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Kubismus – Definition
Das Aufbrechen traditioneller Gestaltungsmittel war das zentrale Thema des Kubismus. Die Reduktion der Bildelemente auf ihre geometrischen Grundformen machte die Stilrichtung so beliebt und experimentierfreudige Künstlerinnen und Künstler wie Pablo Picasso wurden durch ihre neuartige Bildsprache weltberühmt. Ihre Werke haben noch heute, wie du am einleitenden Beispiel des Kunstwerks "Les femmes d’Alger" sehen kannst, einen hohen Stellenwert auf dem Kunstmarkt.
Der Kubismus ist eine Stilrichtung der Kunstgeschichte, die sich ab 1906 in Frankreich entwickelte. Der Begriff kommt ursprünglich von dem französischen Wort "cube", das übersetzt Kubus bzw. Würfel bedeutet. Dieser Begriffsursprung erklärt die Hauptcharakteristik des Kubismus: die Verwendung von geometrischen Formen zur Darstellung von Bildelementen. Der Kubismus leitete im 20. Jahrhundert eine neue Denkweise in der Kunst ein und beeinflusste die nachfolgenden Kunststile der Moderne stark.
Ein Ende des Kubismus lässt sich nicht konkret definieren. Picasso beispielsweise malte noch lange bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts kubistische Bilder, in diesem Zeitraum entstand beispielsweise das berühmte Gemälde "Les femmes d’Alger". Die Hochphase des Kubismus, in der Künstlerinnen und Künstler kubistisch arbeiteten, lässt sich jedoch etwa von 1906 bis 1914 datieren.
Zeitliche Einordnung des Kubismus
Der Kubismus entstand Anfang des 20. Jahrhunderts, ab ca. 1906, in Frankreich. Sowohl dem Kubismus als auch dem Fauvismus wird zugeschrieben, dass sie die Anfänge der Klassischen Moderne bildeten. Der Kubismus löste den Fauvismus zunehmend ab. In Deutschland war zu der Zeit vermehrt der Expressionismus verbreitet. Viele Stile der Klassischen Moderne beeinflussten sich gegenseitig.
Der Fauvismus war eine kurzweilige Kunstbewegung in Frankreich. Eine kleine Gruppe an Künstlerinnen und Künstlern experimentierte, zu Beginn des 20. Jahrhunderts, mit Farben und Formen. Es entstanden Werke mit kraftvollen Farben, starker Pinselführung und verzerrten Formen.
Die kunsthistorischen Epochen und Stile, die am Anfang des 20. Jahrhunderts bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten die Kunst bestimmten, werden zusammenfassend als Klassische Moderne bezeichnet. Zu dieser Bewegung zählen beispielsweise die Kunststile des Fauvismus, des Kubismus, des Expressionismus, des Futurismus oder auch des Konstruktivismus. Sie alle teilen dabei die Charakteristik, traditionelle Gestaltungsmittel aufzubrechen und an die Idee eines Fortschritts zu glauben. Oftmals wird auch der Begriff "Avantgarde" verwendet.
Paris war zu der damaligen Zeit ein Zentrum für Künstlerinnen, Künstler und Intellektuelle und so auch für die Entstehung neuer Kunstrichtungen wie dem Kubismus. In Cafés und Kneipen wurde über aktuelles Zeitgeschehen, die Kunst und die Wissenschaft diskutiert.
Viele Künstlerinnen und Künstler kamen zu der Erkenntnis, dass eine neue Denkweise in der Kunst und vor allem der Malerei geschaffen werden musste. Diese Ansicht wurde auch durch die Erfindung der Fotografie Ende des 19. Jahrhunderts unterstützt, da die Realität nun durch das Aufnehmen von Fotografien abgebildet werden konnte. So nahm die Sehnsucht nach einem Fortschritt in der Malerei weiter zu. Die Welt sollte aus einer neuen Perspektive dargestellt und gesehen werden.
Die Anfänge des Kubismus
Der spanische Maler, Grafiker und Bildhauer Pablo Ruiz Picasso (1881–1973) zählt mit seinen ca. 50.000 Kunstwerken bis heute zu den bedeutendsten und wirkungsvollsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Picasso zog um 1900 nach Paris und arbeitete dort in einem heruntergekommenen Atelier an neuen Werken. Er war besonders von den Werken des Künstlers Paul Cézanne inspiriert. Der neue Umgang mit dem Naturvorbild, das Aufheben klassischer geometrischer Perspektiven und die Farbwirkungen reizten Picasso, auch selbst mit diesen Gestaltungsmitteln in seinen Werken zu experimentieren.
