Scheitern der Weimarer Republik

Die Weimarer Republik war die erste demokratische Herrschaftsform Deutschlands. Jedoch war sie von Anfang an von den Folgen des Ersten Weltkriegs belastet. Die Weimarer Republik war von zahlreichen politischen und wirtschaftlichen Krisen geprägt, weshalb es an Vertrauen in der Bevölkerung und an Unterstützung durch die exekutive Gewalt, also Regierung und Verwaltung, mangelte.

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    Scheitern der Weimarer Republik Versailler Vertrag

    Die Ausgangslage für die Weimarer Republik war von Anfang an schwierig. Deutschland war nach dem Ersten Weltkrieg international isoliert und hatte seine Machtstellung verloren. Das führte auch dazu, dass die Deutsche Delegation nicht an den Pariser Friedenskonferenzen von 1919 teilnehmen durfte. Vielmehr musste Deutschland die Bestimmungen der Sieger erfüllen. Somit lag die Entscheidung bei England, Frankreich und den Vereinigten Staaten. Sie beschlossen den Versailler Vertrag mit den Zielen, Frankreich abzusichern und Deutschland möglichst stark zu schwächen.

    Inhalt Versailler Vertrag

    Die wirtschaftliche und politische Lage Deutschlands war durch den Versailler Vertrag stark beeinträchtigt. In dem Vertrag wurden unter anderem Gebietsabtretungen an Frankreich und Polen für Deutschland beschlossen. Die Gebietsabtretungen sahen vor, dass Deutschland unter anderem Elsass, Lothringen und Posen abgeben musste.

    Außerdem wurde Deutschland zur Entmilitarisierung gezwungen und musste das Heer abrüsten. Noch schwerwiegender war allerdings der Beschluss im Versailler Vertrag, dass Deutschland die alleinige Kriegsschuld zugewiesen wurde. Daraufhin konnten die Sieger, insbesondere Frankreich, hohe Reparationszahlungen fordern. Später führten diese Reparationszahlungen zur Inflation.

    Bei der Inflation kommt im Gegensatz zur Deflation immer mehr Geld in Umlauf. Dadurch steigt das Preisniveau. In der Folge steigen die Preise sämtlicher Güter kontinuierlich an und das Geld verliert an Wert.

    Genauere Informationen erhältst du in einer eigenen Zusammenfassung zum Versailler Vertrag!

    Scheitern der Weimarer Republik Ursachen

    Der deutsche sozialdemokratische Politiker und Publizist Philip Scheidemann trat am 19. Juni 1919 aus Protest gegen den Vertrag von Versailles von seiner Position als Reichskanzler zurück. Dennoch war die Nationalversammlung gezwungen, den Vertrag zu unterschreiben. Diese ganzen Umstände der Gründung der Weimarer Republik, sowie die Bestimmungen des Versailler Vertrags führten bereits von Anfang an zu einem holprigen Start für die neue Republik. Die Probleme wirkten sich auf die gesamte Zeit der Weimarer Republik aus.

    Dolchstoßlegende

    Die Belastungen des Versailler Vertrags nutzten die antirepublikanischen Rechten zu ihrem Vorteil. Die sogenannte “Dolchstoßlegende” war eine rechtsradikale Propaganda, die der Republik und ihren Vertretern die Schuld für den Versailler Vertrag und den Nachkriegsfolgen Deutschlands zuwies.

    Scheitern der Weimarer Republik Dolchstoßlegende StudySmarterAbbildung 1: Propagandistische Zeichnung, in der ein marxistischer Revolutionär einen Dolch in den Rücken eines Soldaten rammt. Quelle: deutschlandfunk.de

    Laut der Verschwörungstheorie, hatte Deutschland den Krieg aufgrund der Revolution verloren, die den Widerstandsgeist der Soldaten gelähmt und wie ein Dolchstoß in den Rücken des Militärs gewirkt habe. Folglich gaben die Vertreter der Dolchstoßlegende der neuen Regierung Schuld, an der deutschen Niederlage.

    Wenn dich die Dolchstoßlegende genauer interessiert, ließ gerne die Zusammenfassung dazu!

    Gründe für das Scheitern der Weimarer Republik

    Auch auf der politischen Ebene waren die Anfangsjahre der Republik mit Krisen, wie politischen Morden, Aufständen und Putschversuchen, gekennzeichnet. In der Weimarer Republik brach mit dem Rücktritt Scheidemanns eine innenpolitische Krise aus.

    Kapp-Putsch

    Schon 1920 versuchte die Oberste Heeresleitung (OHL) unter der Führung von General Walther von Lüttwitz und Wolfgang Kapp einen Putschversuch gegen die Reduzierung der Reichswehr und ihre darauffolgende Entlassung. Sie übernahmen kurzzeitig die Regierung in Berlin, bis der Putschversuch nach einigen Tagen scheiterte.

