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In dieser Erklärung kannst Du Dir zunächst einen Überblick über die Epochen der Kunstgeschichte verschaffen. Zudem findest Du zu jeder Epoche der Kunstgeschichte eine eigene Erklärung, in der Du mehr zur entsprechenden Epoche erfährst.
Kunstgeschichte Epochen – Definition
Der Begriff “Epoche” beschreibt eine größere Periode der Zeit, also einen geschichtlichen Zeitabschnitt, der durch ein bestimmtes Ereignis oder eine Person geprägt wurde.
In Bezug auf die Geschichte der Kunst meinen Epochen einen längeren Zeitabschnitt, in dem sich grundlegende Merkmale in der Kunst verschiedener Künstler*innen feststellen lassen. Dies wird auch als eine “Stilrichtung oder Stilepoche der Kunst” bezeichnet. Die verschiedenen Kunststile wurden im 19. und 20. Jahrhundert durch die Kunstwissenschaften etabliert.
Kunstgeschichte Epochen – Übersicht und Zusammenfassung
Im Folgenden findest Du einen Überblick der verschiedenen Kunstepochen und ihre ungefähren Zeiträume. Zusätzlich erfährst Du die wichtigsten Merkmale der Stilrichtung, die diese beeinflusst haben, sowie eine Auflistung der wichtigsten Vertreter der Epochen. Die Merkmale werden abermals nach den zentralen Kunstgattungen (Malerei, Architektur und Plastik) unterteilt, da diese Einteilung vor allem in den früheren Epochen bis ins 19. Jahrhundert wichtig ist.
Kunstepochen bis 19. Jahrhundert – Merkmale und Künstler
Die Romanik
Zeitraum | Merkmale | Wichtige Künstler*innen |
1000–1200
Frühromanik: 1000–1024 Hochromanik: 1024–1150 Spätromanik: 1150–1250 |
Architektur:
Plastik:
| Unbekannte Maler*innen Damals wurde Kunst als Auftragshandwerk verstanden. Ein Auftraggeber, wie z. B. die Kirche, gab bei einer Handwerkerwerkstatt Bilder oder Wandmalereien in Auftrag. |
Die Gotik
Zeitraum | Merkmale | Wichtige Künstler*innen |
ca. 1130–1500
Frühgotik: 1130–1200 Hochgotik: 1200–1400 Spätgotik: 1400–1500 | Malerei:
Architektur:
Plastik:
|
Nur wenige bekannte Künstler, hauptsächlich Auftragsarbeiten. |
Die Renaissance & der Manierismus
Zeitraum | Merkmal | Wichtige Künstler*innen |
ca. 1400–1620
unterteilt in: Frührenaissance: 1400/1420-1500 Hochrenaissance: 1500–1520 Spätrenaissance/ Manierismus: 1520–1600 | Malerei: Befreiung von den schematischen Bildsprachen des Mittelalters:
Architektur:
Plastik:
|
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Ein Beispiel für die Malerei der Renaissance ist “Das Abendmahl", gemalt ab ca. 1494 vom berühmten Künstler Leonardo Da Vinci. Vor allem die Zentralperspektive mit Jesus als Fluchtpunkt in der Bildmitte fällt in diesem Gemälde auf.
Der Barock & Rokoko
Zeitraum | Merkmale | Wichtige Künstler*innen |
1600–1770
Frühbarock: 1600–1630 Hochbarock: 1630–1730 | Malerei:
Architektur:
Plastik:
|
|
Rokoko: um 1720–1770 |
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Kannst Du an den folgenden Beispielbildern den Kontrast zwischen einem Gemälde des Barocks und einem Kunstwerk aus der Epoche des Rokoko erkennen?
Kunstepochen des 19. Jahrhunderts – Merkmale und Künstler
Der Klassizismus / Die Klassik
Zeitraum | Merkmale | Wichtige Künstler*innen |
ca. 1770–1840 | Der Klassizismus stellt eine Gegenbewegung zum Barock und Rokoko dar. Die Vernunft und die Aufklärung stehen im Fokus, die Kunst ist kühl und distanziert, mit fast fotografischer Detailtreue. Es entstehen eine Vielzahl an Porträts und Historienbilder.