Picassos "Les Demoiselles d’Avignon"
Picassos Gemälde "Les Demoiselles d’Avignon" (1907) wird heute als Schlüsselwerk der Moderne angesehen und leitete damals die Anfänge des Kubismus ein. In dem Aktgemälde werden einzelne spitze und dreieckige Flächen zu Figurenkörpern zusammengesetzt. Es entsteht eine zerissene und harte Wirkung, die im starken Kontrast zu dem weichen und runden weiblichen Körper steht. Perspektivisch entsteht kaum Räumlichkeit im Bild. Begrenzungen zwischen Bildgrund und Motiv können nicht ausgemacht werden.
Die Formarbeit in "Les Demoiselles d’Avignon" zeigt die ersten Schritte zu einer kubistischen Malweise: Die abgebildeten Körper wurden von Picasso auf geometrische Formen reduziert.
Kubismus – Picasso und Braque
Picasso lernte Georges Braque (1882–1963) durch einen gemeinsamen Freund in Paris kennen. Braque war ebenfalls Maler, Bildhauer und Grafiker. Er malte zunächst Werke im fauvistischen Stil. Als er und Picasso anfingen, gemeinsam zu arbeiten, erschufen sie die neue geometrische Bildsprache des Kubismus. Dabei war dies nicht geplant, sondern passierte während des Arbeitsprozesses der beiden Künstler.
Als wir begannen, kubistisch zu malen, hatten wir nicht im Geringsten die Absicht, die Malweise des Kubismus zu kreieren. Wir wollten vielmehr nur das ausdrücken, was uns bewegte.3
- Pablo Picasso
Braques und Picassos Ateliers waren nicht weit voneinander entfernt. Sie tauschten sich täglich aus, prüften gegenseitig ihre Arbeiten und führten Gespräche über ihre neuartige Kunst. Auf ihre neuen Werke reagierte ihr Umfeld jedoch zunächst skeptisch. Viele Kritikerinnen und Kritiker beschrieben die Werke als fremdartig oder seltsam. Der Kunstkritiker Louis Vauxcelles verglich 1908 die geometrischen Grundformen in Braques Werk "Häuser in L’Estaque" mit Kuben. So entstand der Begriff des Kubismus, der seither verwendet wird.
Louis Vauxcelles war ein bekannter Kunstkritiker des 20. Jahrhunderts. In seinen Kritiken beschrieb er die Werke der damaligen Künstlerinnen und Künstler, denen er weitestgehend aufgrund seiner konservativen Einstellung ablehnend gegenüberstand. Er schrieb oftmals abwertend und im sarkastischen Ton über die neuartigen Kunststile. Mit seinen Aussagen trug er jedoch maßgeblich zur Prägung der Begriffe "Fauvismus" und "Kubismus" bei.
Analytischer Kubismus
Nach den Anfängen des Frühkubismus entwickelte sich bei Picasso und Braque ab 1910 der Stil des analytischen Kubismus. Wie der Name bereits verrät, ging es hier um die Analyse der zu malenden Gegenstände. Sie wurden gedanklich in ihre Einzelteile zerlegt und anschließend neu zusammengesetzt abgebildet.
Außerdem wandten sich die Künstler von einem festgelegten Betrachtungspunkt ab und führten das Prinzip der bildnerischen Simultanität ein: Gegenstände werden gleichzeitig von verschiedenen Blickwinkeln dargestellt. Die Auflösung klassischer Perspektiven wurde damit zum Hauptmerkmal des analytischen Kubismus.
Der Begriff "Simultanität" wird in der Kunstwissenschaft auch manchmal mit einem zusätzlichen "e" geschrieben: "Simultaneität".
Analytischer Kubismus – Merkmale
Es gibt einige signifikante Merkmale, an denen Du Werke des analytischen Kubismus erkennen kannst. Dazu zählen:
- Konzentration auf die Fläche
- Ruhigere und klarere Formen und Konturen als beim synthetischen Kubismus
- Gleichzeitige Darstellung von mehreren Ansichten eines Objektes (Simultanität)
- Gegenseitiges Durchdringen einzelner Formen
- Reduktion der Farbtöne (Grau-, Braun- und Okertöne)
- Keine klare Abgrenzung von Vorder- und Hintergrund
- Aufhebung von Plastizität und Räumlichkeit
In Braques Werk „Violine und Krug“ (1910) lassen sich klar die Merkmale des analytischen Kubismus erkennen. Jeweils die Violine als auch der Krug werden in einzelne Formflächen aufgesplittert und aus unterschiedlichen Blickwinkeln dargestellt. Die Farben beschränken sich auf Abstufungen von Grau- und Brauntönen. Es lässt sich kein eigener Bildgrund erkennen, alle Formen gehen ineinander über oder werden teilweise durch Schatten voneinander getrennt.
