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Was genau unter einer Vedutenmalerei verstanden wird, welche Merkmale die Gattung aufweist und welche Vertreterinnen und Vertreter der Gattung angehören, erfährst Du in dieser Erklärung.
Die Definition der Vedutenmalerei
Das Wort "Vedute" leitet sich von dem italienischen Begriff veduta ab, der so viel wie "Ausblick" oder "Aussicht" bedeutet.
Unter der Vedutenmalerei wird in der Bildenden Kunst eine Art der Darstellung einer Landschaft oder einer Stadtansicht verstanden. Sie ist dem Genre der Landschaftsmalerei zuzuordnen.
Im Fokus der Vedutenmalerei steht eine wirklichkeitsgetreue, topografische Wiedergabe. Gestaltungsmittel wie Farbe, Licht und Schatten spielen eine untergeordnete Rolle. Das Ziel der Vedutenkünstlerinnen und -künstler war sowohl die Wiedererkennbarkeit als auch die Verewigung von historischen und religiösen Denkmälern.
Die "Topografie" meint die Darstellung geografischer Orte.
Die Vedutenmalerei stammt aus dem italienischen Raum und gehört zum Genre der Landschaftsmalerei. Sie ist eine nahezu vergessene Kunst, die viel handwerkliches Geschick und Konzentration erfordert, denn realitätsnahe Abbildungen sind mit viel Zeitaufwand in der Erstellung verbunden. Die Bildmotive sind Städte oder Landschaften.
Warst Du schon mal in Dresden und hast das Elbufer mit Blick auf die Augustbrücke gesehen? Die untere Abbildung hält genau diesen Blick des Künstlers Bernardo Bellotto, auch Canaletto genannt, im Jahr 1748 malerisch fest. Solltest Du den Ausblick kennen, fällt Dir vielleicht auf, wie realitätsnah die Vedutenkünstlerinnen und -künstler früher gearbeitet haben.
Die Ansicht der Vedutenmalerei von Canaletto ist als sogenannter "Canaletto-Blick" weltberühmt.
Der zeitdokumentarische Aspekt der Vedutenmalerei wird an vielen Beispielen wie diesem deutlich. Und ohne dieses Genre, wüssten die Menschen nicht, wie die Welt in der Vergangenheit aussah.
Aufgrund der realitätsgetreuen Darstellung von Städten oder Landschaften wird die Vedutenmalerei als das Äquivalent zu heutigen Postkarten angesehen. Ein Vedutengemälde galt als Souvenir, mit dem in der Heimat gezeigt werden konnte, welche Orte bereist wurden.
Die Bedeutung der Vedutenmalerei
In der Vedutenmalerei wird eine Stadtansicht oder ein Landschaftspanorama, also Bilder mit einem sehr großen Blickwinkel, möglichst realitätsnah dargestellt. Dabei wird der Blick meist auf einen Kanal, Fluss, Platz oder eine Straße gelenkt, die linearperspektivisch in die Tiefe gezogen sind.
In der folgenden Abbildung ist als Zentrum ein Platz dargestellt, der sich mit zunehmender Entfernung nach hinten verjüngt. Er wird also perspektivisch kleiner, bis sich die nach hinten laufenden Linien am Fluchtpunkt, der auf der Horizontlinie liegt, treffen.
Alle weiteren Linien der Gebäudefassade führen, charakteristisch für eine Linearperspektive, zu diesem Fluchtpunkt. Durch die Perspektive wird eine räumliche Tiefenwirkung erzeugt. Zudem wird das Bild aus der Vogelperspektive (von oben) betrachtet.
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Die Vedutenmalerei besitzt eine dokumentarische Funktion, die darin besteht, besondere Landschaften oder Gruppen von Gebäuden bildlich festzuhalten. So ergab sich die Möglichkeit, sichtbare Veränderungen eines Ortes darzustellen und als Zeitdokument festzuhalten. Zudem will die Vedutenmalerei als eigenständiges Gemälde bzw. künstlerisches Werk wahrgenommen werden.