Orientierung an griechischer und römischer Antike und deren Stilformen. Klare Regelung von Inhalt, Formen und Farben. |
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Die Romantik
Zeitraum | Merkmale | Wichtige Künstler*innen |
ca. 1800–1840 | Gefühle und Leidenschaft stehen im Vordergrund.
Der Fokus auf Gefühle und die Leidenschaft in der Malerei der Romantik wurde in den Ländern unterschiedlich gelegt. So waren in Deutschland vor allem Landschaften mit gedankenschwerem Bildhintergrund charakteristisch. In Frankreich waren es eher die Einzelschicksale der Menschen. |
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Eines der bekanntesten Gemälde der Romantik ist “Der Wanderer über dem Nebelmeer”, gemalt von Caspar David Friedrich. Die Rückenfigur sieht gedankenversunken, seinen Gefühlen nach schweifend, in die Natur.
Der Realismus
Zeitraum | Merkmale | Wichtige Künstler*innen |
1833–1866 | Der Realismus ist eine Gegenbewegung zu Kunststilen, die sich der Idealisierung widmen, wie der Klassizismus und die Romantik. Der Realismus verschreibt sich der wirklichkeitsgetreuen Darstellung des Alltags. In der Kunst wird die sichtbare Wirklichkeit ungeschönt dargestellt. |
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Der Impressionismus
Zeitraum | Merkmale | Wichtige Künstler*innen |
ca. 1860–1890/1900 | Der Impressionismus ist die Folge von der dramatisch veränderten Umwelt durch die Industrialisierung und Entstehung der Fotografie. Die Darstellung von Impressionen sind die Bildthemen: Verzicht auf Inhalt und Komposition, im Mittelpunkt stehen Wahrnehmung, subjektive Eindrücke der Welt und die Wirkung des Lichts. Die Künstler*innen suchen keine Geheimnisse in der Natur wie in der Epoche der Romantik, sondern erfreuen sich als Stadtbürger an der Natur. |
|
Der Künstler Édouard Manet gilt heute als wichtiger Vertreter der Kunstströmung des Impressionismus. Sein Gemälde “Im Boot” malte er zu einer Zeit, in der er sich begann für den Stil des Impressionismus zu öffnen. So lassen sich in dem Gemälde eine typisch impressionistische Farbgebung und die charakteristischen diagonalen Linien erkennen.
Der Neoimpressionismus/ Der Pointillismus
Zeitraum | Merkmale | Wichtige Künstler*innen |
Vor 1890–1900 | Kennzeichnend für die Strömung ist der Malstil, der sich aus winzigen Farbpunkten nebeneinander zusammensetzt. Bei der Betrachtung der Bilder vermischen sich die einzelnen Farbpunkte im Auge und werden zu einem Bild. Die Bildthemen ähneln denen des Impressionismus.
Zentral sind die Loslösung der Farbe von der Form und die durchdachten Bildkompositionen. |
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Der Symbolismus
Zeitraum | Merkmale | Wichtige Künstler*innen |
1880–1900/1920 | Gegensatz zum Realismus und zum Impressionismus.
Die Motive sind Mythologie, Trauminhalte, Fantasien, Geheimnisvolles und Imaginäres. Gearbeitet wurde dabei häufig mit dunklen, kräftigen Farben.
Der Symbolismus ist ein Vorläufer des Surrealismus. |
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Der Jugendstil
Zeitraum | Merkmale | Wichtige Künstler*innen |
1890–1910 | Der Jugendstil hatte zum Ziel, dem Leben durch dekorative, fließende und schwungvolle Linien und Ornamente mehr Schönheit und Stil zu verschaffen. Die Künstler*innen des Jugendstils waren bestrebt, ihren eigenen Kunststil zu entdecken und zu entwickeln. |
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Das bekannte Bild von Gustav Klimt ist ein Werk im Jugendstil. Vor allem die farbenreichen Ornamente ziehen hier den Blick des Betrachters auf sich.
