Risikomatrix

Eine Risikomatrix ist ein nützliches Werkzeug zur Identifikation und Bewertung von Risiken, indem sie deren Wahrscheinlichkeit und potenzielle Auswirkungen darstellt. Durch die Verwendung einer Risikomatrix kannst Du Risiken visuell priorisieren und damit fundierte Entscheidungen zur Risikominderung treffen. Diese Methode wird oft in Projektmanagement und Unternehmensstrategien eingesetzt, um Risiken effizient zu überwachen und zu steuern.

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    Risikomatrix Definition Informatik

    Die Risikomatrix ist ein wichtiges Werkzeug in der Informatik, das genutzt wird, um Risiken zu bewerten und zu priorisieren. Durch die visuelle Darstellung der Risiken hilft eine Risikomatrix, komplexe Informationen übersichtlicher und verständlicher zu machen. Lass uns nun tiefer in das Thema einsteigen und die Funktionsweise sowie die Vorteile einer Risikomatrix näher beleuchten.

    Was ist eine Risikomatrix?

    Eine Risikomatrix ist ein mehrdimensionales Diagramm, das die Wahrscheinlichkeit und die Auswirkung eines Risikos darstellt. Sie besteht aus zwei Achsen:

    • Der horizontalen Achse, die die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses anzeigt.
    • Der vertikalen Achse, die die Auswirkungen eines Ereignisses beschreibt.
    Jede Zelle innerhalb der Matrix stellt eine Kombination aus Wahrscheinlichkeit und Auswirkung dar und wird mit einer Risikostufe versehen, die häufig farbcodiert ist. Diese einfache visuelle Darstellung hilft, Risiken schnell zu identifizieren und zu priorisieren. Eine typische Risikomatrix kann so aussehen:
    Wahrscheinlichkeit / AuswirkungGeringMittelHoch
    NiedrigGrünGelbOrange
    MittelGelbOrangeRot
    HochOrangeRotRot
    Diese Tabelle kann in verschiedenen Farben erstellt werden, um eine klare visuelle Darstellung der Risiken zu ermöglichen.

    Die Risikomatrix ist ein analytisches Werkzeug, das die Wahrscheinlichkeit und die Auswirkungen von Risiken in einem zweidimensionalen Diagramm analysiert und darstellt.

    Angenommen, ein Unternehmen entdeckt eine Sicherheitslücke in seiner Software. Mithilfe einer Risikomatrix kann das Unternehmen die Lücke bewerten, indem es die Wahrscheinlichkeit berechnet, dass sie ausgenutzt wird, und die möglichen Auswirkungen einschätzt. So kann entschieden werden, ob sofortige Maßnahmen erforderlich sind.

    Bedeutung der Risikomatrix in der Informatik

    In der Informatik spielt die Risikomatrix eine entscheidende Rolle bei der Risikobewertung und -priorisierung. Einige der wichtigsten Anwendungen sind:

    • Im Projektmanagement, um potenzielle Risiken zu identifizieren und präventive Maßnahmen zu planen.
    • Bei der Softwareentwicklung, um Sicherheitsrisiken zu evaluieren und Strategien zur Schadensbegrenzung zu entwickeln.
    • In IT-Sicherheitsanalysen, um Bedrohungslandschaften zu verstehen und Sicherheitsstrategien zu optimieren.
    Für IT-Manager und Entscheidungsträger bietet die Risikomatrix eine klare und übersichtliche Methode, um komplexe Risiken zu kommunizieren. Sie ermöglicht eine objektive und strukturierte Herangehensweise an die Risikoanalyse, die sowohl die Entscheidungsfindung als auch die Ressourcenallokation unterstützt. Die Nutzung einer Risikomatrix hilft auch, den Fokus auf die kritischsten Probleme zu legen, was besonders in umfangreichen Projekten mit vielen Beteiligten von Vorteil ist.

    Die Einführung einer Risikomatrix in die informatischen Prozesse eines Unternehmens kann eine tiefgreifende Änderung der Risikokultur zur Folge haben. Es kann ein bewussteres Risikomanagement gefördert werden, bei dem alle Mitarbeiter, unabhängig von ihrer Funktion, ein klares Verständnis für die Wichtigkeit von Risikoanalysen entwickeln. Durch Schulungen und Workshops zur Nutzung der Risikomatrix können Teams dazu befähigt werden, Risiken frühzeitig zu erkennen und effektiv zu übernehmen.