Synthetischer Kubismus
Braque und Picasso entfernten sich ab 1912 vom analytischen Kubismus und widmeten sich einer neuen kubistischen Stilrichtung: dem synthetischen Kubismus. Gestaltungsgrundlage bildete dabei die Collagetechnik: Bildelemente werden beim synthetischen Kubismus neu zusammengefügt (Synthese). Die Stilrichtung verlief sich zunehmend ab 1914 in den Anfängen des Ersten Weltkrieges.
Die Collage, von dem französischen Wort coller (= "kleben"), ist eine Technik, bei der verschiedene Materialien auf einen Untergrund geklebt und somit zu einer neuen Abbildung zusammengefügt werden. Die Materialien treten somit in einen neuen Zusammenhang. Häufig werden bei einer Collage unterschiedliche Papierarten (z. B. Zeitung, Tapete) benutzt, teilweise auch plastischere Materialien wie Sägespäne, Sand oder Dreck.
Einzelne Bildelemente werden in freier Komposition zusammengesetzt, sodass sie sich gedanklich zu Gegenständen bzw. Personen zusammenfügen lassen. Ausgehend von abstrakten Einzelteilen wird im Arbeitsprozess das konkrete Erschaffen in der Zusammensetzung angestrebt. Der Prozess ist also umgekehrt zum analytischen Kubismus.
Juan Gris (1887–1927) war ein spanischer Maler, der sich neben Picasso und Braque dem synthetischen Kubismus widmete. Anders als Picasso versuchte er sein künstlerisches Schaffen auch auf theoretische Art zu begründen und zu rationalisieren, indem er bedachter malte und sich nicht ausschließlich seiner Intuition hingab.
Synthetischer Kubismus – Merkmale
- Collagenartige Anordnung von geometrischen Formen
- Buntere und hellere Farben
- Einarbeitung von neuen Materialien wie Notenpapier, Zeitungen, Sand
- Vernachlässigung von Bildtiefe und Räumlichkeit
Juan Gris setzte in seinem Werk „Fantômas" (1915) verschiedene Bildelemente zusammen und fügte collagenartig geometrische Formen hinzu. Die Formen legen sich übereinander und heben sich mit einem jeweiligen Schatten voneinander ab. Vereinzelnd kannst Du Gegenstände wie eine Zeitung und eine Pfeife erkennen.
Die Puteaux-Gruppe
Die Puteaux-Gruppe war ein Verbund von europäischen Künstlerinnen und Künstlern, die sich regelmäßig in der französischen Stadt Puteaux trafen. Zu ihnen gehörten Künstler wie Fernand Léger, Robert Delaunay, Marcel Duchamp, Francis Picabia und weitere.
Gemeinsam tauschten sie sich über die kubistische Kunst aus. Dabei diskutierten sie sowohl über eigene Werke als auch über Werke von Braque und Picasso. Ähnlich wie Juan Gris wollten sie der kubistischen Malerei eine theoretische Grundlage geben und wissenschaftlich begründen. Sie erforschten dabei Theorien, was der Kubismus sei und wie er sich zukünftig entwickeln solle.
Die Gruppe wurde 1911 durch ihre Austellung im Salon des Indépendants bekannt. Ihre Werke ähnelten in vielerlei Hinsicht den Werken von Picasso oder Braque. Teilweise hatten einige Künstlerinnen und Künstler jedoch auch eigene neue kubistische Stile. In Fernand Légers Gemälden beispielsweise, erinnern die einzelnen Formen oft an tubenartige Körper, seine Kunst wurde daher auch Röhrenkunst (Tubismus) genannt und spielte thematisch mit der Beziehung zwischen Mensch und Technik.
Der Orphismus
Der Künstler Robert Delaunay (1885–1941) war Mitglied der Puteaux-Gruppe und gehört zu den wichtigsten Vertretern des Orphismus. Der Orphismus war eine Stilrichtung des Kubismus. Die Formen in Delaunays Bildern sind nah an den Kubismus angelehnt, farblich hingegen erinnern seine Werke eher an den Fauvismus oder Impressionismus. Seine Gemälde sind viel farbenträchtiger als die kubistischen Werke von Picasso oder Braque und lockern die Komposition auf.
