James Cook

Du möchtest mehr über James Cook erfahren, den berühmten britischen Entdecker und Seefahrer, der entscheidend zur Kartografie und Erforschung der Welt beitrug? In diesem Artikel erhältst du einen detaillierten Einblick in sein Leben, seine Entdeckungen, die Schiffe, mit denen er segelte, und sein tragisches Ende. Du wirst auch die Bedeutung seiner Entdeckungen für die Weltkarte und sein Vermächtnis für die Seefahrtsgeschichte kennenlernen.

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    James Cook Steckbrief: Biografie und frühes Leben

    In diesem Abschnitt erfährst du mehr über den berühmten Entdecker und Seefahrer James Cook. Sein Lebensweg führte ihn von einem kleinen Dorf in England auf spannende, abenteuerliche Seereisen, bei denen er neue Kontinente und Inseln auf der ganzen Welt entdeckte.

    Familienhintergrund und Jugend von James Cook

    James Cook wurde am 7. November 1728 in Marton, einem Dorf in der Nähe von Middlesbrough, England, geboren. Sein Vater, ebenfalls namens James Cook, war ein schottischer Landarbeiter, während seine Mutter, Grace Pace, aus einer englischen Bauernfamilie stammte.

    Die Familie Cook lebte in bescheidenen Verhältnissen, und der junge James musste schon früh lernen, hart zu arbeiten. Trotzdem zeigte er schon in jungen Jahren ein starkes Interesse an der Seefahrt, das vermutlich durch die Nähe zur Küste und dem Austausch mit Fischern und Seeleuten in der Umgebung geweckt wurde.

    Ausbildung und Beginn der Seefahrerkarriere

    Cook begann seine nautische Laufbahn zunächst als Händlerassistent und Schiffsjunge auf einem Kohleschiff, dass entlang der englischen Küste segelte. Seine Fähigkeiten und Interessen ermöglichten ihm jedoch, sich in der Schiffsführung weiterzubilden und schließlich als Steuermann und Navigationsexperte auf verschiedenen Handelsschiffen zu arbeiten. Deine wichtigsten Stationen in Cooks früher Seefahrerkarriere waren:
    • 1745: Anstellung als Schiffsjunge auf einem Kohleschiff namens ‚Freelove‘
    • 1755: Eintritt in die britische Königliche Marine und Beförderung zum Master’s Mate auf der ‚HMS Eagle‘
    • 1757: Beförderung zum Schiffsführer (Master) auf der ‚HMS Solebay‘
    • 1759: Teilnahme an der Schlacht von Quebec während des Siebenjährigen Krieges

    Ehe und Familie

    Am 21. Dezember 1762 heiratete James Cook Elizabeth Batts, die Tochter des Gastwirts des ‚Bell Inn‘ in Wapping, London. James und Elizabeth führten eine liebevolle Ehe und hatten insgesamt sechs Kinder, von denen jedoch nur drei das Erwachsenenalter erreichten.

    Ein bekanntes Beispiel für die Verbundenheit zwischen James Cook und seiner Frau sind die zahlreichen Briefe, die sie während seiner Seereisen austauschten. Trotz der langen Trennungszeiten blieb ihr Verhältnis innig und liebevoll, auch wenn Elizabeth oft lange Monate auf Nachricht von ihrem Mann warten musste.

    Obwohl die Seefahrt James Cook weit weg von seiner Familie führte, hielt er stets engen Kontakt zu ihr und sorgte für deren finanzielle Sicherheit. Als er 1779 bei einem Konflikt mit der indigenen Bevölkerung der Hawaii-Inseln tragisch ums Leben kam, hinterließ er seiner Familie ein bedeutendes Vermächtnis in Form seiner Erkundungen und Entdeckungen, die noch jahrzehntelang von wissenschaftlichem Interesse waren.

    James Cook Entdeckungen

    James Cook gilt als einer der wichtigsten und einflussreichsten Entdecker der Seefahrtsgeschichte. Im Laufe seiner Karriere unternahm er drei bedeutende Entdeckungsreisen, auf denen er die Südsee, die Südpolarkreis, die Ostküste Australiens, die Nordwestpassage und die Pazifikküste Amerikas erforschte. In diesem Abschnitt vertiefen wir unser Wissen über seine Reisen und Entdeckungen und beleuchten ihre Bedeutung für die europäische Expansion und die Entdeckergeschichte.

