Springe zu einem wichtigen Kapitel
Wenn Du mehr über die Französische Revolution, ihre Hintergründe und ihre drei Phasen wissen möchtest, dann wirf doch einen Blick in die dazugehörige Erklärung hier auf StudySmarter!
Jakobiner – Definition
Als "Jakobiner" bezeichnete man die Mitglieder eines speziellen politischen Klubs zur Zeit der Französischen Revolution.
Bitte achte darauf, dass Du die Jakobiner nicht mit den Jakobiten (manchmal auch: Jakobiter), den Anhängern des englischen Königs Jakob II. verwechselst.
Die Gründung der Jakobiner
Die Jakobiner wurden am 30. April 1789 ursprünglich als "Bretonischer Klub", eine Art politischer Verein, gegründet. Aber es kam schnell zu Meinungsverschiedenheiten zwischen den Mitgliedern und so wurde die Vereinigung noch im selben Jahr wieder aufgelöst. Im Dezember 1789 formierte sich der Klub aber auf Anregung des Parlamentariers Charles Claude Christophe Gourdan unter dem Namen "Gesellschaft der Freunde der Verfassung" neu.
Den Namen "Jakobiner" erhielten die Mitglieder des Vereins, da ihr Versammlungsort das ehemalige Dominikanerkloster Saint-Jacques in Paris war.
Die Ziele der Jakobiner
Das große Ziel der Jakobiner war die Abschaffung der Monarchie und die Schaffung einer französischen Republik. Sie setzten sich des Weiteren für soziale Gerechtigkeit und Gleichheit sowie für eine stärkere Wirtschaft ein und konnten so politisch zu den Demokraten gezählt werden. Aufgrund dessen hatten die Jakobiner viele Sympathisanten und Anhänger in den unteren Gesellschaftsschichten.
Auch wenn die Jakobiner ursprünglich eine demokratische Einstellung hatten, so schlug diese jedoch unter der Führung von Robespierre und seinen Anhänger in eine Diktatur um. Dazu erfährst Du gleich aber noch mehr!
Die Jakobiner und die Französische Revolution
Viele Mitglieder der Jakobiner wurden 1789 als Abgeordnete in die Nationalversammlung gewählt. Bereits dort setzten sie sich für den Sturz des Königs und eine französische Republik ein.
Die meisten Mitglieder der Jakobiner stammten übrigens aus der gehobenen Mittelschicht (wohlhabendes Bürgertum) oder sogar aus der Oberschicht der Gesellschaft.
Die Spaltung der Jakobiner
Doch bald schon entbrannten neue Streitigkeiten in den Reihen der Jakobiner, nämlich darüber, wie genau die Abschaffung der Monarchie erreicht werden sollte. Aufgrund dessen spaltete sich im Jahr 1791 die Gruppe der sogenannten "Girondisten" von den Jakobinern ab.
Die radikalen Anhänger der "Jakobiner" forderten einen Umbruch durch Gewalt. Sie wollten den König hinrichten lassen, um die Republik zu verwirklichen.
Die gemäßigten "Girondisten" forderten eine gewaltfreie Lösung, um die Republik zu erreichen.
Die Girondisten sagten sich nicht nur von den Jakobinern los, sondern wurden auch zur Opposition der Jakobiner in der französischen Nationalversammlung und später auch im Nationalkonvent.
Die Machtübernahme der Jakobiner
Im Folgenden erfährst Du, wie es die Jakobiner geschafft haben, während der Französischen Revolution so einflussreich zu werden und Stück für Stück die Macht zu ergreifen.
Die Jakobiner und die Sansculotten
Die Jakobiner hatten zahlreiche Unterstützer, vor allem die sogenannten "Sansculotten".
Als "Sansculotten" wurden zur Zeit der Französischen Revolution Personen aus der französischen Arbeiterschicht und dem Kleinbürgertum bezeichnet. Viele Sansculotten waren während der Französischen Revolution politisch aktiv und kämpften gegen das Ancien Régime (die alte Ordnung).
Die Sansculotten unterstützten die Jakobiner aufgrund ihrer antimonarchischen Haltung und ihren Forderungen nach sozialer Gleichheit. Somit genossen die Jakobiner eine große Sympathie in den unteren Gesellschaftsschichten und hatten eine breite Unterstützerbasis, besonders in der Pariser Stadtbevölkerung (im Zentrum der Revolution).
