Suezkrise

In diesem Artikel geht es um die Suezkrise vom 31. Oktober 1956. Wir erklären dir die Mechanismen und geschichtlichen Hintergründe, die zur Suezkrise am Suezkanal geführt haben und machen dir die Bedeutung der Krise im Nahostkonflikt sowie im Kalten Krieg verständlich. 

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    Hintergründe und Verlauf der Suezkrise

    Damit du nachvollziehen kannst, wie es zur Suezkrise und dem Sinai-Feldzug kam, erfährst du in diesem Abschnitt die Vorgeschichte der Konflikte. Du lernst, welche Rolle Frankreich und Großbritannien im Suezkanalgebiet hatten und wie die Politik des ägyptischen Präsidenten Nasser sich in der Konfliktsituation auswirkte.

    Der Suezkanal als strategisch wichtiger Kanal

    Der Suezkanal wurde seit 1869 in der Seefahrt als Abkürzung auf dem Weg von Europa nach Asien genutzt. Der französische Diplomat und Ingenieur Ferdinand de Lesseps hatte den Kanal im 19. Jahrhundert entdeckt. Die französische Gesellschaft Compagnie Universelle du Canal Maritime de Suez übernahm laut Abkommen auf 99 Jahre den Betrieb des Kanals.

    Suezkrise Landkarte Suezkanal StudySmarterAbbildung 1: Landkarte Suezkanal

    Französisch-britische Kolonialmacht am Suezkanal

    Zunächst gehörten Ägypten durch Vize-König Muhammad Said große Anteile der Gesellschaft. Saids Nachfolger Ismail Pascha verkaufte die Anteile an Großbritannien, da der ägyptische Staat hohe Schulden hatte. Auch nachdem die Staatsverschuldung vorbei und Ägypten wieder eigenständig war, dominierten Franzosen und Briten weiterhin die Suez-Kanal-Gesellschaft. Die strategische Bedeutung des Suezkanals war nach dem Zweiten Weltkrieg gewachsen, da das Erdöl auf der arabischen Halbinsel wichtiger geworden war. Der Kanal lag jedoch unter britischer und französischer Herrschaft.

    Neuregelung für die Anteile am Suezkanal

    Anfang der fünfziger Jahre wurde nach einer Lösung für den Suezkanal gesucht, weil die Herrschaft der britisch-französisch dominierten Gesellschaft auf 99 Jahre begrenzt war. Die Gesellschaft wollte Ägypten ungern einbinden, da sie Ägypten ein derartiges Geschäft nicht zutraute. Besonders auf britischer Seite stand dahinter die Angst, noch mehr internationalen Einfluss zu verlieren. Ägypten wurde für Großbritannien immer wichtiger, da die Briten in der Suezkanalzone nach einem Vertrag von 1936 einen Militärstandort hatten.

    Regierungsumsturz in Ägypten

    Am 23. Juli 1952 wurde die ägyptische Regierung nach einem Putsch von Offizieren abgelöst, was die Beziehung von Ägypten und Großbritannien weiter belastete. Bis dahin hatte König Faruk mit europäischen Mächten kooperiert. Seine Nachfolger dagegen hatten eher nationalistische, panarabische und antiisraelische Tendenzen, die dem Ostblock näher waren. So schloss Gamal-Abdul Nasser, der damalige Präsident Ägyptens einen Waffenlieferungsvertrag mit der Tschechoslowakei.

    Panarabismus ist eine nationalistische Bewegung, die alle arabischen Staaten, die Sprache und Kultur teilen, also alle Araber vom Atlantik bis zum Persischen Golf, in einen einzigen Nationalstaat zusammenschließen möchte.

    Auswirkungen von Nassers Außenpolitik

    Während der Westen den Vertrag als Anfang einer kommunistischen Unterwanderung interpretierte, sah sich Israel von Nasser herausgefordert. Daneben bahnte sich für Ägypten ein Konflikt mit Großbritannien und Frankreich an. Die westlichen Mächte wollten ihre Kontrolle über den Suezkanal aus wirtschaftlich-strategischen Interessen, aber auch wegen des Symbols der französisch-britischen Präsenz im Nahen Osten, nicht aufgeben. Präsident Nasser forderte allerdings eine nationale Lösung für den Suezkanal.

