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Definition des Rokoko in der Kunst
Das Rokoko ist ein Stil der dekorativen Kunst, Malerei, Architektur und Bildhauerei. Die Epoche ist im frühen 18. Jahrhundert in Paris entstanden, aber wurde bald in ganz Frankreich und später auch in anderen Ländern, vor allem in Deutschland und Österreich, übernommen. Die Stilrichtung des Rokoko zeichnet sich durch Leichtigkeit, Eleganz und eine überschwängliche Verwendung von geschwungenen, natürlichen Formen in der Ornamentik aus.
Das Wort “Rokoko” leitet sich vom französischen Wort rocaille ab, das auf die ornamentale Verwendung von Fels- und Muschelformen hinweist.
Rokoko Entstehung – Zusammenfassung
Das Rokoko (1730–1780) war eine epochale Entwicklung des Spätbarocks und wurde vom Klassizismus abgelöst. Der Rokoko-Stil entstand in Frankreich in den 1730er-Jahren als Reaktion auf den eher formalen und geometrischen Stil Ludwigs XIV.
Bald verbreitete sich der Stil auch in anderen Teilen Europas, insbesondere in Norditalien, Österreich, Süddeutschland, Mitteleuropa und Russland. Durch das Rokoko wurden vorwiegend Skulpturen, die Malerei, aber auch Möbel, Glaswaren sowie die Musik und das Theater beeinflusst.
Ursprung des Rokoko
Die Geschichte des Rokoko beginnt mit Ludwig XIV., König von Frankreich von 1643 bis 1715. Er war in jeder Hinsicht ein absoluter Monarch, der seine Macht mit niemandem teilte. Am Hofe Ludwigs war hauptsächlich die Elite Frankreichs anwesend. So waren sowohl die Politik als auch die Gesellschaft in seinem Schloss in Versailles angesiedelt.
Das Rokoko begann, als Ludwig XIV. 1715 starb und seinen fünf Jahre alten Enkel als rechtmäßigen König von Frankreich hinterließ. Es folgte eine achtjährige Regentschaft, in der immer wieder ein anderer Adliger das Land regierte, bis der rechtmäßige Erbe volljährig wurde.
Die Regentschaft veränderte Frankreich sowohl in politischer als auch in sozialer Hinsicht. Für die Politik bedeutete sie, dass die absolute Macht des Monarchen wegfiel, zumindest bis zur Volljährigkeit Ludwigs XV. Die Aristokraten und Adligen hatten nun fast ein Jahrzehnt Zeit, um ihre neue Macht und ihren neuen Einfluss zu genießen.
Diese Konzentration auf die Aristokraten anstelle des Königs bedeutete auch, dass das gesellschaftliche Zentrum der High Society nicht mehr an den königlichen Höfen zu finden war, sondern in den riesigen, prunkvollen Häusern der Adligen.
Die Aristokratie wird historisch mit der “erblichen” oder “herrschenden” Gesellschaftsschicht in Verbindung gebracht. In vielen Ländern umfasste die Aristokratie die Oberschicht der Menschen (Aristokraten) mit erblichem Rang und Titeln. In der Regel standen sie in der sozialen Hierarchie eines Landes oder einer Nation unter dem Monarchen.
Entwicklung zum Rokoko Stil
Der Rokoko-Stil tauchte zum ersten Mal in der Architektur und der Inneneinrichtung auf, als die wohlhabenden und mächtigen Aristokraten neue Häuser bauten. Diese sollten repräsentieren, dass sie die Macht des Königs besaßen, aber nicht so ernsthaft waren wie er. Während der Palast von Versailles Furcht einflößend und königlich war, wiesen die Privathäuser des Rokoko organische, verspielte Muster auf, die ebenso kompliziert, dafür aber unbeschwert und launisch waren.
Die Regentschaft bewegte Frankreich in eine Zeit der Feierlichkeiten und Bälle, in der die Elite ihre praktisch unkontrollierte Macht genossen. Der aufkommende Rokoko-Stil spiegelte dies wider. Die Priorität lag nicht mehr auf der Machtentfaltung, vielmehr favorisierten die Adligen eine kultivierte Lebensführung und ein stilvolles Lebensgefühl.