Mehr Informationen zu den Sansculotten, zu ihren Mitgliedern und zu ihren politischen Beweggründen findest Du in der gleichnamigen Erklärung hier auf StudySmarter!
Hinrichtung von Ludwig XVI. und Ende der Monarchie
Am 10. August 1792 kam es zum Sturm auf die Tuilerien (die königliche Residenz in Paris) durch aufgebrachte Volksmassen, die die endgültige Abschaffung der Monarchie forderten. Aufgrund dieses Ereignisses kam es zur Inhaftierung und Suspendierung des französischen Königs Ludwig XVI. Zudem wurde die Nationalversammlung aufgelöst und durch einen neu gewählten parlamentarischen Nationalkonvent ersetzt, das am 21. September 1793 die Französische Republik ausrief.
Die Wahl zum Nationalkonvent markiert einen Meilenstein der französischen Demokratie. Erstmals durften alle Männer über 21 Jahren unabhängig von gesellschaftlichem Stand wählen.
Ähnlich wie in der Nationalversammlung wurde die Bergpartei (die Partei der Jakobiner) auch im Konvent eine treibende Kraft. Sie nutzten die Gelegenheit der Tuilerien Ereignisse, um noch im selben Jahr einen Strafprozess gegen den französischen König zu erwirken. Und tatsächlich wurde Ludwig XVI. kurze Zeit später mit knapper Mehrheit der Konventsmitglieder zum Tode verurteilt und bereits am 21. Januar 1793 hingerichtet.
Das Revolutionstribunal und der Wohlfahrtsausschuss
Am 10. März 1993 beschloss der Konvent die Einberufung eines außerordentlichen Gerichtshofes zur Verfolgung von Revolutionsgegnern – das sogenannte Revolutionstribunal. Gegen die Urteile des Tribunals war keine Berufung möglich, so sollten die reaktionären Kräfte schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Nur knapp einen Monat später, am 6. April 1793, wurde dann der Wohlfahrtsausschuss gebildet. Der Ausschuss sollte als staatliches Exekutivorgan dienen und beschäftigte sich zunächst mit Fragen der Verteidigung. Später jedoch ging immer mehr der staatlichen Gewalt an den Ausschuss über.
Sowohl das Tribunal als auch der Ausschuss waren mächtige Organe und wer sie unter seiner Kontrolle hatte, der stand an der Spitze des revolutionären Frankreichs. Die Jakobiner, allen voran ihr damaliger Anführer Maximilien de Robespierre, strebten genau diese Macht an, doch die gemäßigten Girondisten stellten sich ihnen noch immer in den Weg.
Abbildung 1: Maximilien de Robespierre
Beseitigung der Girondisten
Nicht nur Robespierre und den Jakobinern waren die Girondisten ein Dorn im Auge, auch bei den Sansculotten hatten die Gemäßigten sich unbeliebt gemacht. Als es im Nationalkonvent um die Frage ging, ob die Regierung aktiv in die "sterbende" Wirtschaft des Landes (Inflation, Hungersnöte etc.) eingreifen dürfte, sprachen sich die Girondisten zum Unmut der Sansculotten gegen einen solchen Eingriff aus.
Die Jakobiner hingegen nutzten die Chance und verkündeten ihre Forderungen nach sozialer Gerechtigkeit, wenn es sein musste auch mithilfe von wirtschaftlichen Eingriffen. Es gelang Robespierre, die Sansculotten zu mobilisieren und so kam es vom 31. Mai bis zum 2. Juni 1793 zum sogenannten "Aufstand der Sansculotten". Das Ergebnis dieses Aufstandes war die Auslieferung und der Hinrichtung der führenden Girondisten – die gemäßigten Stimmen verschwanden und die radikale Bergpartei erlangte endgültig die Mehrheit im Nationalkonvent.
Die Schreckensherrschaft der Jakobiner
So begann im Juni 1793 die sogenannte "Schreckensherrschaft" (frz: la Terreur), eine Gewaltdiktatur der Jakobiner.
Robespierre installierte zuerst eine parteitreue Revolutionsregierung. Später wurde dann der Wohlfahrtsausschuss, der zuerst von Georges Jacques Danton (einem engen Verbündeten von Robespierre) und später von Robespierre selbst dominiert wurde, mit diversen Vollmachten ausgestattet. So wurde der Ausschuss zum Zentrum der jakobinischen Macht über das revolutionäre Frankreich.