    Das Suez-Abkommen

    Im Suez-Abkommen vom 19. Oktober 1954 versprach Großbritannien, innerhalb der Frist von 20 Monaten, den Rückzug der britischen Truppen aus der Suezkanalzone. Ägypten verpflichtete sich dafür, die Militärstandorte zu erhalten und Großbritannien im Kriegsfall zu überlassen. Zudem erkannte Ägypten den internationalen Status der Zone an. Als im Juni 1956 alle britischen Truppen abgezogen waren, lag eine friedliche Lösung nahe.

    Suezkrise, Nasser und Nutting 1954, StudySmarterAbbildung 2: Gamal Abdel Nasser und Anthony Nutting, Staatsminister im britischen Kabinett unter Premier Anthony Eden beim Unterschreiben des Suez-Abkommens (v.r.)Quelle: Spiegel.de

    Auslöser der Suezkrise

    Am 26. Juli 1956 verschärfte sich die Situation überraschend: Die USA hatten damals im Kontext des Ost-West-Gegensatzes entschieden, Nasser finanziell beim Bau des Assuan-Staudamms zu unterstützen. So wollten sie Nasser zunächst für den Westen gewinnen. Im Juli 1956 schätzte die USA den Einfluss der Sowjetunion in Ägypten jedoch so groß ein, dass sie ihre Zusage den Bau des Staudamms bei Assuan finanziell zu unterstützen zurückzog. Nasser verkündete in der Folge die Verstaatlichung des Suezkanals, weil er das Geld brauchte, um den Staudamm ohne die Hilfe der USA zu finanzieren.

    Folgen der Verstaatlichung des Suezkanals – Die Suezkrise

    Mit der Verstaatlichung des Kanals hatte Nasser internationales Recht gebrochen, denn in den Statuten der Internationalen Kanal-Gesellschaft war das freie Durchfahrtsrecht festgeschrieben. Nasser garantierte zwar die freie Fahrt durch den Kanal und stellte den Anteilseignern der Gesellschaft – Frankreich und Großbritannien – Entschädigungen in Aussicht. Dennoch löste der ägyptische Präsident mit der Verstaatlichung des Kanals eine schwere Krise aus.

    Reaktionen der Kolonialmächte auf Verstaatlichung des Kanals in Ägypten

    Frankreich hatte seit 1954 gegen die algerische Unabhängigkeitsbewegung Krieg geführt. Marokko und Tunesien hatten ihre Unabhängigkeit bereits wieder erlangt. Die Kolonialmächte sahen die Verstaatlichung des Suezkanals verstärkt als Herausforderung. Die USA akzeptierten auf drei internationalen Konferenzen die Nationalisierung des Kanals. Großbritannien und Frankreich dagegen wollten nicht klein beigeben.

    Arabisch-israelischer Konflikt

    Nasser, der für arabischen Nationalismus stand, war feindlich gegenüber Israel gestimmt. Israel stand unter Druck, da die Straße von Tiran am Ausgang des Golfes von Akaba zum Roten Meer gesperrt war und israelische sowie nach Israel fahrende Schiffe den Suezkanal nicht passieren durften. Israel war damit von den asiatischen und afrikanischen Handelspartnern abgeschnitten. Außerdem übten Palästinenser von Ägypten aus vermehrt Terrorattacken aus. Indem sie Sinai besetzte, wollte die israelische Regierung die Sicherheit des jüdischen Staates entscheidend verbessern. So kochte der arabisch-israelische Konflikt wieder hoch.

    Frankreichs und Großbritanniens Geheimpläne gegen Nasser und Ägypten

    Frankreich warf Nasser vor, mit seiner Politik die algerische Unabhängigkeitsbewegung zu unterstützen. In Großbritannien löste diese Anklage Unruhe in der Öffentlichkeit aus. Der britische Premierminister Anthony Eden erinnerte die Briten an die Münchner Konferenz von 1938 und stellte Nasser auf eine Ebene mit Hitler und Mussolini. Die französische und die britische Politik setzten nun auf einen Krieg.

