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Der Konstruktivismus war eine russische Avantgarde-Kunstbewegung mit dem Ziel kommunistische Ideale zu fördern und eine utopische Gesellschaft zu gestalten.
Konstruktivismus Kunst – Definition
Der Begriff "Konstruktivismus" kommt aus dem Lateinischen construere und bedeutet "aufbauen, in Verbindung setzen, errichten".
Vielleicht hast Du den Begriff schon mal gehört oder kennst ihn aus der Psychologie. Dort ist er eine wichtige Strömung in Bezug auf die lernpsychologische Aufnahmefähigkeit des Menschen. Laut dieser Theorie ist unsere Wahrnehmung stark von unseren Sinnen und unseren kognitiven und sozialen Prozessen abhängig. Damit erschafft - also konstruiert - jeder Mensch seine/ihre eigene Wirklichkeit.
In der Kunst ist der Konstruktivismus eine Stilrichtung der Moderne. Die bisher figurative Darstellung von Menschen, Tieren, Landschaften oder Gegenständen wird hier mit einer ungegenständlichen Ausdrucksform mithilfe von Linien und geometrischen Figuren ersetzt.
Ziel der Künstler*innen war es, das traditionelle Verständnis von Komposition abzuschaffen und sie durch "Konstruktion" zu ersetzen. Diese Bewegung betonte das Bauen und die Wissenschaft als künstlerischen Ausdruck. Kunst sollte "konstruiert" und "aufgebaut" werden, um sich von akademischen Kunsttraditionen zu lösen.
Die Komposition – auch Bildaufbau genannt – eines Kunstwerkes beschreibt den formalen Aufbau und die Zusammensetzung von Gestaltungselementen.
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Konstruktivismus – Kunstepoche
Der Ursprung des Konstruktivismus geht zurück zur ehemaligen Sowjetunion und beginnt als künstlerische Bewegung parallel zum Dadaismus und Futurismus am Anfang des 20. Jahrhunderts. Geprägt von den Auswirkungen des Ersten Weltkriegs, wurde der Konstruktivismus zu einer der einflussreichsten Kunstbewegungen.
Der Dadaismus wurde von einer Gruppe von Künstler*innen in Zürich (1916) gegründet. Entstanden ist diese Stilrichtung unter dem Eindruck des Ersten Weltkriegs und ist eine internationale Kunst- und Literaturrichtung. Mit der Aufarbeitung und Darstellung von sinnloser Formen und Figuren sollte die Kunst revolutioniert werden, dafür wurde mit den unterschiedlichsten Techniken experimentiert.
Der Futurismus entstand als avantgardistische Kunstbewegung in Italien. Diese Bewegung empfand die alten Schönheitsideale als verpönt und ersetzte diese mit der visuellen Darstellung von Geschwindigkeit und Dynamik. Technische Entwicklungen und die dadurch entstandenen Errungenschaften der zeitgenössischen Gesellschaft sollten damit widergespiegelt werden.
Wenn Du mehr über den "Dadaismus" und "Futurismus" erfahren willst, findest Du auf StudySmarter unter "Epochen der Kunstgeschichte - 20. Jahrhundert" viele Informationen dazu!
In den Werken der 1912 gegründeten Moskauer Gruppe "Eselsschwanz" lassen sich die ersten konstruktivistischen Tendenzen wiederfinden. Jedoch wurde die Bewegung offiziell vom Maler, Architekt und Bühnenbildner Vladimir Tatlin (1885-1953) im Jahre 1915 ins Leben gerufen.
Zwei Jahre zuvor - um 1913 - beginnt Tatlin mit der Gestaltung von abstrakten Materialreliefs und wendet sich dann zu dreidimensionalen Hängekonstruktionen, welche er als "Konstruktivismus" bezeichnet. Zur Zeit der Revolution der Bolschewikis wurde der Konstruktivismus ab 1917 bis 1921 zur offiziellen Kunst der Sowjetunion erklärt.
Der Bolschewismus war eine linksextreme, revolutionäre marxistische Fraktion, die von Wladimir Lenin geschaffen wurde. Mitglieder und Anhänger dieser Bewegung strebten den Sturz des Zaren und die Einführung des Sozialismus und Kommunismus an. In der Oktoberrevolution im Jahre 1917 kamen die Bolschewikis an die Macht.