    Vorteile der Risikomatrix

    Der Einsatz der Risikomatrix bietet zahlreiche Vorteile:

    • Transparenz: Risiken werden klar und strukturiert dargestellt, was die Entscheidungsfindung erleichtert.
    • Priorisierung: Hilft, die kritischsten Risiken zu identifizieren, die sofort angegangen werden müssen.
    • Effizienz: Durch die visuelle Darstellung kann schneller auf Informationen zugegriffen werden.
    • Kommunikation: Fördert eine verbesserte Kommunikation von Risiken innerhalb des Teams und gegenüber Stakeholdern.
    • Flexibilität: Anpassbar an verschiedene Projekte und Branchen.
    Der Nutzen der Risikomatrix geht über die organisatorischen Vorteile hinaus und kann dazu beitragen, eine proaktive Risikokultur zu schaffen, die Agilität und Anpassungsfähigkeit fördert.

    Risikomatrix Beispiel Informatik

    Die Risikomatrix ist ein bewährtes Werkzeug zur Analyse und Bewertung von Risiken in verschiedenen Bereichen der Informatik. Indem Du Risiken visualisierst, kannst Du diese besser verstehen und priorisieren. Lass uns gemeinsam die grundlegenden Schritte zur Erstellung und Anwendung einer Risikomatrix betrachten.

    Schritte zur Erstellung einer Risikomatrix

    Um eine Risikomatrix zu erstellen, folge diesen grundlegenden Schritten:

    • Identifiziere Risiken: Beginne mit der Identifizierung aller potenziellen Risiken in Deinem Projekt oder Deinem System.
    • Bewerte die Wahrscheinlichkeit: Bestimme, wie wahrscheinlich es ist, dass jedes Risiko eintritt. Verwende hierfür Kategorien wie niedrig, mittel und hoch.
    • Bewerte die Auswirkungen: Analysiere, wie gravierend die Folgen sein können, wenn das jeweilige Risiko eintritt, ebenfalls in Kategorien von niedrig bis hoch.
    • Positioniere Risiken in der Matrix: Ordne dann jedes Risiko anhand der bewerteten Wahrscheinlichkeit und Auswirkungen in der Matrix ein.
    • Analysiere die Matrix: Identifiziere Risiken, die besonders kritisch sind, um geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
    Mit diesen Schritten schaffst Du eine solide Grundlage für eine fundierte Risikoanalyse.

    Denke daran, dass eine regelmäßige Aktualisierung der Risikomatrix notwendig ist, um auf veränderte Bedingungen angemessen reagieren zu können.

    Anwendung eines Beispiels in der Informatik

    Nehmen wir an, Du arbeitest an der Entwicklung einer neuen Webanwendung. Mithilfe einer Risikomatrix kannst Du folgende Szenarien bewerten:

    • Netzwerksicherheitsproblem: Es besteht ein mittleres Risiko, dass eine Schwachstelle in der Netzwerksicherheit ausgenutzt wird. Die möglichen Auswirkungen sind hoch, da sensible Kundendaten gefährdet sein könnten.
    • Benutzerzugriff: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Benutzer Zugriff auf administrativen Bereiche erhält, ist niedrig, aber die Auswirkungen wären mittel, da es zu unerwünschten Änderungen kommen könnte.
    • Serverausfall: Die Chance, dass der Server aufgrund von Überlastung ausfällt, wird als mittel eingestuft, mit gravierenden Auswirkungen auf den Service.
    Durch die Nutzung einer Risikomatrix kannst Du die schwerwiegendsten Risiken identifizieren und priorisiertes Handeln vorschlagen.

    Ein praktisches Beispiel wäre die Erstellung der folgenden Risikomatrix:

    Wahrscheinlichkeit / WirkungGeringMittelHoch
    GeringGrünGelbOrange
    MittelGelbOrangeRot
    HochOrangeRotRot
    Diese Matrix kann als Vorlage verwendet werden, um verschiedene Risiken anhand ihrer Wahrscheinlichkeit und Auswirkungen einzuordnen.

    Typische Szenarien und Beispiele

    In der Informatik gibt es mehrere typische Szenarien, bei denen eine Risikomatrix hilfreich ist:

    • Softwareentwicklung: Bei der Entwicklung neuer Software helfen Risikomatrizen, potenzielle Bug-Kosten und -Folgen frühzeitig zu bewerten und zu priorisieren.
    • IT-Infrastruktur: Netzwerkmanager nutzen Risikomatrizen, um die Auswirkungen von Hardware-Ausfällen oder Cyberattacken zu bewerten.
    • Projektmanagement: Sie sind nützlich bei der Einschätzung von Budget und Zeitplänen basierend auf den Risiken eines Projekts.
    Diese Beispiele zeigen, wie vielseitig die Anwendung der Risikomatrix in der Praxis sein kann, wobei sie sowohl für technische als auch administrative Herausforderungen genutzt wird.