Kunstepochen des 20. Jahrhunderts – Merkmale und Künstler
Der Expressionismus
Zeitraum | Merkmale | Wichtige Künstler*innen |
ca. 1905–1925 | Die Darstellung von innerem Ausdruck, einem Eindruck der eigenen Wahrnehmung, steht im Fokus. Wahrheitsgetreue Farben und Formen werden vernachlässigt. Dadurch kommen starke und kontrastreiche Farben in den Bildern zustande. Teilweise werden die Farben verzerrt und vereinfacht.
Die Künstler*innen stellten ihre subjektiven Gefühle und Empfindungen dar. |
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Das bekannte Gemälde “Der Schrei” von Edvard Munch gilt als das erste expressionistische Gemälde, obwohl es mit seinem Entstehungsjahr 1893 zeitlich weit vor der Epoche entstand. Der Künstler Edvard Munch gilt neben Vincent van Gogh als der wichtigste Wegbereiter des Expressionismus.
Die Betrachter*innen des Bildes sehen eine form- und farbveränderte Darstellung, die für den expressionistischen Stil charakteristisch ist.
Der Kubismus
Zeitraum | Merkmale | Wichtige Künstler*innen |
ca. 1907–1914 | Reduktion der Formen auf geometrische Grundformen, wodurch abstrakte Bilder zustande kommen, verstärkt durch:
Neues Stilmittel/-medium: Collage. Der analytische Kubismus beschreibt die Analyse von Objekten und die Zerlegung seiner Form in eine Mehransichtigkeit, vom Konkreten zum Abstrakten. Später entwickelte sich aus dem analytischen Kubismus der synthetische Kubismus, welcher das Zusammenfügen eines Objekts aus einzelnen Formen, vom Abstrakten zum Konkreten meint. |
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Der Futurismus
Zeitraum | Merkmale | Wichtige Künstler*innen |
1909–1944 | Die Dynamik wird zum Ausdruck der technischen Zivilisation, die zum Beispiel durch Autos und Flugzeuge geprägt ist. Bildthemen sind die Dynamik der Zeit, Simultanität (Gleichzeitigkeit) und Synästhesie (Simultanität der Eindrücke), wie auch Energie und Geschwindigkeit. |
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Der Konstruktivismus
Zeitraum | Merkmale | Wichtige Künstler*innen |
1913–1920 | Entstehung in Russland durch Ablehnung des kubistischen Experiments.
Ohne Bezug zur Wirklichkeit wird im Konstruktivismus die Kunst abstrakt. Gegenstandslose Empfindungen, Suprematie (Beherrschung) der reinen Empfindungen sind zentrale Themen.
Die Kunst hat keine perspektivischen Raumillusionen, sie ist losgelöst von der realen Perspektive. Geometrische Gestaltungsformen sind kennzeichnend. |
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Der Dadaismus
Zeitraum | Merkmale | Wichtige Künstler*innen |
1916–1920 | Dadaismus, oder auch kurz “Dada” kann als unklassifizierbare Anti-Kunst und Satire der traditionellen Kunstformen betrachtet werden. Sie gilt als eine Art Protestbewegung gegen die bisherige Kunst und die damals vorherrschenden Normen und Werte.
Dadaisten waren auf der Suche nach neuen Formen des Ausdrucks, so folgten sie auch keiner Stilrichtung, vielmehr ist dadaistische Kunst durch Willkürlichkeit und Widersprüche geprägt. |
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Der Surrealismus
Zeitraum | Merkmale | Wichtige Künstler*innen |
Ab ca. 1920 | Der Surrealismus ist beeinflusst durch die damals entstandene Psychoanalyse. Der surrealistische Stil beschäftigt sich mit Träumen, dem Unwirklichen und einem erweiterten Bewusstsein. Die Überwirklichkeit wird zum Bildthema: Zusammensetzung von widersprüchlichen Traumwelten und der Wirklichkeit dominieren die Kunst. Kreative Darstellung des Unbewussten und des Unwirklichen. |
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Die Neue Sachlichkeit
Zeitraum | Merkmale | Wichtige Künstler*innen |
1918–1933
| Politische und kritische Auseinandersetzung mit der Weimarer Republik. Die Künstler*innen wollten sich wieder auf die Realität besinnen.