Kasimir S. Malewitsch (1879-1935), ein russischer Maler und Hauptvertreter der russischen Avantgarde, war eine weitere Schlüsselfigur bei der Ausbreitung des Konstruktivismus. Sein Kunstwerk "Das Schwarze Quadrat" (1915) gilt als Meilenstein für diese Epoche. Die einzelne Abbildung von geometrischen Figuren war ein wiederkehrender Sujet (Motiv) in seinen Werken, wie zum Beispiel:
- "Black Cross" (1915)
- "Weiß auf Weiß" (1918)
- "Schwarzer Kreis" (1924)
In der folgenden Abbildung siehst Du das Kunstwerk "Das Schwarze Quadrat", das als Ikone des Konstruktivismus gilt.
Mit der Verbreitung des Konstruktivismus auf einer internationalen Ebene, spaltete sich dieser in drei Strömungen:
- Der propagandistische Konstruktivismus
- Der analytische Konstruktivismus
- Der praktisch-experimentelle Konstruktivismus
Der propagandistische Konstruktivismus
Der propagandistische Konstruktivismus - auch russischer Konstruktivismus genannt - teilt sich in zwei Zweige. Zum einen in den Utilitarismus, geprägt von Vladimir Tatlin, mit dem Bestreben, die Kunst für Architektur, Design, Typografie und Mode zu nutzen und zur Revolution der Gesellschaft einzusetzen. Zum anderen in den Suprematismus, geprägt von Kasimir Malewitsch, der eine gegenstandsbezogene Kunst ablehnte, zugunsten einer reinen geometrischen Formbestimmtheit.
Beide Stilrichtungen verstanden sich als offizielle Vertreter der politischen Beauftragten und sollten mithilfe von Kunst das kommunistische Gedankengut ins Volk übertragen. Damit waren beide Stilrichtungen ideologisch motiviert. Mit dieser Bewegung gelangte man an die Erkenntnis, Menschen - mit Kunst als Informationsträger - beeinflussen zu können.
Künstler*innen in der russischen Konstruktivismus verstanden sich selbst als "Ingenieure" und ihre Werke als "Front der Kunst" und "Sieg der Maschinenkunst".
"Mit rotem Keil schlag die Weißen" ist ein sowjetisches Propagandaplakat aus dem Jahre 1919-1920. Das Plakat symbolisiert den Kampf der Bolschewiki (hier in Rot) gegen die antikommunistische Weiße Bewegung.
Unter Joseph Stalins Herrschaft wurde die konstruktivistische Kunstrichtung in der Sowjetunion verboten und der Realismus zur offiziellen Staatskunst erklärt.
Joseph Stalin (1878-1953) war ein Politiker georgischer Abstammung und sowjetischer Führer, der die Sowjetunion von 1922 bis zu seinem Tod 1953 regierte. Er war Generalsekretär der Kommunistischen Partei und Vorsitzender des Ministerrates.
Der Realismus ist eine literarische und künstlerische Epoche in dem Zeitraum um 1850-1900. Künstler*innen dieser Epoche distanzierten sich von Idealen und Gestaltungsregeln und bevorzugten eine Abbildung der sichtbaren und ungeschönten Wirklichkeit.
Der analytische und praktisch-experimentelle Konstruktivismus
Um sich vom politisch-national motivierten und geprägten russischen Konstruktivismus abzugrenzen, werden analytische und praktisch-experimentelle Konstruktivismus als internationaler Konstruktivismus zusammengefasst. Beide Strömungen befassen sich hauptsächlich mit der Architektur und der räumlichen Gestaltung.
Während der analytische Konstruktivismus, auch als europäische Konstruktivismus bekannt, von Bauhaus, De Stijl und der konkreten Kunst beeinflusst wurde, setzt der praktisch-experimentelle Konstruktivismus bis heute Impulse und beeinflusst viele zeitgenössische Künstler*innen.
Der deutsche Architekt Walter Gropius (1883-1969) gründete im Jahr 1919 die Weimarer Kunstschule Bauhaus. Hauptaugenmerk war es, die Kunst und das Handwerk miteinander zu vereinen, um Produkte zu entwickeln, die für die industrielle Massenproduktion geeignet sind und somit für jeden zugänglich.