    Risikomatrix Analyse Technik

    Die Risikomatrix Analyse ist eine wirkungsvolle Technik, die verwendet wird, um Risiken in Projekten und Systemen effizient zu identifizieren, zu bewerten und zu managen. Sie ermöglicht es, Risiken basierend auf ihrer Wahrscheinlichkeit und dem potenziellen Schaden zu priorisieren, um geeignete Maßnahmen zur Minderung der Risiken zu ergreifen. Durch die grafische Visualisierung wird die Entscheidungsfindung erleichtert.

    Methoden der Risikomatrix Analyse

    Es gibt unterschiedliche Methoden, um eine Risikomatrix Analyse durchzuführen. Diese Methoden variieren je nach Anwendungsfall und spezifischen Anforderungen eines Projekts. Hier sind einige verbreitete Ansätze:

    • Szenarioanalyse: Untersucht verschiedene mögliche Bedrohungsszenarien und ihre Konsequenzen.
    • Delphi-Methode: Eine iterative Methode, die Expertenmeinungen sammelt, um die wahrscheinlichsten Risiken zu identifizieren.
    • FMEA - Fehlermöglichkeits- und einflussanalyse: Eine strukturierte Methode zur Identifizierung und Analyse potenzieller Fehler.
    • Monte-Carlo-Simulation: Ein statistischer Ansatz zur Bewertung potentieller Risiken basierend auf Zufälligkeit und Wahrscheinlichkeitsverteilungen.
    Diese Methoden können einzeln oder in Kombination verwendet werden, um eine umfassende Risikoanalyse durchzuführen.

    Ein tieferer Blick auf die Monte-Carlo-Simulation zeigt, dass sie eine umfassende probabilistische Bewertung ermöglicht, indem sie zahlreiche Durchläufe mit zufälligen Variablen durchführt. Beachtenswert ist die Anwendung von Monte-Carlo-Methoden in der IT-Sicherheit, bei der Unsicherheitsfaktoren im Systemverhalten abgesichert werden. Die Simulation hilft, die Wahrscheinlichkeitsverteilungen von Risiken zu analysieren und liefert statistisch fundierte Ergebnisse. Diese Methode ist ideal, wenn komplexe Systemzustände bestehen oder ein hohes Maß an Unsicherheit vorherrscht, da sie auf statistischen Modellen und numerischen Verfahren basiert.

    Werkzeuge zur Unterstützung der Risikomatrix Analyse

    Für eine effektive Risikomatrix Analyse gibt es verschiedene Software-Tools, die den Prozess vereinfachen und strukturiert gestalten. Einige der bekanntesten Werkzeuge umfassen:

    • Microsoft Excel: Häufig verwendet für die Erstellung von Risikomatrizen durch Tabellenkalkulationen und Diagramme.
    • RiskWatch: Ein spezialisiertes Tool zur umfassenden Risikoanalyse und Erstellung von Risikomatrizen.
    • Primavera Risk Analysis: Bietet eine Integration in Projektmanagement-Umgebungen mit Fokus auf Risikoanzeige und Minderung.
    • Palmsystems Risk Analysis: Ein flexibles Tool zur Ermittlung und Verwaltung von Risiken auf Basis vordefinierter Kriterien.
    Die Wahl des optimalen Werkzeugs hängt von den spezifischen Anforderungen des jeweiligen Projekts ab, ebenso wie von der Komplexität und dem Umfang der Risikoabschätzungen.

    Achte darauf, regelmäßig die neuesten Software-Updates für Risikomanagement-Tools zu installieren, um von den neuesten Funktionen und Sicherheitsmaßnahmen zu profitieren.

    Tipps für eine effektive Risikomatrix Analyse

    Für eine erfolgreiche Risikomatrix Analyse ist es entscheidend, systematisch und methodisch vorzugehen. Hier sind einige wertvolle Tipps:

    • Klare Definition von Wahrscheinlichkeiten und Auswirkungen: Nutze präzise Kriterien, um Risiken konsistent zu bewerten.
    • Regelmäßige Überprüfung: Aktualisiere die Risikomatrix, wenn neue Informationen oder Bedingungen auftauchen.
    • Einbeziehung aller relevanten Stakeholder: Stelle sicher, dass alle beteiligten Teams in den Prozess einbezogen sind.
    • Visualisierung: Verwende klare und leicht verständliche Darstellungen, um die Kommunikation innerhalb des Teams zu verbessern.
    • Kontinuierliche Schulung: Halte das Team auf dem Laufenden über die neuesten Trends und Techniken im Risikomanagement.
    Mit diesen Ansätzen stellst Du sicher, dass die Risiken effektiv gemanagt werden und das Projekt auf sicheren Füßen steht.

