Wikinger

Wikinger – grausame Krieger aus dem Norden, die ganze Landstriche plünderten und die Menschen in Angst und Schrecken versetzten. Das ist das Bild, das heute von den Wikingern vorherrscht. Doch waren sie wirklich nur Mörder und Diebe oder steckte vielleicht doch mehr hinter den „Nordmännern“? 

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    Die Wikinger

    Als „Wikinger“ wurden zwischen dem 8. und 11. Jahrhundert plündernde Seefahrer aus dem Gebiet des heutigen Skandinaviens bezeichnet.

    Das Wort „Wikinger“ leitet sich vermutlich vom altnordischen „víkingr" ab, was so viel bedeutet wie „rauben“ oder „plündern“. Die Bezeichnung „Wikinger“ gaben sich die nordischen Seefahrer daher vermutlich nicht selbst. Viel mehr wurden sie von ihren Feinden so betitelt, die unter ihren Raubzügen litten.

    Im Laufe der Zeit bürgerte sich der Begriff „Wikinger“ aber nicht nur für die Gruppen der plündernden Seefahrer ein, sondern wurde zu einem Sammelbegriff für die skandinavischen Völker, denen die Seefahrer angehörten.

    Die „Wikinger“ wurden übrigens auch als „Nordmänner“ oder „Normannen“ bezeichnet.

    Wikinger – Herkunft

    Die meisten Wikinger gehörten zu den Volksgruppen der Dänen, Schweden und Norweger. Auf der Karte siehst Du die ursprünglichen Siedlungsgebiete der Wikinger im heutigen Skandinavien.

    Die Gesellschaft der Wikinger

    Die Wikinger organisierten sich in sogenannten Clans, also in Zusammenschlüssen von Familien. Die Zugehörigkeit zu einem Clan wurde oft über gemeinsame Urahnen bestimmt.

    Jeder Clan hatte einen Häuptling, den „Jarl“. Die Familie des Jarls bildete den „Adel“ und war damit gesellschaftlich höher gestellt. Doch anders als Könige in anderen Ländern betrachtete der Jarl seine Clanmitglieder nicht als Untertanen. Alle Männer des Stammes waren frei.

    Die freien Männer versammelten sich zudem regelmäßig zum sogenannten „thing“ – einer Versammlung, auf dem die Angelegenheiten des Clans diskutiert wurden. Der Jarl hatte großen Einfluss im Clan, konnte aber in den meisten Fällen Entscheidungen nicht allein treffen, sondern musste sich erst mit den anderen Clanmitgliedern beraten.

    Das Wikinger Dorf

    Die Wikinger lebten in einfachen Verhältnissen. Die meisten Clanmitglieder waren normale Bauern und Bäuerinnen, Fischer und Fischerinnen oder Handeltreibende. Die Familien wohnten in gewöhnlichen Holzhäusern, wie sie für ländliche Verhältnisse damals üblich waren.

    Die Dörfer der Wikinger waren größtenteils relativ klein, bestanden oft sogar nur aus einigen Bauernhöfen. Mehrere Dörfer konnten aber zum selben Clan gehören und bildeten so eine Art Gemeinde.

    Wikinger Dorf StudySmarterAbb. 2 - Nachbau eines Wikinger-Dorfs

    Die Religion der Wikinger

    Eine bedeutungsvolle Rolle nicht nur für die Wikinger, sondern für alle nordischen Stämme spielte die Religion.

    Den Normannen wurde nachgesagt, dass sie keine Angst vor dem Tod hatten, und das lag angeblich an ihrem festen Glauben an ein Leben nach dem Tod.

    Starb ein Wikinger im Kampf, so war er davon überzeugt, nach Walhalla (die Halle der Götter und der tapferen Krieger) aufzusteigen. Dort würde er dann für immer mit seinen gefallenen Kameraden feiern.

    Aufgrund dieses Glaubens konnten die Wikinger ihren Feinden so unerschrocken entgegentreten.

    Laut nordischer Mythologie befindet sich Walhalla im Palast des Göttervaters Odin und seiner Frau Frigg.

    Die Götter der Wikinger

    Die Wikinger glaubten an die nordischen Götter. Neben dem Göttervater Odin kommen Dir vielleicht Namen wie Thor (Gott des Donners) oder Heimdall (Wächter der Götter) bekannt vor.