Beide Funktionen wurden ab dem 19. Jahrhundert sowohl von der Fotografie als auch von der Ansichtskarte (Postkarten mit fotografischem Bildaufdruck auf der Rückseite) übernommen. Mit zunehmender Bedeutung von Fotografien und Ansichtskarten verlor die Vedutenmalerei im 20. Jahrhundert an Beliebtheit. Heute stellen die Werke nachgefragte Sammelobjekte dar.
Im Film ist eine veränderte und neue Art der Vedutenmalerei vertreten: Skyline-Bilder, die oft am Anfang eines Filmes eingesetzt werden, stellen eine modernisierte Version der Vedutenmalerei dar.
Der Ursprung und die Geschichte der Vedutenmalerei
Im italienischen Raum malten die Kunstschaffenden etwa ab dem frühen 17. Jahrhundert realitätsnahe Gemälde, die die Wurzeln der Vedutenmalerei darstellen. Es gibt allerdings auch Theorien darüber, dass schon die Mitte des 15. Jahrhunderts als Entstehungszeitraum der Vedutenmalerei angesehen werden kann. So lassen sich in der venezianischen Malerei des 15. Jahrhunderts Gemälde finden, die sich die Abbildung einer Stadtarchitektur zum Ziel setzen.
Giovanni Bellini (1437–1516) gründete zwischen 1420 und 1500 mit seinem Bruder Gentile Bellini (1429–1507) die venezianische Malerschule. Erst im späten 15. und frühen 16. Jahrhundert erlebte die venezianische Malerschule in der italienischen Stadt Venedig seine Blütezeit. Heute wird die venezianische Schule synonym für die venezianische Malerei verwendet.
Die venezianische Malerei zeichnet sich stilistisch durch ihr großes Verlangen zur realitätsnahen Darstellung von Farbe und Licht aus. Die abgebildeten Motive verfügen über scharfe Konturen und dunkle Schlagschatten. Zu den bedeutendsten Künstlern der venezianischen Malerei gehören die Gründer sowie die italienischen Maler Jacopo Tintoretto und Giorgio da Castelfranco (kurz: Giorgione).Eines der namhaftesten Beispiele des 15. Jahrhunderts ist "Prozession auf dem Marktplatz" (1496) von Gentile Bellini. Das Gemälde kann als Vorläufer der Vedutenmalerei angesehen werden. So ist eine Ähnlichkeit zwischen der venezianischen Malerei und der späteren Vedutenmalerei erkennbar.
Bei der venezianischen Malerei ist, wie auch bei der Vedutenmalerei, der Wiedererkennungsgrad der Orte sehr hoch, da realitätsnah gearbeitet wurde.
Entscheidend für den Erfolg des Genres war der Tourismus in Italien durch junge europäische und finanzkräftige Adelige. Begründet durch seine Vielzahl an Kunstobjekten aus der Antike und Renaissance, galt Italien als Hauptziel der Adeligen. Die Bildungsreise durch den europäischen Kontinent, primär durch Italien und Frankreich, wurde als "Grand Tour" bezeichnet.
Der Begriff Grand Tour kommt aus dem Französischen und bedeutet übersetzt "große Reise". Er war eine Bezeichnung für eine Bildungsreise, die seit der Renaissance vorgeschrieben war. Dabei reisten zunächst die Söhne des europäischen Adels, später auch die Söhne der gehobenen Bevölkerung durch Europa, beispielsweise durch Frankreich, Italien und Spanien, um sich fortzubilden.
Die Bildungsreisen, die meist mehrere Monate bis Jahre dauerten, entwickelten die Sehnsucht nach passenden Erinnerungsstücken. Die Vedutenkünstlerinnen und -künstler machten sich den aufkommenden Tourismus in Italien zunutze, indem sie ihre realitätsnahen Ansichten von Städten und Landschaften an die Adeligen verkauften.