    Republik ohne Republikaner

    Der Putschversuch zeigte die überwiegende Unzufriedenheit mit dem politischen System der Weimarer Republik. Die Deutschen waren dem Kaiserreich zugeneigt. Generell mangelte es vielen Bürgern an Identifikation mit der Republik.

    Reichswehr und Justiz

    Eine monarchistische, antirepublikanische Einstellung war insbesondere in der höheren Beamtenschaft vorzufinden. Vor allem im Offizierskorps war die Mehrheit rechtskonservativ oder monarchistisch eingestellt. Die Reichswehr bildete einen “Staat im Staat”, da die Begrenzung der Armee auf 100.000 Mann kaum personelle Veränderungen im Offizierskorps mit sich brachte. Die Justiz blieb ein obrigkeitsstaatlicher Fremdkörper. Die Sympathie der Richter galt den Rechten, deren Vergehen (unter anderem politischer Mord und Hochverrat), mild geahndet wurden.

    Bildungsbereich

    Auch in den Schulen, besonders an Gymnasien und Universitäten, herrschte eine eher konservative Einstellung. Obwohl eine demokratische Erziehung wichtig für das Bestehen einer Republik ist, fand diese an den meisten Schulen der Weimarer Republik nicht statt. Stattdessen gewann eine nationalsozialistische Richtung in der Studentenschaft bis 1931 die Oberhand. Die Weimarer Republik wurde in den folgenden Jahren weiterhin durch zahlreiche terroristische Anschläge belastet. Diese Anschläge richteten sich gegen das politische System.

    Wirtschaftskrise 1923

    Ab 1923 wurde Gustav Stresemann, unter Reichskanzler Wilhelm Marx, Außenminister der Weimarer Republik. Sein Ziel war es vordergründig, den Versailler Vertrag zu revidieren und die deutsche Großmachtstellung wiederzugewinnen. Jedoch war die Regierung Stresemanns in der Anfangszeit durch die Bestimmungen des Versailler Vertrags und der daraus folgenden Inflation belastet.

    Nachkriegsinflation

    Durch die im Versailler Vertrag beschlossenen Reparationszahlungen herrschte in Deutschland eine Inflation. Die Kriegskosten konnten nämlich nicht gedeckt werden und das Defizit musste durch eine Vermehrung des Geldpapiers “ausgeglichen“ werden. Diese bereits bestehende Inflation entwickelte sich dann aber 1923 zu einer Hyperinflation.

    Eine Hyperinflation ist eine Inflation mit enormen Preissteigerungen und Inflationsraten von mindestens 50 %. Es kommt immer mehr Geld in Umlauf, weil die Menschen gar nicht mehr sparen. Sie geben ihr Geld sofort für Waren aus, bevor es noch mehr an Wert verliert.

    Zur Hyperinflation 1923 findest du hier einen eigenen spannenden Artikel! Darin erhältst du noch viele weitere interessante Hintergrundinformationen.

    Soziale und politische Folgen

    Die Bürger mussten ihren Besitz verkaufen oder umtauschen und es kam zu einer Verarmung des bürgerlichen Mittelstandes. Die Löhne und Gehälter wurden der Inflation angepasst, was ein Vorteil für Berufsgruppen, aber ein Nachteil für alle anderen war. Die Hyperinflation sorgte für einen weiteren Vertrauensverlust in die neue Regierung. Es schlossen sich erneut mehr Menschen den radikalen Parteien an, insbesondere große Teile der Mittelschicht, die sich unter der Regierung perspektivlos fühlten.

    Sturz der Regierung

    Vor allem nach der Hyperinflation 1923 führte die wirtschaftliche Situation zu Unruhen und Krisen. Die Regierung Stresemanns stürzte unter dem Druck der Krisen des Jahres 1923. Es folgten weitere Putschversuche und es bildeten sich zudem auch bewaffnete Einheiten. Die radikalen Gruppierungen spalteten sich immer mehr und es gab sowohl kommunistische als auch rechtsradikale Aufstandsversuche.

    Hitler-Ludendorff-Putsch

    Zu diesen gehört auch der Hitler-Ludendorff-Putsch, bei dem Adolf Hitler den bayrischen Rechten eine Proklamation der “Nationalen Revolution” vorschlug.

    Eine Proklamation ist eine öffentliche Bekanntmachung. Es kann sich dabei sowohl um einen Aufruf als auch um eine Erklärung handeln.

    Nachdem die bayrischen Rechten sich aber dann distanzieren, führte Hitler, gemeinsam mit Ludendorff einen Demonstrationsmarsch in München durch. Dieser wurde von der Polizei beschossen und es kamen 16 Menschen ums Leben. Außerdem wurden Hitler und Ludendorff beide verhaftet.