    Ähnlich wie andere antike Kulturen brachten auch die Wikinger beispielsweise Naturphänomene oder freudige und schrecklich Ereignisse mit den Göttern in Verbindung. So war der Götterglaube tief in der Gesellschaft und im Alltag der Wikinger verwurzelt.

    Wikinger Götter Odin StudySmarterAbb. 3 - Darstellung des nordischen Göttervaters Odin, Holzschnitt von Johannes Gehrts, 1883

    Raubzug der Wikinger

    Nu hast Du einiges über das Leben der Nordmänner in ihrer Heimat erfahren. Im nächsten Abschnitt soll es um die Raubzüge und Plünderungen gehen, denen die Wikinger ihren Namen zu verdanken hatten und die sie so berühmt-berüchtigt gemacht haben.

    Gründe für die Raubzüge

    Die Lebensbedingungen in den skandinavischen Gebieten waren damals sehr schwierig Armut war weitverbreitet. Die Wikinger, die auf Beutezug gingen, waren keine speziell ausgebildeten Krieger oder Kampftruppen. Vielmehr handelte es sich oft um lose zusammengewürfelte Gruppen, die sich auf der Suche nach Reichtum, Ruhm und auch neuen Siedlungsgebieten zusammenschlossen.

    Wikingerzeit

    Für den Zeitraum, in dem die Raubzüge der Wikinger den europäischen Kontinent erschütterten, gibt es übrigens einen eigenen Begriff, nämlich die „Wikingerzeit“.

    Mit dem Begriff „Wikingerzeit“ wird die Zeitspanne zwischen den Jahren 793 und 1066, in der Nordeuropa von den Wikingern dominiert wurde und in der Mittel- und Südeuropa unter den Angriffen der Wikinger litten, bezeichnet.

    Die Ausrüstung der Wikinger

    Um von Skandinavien über das Meer nach Mitteleuropa oder weiter zu gelangen und dort Beute zu machen, benötigten die Wikinger eine entsprechende Ausrüstung.

    Die Schiffe der Wikinger

    Die meisten Wikinger auf Beutezug stachen mit sogenannten „Langschiffen“ in See. Durch ihren schmalen Rumpf waren die Schiffe rasant und damit gut für Kriegszwecke geeignet (zum Beispiel zur Flucht oder Verfolgung).

    Je nach Größe fanden bis zu 80 Mann Platz auf solch einem Schiff.

    Wikinger Langschiff StudySmarterAbb. 4 - Modell eines Langschiffs

    Die Waffen der Wikinger

    Anders als die wohlhabenden Ritter im Mittelalter mit ihren schweren Rüstungen und edlen Schwertern kämpften die Wikinger mit dem, was ihnen zur Verfügung stand.

    Die Lanzen und Äxte, die sie für ihre Überfälle als Waffen nutzten, waren größtenteils normale Arbeitswerkzeuge. Vor feindlichen Angriffen schützte die Wikinger meist nur ein Holzschild – Kettenhemden und Rüstungen trugen die Normannen nicht.

    Die Routen der Wikinger

    Der erste durch Quellen belegbare Überfall der Wikinger fand 793 auf das Kloster St. Cuthbert auf der britischen Insel Lindisfarne statt. Es ist davon auszugehen, dass es auch schon davor Beutezüge in Skandinavien und Osteuropa gab. Doch der Angriff auf Lindisfarne ist der erste große Angriff, der auch dokumentiert wurde, deshalb markiert dieser den Beginn der Wikingerzeit.

    Dörfer und vor allem Klöster, in denen nur friedlichen Mönche lebten, waren aufgrund ihrer schwachen Verteidigung, die Hauptangriffsziele der Wikinger.

    Die dänischen und norwegischen Wikinger, welche an der Westseite Skandinaviens zu Hause waren, konzentrierten sich hauptsächlich auf Raubzüge in Nord- und Mitteleuropa. Sie machten zuerst Beute in England, Irland, Island und Frankreich. Doch schon bald drangen die Wikinger bis nach Spanien und Portugal und schlussendlich sogar in den Mittelmeerraum bis nach Italien vor.