Kein klarer, einheitlicher Malstil, aber überscharfe Darstellung der Gegenstände und auch karikierte Formen in der Kunst. |
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Kunst der Gegenwart – Merkmale und Künstler
Ab 1945 wurde der Malvorgang ausgeweitet auf Aktionen, Arrangieren, plastische Bildwerke, Assemblage und Installationen.
Das Informel
Zeitraum | Merkmale | Wichtige Künstler*innen |
40er–60er-Jahre | Ein Sammelbegriff für nicht geometrische, ungegenständliche Kunststile.
Wendet sich gegen Formstruktur, also gegen gegenständliche Motive und geometrische Abstraktion. Stellt ein Sammelbegriff für viele abstrakte Kunststile dar, hat aber keinen einheitlichen Stil. |
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Abstrakter Expressionismus (nordamerikanisch) / Tachismus (europäisch)
Zeitraum | Merkmale | Wichtige Künstler*innen |
ab ca. 1940–1960 | Das Malen von Emotionen und Spontanität ist wichtiger als die Perfektion der Kunst. Der Farbauftrag variiert, um ein zufälliges Ergebnis zu erzeugen. Die Bilder sind gegenstandslos. Ziel ist es, möglichst nicht vom Menschen beeinflusste Kunst zu produzieren. Um dies zu erreichen, nutzen die Künstler*innen die Maltechnik des Automatismus (entstand im Surrealismus), bei der ein gedanklich nicht gesteuertes Malen praktiziert wird. Das Unbewusste soll so zum Ausdruck gebracht werden. |
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Pop-Art
Zeitraum | Merkmale | Wichtige Künstler*innen |
Ab ca. 1955 | Der Name ist vermutlich als Abkürzung des englischen Ausdrucks popular art, übersetzt “populäre und volkstümliche Kunst”, entstanden. Der nach dem 2. Weltkrieg wiedererlangte Reichtum führte bei den Künstler*innen zur Begeisterung für die Konsumgesellschaft und ihre Werbung.
Die Grenzen zwischen Kunst und Alltag sollen aufgegeben werden, dies zeigt sich in der Verwendung von Symbolen, Signalen und Zeichen der Waren- und Werbewelt. Alltagsgegenstände, schwarze Umrandungen wie bei Comics, einfache Formen und plakative Primärfarben werden zum Mittel der Darstellung. Es entsteht das sogenannte “Combine Painting”, bei dem in Gemälde Alltagsgegenstände eingebaut und somit zur Kunst erhoben werden. |
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Typisch für den Pop-Art-Stil sind eine comicähnliche Darstellung mit schwarzen Umrandungen und plakativen, kräftigen Primärfarben:
Die Kunst ab den 60er-Jahren
Zeitraum | Merkmale | Wichtige Künstler*innen |
Ab 60er-Jahre | Die Kunst ab den 60er-Jahren zeichnet sich durch verschiedene Stile und Entwicklungen aus. Zum Beispiel:
Eine wichtige und sehr einheitliche Entwicklung ist das Verschwimmen der Grenzen zwischen Kunst und Alltag. |
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Kunstgeschichte Epochen – Das Wichtigste
- Epochen sind Zeitabschnitte, in denen sich grundlegende Merkmale der Kunstwerke ähneln.
- Die wichtigsten Epochen der Alten Kunst: Romanik, Gotik, Renaissance und Barock.
- Kunst des 19. Jahrhunderts: Klassizismus, Romantik, Realismus, Impressionismus, Pointillismus, Symbolismus und Jugendstil.