    Weltwirtschaftskrise 1929

    Die Weltwirtschaftskrise brachte ebenfalls Schwierigkeiten für die Weimarer Republik mit sich. Sie brach am “Schwarzen Freitag” aus, als in den USA die Börsen zusammenfielen. Die USA erschwerten daraufhin den Import und forderten europäische Kredite zurück.

    Folgen

    In Deutschland herrschte durch die Weltwirtschaftskrise ein hohes Maß an Arbeitslosigkeit und Armut. Die Bürger*innen verloren dadurch weiter das Vertrauen in die Republik. Die bis zu dem Zeitpunkt schon ausgeprägte innenpolitische Radikalisierung nahm noch einmal mehr zu. Besonders die KPD (Kommunistische Partei Deutschlands) und die NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter Partei) erhielten starken Zulauf.

    Ende der Weimarer Republik Kurzfassung

    Der Verfall der Republik war dennoch keine ausschließliche Folge der Weltwirtschaftskrise. Die Parallelität von Verfassungskrise und Wirtschaftskrise war entscheidend dafür, dass die Überwindung der inneren Krise nicht gelang.

    Versagen des Kabinett Müllers

    Das Kabinett Müller, die zweite Große Koalition der Weimarer Republik unter Reichskanzler Hermann Müller von der SPD, stand schon seit dem Beginn der Amtszeit ab 1928 mehrfach am Rande des Scheiterns. 1929 wurden von industriellen Seiten und der Reichswehr Initiativen ergriffen, um den Reichspräsidenten Paul von Hindenburg zur Entlassung des Kabinetts Müller zu bewegen. Auch sollte eine vom Präsidenten gestützten rechtsgerichteten Regierung eingesetzt werden. Als Kanzlerkandidat wurde der Zentrumsführer Heinrich Brüning gefordert.

    Rücktritt Kabinett Müller

    Das Kabinett Müller wurde aber nicht von außen gestürzt. Die SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands) und die DVP (Deutsche Volkspartei) konnten sich nicht darüber einigen, wie das durch die Weltwirtschaftskrise entstandene Defizit in der Arbeitslosenversicherung nun gedeckt werden sollte. Jegliche Kompromissvorschläge wurden mit Mehrheit von der SPD-Fraktion abgelehnt, was schließlich zum Rücktritt des Kabinett Müllers führte.

    Reichskanzler Brüning

    Mit dem neuen Reichskanzler Brüning, dessen Regierung sich nicht mehr auf das Parlament, sondern auf das Vertrauen des Reichspräsidenten Hindenburgs und den Artikel 48 stützte, begann 1930 die Phase der Präsidialkabinette (1930–1933), die das Ende der Republik einläutete.

    Artikel 48 Weimarer Verfassung

    Wenn die öffentliche Sicherheit gefährdet war, bekam der Reichspräsident in der Weimarer Verfassung besondere Kompetenzen. Ein derartiger Notstand, bei dem die staatlichen Organe nicht eingreifen konnten, befugte den Reichspräsidenten in Artikel 48, das Militär einzusetzen und Grundrechte einzuschränken.

    Das bedeutete in diesem Fall, dass der Reichspräsident Hindenburg nicht mehr durch das Parlament kontrolliert wurde und allein über das Vertrauen des Reichskanzlers und Notverordnungen regierte. Damit blieben im Notstand der Weltwirtschaftskrise wichtige Prinzipien der Demokratie ungeachtet.

    Präsidialkabinette

    Die Präsidialkabinette unter Heinrich Brüning, Franz von Papen und Kurt von Schleicher konnten sich auf keine parlamentarische Mehrheit stützen und waren abhängig vom Reichspräsidenten. Die Problematik bestand darin, dass das System der Präsidialkabinette, welches eigentlich als Ausnahmefall gedacht war, sich etablierte und zum Normalfall wurde. Dies geschah durch die Folgen der Weltwirtschaftskrise, die immer mehr Radikalisierung der Parteien mit sich brachte und die parlamentarische Arbeit im Reichstag lahmlegte. Um weitere Radikalisierung zu verhindern, tolerierten die demokratischen Parteien das System der Präsidialkabinette.

    Aufstieg der NSDAP

    Die NSDAP unter Adolf Hitler bekam immer mehr Zulauf und wurde bei der Reichstagswahl 1932 die stärkste Partei. Die Kommunisten (KPD) gewannen ebenfalls Stimmen dazu. Eine Regierung der demokratischen Mitte war aufgrund der Radikalisierungen allerdings nicht mehr möglich. Da die Versuche einer Regierungsbildung erfolglos blieben, fand eine erneute Reichstagswahl statt. Die republikfeindlichen Parteien KPD und NSDAP erhielten zusammen 50 Prozent der Stimmen.