    Die schwedischen Wikinger, die auf der Ostseite Skandinaviens beheimatet waren, gingen auch im Osten auf Beutezug – also in Richtung des heutigen Russlands. Über die russischen Flüsse und das Schwarze Meer gelangten die Wikinger so sogar bis nach Konstantinopel (heute die Stadt Istanbul in der Türkei).

    Doch egal wo die Wikinger landeten, sie waren überall als brutale und kaltblütige Krieger bekannt und verbreiteten Angst und Schrecken unter den Menschen.

    Die Entdeckung Amerikas

    Du fragst Dich, was die Entdeckung Amerikas mit den Wikingern zu tun hat – schließlich hat Christoph Kolumbus Amerika entdeckt, oder? Falsch!

    Tatsächlich waren es Wikinger, die um das Jahr 1000 als erste Menschen der „Alten Welt“ einen Fuß auf den amerikanischen Kontinent setzten. Über Island und Grönland landete die Wikingergruppe unter Führung von Leif Erikson in Neufundland, also in Amerika. Scheinbar wollten sich die Wikinger auch dort niederlassen, doch der Widerstand der indigenen Bevölkerung war zu groß und die Ansiedlungspläne wurden verworfen.

    Hätten es die Wikinger damals geschafft, in der Neuen Welt sesshaft zu werden, wäre Amerika rund 500 Jahre früher „richtig“ entdeckt worden.

    Wikinger auf deutschem Boden

    Auf ihren Beutefahrten drangen die Wikinger auch auf deutsches Gebiet vor. Über den Fluss Rhein gelangten sie sogar bis nach Köln und Mainz. Besonders in den Jahren 881 und 882 litten die Städte und Siedlungen des Rheingebiets stark unter den Wikinger-Überfällen.

    Außerdem befand sich eine der damals größten Wikingerstädte auf heute deutschem Boden – der Name der Stadt war Haithabu und sie lag zwischen Kiel und Flensburg. Zur Zeit der Wikinger lag Haithabu im südlichen Grenzgebiet des dänischen Territoriums, heute liegt die Stadt im deutschen Bundesland Schleswig-Holstein.

    Die Wikinger als Siedler

    Die Wikinger gingen allerdings nicht nur auf Beutezüge, um Schätze in ihre Heimat zurückzubringen. Sie waren auch auf der Suche nach neuen Siedlungsräumen und so war es nicht selten, dass ein Wikinger nach einem Beutezug einfach vor Ort blieb und sich dort niederließ.

    Oder aber die Wikingergruppen schafften es vor dem Winter nicht mehr nach Hause und überwinterten dann einfach dort, wo sie zuletzt unterwegs waren.

    Das wohl bekannteste Siedlungsbeispiel der Wikinger ist die französische Normandie. Die Normandie ist schließlich sogar nach den „Normannen“ benannt, die sie einst besetzten.

    Die Nordküste des damals noch Westfränkischen Reichs (heute Frankreich) war ein beliebtes Ziel der Wikinger für ihre Beutefahrten. Seit Ende des 9. Jahrhunderts überwinterten die Nordmänner sogar regelmäßig an der Mündung des Flusses Seine. Von dort aus wagten sie auch immer wieder Vorstöße in Richtung der Stadt Paris.

    Im Jahr 911 entschied sich der damalige westfränkische König Karl III. dazu, dem Wikinger Anführer Rollo, das von den Normannen besetzte Gebiet, als Lehen anzubieten. Im Gegenzug für das Land sollten die Wikinger ihre Angriffe einstellen. Rollo nahm das Angebot an und sogar mehr noch – der Wikingeranführer konvertierte zum Christentum und wurde zu einem fränkischen Herzog.

    Seitdem trägt das Gebiet den Namen „Normandie“.

    Die Wikinger Frauen

    Es ist belegt, dass bei den Normannen auch Frauen kämpfen durften und gekämpft haben. Trotzdem handelte es sich wohl eher um eine Ausnahme, wenn eine Frau tatsächlich zu Axt und Schild griff und mit auf Raubzug segelte. Wenn nordische Frauen ihre Männer auf den Beutefahrten begleiteten, dann eher, um sich in einem neuen Gebiet niederzulassen.

    In den allermeisten Fällen segelten aber nur Männer in die fremden Lande. Die Wikingerfrauen blieben in der Heimat zurück, um sich dort um Haus und Hof zu kümmern.