Barock und Rokoko Kunst
Die Leichtigkeit des Rokoko kann als Antwort auf die Schwere und Ernsthaftigkeit des Barocks gesehen werden. Der Barock verwendete dunkle Farbtöne, betonte die Religion und war oft von christlichen Themen geprägt. Das Rokoko hingegen trat heiter und spielerisch in hellen Farben in Erscheinung.
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Zentrale Merkmale der Rokoko Kunst
- partieller Verzicht auf Symmetrie, stattdessen anmutige Linien und Kurven (ähnlich wie im Jugendstil)
- große Anzahl von asymmetrischen Kurven
- breite Verwendung von Blumen in der Ornamentik, zum Beispiel in Form von Blumengirlanden
- chinesische und japanische Motive (auch genannt Chinoiserie und Japonismus)
- warme Pastellfarben (weißlich-gelb, cremefarben, perlgrau, strahlende Blautöne)
- Formen sollten vordergründig leicht, elegant, heiter und verspielt wirken
- Lebensfreude soll widergespiegelt werden
Rokoko Kunst in Frankreich
Der Rocaille-Stil, auch französisches Rokoko genannt, entstand in Paris während der Herrschaft Ludwigs XV. und erlebte seine Blütezeit etwa zwischen 1723 und 1759. Dieser Stil wurde vor allem in den Salons verwendet, einer neuen Art von Zimmern, die dazu bestimmt waren, Gäste zu beeindrucken und zu unterhalten.
Als eines der bekanntesten Beispiele gilt der Salon der Prinzessin im Hôtel de Soubise in Paris, der von Germain Boffrand und Charles-Joseph Natoire im Zeitraum von 1735 bis 1739 entworfen wurde.
Merkmale des französischen Rokoko
- außergewöhnliche Kunstfertigkeit
- komplexe Rahmen für Spiegel und Gemälde, die aus Gips geformt und oft vergoldet wurden
- Verwendung pflanzlicher Formen (Ranken, Blätter, Blumen), in komplexen Mustern verflochten
- Möbel wiesen geschwungene Kurven und pflanzliche Muster auf
Der Rocaille-Stil hielt sich in Frankreich bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts und wurde zwar geschwungener, erreichte aber nie die extravagante Überschwänglichkeit des Rokoko in Bayern, Österreich und Italien.
Rokoko Kunst in Deutschland
Das Rokoko erreichte seinen Höhepunkt in Süddeutschland und Österreich ca. 1730 bis 1770. Eingeführt durch die Publikationen und Werke französischer Architekten und Dekorateure, dominierte der Rokoko-Stil die Kirchenlandschaft und war tief in der Volkskultur verankert.
Übernommen wurde der Rokoko-Stil von deutschen Architekten, die ihn weiter entwickelten. Im Gegensatz zum französischen Original ist er durch deutlich stärkere Asymmetrie und mehr Verzierungen geprägt.
Merkmale der deutschen Rokoko Kunst
- Formen, die kaskadenartig die Wände hinunterlaufen
- Leisten, die in Kurven und Gegen-Kurven geformt sind
- gewundene und gedrehte Muster
- Decken und Wände ohne rechte Winkel
- Stuckwerk, das an den Wänden und an der Decke hinaufzukriechen scheint
- Dekoration, die oft vergoldet oder versilbert ist, um einen Kontrast zu hellen Wänden zu schaffen
Der in Belgien geborene Architekt und Designer François de Cuvilliés war einer der ersten, der in Deutschland ein Rokoko-Gebäude schuf: den Pavillon der Amalienburg in München (1734–1739), der von französischen Pavillonbauten inspiriert war.
Amalienburg wurde als Jagdschloss erbaut, mit einer Plattform auf dem Dach für die Fasanenjagd. Der Spiegelsaal im Inneren, der von dem Maler und Stuckateur Johann Baptist Zimmermann geschaffen wurde, war weit üppiger als jedes französische Rokoko.
Rokoko Kunst in Italien
Die Stile des italienischen Rokoko waren denen aus Frankreich sehr ähnlich, jedoch im direkten Vergleich wesentlich leichter und weiblicher.
Die meisten italienischen Rokoko-Künstler kamen aus Venedig (Canaletto, Tiepolo, Guardi, Piazzetta und Bellotto) sowie aus Rom und Genua (Piranesi und Pannini). Somit galten Venedig, Rom und Genua als führende künstlerische Zentren des Rokoko in Italien.
