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Der Sechstagekrieg ist ein Teilaspekt des Nahostkonfliktes. Dieser entstand nachdem sich die jüdische Bevölkerung Palästinas dazu entschlossen hatte 1948 einen eigenen Staat innerhalb des Landes zu gründen. Seither haben die Israelis Palästina größtenteils übernommen.
In diesem Artikel wirst du Genaueres zu dem dritten arabisch-israelischen Krieg erfahren, welche Faktoren zu den Auseinandersetzungen der einzelnen, beteiligten Staaten führten und was der direkte Auslöser war. Zudem werden dir die Folgen des Krieges erläutert, die im direkten Zusammenhang mit den Opfern stehen.
Dieser Artikel gehört zu dem Fach Geschichte und wird dir bei dem weiteren Verständnis des Sechstagekrieges helfen.
- Die einzelnen beteiligten Staaten hatten, neben der Unterstützung des palästinensischen Volkes und der Nichtanerkennung des jüdischen Staates, eigene Konfliktherde mit Israel, was letztlich zum dritten arabisch-israelischen Krieg führte.
- Obwohl die ägyptische Armee der israelischen zahlenmäßig überlegen war, waren diese sehr schlecht ausgebildet und wurden nicht gut geführt, womit Israel einen klaren Vorteil hatte.
- Die Schließung der Straße von Tiran war der unmittelbare Auslöser für den Krieg
- Während des Krieges übermannte Israel die arabischen Streitkräfte und besetzte viele ihrer Gebiete.
Die Ursachen des Sechstagekrieges
Lange bevor der Sechstagekrieg ausbrach, gab es militärische Auseinandersetzungen zwischen dem israelischen Staat und den arabischen Nachbarstaaten. Hierbei handelt es sich um die Sueskrise, die 1967 elf Jahre zurück lag und dem Unabhängigkeitskrieg, welcher damals 19 Jahre zurück lag. Während des Sechstagekrieges nahm Israel viele Gebiete ein, daher unterscheidet sich die heutige Gebietsaufteilung von der vor dem Krieg.
1967 war der jüdische Staat von noch keinem der arabischen Länder anerkannt worden. Ebenso wenig war die Existenzberechtigung Israels anerkannt worden. Diese erkannte einen Anspruch Israels auf Fortbestand innerhalb von international anerkannten Grenzen an.
Durch den ägyptischen Sieg in der Sueskrise 1956 wurde Gamal Abdel Nasser Führer der arabischen Welt. Er war von 1954 bis 1970 Staatspräsident Ägyptens. Die USA und Frankreich brachten Israel dazu die Truppen vom Sinai abzuziehen, was Ägypten dazu anstiften sollte keine Kämpfer (Partisanen) mehr in die Gebiete Israels zu schicken. Zudem erklärte Ägypten sich auch bereit, die Straße von Tiran für israelische Schiffe zu öffnen. Hiermit wurde versucht die Konfliktherde um die Sueskriese zu entschärfen.
Als die Israelis 1964 damit begonnen hatten Wasser aus dem Jordan abzuleiten, um ihren Kanal, den National Water Carrier, damit zu versorgen, war dies mit schwerwiegenden Folgen verbunden. 1965 setzten die arabischen Staaten den Headwater Division Plan in Kraft, welcher dafür sorgen sollte, dass zwei der drei Quellen des Jordans nicht von Israel abgeleitet werden würden. Daraufhin griff die israelische Armee das Projekt um den Kanal mehrfach an, wodurch weitere Gewaltkonflikte ausgelöst wurden, die im direkten Zusammenhang mit dem Sechstagekrieg stehen.
Israels Angriff auf Jordanien
Am 13. November 1966 sprengte Israel in dem Dorf Samua etwa 40 Häuser in die Luft. Samua liegt im heutigen Westjordanland. Die Häuser konnten vor der Sprengung noch evakuiert werden. In Folge dessen kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen den jordanischen und israelischen Luftstreitkräften, bei denen Soldaten auf beiden Seiten ums Leben kamen.