Der erste Leiter des Ausschusses Georges Jacques Danton half Robespierre, die Terrorherrschaft aufzubauen und zu festigen. Doch als Danton sich später gegen die Schreckensherrschaft aussprach, wurde er kurzerhand hingerichtet.
Gesetz über die Verdächtigung
Am 17. September 1793 verabschiedete der Konvent das "Gesetz über die Verdächtigung" (frz.: loi des suspects). Laut diesem Gesetz konnten alle antirevolutionären Verdächtigen unbegrenzt inhaftiert werden. Die Definition dessen, was als "verdächtig" galt, war aber mehr als vage. Das Denunziantentum nahm stark zu und bald musste jeder befürchten, verhaftet zu werden.
Laut verschiedener Historiker und Historikerinnen könnten bis zu 1 Million Menschen in ganz Frankreich diesen willkürlichen Verhaftungen zum Opfer gefallen sein.
Zur selben Zeit nutzte Robespierre das Revolutionstribunal, um seine politischen Gegner gezielt auszuschalten. All jene, die sich gegen ihn, die Jakobiner und die Revolution stellten, wurden kurzerhand vor Gericht gestellt. Zahlreiche Menschen wurden vom Tribunal zum Tode verurteilt.
Schätzungen nach wurden während der Terrorherrschaft der Jakobiner bis zu 40.000 Menschen hingerichtet.
The Zenith of French Glory
Der Zenit des französischen Ruhms: Die Prinzipien der Freiheit, der Religion, der Gerechtigkeit, der Loyalität und alle Schreckgespenster unaufgeklärter Geister, Lebewohl!
So lautete die Bildunterschrift der oben stehenden Karikatur, in der der Karikaturist James Gillray die Schreckensherrschaft der Jakobiner kommentiert.
Erläuterung:
Im Vordergrund sieht man einen Mann auf einem Laternenmast sitzen. Auf seinem Kopf trägt er eine rote Mütze, an der eine Kokarde (Bandschleife) in den französischen Nationalfarben steckt – dieses Merkmal weisen ihn als einen Revolutionär und damit als einen Anhänger der damals herrschenden Jakobiner aus.
Zwei blutige Dolche an seinem Rücken weisen auf seine Gewaltbereitschaft hin, die viele der radikalen Revolutionäre damals auszeichnete.
Die rote Mütze war seiner Zeit das Erkennungszeichen der Jakobiner und wurde schnell zum Symbol der Schreckensherrschaft. Ursprünglich trugen die Jakobiner diese sogenannten "phrygischen Mützen", da sie sie als ein Symbol der Freiheit interpretierten.
Tod und Chaos scheinen die vorherrschenden Themen der Karikatur zu sein. Im Vordergrund sieht man drei erhängte Geistliche, etwas weiter hinten einen erhängten Amtsträger (vermutlich ein Richter; zu erkennen an dem roten Gewand, der weißen Perücke sowie der Waage und dem Schwert, die neben ihm hängen) und einen Mann (vermutlich ein Adliger; zu erkennen an der Kniebundhose und der weißen Perücke), der gerade mit der Guillotine hingerichtet wird.
Auf dem Platz im Zentrum des Bildes tummelt sich eine Masse an Revolutionsanhängern, die dem Spektakel der Hinrichtung beiwohnen. Ganz im Hintergrund sieht man die Kuppel einer Kirche, die Feuer gefangen hat und von der dichte Rauchwolken aufsteigen.
Kommentiert wird diese Szenerie von den Worten "Libertas" (dt. Freiheit; auf einer roten Jakobinermütze im Vordergrund) und "Vive l'Égalité" (dt. Es lebe die Gleichheit; auf einer Flagge am oberen Ende der Guillotine). Dies ist eine Anspielung auf den Leitsatz der Französischen Revolution "Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit", dem sämtlicher Inhalt der Karikatur zu widersprechen scheint.
Gillray weist mit seinem Bild auf die Gräuel der Schreckensherrschaft und auf das Paradox zwischen dem Leitspruch der Revolution und der grausamen Realität der Jakobinerherrschaft hin, bei der alle anfänglichen Revolutionsprinzipien über Bord geworfen wurden.