    Risikomatrix Einfach Erklärt

    Eine Risikomatrix ist ein essenzielles Instrument im Risikomanagement, das verwendet wird, um Risiken visuell zu bewerten und zu priorisieren. Diese Matrix zeigt die Wahrscheinlichkeit eines Risikos auf der horizontalen Achse und die Auswirkungen auf der vertikalen Achse. Es ermöglicht eine einfache Einschätzung der Risikoebenen.

    Grundlagen und Ziele der Risikomatrix

    Die Grundlagen einer Risikomatrix beinhalten die Identifikation von Risiken, die Bewertung ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit und die Analyse ihrer potenziellen Auswirkungen. Hauptziel ist es, Risiken transparent darzustellen und eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu schaffen. Eine typische Risikomatrix könnte wie folgt aussehen:

    Wahrscheinlichkeit / AuswirkungGeringMittelHoch
    GeringGrünGelbOrange
    MittelGelbOrangeRot
    HochOrangeRotRot
    Die Visualisierung ist eine der Stärken der Risikomatrix und erleichtert die Kommunikation unter den Stakeholdern.

    Ein praktisches Beispiel in der Informatik ist das Risiko eines Datenverlusts bei einem Software-Update.

    • Wahrscheinlichkeit: Mittel
    • Auswirkung: Hoch
    • Risikolevel: Rot
    Durch die Risikomatrix kann schnell erkannt werden, dass Maßnahmen ergriffen werden müssen, um dieses Risiko zu minimieren.

    Ein tieferes Verständnis der Risikomatrix zeigt, dass sie in verschiedenen Branchen anwendbar ist. Besonders in der IT sind die Bewertungskategorien oft präzise definiert

    • Technisches Risiko (z.B. Systemausfall)
    • Finanzielles Risiko (z.B. Budgetüberschreitung)
    • Operatives Risiko (z.B. Verzögerungen im Prozess)
    Diese präziser definierten Felder ermöglichen ein detaillierteres Risikomanagement und können sogar automatisiert in Entscheidungsfindungsprozesse integriert werden.

    Häufige Fehler bei der Verwendung der Risikomatrix

    Trotz ihrer Nützlichkeit können beim Einsatz von Risikomatrizen einige häufige Fehler auftreten. Es ist wichtig, diese zu erkennen und abzumildern:

    • Unvollständige Risikoidentifikation: Nicht alle Risiken werden berücksichtigt, was zu einer verzerrten Analyse führen kann.
    • Schlechte Einschätzung: Die Wahrscheinlichkeit oder Auswirkung von Risiken werden nicht genau genug eingeschätzt, was die Entscheidungsfindung beeinflusst.
    • Fehlende Aktualisierung: Die Risikomatrix wird nicht regelmäßig aktualisiert, was dazu führt, dass neue Risiken übersehen werden.
    • Unzureichende Kommunikation: Ergebnisse der Risikomatrix werden nicht effektiv im Team kommuniziert, was ihre Wirksamkeit einschränkt.
    Durch Bewusstsein und regelmäßige Überprüfung dieser Schwachstellen kann die Effektivität der Risikomatrix erhöht werden.

    Erinnere Dich daran, dass die Effektivität der Risikomatrix stark von der Qualität der zugrunde liegenden Daten abhängt.

    Praktische Tipps für Einsteiger

    Wenn Du gerade erst beginnst, eine Risikomatrix zu verwenden, hier einige Tipps, die Dir helfen können:

    • Verständliche Kategorien: Nutze klare und verständliche Kategorien für Wahrscheinlichkeit und Auswirkungen, um Missverständnisse zu vermeiden.
    • Beteiligung der Stakeholder: Beziehe alle relevanten Stakeholder in den Prozess mit ein, um umfassende Informationen und Perspektiven zu sammeln.
    • Regelmäßige Überprüfung: Aktualisiere die Matrix regelmäßig, um veränderten Bedingungen gerecht zu werden.
    • Konsistenz wahren: Halte die Bewertungskriterien konsistent, damit die Risikobewertungen relativ vergleichbar bleiben.
    • Schulung: Stelle sicher, dass alle Teammitglieder in der korrekten Anwendung geschult sind.
    Diese Tipps helfen Dir, die Nutzung der Risikomatrix zu optimieren und ein effektives Risikomanagement im Projekt zu gewährleisten.