    James Cook erste Reise: Die Antarktis und Tahiti

    Die erste Reise von James Cook fand zwischen 1768 und 1771 statt und hatte zwei Hauptziele: die Beobachtung des Venustransits auf der Insel Tahiti und die Suche nach dem sagenumwobenen "Terra Australis Incognita", einer hypothetischen Landmasse südlich des Polarkreises. Die Reise wurde von der britischen Regierung und der Royal Society finanziert und Cook erhielt das Kommando über die HMS Endeavour, ein umgebautes Kohleschiff. Wichtige Stationen der ersten Reise sind:
    • 1769: Beobachtung des Venustransits auf der Insel Tahiti
    • 1769: Erste Kontakte mit der indigenen Bevölkerung der Südseeinseln, wie zum Beispiel den Maori in Neuseeland
    • 1770: Erforschung der Südostküste Australiens, inklusive der Entdeckung der Botany Bay und der Cookschen Durchfahrt
    • 1771: Rückkehr nach England

    Obwohl Cook keine neuen Landmassen in der Antarktis fand, trug er doch maßgeblich zur Kartierung der Südhalbkugel – insbesondere der australischen Ostküste – bei und entdeckte zahlreiche Inseln der Südsee.

    James Cook Australien: Die Ostküste erforschen

    Die Erforschung der australischen Ostküstebildete einen wichtigen Teil von Cooks erster Reise. In Australien machte Cook mehrere wichtige Entdeckungen und erforschte die Region, die später als "New South Wales" bekannt wurde. Den australischen Kontinent hatte er dabei bereits 1770, während der ersten Reise, auf der Suche nach "Terra Australis Incognita" gesichtet.

    Die Begegnung mit den Ureinwohnern

    Während der Erforschung der australischen Ostküste kam es zu Begegnungen mit den lokalen Aborigines, den Ureinwohnern des australischen Kontinents. Cook und seine Besatzung dokumentierten sowohl freundliche als auch feindliche Tauschgeschäfte mit den Aborigines und machten erste Notizen über ihre kulturellen Bräuche, ihre Kunst und ihre Sprache. Cooks Tagebücher enthalten auch Zeugnisse von indigenen Technologien, wie etwa der Verwendung von Bumerangs und Kanus.

    Die Bedeutung von Cooks Entdeckung für die europäische Expansion

    Die Entdeckungen von James Cook an der australischen Ostküste spielten eine wichtige Rolle für die europäische Expansion in der Region. Als Cook in die dortige Küstenregion vordrang, sammelte er wichtige Informationen für die europäischen Mächte und ermöglichte somit die spätere Kolonisierung des Kontinents durch die Briten. Insbesondere die von Cook entdeckte Botany Bayentwickelte sich später zu einem bedeutenden britischen Stützpunkt und wurde schließlich die erste Strafkolonie Australiens.

    James Cook Reisen: Die Suche nach der Nordwestpassage und seine letzte Expedition

    Cook dritte und letzte Reise (1776-1779) hatte die Suche nach der Nordwestpassagezum Ziel – einer Passroute, die Europa und Asien entlang der nordamerikanischen Küste miteinander verbinden sollte. Cook erkundete dabei die Küste Alaskas und gelangte bis zur Beringstraße, von wo aus die Seewegverbindung nach Osten allerdings durch Eis versperrt war. Während der Suche nach der Nordwestpassage landete Cook auch auf den Hawaii-Inseln (damals als "Sandwichinseln" bezeichnet), wo er auf seiner Rückreise 1779 tragisch ums Leben kam, nachdem es zu einem Konflikt mit der indigenen Bevölkerung gekommen war. Trotz seines frühen Todes und des Scheiterns der Suche nach der Nordwestpassage, hinterließ James Cook der Welt ein reiches Erbe an Entdeckungen, der vielen europäischen Nationen den Weg in die Südsee, Australien und den Pazifik ebnete. Seine Erforschungen und Kartierungen sorgten für bedeutende Veränderungen in der Geografie und ermöglichten zahlreiche Fortschritte in Handel, Kolonisierung und Wissenschaft.

    James Cook Schiff

    In James Cooks erfolgreicher Karriere als Entdecker und Seefahrer spielten seine Schiffe eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der zahlreichen Herausforderungen auf See. Hier erfährst du mehr über die bedeutendsten Schiffe, die Cook auf seinen verschiedenen Expeditionen begleiteten.