- Kunst des 20. Jahrhunderts: Expressionismus, Kubismus, Futurismus, Konstruktivismus, Dadaismus, Surrealismus, Neue Sachlichkeit, Abstrakter Expressionismus und Pop-Art.
Nachweise
- Abb. 1 - Leonardo da Vinci (1452-1519) - The Last Supper (1495-1498) (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/08/Leonardo_da_Vinci_%281452-1519%29_-_The_Last_Supper_%281495-1498%29.jpg), Public Domain (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
- Abb. 2 - Lucas van Uffel (died 1637) MET DT31 (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/bf/Lucas_van_Uffel_%28died_1637%29_MET_DT31.jpg), Public Domain (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/).
- Abb. 3 - François Boucher - The Toilet of Venus - WGA2921 (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/8e/Fran%C3%A7ois_Boucher_-_The_Toilet_of_Venus_-_WGA2921.jpg), Public Domain (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/).
- Abb. 4 - Caspar David Friedrich - Wanderer above the sea of fog (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b9/Caspar_David_Friedrich_-_Wanderer_above_the_sea_of_fog.jpg), Public Domain (https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de).
- Abb. 5 - Edouard Manet Boating (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/43/Edouard_Manet_Boating.jpg), Public Domain (https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de).
- Abb. 6 - Gustav Klimt - Der Kuss (Liebespaar) - 912 - Österreichische Galerie Belvedere (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/60/Gustav_Klimt_-_Der_Kuss_%28Liebespaar%29_-_912_-_%C3%96sterreichische_Galerie_Belvedere.jpg/2018px-Gustav_Klimt_-_Der_Kuss_%28Liebespaar%29_-_912_-_%C3%96sterreichische_Galerie_Belvedere.jpg), Public Domain (https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de).
- Abb. 7 - Edvard Munch, 1893, The Scream, oil, tempera and pastel on cardboard, 91 x 73 cm, National Gallery of Norway (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c5/Edvard_Munch%2C_1893%2C_The_Scream%2C_oil%2C_tempera_and_pastel_on_cardboard%2C_91_x_73_cm%2C_National_Gallery_of_Norway.jpg), Public Domain (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/).
- Abb. 8 - M-Maybe, 1964 (https://www.flickr.com/photos/69655432@N00/7470192610) von Lori L. Stalteri (https://www.flickr.com/photos/llstalteri/) unter der Lizenz CC BY 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/?ref=openverse).
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Kunstgeschichte Epochen
Was ist eine Epoche in der Kunst?
Eine Epoche in der Kunst beschreibt einen ungefähren Zeitabschnitt, in dem sich grundlegende Merkmale in der Malweise bei verschiedenen Künstler*innen ähneln.
Welche Kunstepochen gibt es?
Es gibt zahlreiche Epochen in der Kunstgeschichte. Die bekanntesten und ältesten sind im Mittelalter die Romanik & Gotik. Darauf folgen die populären Epochen: Renaissance, Barock und Rokoko. Die Zeit des 19. Jahrhunderts ist geprägt von vielen Stilrichtungen und Epochen, die sich als Moderne zusammenfassen lassen. Die Kunst des 20. Jahrhunderts weist noch mehr Stilrichtungen auf, darunter zum Beispiel die berühmten "Ismen" der Kunstgeschichte: Kubismus, Futurismus, Konstruktivismus, Surrealismus, aber auch Epochen wie: Neue Sachlichkeit und Pop-Art.
Wann war welche Kunstepoche?
In den frühen Jahrhunderten beginnt eine neue Kunstepoche meistens, wenn eine alte beendet ist. Eine neue Kunstepoche löst also eine alte ab. Später gibt es immer mehr Stilrichtungen und Epochen, die gleichzeitig ablaufen.
Was sind Stilrichtungen?
Ein anderer Begriff für Stilrichtungen ist der Kunststil. Beide meinen, dass sich in verschiedenen Werken ähnliche charakteristische Merkmale feststellen lassen, etwa in der Verwendung von Farben, der Malweise, der Wahl der Perspektive oder der Darstellung von Räumlichkeit und Plastizität.
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