"La grande terreur" – Der große Terror
Seinen Zenit erreichte die Schreckensherrschaft dann am 10. Juni 1794, als das von Robespierre persönlich entworfene "Prairial-Gesetz" (auch Schreckensgesetz genannt; frz: loi de Prairial) verabschiedet wurde. Dieses Gesetz erleichterte die Verurteilung von Revolutionsgegnern. Den Angeklagten wurde ein Verteidiger verweigert und die Urteile des Tribunals in Verdächtigungsfällen konnten zukünftig nur "Freispruch oder Tod" lauten.
Außerdem war es nun möglich, Konventsmitglieder ohne eine Abstimmung des Konvents vor Gericht zu stellen (zuvor musste die Mehrheit dafür stimmen, um ein Mitglied verhaften zu lassen).
Das Gesetz bestand keine zwei Monate, doch in dieser Zeit wurden allein in der Hauptstadt Paris fast 1400 Menschen hingerichtet.
Zum Vergleich: Im gesamten Zeitraum seit der Bildung des Revolutionstribunals (ca. 15 Monate) wurden in Paris nur rund 100 Menschen mehr zum Tode verurteilt.
"Die Revolution frisst ihre eigenen Kinder"
Im Zuge der Schreckensherrschaft etablierte sich übrigens auch das Sprichwort "Die Revolution frisst ihre eigenen Kinder". Das Zitat geht auf den französischen Revolutionär Pierre Vergniaud zurück, der im Oktober 1793 hingerichtet wurde. Nachdem er den Tod seiner Kameraden durch die Guillotine mitansehen musste, waren seine letzten Worte auf dem Schafott:
La Révolution est comme Saturne: elle dévore ses propres enfants. (Die Revolution ist wie Saturn, sie frisst ihre eigenen Kinder.)1
Der Ausspruch beschrieb nicht nur Vergniauds Hinrichtung, sondern auch die übergeordnete Situation recht treffend. Im Angesicht der Jakobinerherrschaft und der begangenen Gräuel regten sich Widerstände im Konvent und in den eigenen Reihen der Jakobiner. Diese wurden jedoch sofort niedergeschlagen und die "Verdächtigen" wurden vor Gericht gestellt und in vielen Fällen auch zum Tode verurteilt. Viele Konventsmitglieder und Jakobiner fielen so dem Terror zum Opfer, den sie im Zuge der Revolution selbst mitbegründet hatten.
Das Ende der Jakobiner
Das revolutionäre Frankreich befand sich 1794 in einem Aufschwung, die Wirtschaft war auf einem guten Weg und hatte sich erholt, die militärische Lage hatte sich ebenfalls beruhigt und der Wohlfahrtsausschuss hatte sich als zentrales Organ der neuen Regierung etabliert. Die Terrorgesetze, die zur Unterdrückung der reaktionären Bewegungen und kriegerischer Unruhen gedacht waren, schienen nun nicht mehr vonnöten zu sein.
Und dennoch geriet die blutige Herrschaft Robespierres und seiner Jakobiner zunehmend außer Kontrolle. Nach dem Erlass des Prairial-Gesetzes schoss die Zahl der Hinrichtungen in die Höhe und selbst Jakobiner und Konventsmitglieder waren nun nicht mehr vor der Willkür der Schreckensherrschaft sicher. Als Folge schwand der Rückhalt der Sansculotten für die Jakobiner und immer mehr von Robespierres einstigen Anhängern wandten sich von ihm ab.
Am 27. Juli 1794 wurde Robespierre schließlich von Mitgliedern des Konvents, des Wohlfahrtsausschusses und des Militärs gestürzt und am nächsten Tag, dem 28. Juli 1794, hingerichtet.
Die Jakobiner existierten danach noch bis zum 12. November 1794, bis der Klub endgültig aufgelöst wurde.
Die Schreckensherrschaft der Jakobiner war damit vorbei und die Französische Revolution ging in ihre dritte Phase über.
Wenn Du noch mehr über Robespierre und seine politische Laufbahn erfahren möchtest, dann schau gerne bei der Erklärung "Maximilien Robespierre" hier auf StudySmarter vorbei!
Jakobiner - Das Wichtigste
- Als "Jakobiner" bezeichnete man die Mitglieder eines speziellen politischen Klubs zur Zeit der Französischen Revolution. Gegründet wurden die Jakobiner 1789 unter dem ursprünglichen Namen "Bretonischer Klub".