    HMS Endeavour: Cooks erstes Expeditionsschiff

    Die HMS Endeavourwar das Schiff, das James Cook auf seiner ersten großen Entdeckungsreise (1768-1771) durch die Südsee, Neuseeland, Ozeanien und entlang der Ostküste Australiens führte. Die HMS Endeavour hatte ursprünglich die Funktion als Kohleschiff und wurde von der britischen Regierung speziell für diese Expedition umgebaut. Einige wichtige Fakten über die HMS Endeavour sind:
    • ursprünglicher Name: Earl of Pembroke
    • Länge: 32 Meter
    • Breite: 8,90 Meter
    • Tiefgang: 3,80 Meter
    • Besatzung: rund 70 Mann
    Während der Expedition zeigte die HMS Endeavour hervorragende Segeleigenschaften, insbesondere in Bezug auf ihre Manövrierfähigkeit und Robustheit, die ihr ermöglichten, die schwierigen Bedingungen in der unerforschten südlichen Hemisphäre zu bewältigen.

    HMS Resolution: Das Schiff der zweiten und dritten Reisen

    Die HMS Resolution war das Hauptexepditionsschiff von James Cook auf seinen zweiten (1772-1775) und dritten (1776-1779) Reisen. Auf diesen Expeditionen erkundete Cook weiterhin die Südsee, den Pazifik, die Nordwestpassage und gelangte bis zu den Eisbarrieren der Antarktis. Die HMS Resolution war bereits vor den Expeditionen Cooks für ihre Stabilität und Robustheit bekannt, Eigenschaften, die sich auch während der langen Reisen als äußerst wertvoll erwiesen. Informationen über die HMS Resolution sind:
    • ursprünglicher Name: Marquis of Granby
    • Länge: 34 Meter
    • Breite: 9,14 Meter
    • Tiefgang: 4,72 Meter
    • Besatzung: rund 112 Mann
    Cooks erfolgreiche Nutzung der HMS Resolution auf seinen beiden letzten Reisen unterstreicht die Bedeutung dieses robusten und zuverlässigen Schiffes für seine Forschungserfolge.

    HMS Adventure und HMS Discovery: Begleitschiffe der Expeditionen

    Neben seinen Hauptexepditionsschiffen nutzte James Cook auch weitere Schiffe, um ihn auf seinen Reisen zu unterstützen: die HMS Adventure und die HMS Discovery. Diese Begleitschiffe dienten sowohl der Aufklärung als auch der Versorgung und Absicherung von Cooks Expeditionen. Die HMS Adventure begleitete Cook auf seiner zweiten Reise (1772-1775) und hatte ursprünglich die Funktion eines Handelsschiffs. Auf dieser Expedition wurde die Adventure unter dem Kommando von Tobias Furneaux eingesetzt und trug erheblich zur Erfolgreichkeit der Expedition bei. Die HMS Discoverywar das Begleitschiff während Cooks dritter und letzter Reise (1776-1779). Ihr Hauptzweck war die Suche nach der Nordwestpassage entlang der Nordküste Nordamerikas, wobei sie eng mit der HMS Resolution kooperierte. Obwohl das Hauptziel der dritten Reise am Ende nicht erreicht wurde, lieferte die HMS Discovery wertvolle Unterstützung und trug so zum Erfolg der anderen Erkundungen bei. Die Bedeutung dieser Begleitschiffe für Cooks erfolgreiche Expeditionen liegt sowohl in ihrer Funktion zur Unterstützung der Hauptexepditionsschiffe als auch in ihrer Rolle als unabhängige Erkundungs- und Versorgungseinheiten, die sich parallel oder in gegenseitiger Zusammenarbeit mit den Hauptexepditionsschiffen bewegten.

    James Cook Tod: Das tragische Ende eines Entdeckers

    James Cooks Tod am 14. Februar 1779 markiert das tragische Ende einer beispiellosen und beeindruckenden Karriere als Entdecker, Navigator und Kartograf. Sein Tod ereignete sich auf den Hawaii-Inseln und ging aus einer Konfrontation mit der indigenen Bevölkerung hervor. Cook hinterließ ein Vermächtnis von Entdeckungen und Errungenschaften, das bis heute Einfluss auf die Seefahrtsgeschichte und Kartografie hat.