Das Vertrauen des jordanischen Königs in Israel, Hussein bin Tal, war durch die Angriffe völlig zerstört worden. Die israelische Regierung hatte ihm nur wenige Tage zuvor versichert, es würde keine weiteren Angriffe auf Jordanien geben. Husseins Position als König war nicht mehr wirklich sicher:
Palästinenser und einige Teile des Militärs versagten ihm die Gefolgschaft. Zudem kam es zu Protesten von einigen arabischen Alliierten, da Hussein Samua nicht geschützt hatte und eine eher ablehnende Haltung gegenüber der Fatah hatte. In Folge der Proteste befahl der jordanische König die nationale Mobilisierung.
Die Fatah ist die stärkste Fraktion innerhalb der Palästinensischen Befreiungsorganisation.
Die Beziehung von Israel und Ägypten
Der Bürgerkrieg im Südjemen zog die meiste Aufmerksamkeit Ägyptens auf sich, sowie einen Großteil der ägyptischen Armee. Die ägyptische Armeeführung war zu einem großen Teil davon überzeugt, dass ihre Armee keinen militärischen Aktionen gegen Israel standhalten würde, solange sie noch im Jemen eingesetzt werden würde.
1966 entwarf die Sowjetunion einen sogenannten Schild-und-Schwert-Plan für einen Krieg zwischen Ägypten und Israel. Israel war sich über diesen Plan bewusst. Der israelische Verteidigungsplan beinhaltete eine Vorwarnzeit von 48 Stunden. Die Bürger*innen Israels hatten Angst mit Ägypten in einen Krieg zu geraten, da sie der ägyptischen Armee zahlenmäßig weit unterlegen waren.
Die Beziehungen von Israel und Syrien
Die syrisch-israelische Grenze war Boden kontinuierlicher Konflikte, welche den Wunsch bei den Israelis hervorgerufen hatten, hart durchzugreifen. Allerdings bestand ein Verteidigungspakt zwischen Ägypten und Syrien, weshalb Jordanien als Ziel ausgewählt wurde.
Einer der syrisch-israelischen Konflikte war bezüglich Israels Wasserversorgung. Das israelische Wasserverteilungssystem pumpte Wasser aus dem See Genezareth und störte somit den Wasserfluss des Jordans. Syrien arbeitete daran zwei Quellen des Jordans umzuleiten, sodass der Wasserfluss des Jordans nicht mehr gestört würde, doch Israel unterband dieses Vorhaben.
Ein weiterer Grund für Konflikte waren die umstrittenen Gebiete, welche zwischen der palästinensischen Grenze und der Waffenstillstandslinie lagen. Zudem unterstützte Syrien die palästinensischen Freischärler in dem Kampf gegen Israel.
Eine Freischar ist ein militärischer Freiwilligenverband
Die Konflikte, die aus dieser aktiven Unterstützung folgten, führten zu weiteren Auseinandersetzungen an der syrisch-israelischen Grenze. Diese eskalierten von Zeit zu Zeit durch Luftangriffe und Artillerieduelle.
Die sowjetische Rolle in den Konflikten
Die Sowjetunion war auf Seiten der Araber. Aufgrund unwahrheitsgemäßer Geheimdienstinformationen sorgte die Sowjetunion für eine erneute Eskalation. Die sowjetische Behauptung war, dass Israels Truppen sich an der syrisch-israelischen Grenze versammeln würden. Sowohl der sowjetische Botschafter als auch ein ägyptischer Abgesandter konnten die Behauptungen nicht bestätigen.
Dennoch behauptete Nasser, dass die Israelis etwas planen würden und Syrien verstärkte den Grenzschutz auf den Golanhöhen mit der Hilfe der Sowjetunion.
Der Ausbruch des Sechstagekrieges
In den folgenden Absätzen wirst du genaueres zu dem Kriegsverlauf erfahren.
Ägyptens Militärs-Mobilisierung
Der israelische Unabhängigkeitstag war am 15. Mai 1967, welcher gemäß der Tradition mit einer Militärparade begonnen wurde. Am selben Tag nahm die ägyptische Armee ihre Position entsprechend des Eroberungsplans ein. Am Tag darauf kam es zu einem israelischen Truppenaufmarsch als Gegenreaktion. Israels Ministerpräsident bestätigte eine Ausrufung der niedrigsten Alarmstufe.