Canaletto und Tiepolo gehörten zu den bedeutendsten Malern der Epoche und malten zahlreiche Fresken und Stadtansichten.
Rokoko – Innenarchitektur und Dekoration
Das leichte und verspielte Rokoko manifestierte sich zunächst in der Innenarchitektur und im Dekorationswesen. Im Französischen bedeutet das Wort “Salon” einfach Wohnzimmer oder Stube. Rokoko-Salons bezeichnen zentrale Räume, die im Stil des Rokoko gestaltet sind.
Der Begriff “Salon” ist ein Ideal aus der Zeit der Aufklärung. Das Wohnzimmer wurde zum zentralen Raum der Aristokratie, um Gäste zu unterhalten und intellektuelle Gespräche zu führen. Die Idee, dass die architektonische Umgebung eine bestimmte Lebensweise fördern oder die eigenen Werte widerspiegeln sollte, war die Philosophie der Zeit. Das Interieur des Rokoko erreichte seinen Höhepunkt im Gesamtkunstwerk des Salons.
Merkmale des Rokoko – Innenarchitektur
In den Salons des Rokoko wurde häufig die Asymmetrie als Designelement verwendet, die den Raum kontrastreicher erscheinen ließ. Zu den Merkmalen der Innenausstattung gehörten:
- skulpturale Formen an Decken und Wänden
- blatt- oder muschelartige Strukturen
- aufwendige Details
- komplizierte Muster
- Schlangenlinien
- Asymmetrie
- Vorliebe für helle, pastellfarbene und goldfarbene Farbpaletten
Zwei Beispiele für französische Rokoko-Salons sind der “Salon de Monsieur le Prince” im Petit Château in Chantilly und die “Salons im Hotel Soubise” in Paris. Beide zeigen den typischen Rokoko-Stil mit Wänden und Decken, die mit zarten, geschwungenen Kurven sowie mit Muschel- und anderen natürlichen Formen verziert sind.
Merkmale des Rokoko – Dekoration und Möbel
Als ein weiteres Mittel zur Darstellung des Status erreichten die Möbel während des Rokoko neue Höhen und betonten den unbeschwerten Charakter, der in diesem Stil geschätzt wurde. Das Möbeldesign wurde körperlich leichter, um bei Zusammenkünften leicht transportiert werden zu können. Viele spezialisierte Stücke wie der Fauteuil-Stuhl und der Voyeuse-Stuhl traten in den Vordergrund.
Die Möbel des Rokoko waren frei stehend und nicht an der Wand befestigt, um die unbeschwerte und vielseitige Atmosphäre zu unterstreichen, die von der Aristokratie gewünscht wurde. Mahagoni wurde aufgrund seiner Festigkeit das am häufigsten verwendete Material, und auch Spiegel wurden immer beliebter.
Rokoko – Architektur
Die Rokoko-Architektur war eine leichtere, anmutigere, aber auch aufwendigere Version der verschnörkelten und strengen Barockarchitektur. Zum architektonischen Stil des Rokoko gehören zahlreiche Rundungen und Verzierungen sowie die Verwendung heller Farben.
Merkmale der Rokoko-Architektur
Indem sie den Schwerpunkt auf die Privatsphäre statt auf die große öffentliche Pracht der Barockarchitektur legte, brachte die Rokoko-Architektur bedeutende Veränderungen für den Bau von Gebäuden mit sich. Um eine gesündere Umgebung zu schaffen, wurde zudem die Struktur der Gebäude verbessert.
Zu den Hauptmerkmalen der Rokoko-Architektur gehörten:
- Verzicht auf Größe und Pracht von Gebäuden
- kleinere, schlichtere Privaträume
- gleiche Merkmale wie bei der Innenarchitektur:
- blatt- oder muschelartige Strukturen
- aufwendige Details
- komplizierte Muster
- Schlangenlinien
- Asymmetrie
- Vorliebe für helle, pastell- und goldfarbene Farbpaletten
Bekannte Architekten des Rokoko
Die folgenden Architekten haben durch ihre Bauten im Rokoko-Stil große Bekanntheit erlangt:
- Der Architekt Francesco Bartolomeo Rastrelli (1700–1771) war für seine üppigen und opulenten Werke bekannt.