Aus dem Niederländischen "der Stil" wurde die Kunstzeitschrift De Stijl im Jahre 1917 von zwei Pionieren der abstrakten Kunst, Piet Mondrian und Theo van Doesburg, gegründet. Die Gruppe bestand aus Malern, Architekten und Designern. Sie hatten das Ziel eine neue Ästhetik zu gründen, die nicht nur in der bildenden und angewandten Kunst praktiziert werden sollte, sondern auch in anderen künstlerischen Formen - wie der Architektur, Stadtplanung etc. - Widerhall finden sollte.
Die konkrete Kunst beruht auf mathematisch-geometrische Grundlagen und wurde vom niederländischen Maler Theo van Doesburg erstmals im Jahre 1924 eingeführt. Bei der Gründung der Gruppe "Art Concret" 1930 legten die Mitglieder der Strömung die Merkmale der konkreten Kunst fest, die von Klarheit und Perfektion geprägt sein sollte.
Ähnlich wie der Konstruktivismus ist die abstrakte Kunst frei von der figuralen und gegenstandsbezogenen Darstellung, doch unterscheiden sich in ihrem Grad der Abstraktion. Während die konkrete Kunst danach bestrebt ist, sich von jeglichen symbolischen, emotionalen und spirituellen Bedeutungen abzugrenzen, wurde im Konstruktivismus zum Teil Symbolik benutzt (siehe Propagandaplakat).
Konstruktivismus Kunst – Merkmale
Der Konstruktivismus entstand in Russland in Zeiten von großen politischen Umbrüchen und als Ablehnung der kubistischen Malerei.
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Im Konstruktivismus werden mithilfe von Farbflächen, Linien und geometrischen Grundformen ungegenständliche - "reine" - Werke erschaffen, dessen Komposition von Formen und Farben nicht zum Ausgangsbild zurückgeführt werden können. Demnach beinhalten Werke des Konstruktivismus
- einen unsentimentalen, kühlen und rationalen Ausdruck,
- ein möglichst reines Farbspektrum (Primärfarben, unbunte Farben),
- geometrisch-technische Gestaltungsformen und -prinzipen und
- keinen (ersichtlichen) Bezug zur Wirklichkeit/Realität (→ abstrakte Kunst).
Dank der Verbreitung des Konstruktivismus findest Du diesen Stil jenseits der Malerei, auch in der Architektur, der Gestaltung und dem Design von Gegenständen, der Bühnengestaltung oder auch bei der Arbeit mit dreidimensionalen Formen.
Im Folgenden werden für Dich die Malerei, das Plastik und die Architektur im Konstruktivismus vorgestellt. Diese Gattungen sind besonders wichtig, um Dir einen Überblick zu verschaffen.
Der Konstruktivismus in der Malerei
In der Malerei sind die Kunstwerke des Konstruktivismus gekennzeichnet von statischen Kompositionen. Um diese Wirkung zu kreieren, nutzten Künstler*innen dieser Stilrichtung Lineal und Zirkel, malten auf glatten Oberflächen und hinterließen keine persönliche handschriftliche Spur auf ihren Werken.
Zu handschriftlichen Spuren gehört etwa die Unterschrift des Malers oder der Malerin.
Zu den namhaften Künstler*innen des Konstruktivismus gehört der holländische Maler Piet Mondrian (1872-1944). Während er in seiner künstlerischen Laufbahn zunächst mit der figurativen Malerei startete, wechselte er seine stilistische Richtung zur abstrakten Malerei. Die Kunstwerke, die er nun anfertigte, waren von einfachen geometrischen Elementen und dem Gebrauch der Primärfarben - Blau, Rot und Gelb - gekennzeichnet.
Das Gemälde "Komposition in Rot, Blau, Gelb" wird von einem großen roten Rechteck dominiert und von zwei breiten schwarzen Linien eingegrenzt. Durch die zwei kreuzenden Linien entsteht eine Fläche, die hier mit Blau gefüllt ist. Gegenüber der blauen Farbe findest Du ein kleines gelbes Rechteck. Hier sind die Farben Blau und Gelb der Gegenpol zum Rot.
Die konstruktivistische Plastik
Der Begriff Plastik leitet sich aus dem lateinischen "plastica" ab und bedeutet "formende/geformte (Kunst)". Neben der Malerei gehört die Plastik zu den meistgenutzten Kunstformen und ist ein Teilgebiet der bildenden Kunst der dreidimensionalen Art.