Der israelische Unabhängigkeitstag war am 15. Mai 1967, welcher gemäß der Tradition mit einer Militärparade begonnen wurde. Am selben Tag nahm die ägyptische Armee ihre Position entsprechend des Eroberungsplans ein. Am Tag darauf kam es zu einem israelischen Truppenaufmarsch als Gegenreaktion. Israels Ministerpräsident bestätigte eine Ausrufung der niedrigsten Alarmstufe.
Im Sinai waren zu diesem Zeitpunkt bereits 30.000 Soldaten stationiert. Dazu kamen 10.000 Soldaten der Palästinensischen Befreiungsarmee in den Gazastreifen. Zudem wurden die 5. ägyptische Armee, die 2. und 7. Infanteriedivision sowie die 6. Panzerdivision in den Sinai versetzt. Dort befand sich bereits die 4. Division.
Obwohl die Ägypter aufgerüstet hatten, ging keiner der Beteiligten davon aus, dass es tatsächlich zu Krieg kommen würde.
Eine Division ist eine größere militärische Einheit, die sich meistens aus 10.000 bis 30.000 Soldaten zusammensetzt. Innerhalb einer Division können verschiedene Teilverbände bestehen.
UNEF-Truppen Abzug
Am 17. Mai 1967 forderte Nasser den Abzug der UNEF- Truppen (United Nations Emergency Force) von der Sinaihalbinsel. Der derzeitige UNO-Generalsekretär akzeptierte dies ohne ein Wort des Widerspruchs oder Beratung mit der israelischen Regierung. Schon zwei Tage später, am 19. Mai 1967, begannen sich die UNEF-Truppen zu entfernen. Zunächst versuchten sie sich mit der Zustimmung von Israel im jüdischen Staat zu stationieren. Dieses Unternehmen wurde aber sofort unterbunden, da befürchtet wurde, dass die UNEF die israelischen Truppen bei einem Angriff eher behindern würden.
Es war eine Unterredung mit Nasser und dem UN-Generalsekretär geplant, welche am 22. Mai 1967 stattfinden sollte. Doch kurz vor diesem Treffen entschied sich Ägypten die Straße von Tiran erneut zu schließen.
Schließung der Straße von Tiran
Nasser schloss die Straße von Tiran für israelische Schiffe und Schiffe mit einer sogenannten strategischen Ladung für Israel. Von dieser Schließung waren viele israelische Ölimporte betroffen. Zudem wurden sie vom roten Meer abgeschnitten. Laut Israel wurde damit gegen die internationale Vereinbarung bezüglich der Freiheit der Meere verstoßen. Für die Ägypter war dies nur ein strategischer Schritt gewesen, um Syrien zu schützen.
Ein Friedensverhandlungsversuch von Großbritannien fand keinen Anschluss, da Israel die Schließung der Straße von Tiran als klaren Kriegsgrund sah. Das UN-Sekretariat sagte dazu aus, dass in den zweieinhalb Jahren vor der erneuten Schließung der Meerenge keine israelischen Schiffe im Hafen von Navai zugegen gewesen waren und ansonsten nur 5% des israelischen Handels über diesen Hafen stattgefunden hatten.
Nur wenige Tage darauf, am 25. Mai 1967, forderte Ägypten den Irak, Syrien, Jordanien und Saudi-Arabien auf, dass sie ihre Truppen an die Grenzen zu Israel versetzten sollten. Nasser verkündete am 27. Mai 1967 Israels Zerstörung als oberstes Ziel dieser militärischen Aktion. Dennoch sahen die westlichen Großmächte Israel in keiner ernsthaften Gefahr. Sie gingen davon aus, dass Israel aufgrund der hohen Kampferfahrung der Truppen und deren Professionalität die arabischen Truppen in ein bis zwei Wochen besiegt haben würde.
Der Verlauf des Krieges am 5. Juni
Am 5. Juni 1967 griff Israel mittels eines Überraschungsangriffes alle ägyptischen Flugplätze an. Dem Angriff lag keine offizielle Kriegserklärung zugrunde. Da die israelischen Piloten unter der Radarerfassung flogen, wurden sie nicht bemerkt. Fast alle Flugzeuge wurden zerstört und die Flugplätze wurden massiv beschädigt. Somit hatten die ägyptischen Truppen im Sinai ihre Luftunterstützung verloren und standen somit einer Niederlage nahe. Auch die syrischen und jordanischen Flugzeuge wurden ausgedünnt. Dies brachte Israel die Überlegenheit der Luft.