- Philip de Lange (1705–1766) gilt sowohl für die dänische als auch für die niederländische Rokoko-Architektur als wichtiger Vertreter.
- Matthäus Daniel Pöppelmann (1662–1736) arbeitete im Stil des Spätbarocks und trug zum Wiederaufbau der Stadt Dresden in Deutschland bei.
Rokoko – Malerei
Die Malerei des Rokoko weist viele ähnliche Merkmale auf wie die anderen Kunstformen des Rokoko. So ist die starke Verwendung von Ornamenten, geschwungenen Linien und Gold- und Pastellfarben auch für die Rokoko-Malerei charakteristisch. Die Formen sind oft asymmetrisch und die Themen spielerisch, manchmal sogar witzig, dargestellt.
Themen und Merkmale der Rokoko-Malerei
Dargestellt wurden in Rokoko-Gemälden häufig Liebesszenen, Porträts, Frauenbildnisse sowie idyllische Landschaften.
Merkmale der Rokoko-Malerei:
- wiedergefundene Freude am Malen
- geschwungene Linien und Farben
- helle Farbtöne
- Gold- und Pastellfarben
- Verweltlichung und auch erotische Elemente
- pastorale Malerei (idyllische ländliche Szenen als Motiv) lebt wieder auf
- Hintergrunddetails wie Möbel und Stoffe rücken in den Vordergrund
Rokoko – Künstler
Wegen ihrer Gemälde im charakteristischen Rokoko-Stil gelten die folgenden zwei Künstler als bekannte Vertreter der Rokoko-Malerei.
Antoine Watteau
Antoine Watteau wird als der erste große Rokoko-Maler angesehen. Sein Einfluss ist in den Werken späterer Rokoko-Maler wie Francois Boucher sichtbar. Watteau ist bekannt für seinen weichen Farbauftrag, seine träumerische Atmosphäre und die Darstellung klassischer Themen, die sich oft um Jugend und Liebe drehen.
Das Gemälde “Die Einschiffung nach Kythera” (1717), gemalt von Antoine Watteau, wird als Schlüsselbild der Rokoko-Epoche angesehen. Mit diesem Kunstwerk etablierte sich ein neues Genre der Rokoko-Kunst, genannt “fêtes galantes”, die Darstellung höfischer Feste im Freien.
Francois Boucher
Francois Boucher wurde etwas später als Watteau zu einem Meister der Rokoko-Malerei. Seine Werke weisen viele der gleichen Merkmale auf, wenn auch mit einem etwas suggestiveren Ton. Boucher hatte eine glänzende Karriere und wurde 1765 zum Hofmaler von König Ludwig XV. ernannt. Später in seiner Karriere kam es zu Kontroversen, da Boucher von Leuten wie Diderot wegen der Themen in seinen Werken moralische Kritik erhielt.
Rokoko – Bildhauerei
Ebenso wie in der Architektur und der Malerei des Rokoko, griffen auch die Rokoko-Skulpturen die Themen Liebe, Verspieltheit und Natur auf. Als Material für die Rokoko-Bildhauerei wurde meistens Porzellan, Holz oder Stuck verwendet. Außerdem hatten viele Skulpturen Gold-Fassungen. Die Plastik des Rokoko wurde zunehmend der Dekoration verpflichtet, was zur gesteigerten Bedeutung der Kleinplastiken führte.
Bedeutende Rokoko-Bildhauer
- Der französische Bildhauer Etienne-Maurice Falconet (1716–1791) erlangte besonders durch seine Skulptur des “Bronzenen Reiters” (1782), die in Sankt Petersburg in Russland steht, Bekanntheit. Sie stellt eine Reiterstatue von Peter dem Großen dar.
- Als deutscher Klosterbildhauer war Matthias Faller (1707–1791) für seine plastischen Kunstwerke in der Zeit des Übergangs vom Barock zum Rokoko bekannt.
- Joseph Deutschmann (1717–1787) zählte über 40 Jahre zu den bekanntesten Bildhauern im niederbayrischen Raum. Für die Kirche als Auftraggeber fertigte er zahlreiche Skulpturen an.
Kunst im Rokoko – Das Wichtigste
- Rokoko ist ein Stil der Innenarchitektur, dekorativen Kunst, Malerei, Architektur und Bildhauerei.