    Risikomatrix - Das Wichtigste

    • Risikomatrix Definition: Eine Risikomatrix ist ein analytisches Werkzeug in der Informatik, das die Wahrscheinlichkeit und die Auswirkungen von Risiken in einem zweidimensionalen Diagramm analysiert und darstellt.
    • Risikomatrix Funktionsweise: Sie besteht aus zwei Achsen: Eine horizontale Achse zeigt die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses und eine vertikale Achse beschreibt die Auswirkungen. Die Risiken werden farbcodiert dargestellt.
    • Risikomatrix Beispiel: Ein Beispiel aus der Informatik ist die Bewertung von Sicherheitslücken, indem die Wahrscheinlichkeit der Ausnutzung und die Auswirkungen eingeschätzt werden.
    • Nutzen der Risikomatrix: Sie bietet Transparenz, ermöglicht Priorisierung, fördert die Kommunikation und ist flexibel anpassbar an verschiedene Branchen und Projekte.
    • Risikomatrix Analyse Technik: Diese Technik hilft, Risiken effizient zu identifizieren, zu bewerten und zu managen, sowie Entscheidungen zu priorisieren und Maßnahmen zur Risikominderung zu planen.
    • Risikomatrix einfach erklärt: Eine einfache visuelle Darstellung mit einer horizontalen Achse für die Wahrscheinlichkeit und einer vertikalen Achse für die Auswirkungen, um Risiken zu bewerten und priorisieren.
    Häufig gestellte Fragen zum Thema Risikomatrix
    Wie verwende ich eine Risikomatrix zur Priorisierung von Risiken in IT-Projekten?
    Eine Risikomatrix hilft, Risiken in IT-Projekten zu priorisieren, indem sie die Wahrscheinlichkeit und die potenziellen Auswirkungen eines Risikos kombiniert. Ordne Risiken in eine Matrix ein, wo die X-Achse die Wahrscheinlichkeit und die Y-Achse die Auswirkungsstärke darstellt. Priorisiere Risiken, die sich im oberen rechten Quadranten befinden, da sie hohes Gefahrenpotenzial aufweisen. Fokussiere auf Maßnahmen zur Risikominderung dieser priorisierten Risiken.
    Wie kann ich eine Risikomatrix erstellen, um Risiken in der Softwareentwicklung zu bewerten?
    Um eine Risikomatrix für die Softwareentwicklung zu erstellen, identifiziere zunächst potenzielle Risiken. Bewerte dann die Wahrscheinlichkeit und die mögliche Auswirkung jedes Risikos, indem du ihnen eine numerische Bewertung zuweist. Trage die Risiken in eine Matrix ein, wobei die X-Achse die Wahrscheinlichkeit und die Y-Achse die Auswirkungen darstellt. Verwende die Matrix, um prioritäre Risiken zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zu planen.
    Welche Vorteile bietet die Nutzung einer Risikomatrix im IT-Management?
    Die Nutzung einer Risikomatrix im IT-Management ermöglicht eine strukturierte Bewertung und Priorisierung von Risiken, verbessert die Entscheidungsfindung, fördert die Ressourcenplanung und erhöht die Transparenz von potenziellen Bedrohungen. Sie hilft dabei, Risiken visuell darzustellen und bietet eine Grundlage für die Entwicklung effektiver Risikomanagementstrategien.
    Wie oft sollte eine Risikomatrix im Rahmen eines IT-Projekts aktualisiert werden?
    Eine Risikomatrix sollte regelmäßig aktualisiert werden, idealerweise bei jeder Projektphase, nach wichtigen Änderungen oder Ereignissen, oder mindestens einmal im Monat. Häufige Aktualisierungen helfen, neue Risiken zu identifizieren und auf Veränderungen im Projektumfeld zu reagieren.
    Wie interpretiere ich die Ergebnisse einer Risikomatrix, um Maßnahmen im IT-Sicherheitsmanagement zu ergreifen?
    Die Ergebnisse einer Risikomatrix zeigen die Wahrscheinlichkeit und die potenziellen Auswirkungen von Sicherheitsrisiken. Indem Du Risikowerte priorisierst, kannst Du Ressourcen gezielt einsetzen, um höchste Risiken zuerst zu mindern. Maßnahmen sollten auf hohes Risiko mit kritischen Auswirkungen fokussiert werden, um die IT-Sicherheit effektiv zu verbessern.
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