Auf den Angriff der israelischen Luftstreitkräfte folgte ein Vorrücken der israelischen Armee. Den ägyptischen Streitkräften fehlte die Luftunterstützung, zudem wurden sie nicht angemessen geführt.
Da Israel zunächst keinerlei Informationen bezüglich des Krieges freigab, wurde schnell behauptet, dass die arabische Seite einige Siege verzeichnet hätte. Dies erweckte den Eindruck, Ägypten hätte den Krieg begonnen und nicht Israel.
Jordanien beschoss währenddessen West-Jerusalem und Gebiete um Tel Aviv. Israel startete daraufhin einen Gegenangriff. Die syrischen Truppen beschossen ebenfalls israelische Gebiete (Chulaebene und Galiläa).
Kriegsverlauf vom 6. bis zum 8. Juni 1967
Mittels Fallschirmjägern, Luftangriffen, Panzern und Artillerien gelang es Israel die zahlenmäßig überlegenen Araber zu bezwingen. Ägypten trat schnell den Rückzug an, da der ägyptische Verteidigungsminister in Panik geriet und die Truppen zurückrief. Die israelische Armee rückte immer weiter vor.
Die Israelis nahmen am 7. Juni 1967 den Tempelberg ein, sowie das Westjordanland. Die israelischen Panzer erreichten am 8. Juni den Sueskanal.
Kriegsverlauf vom 9. Bis zum 10. Juni 1967
Zunächst versuchte eine syrische Truppe einen Quellfluss des Jordans zu erobern. Dies war der Grund für die syrische Auseinandersetzung mit Israel. Allerdings gelang dies nicht, daher stationierten sich die Syrer bei den Golanhöhen. Dort beschossen sie israelische Siedlungen. Allerdings wurden die syrischen Truppen ebenfalls von den israelischen Luftkräften und Artillerien beschossen.
Nachdem Israel den Sinai und das Westjordanland eingenommen hatte, wandten sich die Israelis Syrien zu. Es wurde entschieden den Golan einzunehmen. Dies war sehr riskant, da sich die syrischen Truppen dort oben verbarrikadiert hatten. Israel rechnete mit vielen Opfern bei der Einnahme der Golanhöhen. Nach längeren Debatten wurde sich einstimmig für die Einnahme der Golanhöhen entschieden.
Am 9. Juni fingen die Israelis an die Golanhöhen einzunehmen. Dies gelang ihnen vor allem, da ein Mossad Agent genaue Informationen zu den Bunkern, sowie der Bewaffnung und weiterem hatte. Da die meisten syrischen Truppen flohen, hatte Israel die Golanhöhen schon am 10. Juni völlig annektiert.
Innerhalb von sechs Tagen hatten Israels Truppen die Fronten durchbrochen und standen kurz davor Kairo, Damaskus und Amman einzunehmen.
Die Folgen des Sechstagekrieges
Eine der Folgen des Krieges waren die territorialen Verschiebungen. Israel hatte den Gazastreifen, das Westjordanland, die Sinai-Halbinseln, die Golanhöhen und die Altstadt von Jerusalem eingenommen. Besonders die Golanhöhen waren von großem strategischem Wert. Die Einnahme der Israelis führte dazu, dass fast alle arabischen Bürger*innen aus dem Gebiet der Golanhöhen vertrieben wurden. Die Menschen wurden aus ihren Häusern und ihrer Heimat vertrieben. Hierbei handelte es sich um ca. 120.000 Bürger*innen.
Am 11. Juni 1967 wurde der letzte Waffenstillstand unterschrieben. Im August trafen sich alle arabischen Staaten und beschlossen einstimmig, dass es keinen Frieden mit Israel geben kann und dass der jüdische Staat nicht anerkannt wird.
Die israelische Wirtschaft erlebte nach dem Krieg einen Aufschwung, da der Tourismus boomte, viel gespendet wurde und die Sinaihalbinsel Ölquellen besaß.
Nach dem Krieg wurde Israel von der UNO durch die Resolution 242 dazu aufgefordert, die während des Krieges eingenommen Gebiete wieder abzugeben, da es sich hierbei um eine Verletzung des Völkerrechts handelt. Das Verhältnismäßigkeitsprinzip ist verletzt worden, da die Gebietseinnahme nicht damit gerechtfertigt werden kann, dass es an Staatlichkeit mangelt.
