu aufrief sich zu solidarisieren. Im Kampf gegen die Rassentrennung war er ein Vorkämpfer und Vorbild für viele Afroamerikaner*innen. Dadurch, dass er für seine Überzeugungen den Tod in Kauf nahm, vollbrachte er eine ungewöhnliche, mutige Tat, welche ihn in dieser Hinsicht zum Helden werden ließ.

    Zudem ist es gut Historikermeinungen einzubeziehen, die ihr vielleicht im Unterricht thematisiert habt oder du aus anderen Quellen kennst. Historikermeinungen zum Thema sind wichtig, da sich diese Menschen eingehend mit dem Thema beschäftigt haben. Hierbei geht es jedoch nicht zwingend darum, mit ihrer Meinung übereinzustimmen, sondern diese teilweise auch kritisch zu beleuchten.

    Fazit

    Im Fazit greifst du die Erkenntnisse der Argumentation auf und formulierst je nachdem, was gefragt ist, dein Sachurteil oder Sach- und Werturteil.

    Bei einem Sachurteil kannst du auf eine vorliegende Quelle eines Zeitzeugen eingehen, die Martin Luther King als eine Art Helden betrachtet hat. Auf dessen Basis kannst du zu dem Entschluss kommen, dass er diese Position für einige Menschen eingenommen hat.

    Du könntest also darlegen, dass der Tagebucheintrag symbolisch für die große Anhängerschaft Martin Luther Kings steht und es somit auch weitere Menschen gab, die ihn als "Helden" wahrnahmen. Gleichzeitig könntest du aufgreifen, dass er auch heute noch von Afroamerikaner*innen als solcher wahrgenommen wird.

    Zudem ist es zwingend notwendig, auch auf andere Perspektiven einzugehen und Quellenkritik zu üben. Dabei solltest du die Relevanz, Glaubwürdigkeit und die Überzeugungskraft des Autors /der Autorin infrage stellen.

    Du könntest etwa schreiben, dass es auch weitere Menschenrechtsaktivisten, darunter Malcolm X, gab, die eine große Anhängerschaft hatten. Außerdem könntest du beleuchten, dass Martin Luther King nicht für alle die Rolle eines "Helden" einnahm, sondern dies nur auf bestimmte Bevölkerungsgruppen zutraf. Des Weiteren solltest du die Quelle kritisch betrachten und darlegen, dass die Quelle eines offensichtlichen "Fans" nicht zwingend die Mehrheit seiner Anhängerschaft darstellen muss.

    Ist darüber hinaus auch ein Werturteil verlangt, so geht es zusätzlich in diesem Teil darum, die historische Fragestellung zu bewerten. Hierbei solltest du jedoch Formulierungen in der ersten Person vermeiden. Vielmehr solltest du Sätze wie "Die Aussagen des Autors sind schlüssig/überzeugend/repräsentativ für/…", „Der Autor berücksichtigt nicht…" oder "Es kann gesagt werden, dass…" verwenden.

    Ein Werturteil kann sehr individuell ausfallen. Daher ist es wichtig, deine Position immer basierend auf den angeführten Argumenten und der Definition ausreichend zu belegen. Hierbei solltest du stringent vorgehen, damit die Leser*innen deinen Gedankengang und deine Sichtweise nachvollziehen können.

    Wichtig ist, dass du dich in deinem Fazit nicht nur auf eine Position fokussiert. Im Fazit solltest du zwischen verschiedenen Urteilen abwiegen und zeigen, dass du auch andere Meinungen zulässt. Daher ist es meistens sinnvoll, reflektiert Kompromisse einzugehen und Aussagen zu relativieren.

    Insgesamt lässt sich also feststellen, dass Martin Luther King als Held zu betrachten ist, obwohl er nicht zwingend der typischen Definition eines Helden gerecht wird. Dennoch hat er für viele Menschen diese Funktion eingenommen, indem er Mut und Hoffnung spendete und bereit war sein Leben für seine Überzeugungen zu opfern. In erster Linie wird er von Afroamerikaner*innen als solcher wahrgenommen. Jedoch kann er auch für alle anderen Menschen als Vorbild gelten, da er für seine Rechte einstand.

    Außerdem ist es im Werturteil bedeutend, einen Bezug zwischen Vergangenheit und Gegenwart herzustellen. Du musst dir daher klarmachen, welche Wirkung das Ereignis, der Prozess oder die in der Quelle geschilderte Person auf Zeitzeugen hatte und wie man heute auf die Geschichte blickt. Sofern sich die Sichtweisen unterscheiden, solltest du diese unbedingt benennen.

    • In unserem Beispiel könntest du unter anderem darauf eingehen, dass Martin Luther King eventuell erst heute als "Held" gesehen wird und Zeitgenossen ihn eventuell noch nicht als solchen wahrnahmen. Hier kannst du auch Meinungen von Gegnern einfließen lassen, die dir zum Beispiel aus dem Unterricht bekannt sind.
    • Ein vielleicht passenderes Beispiel wäre, dass Hitler vom Großteil des Deutschen Reiches gefeiert wurde, auch wenn heute mit Schande auf seine Taten geblickt wird.