    Präsidialkabinett Kurt von Schleicher

    Das letzte Präsidialkabinett wurde von General Kurt von Schleicher als Reichskanzler und Reichspräsident Hindenburg geleitet. Der Reichskanzler war in dieser Krise politisch überfordert und sah keine andere Möglichkeit, als den Intrigen seines Beraters nachzugeben. Nachdem Reichspräsident von Hindenburg Reichskanzler von Schleichers Vorschlag einer befristeten Diktatur als letzte Möglichkeit, die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler zu verhindern, abgelehnt hatte, trat Kurt von Schleicher 1933 von seinem Amt zurück.

    Machtübernahme Hitlers

    Reichspräsident von Hindenburg ernannte Hitler am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler, als eine parlamentarische Mehrheit für eine Regierung wiederholt nicht zustande kam. Er unterschätzte hierbei jedoch Hitlers Machtwillen und glaubte, ihn für seine eigenen Zwecke einspannen zu können. Mit der Machtübernahme Hitlers endete offiziell die Weimarer Republik und die Zeit des Nationalsozialismus begann.

    Weitere Zusammenfassungen über die Zeit des Nationalsozialismus kannst Du ebenfalls auf StudySmarter finden.

    Fazit zum Scheitern der Weimarer Republik

    Von Beginn an war die Weimarer Republik mit den Folgen des Ersten Weltkriegs belastet. Ihr wurde die Schuld an den politischen und wirtschaftlichen Missständen zugeschoben. Auch die Reichswehr, Polizei und Justiz waren nur unzureichend demokratisch eingestellt und die Bürger verloren durch die vielen Krisen (Wirtschaftskrise, Putsch-Versuche, Aufstände etc.) immer mehr ihr Vertrauen in die neue Regierung. Die instabile Weimarer Verfassung in der “Republik ohne Republikaner“ führte letztlich zur Selbstauflösung der ersten deutschen Demokratie.

    Scheitern der Weimarer Republik - Das Wichtigste

    • Rechte Propaganda, mobilisierte die Bürger*innen während der wirtschaftlichen und politischen Krisen unter den Bedingungen des Versailler Vertrags gegen die neue Verfassung.

    • Die Nachkriegsinflation führte zur Verarmung in der Bevölkerung und endgültigem Vertrauensverlust in die Weimarer Republik. Mit der Weltwirtschaftskrise 1929 verstärkte sich diese Entwicklung und die radikalen antidemokratischen Parteien gewannen großen Zuwachs.

    • Nachdem das Kabinett Müller, die zweite Große Koalition der Weimarer Republik unter Reichskanzler Hermann Müller von der SPD, wegen fehlender Kompromissbereitschaft zurückgetreten war, begann 1930 die Phase der Präsidialkabinette (1930–1933).

    • Die drei Präsidialkabinette unter Heinrich Brüning, Franz von Papen und Kurt von Schleicher regierten über Notverordnungen nach Artikel 48 der Verfassung, während antidemokratische Parteien mächtiger wurden.

    • Reichspräsident von Hindenburg ernannte Hitler am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler, als eine parlamentarische Mehrheit für eine Regierung wiederholt nicht zustande kam. Mit der Machtübernahme Hitlers endete offiziell die Weimarer Republik und die Zeit des Nationalsozialismus begann.

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    Häufig gestellte Fragen zum Thema Scheitern der Weimarer Republik

    Wie kam es zum Untergang der Weimarer Republik?

    Letztlich führte der Rücktritt des Kabinett Müllers zum Ende der politischen Gewaltenteilung. Die Präsidialkabinette wurden eingeführt und die NSDAP gewann an Zuspruch. NSDAP drang Hindenburg Hitler zum Reichskanzler zu ernennen und Hindenburg gab dem Drängen nach. Hitler führte dann sein eigenes System ein.

    Warum war die Weimarer Republik zum Scheitern verurteilt?

    Die Weimarer Republik hatte ein instabiles politisches System, welches anfällig war für Putsche. Außerdem wurde die Republik nicht von den Bürger akzeptiert, sondern als Sündenbock für den Verlust im Ersten Weltkrieg angesehen.

    Welche Probleme hat die Weimarer Republik?

    Zunächst einmal galt die Weimarer Republik als Inbegriff des Scheiterns im Ersten Weltkrieg. Danach litt die Wirtschaft der Republik unter der Inflation und der Weltwirtschaftskrise. Zusätzlich gewannen die rechtsgerichteten Parteien an politischer Gewichtung und konnten den Reichspräsidenten zu ihrem Gunsten manipulieren.

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