Um eine Vedutenmalerei zu erwerben, mussten die adeligen Touristinnen und Touristen in die Malerwerkstätten der Vedutenmalerinnen und -maler gehen und dort ihre gewünschten Ansichten bestellen. Das bedeutet, Vedutengemälde zählten in der Regel zu den Auftragsarbeiten.
Damit die Gemälde besser transportiert werden konnten, wurden die Veduten oft in handlichen Größen angeboten.
Schließlich kehrten die Reisenden mit präzisen Reiseandenken der römischen Antike oder der besuchten Städte zurück in ihre Heimat.
In der Mitte des 18. und bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts führte die Grand Tour neben Italien und Frankreich auch durch die Schweiz, sodass sich dort ebenfalls die Landschafts- und Stadtmotive etablierten. Die Schweiz weckte das Interesse der Touristinnen und Touristen besonders durch die Entdeckung der Alpen.
Die Vedutenmalerei in der Schweiz
Die Vedutenmalerei wurde in der Schweiz von sogenannten Kleinmeistern geschaffen. Auch dort dienten die Gemälde hauptsächlich als illustratives Reiseandenken. Mithilfe der Druckgrafik konnten die Bilder schnell reproduziert werden, sodass die steigende Nachfrage nach Veduten gedeckt werden konnte.
Als Kleinmeister werden sowohl Kupferstecher des 16. Jahrhunderts in Europa bezeichnet, die Druckgrafiken in kleinen Formaten anfertigten, als auch jene Kupferstecher zwischen den 1760er- und 1830er-Jahren, die sich mit kolorierten Umrissradierungen beschäftigten und die Veduten gestalteten.
Die meisten Schweizer Kleinmeister arbeiteten in ihren Werkstätten, um die Arbeit aufteilen zu können. So fertigten Maler bzw. Zeichner oder der Kleinmeister selbst die Skizzen der Natur an, die sie in einem Skizzenbuch festhielten. Im Anschluss daran wurden diese Entwürfe durch die Kleinmeister auf Druckplatten transferiert.
Im letzten Schritt kolorierten und verfeinerten die Koloristen oder Kleinmeister die gedruckten Grafikblätter mit Öl, Aquarell oder Gouache. Dieses Herstellungsverfahren wird auch als Kupferstich bezeichnet. Zum Verkauf standen einzelne fertige Druckgrafiken oder gebundene Alben zur Verfügung.
Der Kupferstich gilt als das erste grafische Tiefdruckverfahren, welches zur Zeit der Renaissance, genauer gesagt um 1430, von Goldschmieden eingeführt wurde.
Dabei handelt es sich um ein manuelles Stichverfahren. Für das Druckverfahren werden Kupferplatten verwendet, auf die seitenverkehrt die Zeichnung gelegt wird. Im Anschluss wird mithilfe eines sogenannten Grabstichels das Motiv in die Kupferplatte geritzt. Dadurch entstehen in der Platte Vertiefungen, in die im Druck die Farbe eindringen kann.
Andere Kleinmeister malten ihre Veduten aber auch auf kleinen Leinwänden unter freiem Himmel und boten neben den üblichen Malereien, auch Zeichnungen und Aquarell-Bilder an.
Die Familie Canaletto als Vertreter der Vedutenmalerei
Der Name Canaletto war seit dem Mittelalter ein Beiname der adeligen Familie de Canal.
Zu einem Teil der venezianischen Familie gehörte auch der berühmte und bedeutendste Vedutenkünstler Giovanni Antonio Canal. Er war jedoch nicht das erste Familienmitglied, welches sich im Bereich der Kunst ansiedelte. Sein Vater, Bernardo Canal, war als Bühnenbildner tätig.
Mit dem wachsenden Bekannt- und Beliebtheitsgrad von Giovanni Antonio Canal etablierte sich schließlich sein Künstlername "Canaletto". Sein Neffe und gleichzeitig Schüler, Bernardo Bellotto, übernahm später den Künstlernamen seines Onkels.