- Die Stilrichtung entstand im 18. Jahrhundert, etwa zwischen 1730 und 1780, in Frankreich.
- Sie tauchte zunächst zentral in der Architektur und der Inneneinrichtung auf.
- Merkmale: organisch, verspielt, komplizierte Muster und Details, unbeschwert, launisch, helle Pastellfarben, goldene Akzente, S-Formen, Asymmetrie
- Themen: Huldigung des Adels, Liebesmythen, Idylle und Natur
Nachweise
- Abbildung 1: Bild von Ludwig XIV; Hyacinthe Rigaud: “Portrait von Louis XIV” (1701) (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Louis_XIV_of_France.jpg) by Rufus46 (https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Rufus46) licensed by CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en)
- Abbildung 2: Beispiel Französischer Rokoko; Charles-Joseph Natoire: Salon de la princesse im Hotel de Soubise, Paris (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Salon_de_la_princesse_hotel_de_soubise.jpg) by NonOmnisMoriar (https://commons.wikimedia.org/wiki/User:NonOmnisMoriar) licensed by CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en)
- Abbildung 3: Bild von Schloss Amalienburg Francois de Cuvilliés: Schloss Amalienburg in München fertiggestellt 1739 (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Muenchen-Amalienburg-bjs-1.jpg) (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.en)
- Abbildung 4: Bild des Pavillons und Spiegelsaals Johann Baptist Zimmermann Schloss Amalienburg in München fertiggestellt 1739 (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Amalienburg_Spiegelsaal-1.jpg) (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
- Abbildung 5: Beispiel für den Rokoko-Stil in Italien; Canaletto; “Der Eingang zum Grand Canal” (ca. 1730) (https://en.wikipedia.org/wiki/File:Canaletto_-_The_Entrance_to_the_Grand_Canal,_Venice_-_Google_Art_Project.jpg) (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
- Abbildung 6: Beispiel Rokoko-Salon Jean Aubert Salon de Monsieur le Prince im Chateau Chantilly fertiggestellt 1722 (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Living_Room_in_the_Ch%C3%A2teau_de_Chantilly.jpg) by DiscoA340 (https://commons.wikimedia.org/wiki/User:DiscoA340) licensed by CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.en)
- Abbildung 7: Beispiel Fauteuil Stuhl Fauteuil à la reine (ca. 1750-60) (https://www.metmuseum.org/art/collection/search/198943) (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
- Abbildung 8: Beispiel Rokoko-Architektur; Johann Gottfried Büring Chinesisches Haus in Potsdam fertiggestellt 1764 (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sanssouci_-_Chinesisches_Haus_DSC4759.jpg) by Rainer Halama (https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Rainer_Halama) licensed by CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.en)
- Abbildung 9: Beispiel für eine Rokoko-Malerei; Jean-Honoré Fragonard: “Die Schaukel” (1767-1768) (https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Fragonard,_The_Swing.jpg) (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
- Jean-Antoine Watteau: “Einschiffung nach Kythera” (1717) (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:L%27Embarquement_pour_Cythere,_by_Antoine_Watteau,_from_C2RMF_retouched.jpg?uselang=de) (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
- Abbildung 11: Beispiel für erotische Rokoko-Malerei Francois Boucher: “Die Odalisque” (ca. 1745) (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Odalisque_brune_Boucher.jpeg) (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Rokoko Kunst
Ist Barock und Rokoko das Gleiche?
Das Rokoko gilt als epochale Entwicklung des Spätbarocks. Dabei kann die Leichtigkeit des Rokoko als Antwort auf die Schwere des Barocks gesehen werden.
Welches waren wichtige Themen in der Malerei des Rokoko?
Beliebte Themen der Rokoko Malerei:
- Liebesmythen
- Porträts
- Frauenbildnisse
- idyllische Landschaften
Wann war die Epoche des Rokoko?
Die Kunstepoche des Rokoko entstand im frühen 18. Jahrhundert und dauerte etwa von 1730 bis 1780 an.
Wie heißt das Schlüsselbild im Rokoko?
Das Gemälde "Die Einschiffung nach Kythera" (1717) gemalt von Antoine Watteau wird als Schlüsselbild der Rokoko-Epoche angesehen.
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