    In den ersten geheimen Planungen einer Militäraktion, wollten die beiden Westmächte gemeinsam gegen Ägypten vorgehen. Dann entschlossen sich Frankreich und Großbritannien jedoch Israel einzubeziehen und den militärischen Konflikt als friedensstiftend in der Krise zwischen Israel und Ägypten darzustellen.

    Die Pläne von Sèvres

    Auf einem Geheimtreffen vom 22. bis 24. Oktober in Sèvres bei Paris, erarbeiteten Frankreich, Großbritannien und Israel folgendes Gedankenspiel: Auf die Kriegsvorbereitungen von Ägypten und Jordanien sollte Israel mit einem Angriff gegen Ägypten reagieren. Frankreich und Großbritannien sollten Ägypten und Israel dann ein Ultimatum stellen. Darin sollte der Rückzug der Truppen aus der Kanalzone gefordert werden.

    Vorhersagen der Abläufe

    Es war im Vorhinein klar, dass Ägypten die Forderung des Ultimatums, die israelische und ägyptische Truppen von der Kanalzone abzuziehen, nicht erfüllen würde. Das französische und britische Militär wollte die Weigerung als Vorwand nutzen: Franzosen und Briten würden den Kanal "befreien", Nasser stürzen und eine britisch-französische Streitmacht am Kanal um Port Said stationieren. Frankreich und Großbritannien würden Waffen an Israel liefern. Frankreich würde den israelischen Luftraum und die Küste schützen. Im UN-Sicherheitsrat plante Frankreich Veto gegen einen Beschluss gegen Israel einzulegen.

    Die USA und die Pläne von Sèvres

    Die Pläne von Sèvres blieben weitgehend geheim. Nur ein kleiner Kreis von Briten und Franzosen war eingeweiht. Dem amerikanischen Präsidenten Dwight D. Eisenhower, der zu dieser Zeit Wahlkampf führte, berichteten Frankreich und Großbritannien bewusst nichts von den geschmiedeten Plänen. Eisenhower wäre gegen die Offensive gewesen, da er weder seinen Wahlkampf gefährden, noch neue Spannungen mit Russland auslösen wollte.

    Meinungsverschiedenheiten mit Briten und Franzosen

    Briten und Franzosen priorisierten die Bedeutung des Suezkanals für Europa. Den USA dagegen war der Ost-West-Konflikt wichtiger: Die politische Beziehung zwischen Eisenhower und Nasser war relativ eng. Ein Krieg hätte Nassers Bindung zu den Sowjets, dem Osten, gestärkt und die Verbindung zum Westen geschwächt. Durch das mangelnde Vertrauen auf westlicher Seite wurde die Situation am Suezkanal zu einer Krise gesteigert.

    Der Sinai-Feldzug

    Unter dem Namen „Operation Musketier“ setzte Israel in der Nacht vom 28. auf den 29. Oktober 1956 auf der Sinai-Halbinsel und dem Gazastreifen, "Phase 1" des Protokolls von Sèvres um. Am Tag darauf stellten Großbritannien und Frankreich das geplante Ultimatum. Nasser verweigerte die Forderung am 31. Oktober erwartungsgemäß. Am selben Tag starteten Briten und Franzosen Luftangriffe gegen ägyptische Flugplätze. Nach zwei Tagen hatten sie die ägyptische Luftwaffe fast vollkommen vernichtet.

    Außenpolitische Maßnahmen der USA

    Der amerikanische Präsident Eisenhower reagierte mit Sanktionen: Am 31. Oktober stellte er die Entwicklungshilfe für Israel ein. Der deutsche Bundeskanzler zog nicht nach, wie von Eisenhower gefordert. Eisenhowers Initiative in der UN-Generalversammlung am 2. November, verlangte dass die Kampfhandlungen umgehend eingestellt wurden. Frankreich und England legten ihr Veto gegen diese Forderung ein. So wollten sie Zeit schinden und den Israelis ermöglichen, ihre militärischen Ziele erfolgreich umzusetzen.