    In der nordischen Mythologie gibt es übrigens einen speziellen Begriff für die Frauen, die sich für ein Leben als tapfere Kriegerin entschieden – sie wurden „Schildmaiden“ genannt. Eine berühmte Schildmaid war angeblich Lathgertha, die Frau des berühmten dänischen Jarls Ragnar Lodbrok.

    Wikinger Frauen StudySmarterAbb. 6 - Darstellung der Schildmaid Lathgertha mit Lanze und einem für Wikinger typischen Rundschild aus Holz, Lithographie von Morris Meredith William, 1913

    Die Wikinger als Händler

    Ihre Beutezüge führten die Wikinger in die verschiedensten Länder Europas. Doch ihre Fahrten nutzten die Normannen nicht nur dazu, Orte zu überfallen und zu plündern – im Laufe der Jahre bildeten die Wikinger ein großes Handelsnetzwerk aus. Statt Dörfer und Städte zu zerstören, trieben sie nun immer öfter Handel mit diesen.

    Handelswaren der Wikinger waren zum Beispiel:

    • Felle und Tierhäute
    • Waffen
    • Edelsteine (Bernstein)
    • Honig
    • Wachs

    Diese Waren tauschten sie dann beispielsweise gegen:

    • Edelmetalle (Gold, Silber)
    • Seide
    • Gewürze
    • Rüstungen

    Sklavenhandel

    Die mit Abstand gewinnbringendste „Handelsware“ der Wikinger waren allerdings Sklaven. Sklavenhaltung war zur damaligen Zeit gängig und wurde in weiten Teilen des Kontinents praktiziert.

    Auf den langen Wegen zu ihren Haupthandelsplätzen (zum Beispiel vom Gebiet der Schweden durch Russland nach Konstantinopel) überfielen die Wikinger immer wieder Siedlungen und Dörfer und nahmen die Menschen, die dort lebten, gefangen. Später wurden diese dann auf den Sklavenmärkten der großen Städte für viel Geld verkauft oder gegen Gegenstände getauscht.

    Die Wikinger handelten aber nicht nur mit Sklaven, sondern waren auch selbst Sklavenhalter. In den Heimatdörfern der Wikinger lebten teils sehr viele „Unfreie“, die bei den alltäglichen Arbeiten helfen mussten.

    Bitte beachte: Entgegen heutiger Moral, wurden Sklaven damals nicht als Menschen oder Lebewesen mit Rechten betrachtet, sondern als Ware.

    Das Ende der Wikinger

    Im Laufe des 11. Jahrhunderts verloren die Wikinger dann zunehmend an Bedeutung.

    Gegenwehr

    Die von den Beutezügen betroffenen Gebiete hatten über die Jahre dazugelernt. Dörfer und Siedlung wurden nun besser geschützt Befestigungsanlagen wurden gebaut und Heere wurden aufgestellt. Dies erschwerten den Normannen ihre Plünderungen enorm und sie verloren ihre militärische Überlegenheit.

    Christianisierung

    Eine weitere wichtige Rolle spielte die zunehmende Christianisierung – also die Bekehrung der nördlichen Stämme hin zur Religion des Christentums. Das Rauben, Plündern und Morden widersprach den christlichen Lehren und je mehr Normannen sich dem Christentum zuwandten, desto schlechter wurde der Ruf der einst so glorreichen Beutefahrten.

    Erstarken der Königsmacht

    In den Territorien der Dänen, Schweden und Norweger kam es zu einer zunehmenden Machtkonzentration einzelner Clans. Deren Anführer riefen sich dann als Könige auch über größere Territorien aus.

    Die herrschenden Könige versuchten, Staaten unter ihrer Führung zu begründen und ihre Herrschaftsansprüche gegenüber den kleineren Clans durchzusetzenso erstarkte die Königsmacht in den skandinavischen Ländern.

    Immer mehr Wikinger wurden wieder sesshaft und fühlten sich bald mehr ihrem Staat und ihrer Heimat verbunden als den alten Wikingertraditionen, die sie in die Ferne lockten.