Delaunays guter Freund Guillaume Apollinaire fand für seine Kunst den Begriff "Orphismus". Inspiriert wurde er von der Figur Orpheus aus der griechischen Mythologie. Er schrieb Delauneys Kunst damit etwas Lyrisches und Musikalisches zu. Delauney selbst lehnte diesen Begriff aufgrund der poetischen Komponente weitgehend ab.
Ende 1912 werden Delaunays Bilder abstrakter. Unterschiedlich große runde Flächen in leuchtenden Farben durchdringen sich gegenseitig und scheinen sich im Gemälde zu bewegen.
Kubismus – Merkmale und Motive
Die Motivwahl des Kubismus beschränkte sich in den meisten Fällen auf alltägliche Dinge. Im Vordergrund der Kunst stand häufig die Analyse bzw. das Zusammensetzen der einzelnen Bildelemente und nicht zwingend der Bildinhalt. Braque und Picasso malten in der Periode des analytischen Kubismus vorwiegend Stillleben und kombinierten dafür Gegenstände wie Musikinstrumente, Krüge, Gläser oder Pfeifen.
Allgemein war das Malen von Stillleben ein sehr beliebtes Motiv, vereinzelt entstanden aber auch Landschaften oder Porträts, wobei letzteres vorrangig von Picasso geprägt wurde.
Viele Künstlerinnen und Künstler abstrahierten im Laufe des Kubismus ihre Werke fortgehend. Die Motive wurden ungegenständlicher und verloren an bildnerischer Klarheit. In der Malerei wurde zunehmend nach dem individuellen Gefühl gemalt, ähnlich, wie es im Expressionismus der Fall war. Nur die Formensprache blieb geometrisch.
Mehr über die Stilrichtung des Expressionismus findest Du in der Erklärung "Expressionismus Kunst".
Kubistische Plastiken
Neben der Malerei entstanden ab 1909 auch kubistische Plastiken und Skulpturen. Picasso schuf auch hier das erste bekannte kubistische Werk, die Bronzeplastik "Head of Woman (Fernande)" aus dem Jahre 1909. Er fertigte Plastiken bis in die 30er-Jahre an und beeinflusste damit viele Künstlerinnen und Künstler des 20. Jahrhunderts. Gerade für den Futurismus, Dadaismus und Konstruktivismus waren seine Werke eine große Inspiration.
Ähnlich wie in der Malerei war auch das Prinzip der Simultanität und Vielansichtigkeit ein wichtiges Gestaltungselement. Die Skulpturen erscheinen facettenreich, rhythmisiert und werden in kleine Einzelobjekte aufgesplittert.
In der ersten bekannten Plastik „Head of Woman (Fernande)“ kannst Du das Aufbrechen der Gesamtform in einzelne Abspaltungen erkennen. Der Kopf sieht nahezu aufgesplittert aus und erweckt eine zerrissene Wirkung.
Fernande Olivier (bürgerlich Amélie Lang) war ein französisches Modell und war bekannt in dem damaligen Pariser Künstlermilieu. Zwischen 1905 und 1912 war sie Lebensgefährtin und Muse von Picasso. 1904 lernte sich das Paar in Picassos Atelier kennen. Er schuf in der Periode des analytischen Kubismus einige Kunstwerke von ihr. Das Paar trennte sich 1912. Olivier blieb Aktmodell und arbeitete später als Lehrerin.
Kubistische Architektur
Die neuen Stile in der Malerei und Plastik kamen später auch in der Architektur auf. Architektinnen und Architekten übertrugen die Gestaltungsmittel der geometrischen Formen auf die Architektur und schufen Gebäude in einem neuen Stil. Die wohl bekanntesten Bauwerke lassen sich heute in Prag finden.
Die Architektur des Prager Kubismus entwickelte sich zwischen 1911 und 1914 und bekannte Architekten dieser Zeit waren beispielsweise Pavel Janák, Josef Gočár, Vlastislav Hofman and Josef Chochol. Die Architekten reduzierten die Bauobjekte auf ihre geometrischen Formen und arbeiteten scharfe Kanten, Schnittflächen und Eckpunkte besonders heraus.