    Historisches Urteil – Kriterien

    Dein historisches Urteil ist fertig. Zum Schluss ist es hilfreich, sich noch einmal die Kriterien für eine gelungene Aufgabe drei der Geschichtsklausur ins Gedächtnis zu rufen. Damit kannst Du Dein historisches Urteil eventuell noch verbessern. Achte beim Verfassen jedoch darauf, ob Du ein Sach- oder Werturteil schreiben sollst. Je nach Aufgabentyp gibt es verschiedene Kriterien.

    Kriterien Sachurteil – Geschichte

    Beim Sachurteil solltest Du darauf achten, Zusammenhänge logisch und nachvollziehbar darzulegen und in den Kontext einzuordnen. Das Urteil wird dabei von Fakten gestützt. Die Quellen sollten im historischen Kontext

    Lehrkräfte beachten bei diesem Aufgabentyp vor allem diese Punkte:

    • Stimmigkeit der Argumentation
    • Faktentreue
    • Kontextualisierung/Einordnung in historischen Zusammenhang
    • Logische Stringenz / roter Faden des Texts
    • Nachvollziehbarkeit
    • Herausarbeitung aller relevanten Informationen der Quelle
    • korrekte Quellenangaben

    Kriterien Werturteil – Geschichte

    Das Werturteil geht noch über das Sachurteil hinaus und bezieht Deine persönliche Meinung und die heutige Perspektive auf das Geschehen mit ein. Als Maßstab für ein Werturteil gelten folgende zusätzliche Kriterien:

    • Abwiegen zwischen verschiedenen Urteilen / andere Perspektiven beleuchtet
    • Begründung der eigenen Meinung unter Bezugnahme von Werten und Normen
    • Urteilspluralität (Offenheit für andere Urteile)
    • Reflexion der eigenen Perspektive (Auseinandersetzung mit Gegenargumenten)
    • Berücksichtigung unterschiedlicher Wertesysteme von Vergangenheit und Gegenwart
    • Bezug zur Gegenwart (beispielsweise durch eine Übertragung der Thematik auf aktuelle Ereignisse/Werte, Normen, ...)

    Historisches Urteil – Sprache

    Während deines historischen Urteils solltest du darauf achten, dass du wörtliche Rede oder Zitate aus deiner Quelle im Konjunktiv oder in Anführungszeichen mit entsprechenden Belegen aus der Quelle wieder gibst. Dies solltest du bereits aus den ersten beiden Aufgaben durch die Sachanalyse kennen.

    Außerdem haben Sätze wie "Ich bin der Meinung, dass…", "Meiner Meinung nach…" oder "Ich finde…" nichts in deinem historischen Urteil zu suchen. Du solltest dich darauf konzentrieren, in der dritten Person zu schreiben. Stattdessen kannst Du Sätze wie "Allgemein gilt…" oder "Es kann gesagt werden, dass…" verwenden.

    Wenn Du nun noch einmal die Grundlage des historischen Urteils wiederholen möchtest, dann lies auch unsere Zusammenfassung zur Quellenanalyse.

    Historisches Urteil - Das Wichtigste

    • Meistens in Aufgabe drei deiner Geschichtsklausur abgefragt, als Abschluss der Sachanalyse.
    • Es handelt sich um eine Erzählung, die auf eine bestimmte historische Fragestellung argumentativ und unvoreingenommen eingeht. Gleichzeitig wird diese Fragestellung auch kritisch und aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet.
    • Bei einem historischen Urteil wird zwischen Sach- und Werturteil unterschieden.
    • Zuerst wird die Fragestellung, dann Pro und Contra Argumente benannt und zum Schluss ein Urteil gefällt.
    Häufig gestellte Fragen zum Thema Historisches Urteil

    Was ist ein historisches Urteil?

    Ein historisches Urteil ist eine Erzählung, die auf eine bestimmte historische Fragestellung argumentativ und unvoreingenommen eingeht. Gleichzeitig wird die historische Fragestellung auch kritisch und aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet.

    Wie schreibt man ein geschichtliches Urteil?

    Zuerst sollte man sich klar machen, welche Art von Urteil verlangt wird. Danach beginnt man mit deiner Einführung in die Fragestellung. Daraufhin folgt die Klärung von wichtigen Aspekten durch Definitionen und eine Argumentation durch Pro und Contra Argumente. Zum Schluss wird ein Urteil gefällt. 

    Wie schreibt man ein Sachurteil?

    Ein Sachurteil schreibt man in folgenden Schritten:

    1. Zuerst sollte der Text in die Fragestellung einführen. 
    2. Daraufhin folgt die Klärung von wichtigen Aspekten durch Definitionen.
    3. Dann folgt die Argumentation durch die Abwägung von Pro und Contra Argumenten. 
    4. Zum Schluss wird ein faktenbasiertes Urteil im historischen Kontext gefällt. 
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