Giovanni Antonio Canal
Canaletto, ursprünglich Giovanni Antonio Canal genannt, lebte von 1697 bis 1768. Er gilt als der Hauptmeister der Veduten- bzw. Landschaftsmalerei in Venedig. Neben der Beschäftigung als Vedutenkünstler war Canaletto auch als Typograf und Graveur tätig.
Außergewöhnlich an Canaletto war, dass er seine Gemälde in der Natur zur Darstellung brachte, während andere Künstler zu jener Zeit ihre Gemälde vorrangig im Atelier anfertigten.
Wie Du im folgenden Beispiel für die Vedutenmalerei von Canaletto sehen kannst, war er ein Meister darin, Licht und Schatten realistisch darzustellen. Seine Veduten sind bekannt dafür, durch die realitätsnahe Wiedergabe von Licht und Schatten eine besondere Atmosphäre einzufangen. Indem Canaletto den Betrachtenden seiner Veduten das Gefühl vermittelte, als würden sie an dem dargestellten Ort stehen, spürten sie eine Verbundenheit zu dem Objekt.
Bernardo Bellotto
Bernardo Bellotto (1721–1780) war, wie auch sein Onkel, ein venezianischer Maler. Durch die Mitarbeit in Canales Werkstatt entdeckte er schon früh sein Talent. Das bedeutet, in der Anfangsphase seiner Vedutenmalerei war Bellotto ein Schüler von Giovanni Antonio Canal. Erst 1744 löste sich Bellotto durch eine alleinige Reise von dem Darstellungsstil seines Onkels, sodass er bei der Reise seine ersten selbstständigen Veduten kreierte.
Bekannt wurde Bernardo Bellotto schließlich für seine selbstständigen, realitätsnahen Veduten von europäischen und italienischen Städten. Dazu gehörten Dresden, Wien und Warschau. Den Künstlernamen "Canaletto" übernahm Bellotto von seinem Onkel Giovanni Antonio Canal.
Merkmale, die den künstlerischen Werken Bellottos entsprechen, sind der Einsatz von kühlen, sprich blaustichigen Farbnuancen und die Darstellung eines tiefen Horizonts. Zudem liegt eine Bildkomposition zugrunde, die von diagonalen Linien geführt wird.
Die genannten Merkmale kannst Du im folgenden Vedutengemälde von Bellotto erkennen: Kühle Farbtöne dominieren und im rechten Teil des Bildes sind diagonale, nach hinten laufende Wege zu sehen. Zudem kannst Du in der linken Bildhälfte den tief gesetzten Horizont entdecken.
Die Werke von Canal und Bellotto im Vergleich
Um bei einer Vedutenmalerei unterscheiden zu können, welcher der beiden berühmten Canalettos das Gemälde angefertigt hat, ist es sinnvoll zu wissen, wo die Unterschiede in der Darstellungsweise liegen:
Werden die Werke von Onkel und Neffe miteinander verglichen, scheint Bellotto eine präzisere Beobachtungs- und Abbildungsfähigkeit von Architekturbauwerken gehabt zu haben. Zudem stellt Bellotto, im Gegensatz zu Canal, sowohl den Himmel als auch das Wasser energie- und schwungvoller dar und kreierte prägnantere Licht-Schatten-Kontraste.
Im Gegensatz zu seinem Onkel, der sich bei seinen Veduten vor allem auf das Schöne von Städten bezog, zeigte Bellotto in seinen Gemälden überwiegend das alltägliche und ungeschönte Leben.
Die Arbeiten von Giovanni Antonio Canal sind hingegen lichtvoller, meistens fröhlicher und heller als die Werke von Bellotto.
Oben siehst Du in Abbildung 5 ein Gemälde von Giovanni Antonio Canal. Erkennst Du den Unterschied zu dem in Abbildung 6 dargestellten Gemälde Bernardo Bellottos? Das Gemälde von Canal zeigt beispielsweise deutlich hellere, strahlendere Farben, wohingegen Bellottos Kunstwerk dunkler erscheint. Welche Merkmale fallen Dir im direkten Vergleich noch auf?