    Die Konfrontation auf Hawaii

    James Cook war während seiner dritten Reise auf Hawaii gelandet und wurde von der dortigen Bevölkerung zunächst freundlich aufgenommen. Er und seine Mannschaft verbrachten einige Zeit auf den Inseln und tauschten Güter und Wissen mit den Einheimischen aus. Dies änderte sich jedoch, als die Briten den Diebstahl eines Ruderbootes entdeckten. Cook beschloss daraufhin, einen der hawaiianischen Häuptlinge, Kalani‘ōpu‘u, als Geisel zu nehmen, um das Ruderboot zurückzufordern. Die Situation eskalierte, als Cook am 14. Februar 1779 versuchte, Kalani‘ōpu‘u zu entführen. Die Einheimischen reagierten wütend und es kam zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung, bei der Cook von einem der Hawaii-Bewohner getötet wurde. Weitere Mitglieder der HMS Resolutionwurden ebenfalls getötet, während die restliche Besatzung den Angriff abwehren konnte und mit den Schiffen die Flucht antrat.

    Die Umstände von Cooks Tod

    Cook wurde bei dem Angriff auf Hawaii von einem Speere getroffen und erlag kurz darauf seinen Verletzungen. Es gibt verschiedene Interpretationen und Theorien über die genauen Umstände und Gründe für den Konflikt, der zu Cooks Tod führte. Einige Experten vermuten einen Zusammenhang mit einem Missverständnis in der Kommunikation zwischen Cook und den Einheimischen, die ihn möglicherweise als Inkarnation des hawaiianischen Gottes Lonoangesehen hatten. Andere glauben, dass der Konflikt eher auf das aggressive Verhalten der Europäer zurückzuführen ist, die versuchten, ihren Willen der lokalen Bevölkerung aufzuzwingen. Unabhängig von den genauen Umständen steht fest, dass James Cooks Tod tragisch und vermeidbar war. Sein Tod hinterließ eine Lücke sowohl in der Seefahrtsgeschichte, als auch in der Entdeckung und Erforschung neuer Gebiete der Welt.

    Cooks Vermächtnis für die Seefahrtsgeschichte und Kartografie

    Trotz seines tragischen und plötzlichen Todes hinterließ James Cook der Welt ein beeindruckendes und wichtiges Vermächtnis in Bezug auf Seefahrt, Entdeckungen und Kartografie. Einige seiner bemerkenswertesten Errungenschaften und Beiträge sind:
    • Die Entdeckung von Neuseeland und die Kartierung der australischen Ostküste
    • Die Erkundung der Südsee, der Südpolarkreis, der Pazifikküste Amerikas und die Suche nach der Nordwestpassage
    • Die erste wissenschaftliche Beobachtung des Venustransits auf Tahiti
    • Die Einführung von Techniken zur Verbesserung der Gesundheit der Schiffsbesatzungen, wie zum Beispiel die Vorbeugung von Skorbut durch regelmäßige Vitaminzufuhr
    • Die Sammlung und Dokumentation von Begegnungen mit indigenen Völkern und deren Kulturen
    James Cooks Entdeckungen halfen dabei, das Wissen über die Welt und ihre Geografie während des Zeitalters der Entdeckungen maßgeblich zu erweitern und zu präzisieren. Sein Vermächtnis lebt bis heute in der Seefahrtsgeschichte, Kartografie und den zahlreichen Orten auf der ganzen Welt fort, die nach ihm benannt sind.

    James Cook Route

    James Cooks Entdeckungen und die von ihm beschriebenen Routen hatten weitreichende Auswirkungen auf das Verständnis der Weltkarte und die Seefahrtsgeschichte im 18. Jahrhundert. Durch seine präzisen Kartierungen und Begegnungen mit unbekannten Ländern, Inseln und Kulturen, trug Cook maßgeblich zu einem umfassenderen Bild der Welt bei.

    James Cook Geschichte: Die Erschließung neuer Seewege

    Als Entdecker und Navigator trug James Cook durch das Erschließen von neuen Seewegen zur globalen maritimen Verbindung bei. Seine Routen waren nicht nur für die Handels- und Forschungsschiffe der damaligen Zeit von großer Bedeutung, sondern setzten auch wichtige Grundsteine für die modernen Seeverbindungen. Einige der wichtigsten von Cook erkundeten Seewege und ihre Bedeutung sind:
    Neuseelands KüstenErstmalige Kartierung der beiden Hauptinseln Neuseelands und deren Küsten; er ermöglichte dadurch den Zugang zu neuen Handelspartnern und Ressourcen.
    Australische OstküsteEntdeckung und Kartierung der australischen Ostküste, einschließlich der Botany Bay, die später zur Gründung der Kolonie New South Wales führte und damit den Beginn der modernen Geschichte Australiens markiert.
    Pazifische InselnAufdeckung von zahlreichen pazifischen Inseln und deren Kulturen, was zu neuen Handelsbeziehungen und -routen führte und auch einen kulturellen Austausch zuließ.
    NordwestpassageObwohl Cook die legendäre Nordwestpassage, eine direkte Seeverbindung von Europa nach Asien durch die Arktis, nicht entdeckte, trug seine Suche dazu bei, die Erkundung der nordamerikanischen Westküste voranzutreiben und lieferte wichtige Informationen über die Verhältnisse in der Region.