- Ziel der Jakobiner war die Abschaffung der Monarchie und die Schaffung einer französischen Republik. Weiter setzten sich die Jakobiner für soziale Gerechtigkeit ein und sprachen so mit ihrer Politik vor allem die unteren Gesellschaftsschichten an (Arbeiterschicht und Kleinbürgertum).
- Viele Jakobiner waren Mitglieder der französischen Nationalversammlung (ab 1789) und später auch des Nationalkonvents (ab 1792). Unter der Führung von Maximilien de Robespierre gelang es den Jakobiner von 1792 bis 1794, die Mehrheit im Konvent zu erlangen und so die französische Regierung zu übernehmen.
- Diese Zeit der Jakobinerherrschaft wird auch als "La Terreur" (die Schreckensherrschaft) bezeichnet, da die Jakobiner und allen voran Robespierre diktatorische Vollmachten und neue Gesetze (z. B. Prairial-Gesetz) nutzten, um viele ihrer politischen Gegner hinrichten zu lassen.
- Aufgrund der eskalierenden Gewaltbereitschaft verlor Robespierre zunehmend seine Anhänger, bis er schließlich am 27. Juli 1794 gestürzt und nur einen Tag später hingerichtet wurde. Damit endete die Schreckensherrschaft der Jakobiner.
Nachweise
- Die letzten Worte von Pierre Vergniaud vor seiner Hinrichtung 1793.
- Schulin, Ernst (1989): Die Französische Revolution. Beck Verlag.
- Abbildung 1: Maximilien de Robespierre (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Robespierre.jpg) Public Domain
- Abbildung 2: "The Zenith of French Glory". Karikatur auf die Schreckensherrschaft der Jakobiner von James Gillray, 1793 (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:The_French_Glory.jpg) Public Domain
Lerne schneller mit den 4 Karteikarten zu Jakobiner
Melde dich kostenlos an, um Zugriff auf all unsere Karteikarten zu erhalten.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Jakobiner
Was taten die Jakobiner?
Die Jakobiner waren ein politischer Klub, der während der Französischen Revolution sowohl in der Nationalversammlung als auch im Nationalkonvent aktiv waren.
Was ist die Schreckensherrschaft der Jakobiner?
Als Schreckensherrschaft der Jakobiner bezeichnet man die zweite Phase der Französischen Revolution von 1792 bis 1794. Die Schreckensherrschaft der Jakobiner unter dem Anführer Maximilien de Robespierre war vor allem von starken Repressionen und zahlreichen Hinrichtungen von (vermeintlichen) Revolutionsgegnern geprägt.
Was war das Ziel der Jakobiner?
Der Klub der Jakobiner hatte das Ziel, die französische Monarchie abzuschaffen und eine Republik zu gründen.
Wer war ein wichtiger Politiker der Jakobiner?
Der wohl bekannteste Politiker aus den Reihen der Jakobiner war Maximilien de Robespierre, der Anführer der Jakobiner zur Zeit der Schreckensherrschaft.
Ein weiterer bekannter Name war der von Georges Jacques Danton, dem ersten Leiter des Wohlfahrtsausschusses. Er half Robespierre, die Terrorherrschaft aufzubauen.
Über StudySmarter
StudySmarter ist ein weltweit anerkanntes Bildungstechnologie-Unternehmen, das eine ganzheitliche Lernplattform für Schüler und Studenten aller Altersstufen und Bildungsniveaus bietet. Unsere Plattform unterstützt das Lernen in einer breiten Palette von Fächern, einschließlich MINT, Sozialwissenschaften und Sprachen, und hilft den Schülern auch, weltweit verschiedene Tests und Prüfungen wie GCSE, A Level, SAT, ACT, Abitur und mehr erfolgreich zu meistern. Wir bieten eine umfangreiche Bibliothek von Lernmaterialien, einschließlich interaktiver Karteikarten, umfassender Lehrbuchlösungen und detaillierter Erklärungen. Die fortschrittliche Technologie und Werkzeuge, die wir zur Verfügung stellen, helfen Schülern, ihre eigenen Lernmaterialien zu erstellen. Die Inhalte von StudySmarter sind nicht nur von Experten geprüft, sondern werden auch regelmäßig aktualisiert, um Genauigkeit und Relevanz zu gewährleisten.
Erfahre mehr