Vedutenmalerei – Das Wichtigste
- Der Begriff "Vedute" leitet sich von dem italienischen Begriff veduta ab, welcher so viel wie "Ausblick" oder "Aussicht" bedeutet.
- Die Vedutenmalerei bezeichnet in der Bildenden Kunst die realitätsnahe Darstellung einer Landschaft oder einer Stadtansicht. Somit ist sie der Landschaftsmalerei zuzuordnen.
- Bei der Vedutenmalerei steht eine wirklichkeitsgetreue Wiedergabe im Fokus.
- Veduten dokumentieren besondere Landschaften oder die Architektur von Städten. Zudem will die Vedutenmalerei aber auch als eigenständiges Kunstwerk wahrgenommen werden.
- Im italienischen Raum malten die Künstlerinnen und Künstler etwa ab dem frühen 17. Jahrhundert realitätsnahe Gemälde. Doch auch in der venezianischen Malerei des 15. Jahrhunderts lassen sich viele Gemälde finden, die sich auf die Darstellung der Stadtarchitektur konzentrierten.
- Bedeutende Vertreter der Vedutenmalerei sind Giovanni Antonio Canal und Bernardo Bellotto, beide bekannt unter dem Namen Canaletto.
Nachweise
- Abbildung 1: Beispiel einer Vedutenmalerei; Bernardo Bellotto: "Dresden vom rechten Elbufer unterhalb der Augustusbrücke" (1748) (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Canaletto_-_Dresden_seen_from_the_Right_Bank_of_the_Elbe,_beneath_the_Augusts_Bridge_-_Google_Art_Project.jpg) (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
- Abbildung 2: Beispiel einer Vedutenmalerei mit Veranschaulichung der Linearperspektive; Jean Baptiste Vanmour: "Der Zug des Großwesirs überquert den Ameydan" (1764) (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Jean-Baptiste_van_Mour_002.jpg) (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
- Abbildung 3: Beispiel für einen Vorläufer der Vedutenmalerei; Gentile Bellini: "Prozession auf dem Marktplatz" (1496) (https://www.wikiart.org/de/gentile-bellini/prozession-auf-dem-marktplatz-1496) (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
- Abbildung 4: Beispiel für eine Vedutenmalerei von Canaletto; Giovanni Antonio Canal, gen. Canaletto: "Rückkehr des Bucintoro zum Pier am Himmelfahrtstag" (ca. 1727–1729) (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ed/Canaletto_-_Bucentaur%27s_return_to_the_pier_by_the_Palazzo_Ducale_-_Google_Art_Project.jpg) (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
- Abbildung 5: Beispiel für eine Vedutenmalerei von Bernardo Bellotto; Bernardo Bellotto, gen. Canaletto: "Die Festung Königstein" (1756–1758) (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Festung_K%C3%B6nigstein_1756-1758_Canaletto.jpg) (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Vedutenmalerei
Was ist Vedutenmalerei?
Der Begriff "Vedute" leitet sich von dem italienischen Begriff veduta ab, der so viel wie "Ausblick" oder "Aussicht" bedeutet. Die Vedutenmalerei ist in der bildenden Kunst eine Art der Darstellung einer Landschaft oder einer Stadtansicht. Sie ist also dem Genre der Landschaftsmalerei zuzuordnen.
Was bedeutet Vedutenmalerei?
Die Vedutenmalerei ist in der bildenden Kunst eine Art der Darstellung einer Landschaft oder eines Stadtbildes und ist somit dem Genre der Landschaftsmalerei zuzuordnen. Eine wirklichkeitsgetreue Wiedergabe mit dem Ziel der Wiedererkennbarkeit gilt als kennzeichnend für die Vedutenmalerei.
Was ist das Ziel der Vedutenmalerei?
Das Ziel der Vedutenkünstler*innen war sowohl die Wiedererkennbarkeit als auch die Verewigung von historischen und religiösen Denkmälern.
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