    Suezkrise, Britische Truppen vor Port Said, StudySmarterAbbildung 3: Britische Truppen vor Port SaidQuelle: picture-alliance.com

    Auf dem Höhepunkt der Krise – unerwartete Auswirkungen der Suezkrise

    Frankreich und Großbritannien hatten den amerikanischen Präsidenten Eisenhower außenpolitisch unterschätzt. Eisenhower beschuldigte die Briten und die Franzosen mit dem Sinai-Feldzug Propaganda gegen die Aktionen der Sowjetunion in Ungarn verhindert zu haben. Da Großbritannien seit dem Zweiten Weltkrieg finanziell von den USA abhängig war, schwankten die Kurse für die britische Währung an der New Yorker Börse extrem.

    Zudem hatten Frankreich und Großbritannien die amerikanische Einstellung zur Entkolonialisierung missverstanden. Die Amerikaner wollten sich wegen ihrem Wettstreit mit der Sowjetunion und aus wirtschaftlichen Interessen gut mit den Staaten der „Dritten Welt“ stellen. Premierminister Edens Ruf war ruiniert. Ende 1956 drängte Harold Macmillan den Briten aus dem Amt.

    Reaktion der Sowjetunion

    Unterdessen ging die Sowjetunion gegen die ungarische Revolution vor und stellte ein Ultimatum an Frankreich und Großbritannien: Wenn die Westmächte die Kämpfe am Suezkanal nicht einstellen würden, drohte ihnen demnach die totale Verwüstung. Dem Druck der USA, der UdssR und der UNO hielten Frankreich, Großbritannien und Israel nicht stand. So sagten Frankreich und Großbritannien am 3. Dezember zu, ihre Streitkräfte vom Kriegsschauplatz zurückzuziehen. Diese wurden von Blauhelmtruppen der UNO abgelöst.

    Die Suezkrise war nicht nur wichtig für die deutsch-französischen Annäherungen, sondern auch für die Integrationsbestrebungen in Westeuropa sowie die Unterzeichnung der Römischen Verträge am 27. März 1957. Auch zu diesen Themen haben wir Zusammenfassungen für Dich erstellt!

    Ende der Suezkrise

    In der Folge blieb der Suezkanal noch bis 1957 blockiert, weil Schiffe die Durchfahrt versperrten, die Ägypten versenkt hatte. Großbritannien und Frankreich hatten ihre Stellung als Kolonial- und Weltmächte endgültig verloren und die USA und Sowjetunion übernahmen ihre Stellung im Nahen Osten. Eisenhower versprach allen Ländern finanzielle und materielle Hilfen, die nicht nach dem sozialistischen System lebten. Moskau schloss ein Abkommen mit Nasser und sagte Ägypten finanzielle Unterstützung für den Bau des Assuan-Staudamms zu. Für die kommenden zwei Jahrzehnte wurden Ägypten und die Sowjetunion Hauptverbündete.

    Suezkrise - Das Wichtigste auf einen Blick

    • Eine französisch-britische Kanalgesellschaft verwaltete den strategisch wichtigen Suezkanal.
    • Der ägyptische Präsident Nasser löste die Suezkrise aus, indem er den Suezkanal verstaatlichte.
    • Frankreich und Großbritannien starteten mit Israel den Sinai-Feldzug gegen Ägypten.
    • Die USA und die Sowjetunion erlangten die Machtpositionen am Suezkanal und Ägypten wurde hauptverbündeter Staat der Sowjetunion im Nahen Osten.
    Häufig gestellte Fragen zum Thema Suezkrise

    Wie kam es zur Suezkrise?

    Es kam zur Suezkrise, weil der ägyptische Präsident Gamal-Abdul Nasser den Suezkanal, entgegen der Abkommen, verstaatlichte. Nachdem die USA ihm finanzielle Unterstützung für den Bau des Assuan-Staudamms abgesagt hatte, wollte Nasser über die Verstaatlichung des Kanals den Staudamm finanzieren.

    Wann war die Suezkrise?

    Die Suezkrise war 1956.

    Wann war der Krieg um den Suezkanal?

    Der Krieg um den Suezkanal war Ende Oktober 1956.

    Wem gehört der Suezkanal heute?

    Heute gehört der Suezkanal der "Suez Canal Authority" (SCA), einer Anstalt des ägyptischen öffentlichen Rechts, die den Kanal verwaltet und betreibt.

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