In diesem Beispiel eines Wohnhauses in Prag kannst Du die kubistischen Einflüsse erkennen. Schnittkanten der einzelnen geometrischen Formen wurden herausgearbeitet. Die Fenster im Erdgeschoss sind als Raute angelegt und stechen damit besonders hervor. Das Gesims ist durch kantige Zusammenschlüsse von Dreiecken aufgebaut.
Kubismus - Das Wichtigste
- Der Kubismus ist eine Stilrichtung der Kunstgeschichte, die um 1906 in Frankreich begann und etwa 1914 endete.
- Der Kubismus gehört zu den Epochen der Klassischen Moderne.
- Die Anfänge des Kubismus werden vor allem den Künstlern Pablo Picasso und George Braque zugeschrieben. Als erstes kubistisches Bild wird Picassos Werk „Les Demoiselles d’Avignon“ von 1907 angesehen.
- Der Kubismus teilt sich in die nacheinander entstandenen Stile des analytischen Kubismus und des synthetischen Kubismus auf.
- Charakteristisch für den Kubismus ist das Zerlegen der Bildobjekte in einzelne geometrische Formen. Die Künstlerinnen und Künstler neigten dazu, Objekte aus verschiedenen Perspektiven gleichzeitig abzubilden.
- In der Plastik und Architektur wurden die Gestaltungsmittel ähnlich angewandt: Das Gesamtkonstrukt wurde in geometrische Formen aufgebrochen.
Nachweise
- Daniel-Henry Kahnweiler (1958). Der Weg zum Kubismus. Verlag Gerd Hatje Stuttgart
- Josep Palau i Fabre (1998). Picasso. Der Kubismus. Könemann
- hatjecantz.de: Kunstlexikon Kubismus. (03.06.2022)
- Abbildung 1: Anfänge des Kubismus; Pablo Picasso: Les Demoiselles d'Avignon (1907) (https://en.wikipedia.org/wiki/File:Les_Demoiselles_d%27Avignon.jpg) (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
- Abbildung 2: Analytischer Kubismus; Georges Braque: „Violine und Krug“ (1910) (https://en.wikipedia.org/wiki/File:Georges_Braque,_1909_(September),_Violin_and_Palette_(Violon_et_palette,_Dans_l%27atelier),_oil_on_canvas,_91.7_x_42.8_cm,_Solomon_R._Guggenheim_Museum.jpg) (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
- Abbildung 3: Synthetischer Kubismus; Juan Gris: „Fantômas“ (1915) (https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Fant%C3%B4mas_-_Juan_Gris.JPG) by AgnosticPreachersKid (https://commons.wikimedia.org/wiki/User:APK) licensed by CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de)
- Abbildung 4: Beispielwerk für den Orphismus; Robert Delauney: „Simultaneous Contrasts: Sun and Moon“ (1912/13) (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Robert_Delaunay_-_Simultaneous_Contrasts-Sun_and_Moon_-_1912.jpg) (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
- Abbildung 5: Erste kubistische Plastik; Pablo Picasso: „Head of Woman (Fernande)“ (1909 - 1910) (https://en.wikipedia.org/wiki/File:Pablo_Picasso,_1909%E2%80%9310,_Head_of_a_Woman_(Fernande),_modeled_on_Fernande_Olivier.jpg) (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
- Abbildung 6: Beispiel für den kubistischen Architekturstil Kubistisches Wohngebäude von Josef Chochol (1913–14) (https://cs.wikipedia.org/wiki/Soubor:Neklanova_Kubistick%C3%BD_d%C5%AFm_roh_1c.jpg) by VitVit (https://commons.wikimedia.org/wiki/User:VitVit) licensed by CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.cs)
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Kubismus
Was ist Kubismus?
Der Kubismus ist eine Stilrichtung der Kunstgeschichte, die etwa 1906 in Frankreich begann. Er leitete eine neue Denkweise in der Kunst ein und beeinflusste die nachfolgende Kunst der Morderne stark. Charakteristisch für den Kubismus ist vor allem die Verwendung von geometrischen Formen zur Darstellung von Bildelementen.
Was ist analytischer Kubismus?
Der analytische Kubismus ist eine Stilform des Kubismus. Er wurde von Pablo Picasso und George Braque 1910 eingeführt. Vor der Abbildung eines Objekts, wird es analysiert und gedanklich in geometrische Einzelteile zerlegt.
Wann war der Kubismus?
Der Kubismus war von 1906 bis etwa 1914.
Welcher Künstler bereitete den Kubismus vor?
Die Erfindung des Kubismus wird vor allem den beiden Künstlern Pablo Picasso und George Braque zugeschrieben.
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