    James Cook Entdeckungen: Unbekannte Inseln und Kulturen

    Neben seinen kartografischen Errungenschaften und dem Erschließen neuer Seewege, erkundete James Cook zahlreiche unbekannte Inseln und kam in Kontakt mit unterschiedlichen Kulturen. Durch diese Entdeckungen wurden sowohl die europäischen Seefahrer als auch die indigenen Völker miteinander bekannt gemacht, was zum Zusammenwachsen der Welt beitrug und neue Möglichkeiten für Handel, Austausch und Verständigung eröffnete. Unter anderem entdeckte und dokumentierte Cook:
    • Tahiti und die Gesellschaftsinseln, wo er auf dem Venus Transit Expedition Halt machte.
    • Polynesische Kulturen auf den Cook-Inseln, den Osterinseln und anderen Inseln des Süd-Pazifik.
    • Die Maori-Kultur und die indigene Flora und Fauna Neuseelands.
    • Australische Ureinwohner und die Natur der australischen Ostküste.
    • Die indigenen Völker der Westküste Nordamerikas.

    Cooks Beitrag zur Kartografie und Wissenschaft

    James Cooks Entdeckungen wirkten sich nicht nur auf die Erschließung neuer Seewege und das Verständnis von Inseln und Kulturen aus, sondern hatten auch einen wichtigen Einfluss auf die damaligen wissenschaftlichen Erkenntnisse und die Entwicklung der Kartografie. Zu seinen bedeutendsten Beiträgen zählen:
    • Kartierung: Cooks präzise Kartierungen von Neuseeland, Australien und zahlreichen Inseln im Pazifik waren von großer Bedeutung für weitere Seefahrer, Handels- und Forschungsschiffe.
    • Vermessungstechnik: James Cook machte sich die Vermessungstechnik zunutze, um präzise Karten zu erstellen und verfeinerte sie, indem er unter anderem Längen- und Breitengradangaben sowie Tiefenansichten und Konturen einbezog.
    • Wissenschaftliche Untersuchungen: Cook leistete einen maßgeblichen Beitrag zur wissenschaftlichen Forschung, zum Beispiel durch die Beobachtung des Venustransits und durch das Sammeln und Dokumentieren von Erkenntnissen über Flora, Fauna und indigene Kulturen.
    • Nautische Astronomie: Cook nutzte auf seinen Reisen die neuesten nautischen Instrumente und verbesserte die Methoden zur Berechnung von Längen- und Breitengraden, was die Navigationsgenauigkeit erheblich erhöhte.
    • Medizinische Versorgung: Cook legte Wert auf die Gesundheit und Hygiene seiner Besatzungen, entwickelte Methoden zur Vorbeugung von Krankheiten wie Skorbut und trug so zur Verbesserung der medizinischen Versorgung auf See bei.
    Durch all diese Beiträge wirken James Cooks Entdeckungen, Routen und wissenschaftlichen Erkenntnisse bis heute in der Seefahrtsgeschichte, der Kartografie und der Verbindung der verschiedenen Kulturen auf der Welt.

    James Cook - Das Wichtigste

    • James Cook: Wichtiger Entdecker und Seefahrer
    • Drei bedeutende Reisen
    • Entdeckungen in Südsee, Australien und Nordwestpassage
    • Tragischer Tod auf Hawaii
    • Wesentliche Schiffe: HMS Endeavour, HMS Resolution
    • Kartographisches Vermächtnis und Seefahrtsrouten
    Häufig gestellte Fragen zum Thema James Cook
    Was hat James Cook entdeckt?
    James Cook entdeckte und kartierte viele Inseln und Gebiete im Pazifik, wie zum Beispiel die Ostküste Australiens, Neuseeland, die Hawaii-Inseln und zahlreiche Inseln in der Südsee.
    Wer war James Cook?
    James Cook war ein britischer Seefahrer, Entdecker und Kartograf des 18. Jahrhunderts, der durch seine drei Reisen in den Pazifischen Ozean bekannt geworden ist. Er kartografierte zahlreiche Inseln, erkundete die Ostküste Australiens und erreichte als erster Europäer die Küsten von Hawaii und Neuseeland.
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