Zudem waren einige der Gebiete für einen palästinensischen Staat vorgesehen. Dies war also eine Verletzung des Selbstbestimmungsrechts des palästinensischen Volkes, neben anderen Rechtsverletzungen, die sich mit der Einnahme dieser Gebiete ergeben hatten. Auch ist bis heute nicht ganz geklärt, ob der Präventivschlag der Israelis, der den Krieg begonnen hatte, an sich eine Verletzung des Völkerrechts war.
Anstatt die Gebiete wieder abzugeben, baute Israel zahlreiche Siedlungen.
Der Suezkanal blieb über Jahre hinweg für die Schifffahrt geschlossen und war die Grenze zwischen Ägypten und Israel. Diese Schließung hatte Auswirkungen, die weit über die Region hinausgingen.
Opferzahlen und Kriegsgefangene
- 10.000 bis 15.000 ägyptische Soldaten fielen während des Junikrieges, ebenso wie 1500 Offiziere und 100 Piloten. Zudem wurden Tausende verwundet. Bis heute werden 5000 Soldaten vermisst. Zudem wurde 80% der ägyptischen Ausrüstung vernichtet.
- Des Weiteren fielen 700 jordanische Soldaten. Mehr als 6000 der jordanischen Soldaten wurden verwundet oder werden vermisst.
- In etwa 450 syrische Soldaten fielen und um die 1350 wurden verwundet.
- 777 israelische Soldaten starben und 2586 wurden verwundet. Zudem fielen 40 von den 200 israelischen Piloten.
- Auch unzählige Zivilisten verloren ihr Leben im Krieg. Hierbei handelte es sich meistens um Kinder und Frauen. Oft starben sie auf der Flucht durch die Erschöpfung und den Wassermangel oder kamen in den Flüchtlingslagern durch die mangelhaften Lebensumstände ums Leben.
- Juden, die in Ägypten, dem Jemen, dem Libanon, Marokko und Tunesien lebten wurden gelyncht und anschließend inhaftiert.
- Weiterhin flohen, aus den von Israel eroberten Gebieten, um die 250.000 Palästinenser bzw. wurden vertreiben.
- Es wurden 5000 ägyptische Soldaten, 365 syrische Soldaten, 550 jordanische Soldaten und zwei sowjetische Mitarbeiter von Israel gefangen genommen.
- Es wurden 15 der israelischen Soldaten von der arabischen Seite gefangen genommen.
- Tonbandaufnahmen belegen, dass israelische Soldaten willkürlich Zivilsten und Unbewaffnete erschossen haben.
Sechstagekrieg - Das Wichtigste auf einen Blick
- Der Sechstagekrieg war der dritte arabisch-israelische Krieg, beteiligt waren Ägypten, Jordanien, Syrien und Israel.
- Der Sechstagekrieg brach am 5. Juni 1967 aus und dauerte bis zum 10. Juni 1967 an.
- Der Sechstagekrieg führte zu massiven territorialen Veränderungen des Nahen Ostens, da Israel zahlreiche Gebiete besetzte.
- Nach dem Krieg waren 250.000 Palästinenser auf der Flucht, da sie aus ihren Häusern und ihrer Heimat vertrieben wurden.
Nachweise
- Abbildung 1: Gamal Abdel Nasser (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:President_Gamal_Abdel_Nasser.jpg) (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de)
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Sechstagekrieg
Was war der Sechstagekrieg?
Der Sechstagekrieg auch Junikrieg genannt, ist der dritte arabisch-israelische Krieg. Dieser endete mit einem Sieg der Israelis und der Besetzung dieser in vielen arabischen Gebieten. Dies hatte massive territoriale Veränderungen zur Folge, sowie Massenfluchten von arabischen Bürger*innen, da diese aus ihrer Heimat vertrieben wurden.
Wann war der Sechstagekrieg in Israel/Palästina?
Der Sechstagekrieg brach am 5. Juni 1967 aus und hielt bis zum 10. Juni 1967 an.
Was geschah 1967 in Israel/Palästina?
Zahlreiche Konflikte zwischen den arabischen Staaten und den Israelis führten 1967 zur Eskalation als der israelische Staat mittels eines Präventivschlags den Krieg eröffnete.
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