Wenn Dich die Kunst der Plastik mehr interessiert, findest Du auf StudySmarter eine eigene Erklärung dazu!
Die plastische Kunst befasst sich mit dem Modellieren und Formen von diversen Materialien. Zu diesen zählen Stein, Holz, Metall, Papier, Wachs, Ton, Gips und viele weitere.
Der russische Bilderhauer Naum Gabo (1890-1977) war einer der namhaften Konstruktivisten Russlands. Gabo bezeichnete seine Arbeit als "stereometrische Konstruktion", bei der Form durch die Beschreibung des Raums und nicht durch die Etablierung von Masse erreicht werde.
In den Jahren 1915 bis 1920 verwendete Gabo vorwiegend Restmetalle von Flugzeugen, um Köpfe und Figuren zu konstruieren. Sein Kunstwerk "Head No. 2" ist eine spätere Kreation in seiner künstlerischen Laufbahn.
Der Konstruktivismus in der Architektur
Während Bauwerke wie Schulgebäuden, Bahnhöfe, Krankenhäuser einen praktischen Zweck erfüllen und der Gemeinschaft dienen, präsentieren Brunnen, außergewöhnliche Kirchtürme oder Triumphbögen die Kultur, Geschichte und Lebensstil einer Gemeinschaft und können auch ein Wahrzeichen einer Stadt sein.
In den Niederlanden herrscht beispielsweise eine Fahrradkultur, dementsprechend orientiert sich die Architektur - beziehungsweise das Städtebau - nach diesem Lebensstil.
Wenn Du mehr über die Architektur erfahren willst, findest Du auf StudySmarter die gleichnamige Erklärung sowie weitere Informationen unter "Baukunst und ihre Funktion" und "Baukunst und architektonische Gestaltung".
Die Vorreiter des Konstruktivismus in der Architektur waren Vladimir Tatlin, Kasimir Malewitsch und El Lissitzky. Mit dem ersten und berühmtesten konstruktivistischen Architekturprojekt revolutionierte Vladimir Tatlin die Architekturwelt.
Tatlin's Werk, später bekannt als Tatlin's Turm (1919-1920), war ein Konzept für das Hauptquartier der Komintern in St. Petersburg. Ungeachtet davon, dass das Projekt nicht ins Leben gerufen werden konnte, war das Konzept des 400 m großen Bauwerks und die geplanten Materialien bestehend aus Glas und Stahl ein Wegbereiter für die Projekte der 1920er-Jahre.
Der Glaszylinder auf der Spitze des Turms sollte sich einmal am Tag um die eigene Achse drehen, während sich der mittlere Teil einmal in der Woche drehen sollte. Aus Kostengründen konnte das Projekt nicht verwirklicht werden, gilt aber als Architekturikone.
"Komintern" steht für Kommunistische Internationale - auch Dritte Internationale genannt - und war ein internationaler Zusammenschluss aus kommunistischen Parteien.
Der russische Avantgardist, Künstler und Grafiker El Lissitzky (1890-1941) nahm die Stilrichtung des Konstruktivismus auf, um die Malerei und die Architektur miteinander zu verknüpfen. Während des russischen Bürgerkriegs entwarf Lissitzky diverse Projekte, die ideale konstruktivistische Städte hervorbringen und die Kommunismuspropaganda voranbringen sollte.
Ein früh konstruktivistisches Projekt war die Lenin Tribüne (1920), die ein bewegbares Rednerpodium war.
Konstruktivismus Kunst – heute
Den Einfluss des Konstruktivismus findest Du heute hauptsächlich in der modernen Architektur, aber auch in diversen anderen künstlerischen Bereichen und Epochen, wie dem Minimalismus. Gekennzeichnet von klaren Strukturen und monochromen Flächen, wo der Verstand und nicht die Gefühle angesprochen werden, ist der Minimalismus die Fortsetzung des Konstruktivismus im modernen Design.
Der Minimalismus ist in den frühen 1960er-Jahren in den USA entstanden und hat sich zu einer Lebenseinstellung entwickelt, mit dem Ziel, Ordnung und Klarheit im Leben zu erreichen. Dabei wird Überflüssiges entfernt, um Platz für das Wesentliche zu erschaffen, dies kann alle Bereiche im Leben betreffen, wie der Inneneinrichtung der Wohnung bis hin zu Freundschaften und Beziehungen.