    Verlust des Wikinger-Erbes

    Die Normannen, die sich in fremden Ländern niedergelassen hatten, suchten sich oft einheimische Frauen und integrierten sich so schnell in die dortige Gesellschaft. Mit jeder neuen Generation ging das wikingische Erbe immer mehr verloren, vorwiegend dadurch, dass es in diesen Fällen den „nicht-wikingischen“ Frauen oblag, die Kinder zu erziehen.

    Und trotz der einst starken Tradition fand ein ähnlicher Prozess des „Vergessens“ mit der Zeit auch in den Heimatländern der Wikinger statt.

    Europa veränderte sich im 11. Jahrhundert vor allen in politischer und militärischer Hinsicht stark. Es etablierte sich eine neue Ordnung, in der die einst so berühmt-berüchtigten Wikinger keinen Platz mehr hatten.

    Wikinger - Das Wichtigste

    • Als „Wikinger“ wurden zwischen dem 8. und 11. Jahrhundert plündernde Seefahrer aus dem Gebiet des heutigen Skandinaviens bezeichnet. Die meisten Wikinger gehörten zu den Volksgruppen der Dänen, Schweden und Norweger.
    • Auf der Suche nach Ruhm, Reichtum und neuem Lebensraum begaben sich die ersten Wikinger im 8. Jahrhundert auf Beutefahrten in Richtung England und Mitteleuropa.
    • Im Laufe der Zeit gelangten die Wikinger auf ihren Fahrten sogar bis ins Mittelmeer, über das Schwarze Meer bis nach Konstantinopel und sogar bis nach Amerika.
    • Die Wikinger waren nicht nur grausame Plünderer, sondern auch geschickte Händler. Mit der Zeit hatten sie sich ein großes Handelsnetzwerk in Europa geschaffen. Die Wikinger waren hauptsächlich für ihren stark ausgeprägten Sklavenhandel bekannt.
    • Im 11. Jahrhundert verloren die Wikinger an Bedeutung. Sie verloren ihre militärische Übermacht. Und durch die Ausprägung der Königsmacht in Skandinavien und die zunehmende Christianisierung wurde der Ruf der Wikinger immer schlechter. Die meisten Wikinger wurden sesshaft und ihre einstigen Traditionen gingen Stück für Stück mehr verloren.

    Nachweise

    1. Banck, Claudia (2009). Die Wikinger. Theiss WissenKompakt.
    2. Winroth, Anders (2016). Die Wikinger: das Zeitalter des Nordens. Klett-Cotta.
    3. Abbildung 1: Die Gebiete der Dänen, Schweden und Norweger zur Zeit der Wikinger – StudySmarter Original
    4. Abbildung 2: Nachbau eines Wikinger-Dorfs (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Foteviken6.jpg) – Public Domain
    5. Abbildung 3: Darstellung des nordischen Göttervaters Odin. Holzschnitt von Johannes Gehrts, 1883 (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Odhin_thron.jpg) – Public Domain
    6. Abbildung 4: Modell eines Langschiffs (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Viking_longship.png) – Public Domain
    7. Abbildung 5: Die Seerouten der Wikinger – StudySmarter Original
    8. Abbildung 6: Darstellung der Schildmaid Lathgertha mit Lanze und einem für Wikinger typischen Rundschild aus Holz. Lithographie von Morris Meredith Williams, 1913 (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Lathgertha_by_Morris_Meredith_Williams.png) – Public Domain
    Häufig gestellte Fragen zum Thema Wikinger

    Wer waren die Wikinger?

    Die Wikinger waren plündernde Seefahrer zwischen dem 8. und 11. Jahrhundert aus dem Gebiet des heutigen Skandinaviens.

    Waren die Deutschen Wikinger?

    Nein, die "Deutschen" oder besser gesagt die Bewohner des Ostfränkischen Reichs, das damals die deutschen Gebiete mit einschloss, waren keine Wikinger.

    Wo lebten Wikinger?

    Wikinger stammten aus Skandinavien, genauer aus den Gebieten des heutigen Norwegens, Schwedens und Dänemarks. 

    Wie heißen die Götter der Wikinger?

    Die Wikinger glaubten an die nordischen Götter. Einige bekannte Namen sind zum Beispiel der des Göttervaters "Odin" oder der des Donnergottes "Thor".

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    Der Begriff Wikinger bezeichnet nicht nur plündernde Seefahrer, sondern ist auch _____.

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