In beiden Stilrichtungen findest Du die folgenden Merkmale:
- Möglichst reine Farbspektren.
- Unsentimentalen, kühlen und rationalen Ausdruck.
- Fokus auf das Wesentliche (nur Objekte/Materialien, die eine Nutzung haben).
Konstruktivismus Kunst – Das Wichtigste
- Der Konstruktivismus war eine russische Avantgarde-Kunstbewegung mit dem Ziel kommunistische Ideale zu fördern und ist eine Stilrichtung der Moderne.
- Im Konstruktivismus wurde das Bauen und die Wissenschaft als künstlerischer Ausdruck betont.
- Diese Stilrichtung spaltete sich in drei Strömungen: der propagandistische Konstruktivismus, der analytische Konstruktivismus und der praktisch-experimentelle Konstruktivismus.
- Der Konstruktivismus findet sich jenseits der Malerei auch in anderen Disziplinen der Kunst, wie Architektur, Gestaltung und Design, Bühnengestaltungen, Plastik etc.
Nachweise
- Abbildung 1: Eine konstruktivistische Komposition selbst gemacht; (https://www.pexels.com/de-de/foto/hande-kreativ-abstrakt-konzept-4965825/) (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
- Abbildung 2: Ikone des Konstruktivismus; Kasimir Malewitsch: "Das Schwarze Quadrat" (1924) (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Malevich.black-square.jpg) (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
- Abbildung 3: Propagandaplakat des russischen Konstruktivismus; El Lissitzky: "Mit rotem Keil schlag die Weißen" (1919) (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Klinom_Krasnim_by_El_Lisitskiy_(1920).jpg) (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
- Abbildung 4: Die Kunstschule Bauhaus; Dessau, Weimar (1919–1933) (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:6265_Dessau.JPG) von Spyrosdrakopoulos unter der Lizenz CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.en)
- Abbildung 5: Beispiel für ein Gebäude im Stile der De Stijl; Gerrit Rietveld: "Rietveld-Schröder-Haus" (1924); Utrecht, Niederlande (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Casa_Rietveld_Schröder_01.jpg) von Sailko (https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Sailko) unter der Lizenz CC BY 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.en)
- Abbildung 6: Beispiel für eine konstruktivistische Malerei; Piet Mondrian: "Komposition mit Rot, Blau und Gelb" (1930) (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Piet_Mondriaan,_1930_-_Mondrian_Composition_II_in_Red,_Blue,_and_Yellow.jpg) (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
- Abbildung 7: Beispiel für eine konstruktivistische Plastik; Naum Gabo: "Head No. 2" (1964) (https://flic.kr/p/Y2oB5K) von Sharon Vanderkaay unter der Lizenz CC BY 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/)
- Abbildung 8: Tatlin vor seinem Werk "Tatlin's Turm"; Vladimir Tatlin: "Hauptquarter der Komintern" (1919–1920) (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Tatlin%27s_Tower_maket_1919_year.jpg) (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
- Abbildung 9: Konstruktion der Tribüne; El Lisstzky: "Lenin Tribüne" (1920) (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:El_Lissitzky,_Lenin_Tribune,_1920._State_Tretyakov_Gallery,_Moscow.jpg) (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Konstruktivismus Kunst
Wann war der Konstruktivismus?
Der Konstruktivismus war eine Stilrichtung der Moderne von 1913-1920.
Zählt Konstruktivismus zur Modernen Kunst?
Ja, der Konstruktivismus wird als Stilrichtung der Moderne gezählt.
Warum hat sich der Konstruktivismus entwickelt Kunst?
Der Konstruktivismus war eine russische Avantgarde-Kunstbewegung mit dem Ziel kommunistische Ideale zu fördern und eine utopische Gesellschaft zu gestalten.
Was bedeutet Konstruktivismus Kunst?
Der Begriff "Konstruktivismus" kommt aus dem Lateischen "construere" und bedeutet "aufbauen, in Verbindung setzen, errichten".
In der Kunst hatte der Konstruktivismus das Ziel. das traditionelle Verständnis von Komposition abzuschaffen und sie durch "Konstruktion" zu ersetzen.
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