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Der Konjunktiv ist wie der Indikativ und Imperativ ein Modus des Verbs. Durch den Konjunktiv werden Möglichkeiten, Wünsche und Vorstellungen ausgedrückt. Im Lateinischen gibt es verschiedene Formen des Konjunktivs und damit verschiedene Formen, ihn zu übersetzen.
Beim Indikativ handelt es sich um die Aussageform oder Grundform des Verbs. Der Imperativ hingegen ist die Befehls- bzw. Aufforderungsform. Mehr Informationen findest Du in der Erklärung "Modus".
Konjunktiv Latein übersetzen
Wie Du einen lateinischen Konjunktiv übersetzt, ist zunächst davon abhängig, ob er in einem Hauptsatz oder einem Nebensatz steht.
- Nebensätze sind Hauptsätzen in ihrer Bedeutung untergeordnet.
- Im Lateinischen kannst Du Nebensätze vor allem daran erkennen, dass sie eine Subjunktionenthalten.
- Subjunktionen sind unterordnende Konjunktionen, also Bindewörter.
- Beispiele für Subjunktionen: cum, ut, postquam oder quod.
Eine ausführliche Übersicht über die Subjunktionen findest Du in der Erklärung "Latein Konjunktionen".
Da Nebensätze manchmal durch weitere Nebensätze oder den Hauptsatz geteilt werden, solltest Du Dir anhand der Bedeutung der Wörter herleiten, welche Satzteile dem Nebensatz angehören. Nebensätze stehen zudem häufig im Konjunktiv.
Verben im Konjunktiv, die im Nebensatz stehen, werden jedoch nur in Ausnahmefällen als Konjunktiv übersetzt. In der Regel ist eine Übersetzung im Indikativ korrekt:
Cum vires eos deficerent, pugnabant.
(Obwohl ihnen die Kräfte schwanden, kämpften sie.)1
In diesem Beispiel steht das Prädikat des Nebensatzes deficerent im Konjunktiv und wird in der deutschen Übersetzung zum Indikativ. Der Nebensatz beschreibt eine Einschränkung oder Einräumung zur Handlung des Hauptsatzes. Es handelt sich um einen sogenannten Konzessivsatz.
Du findest ausführliche Erklärungen zu den einzelnen Nebensatzarten bei StudySmarter sowie einen Überblick in der Erklärung "Satzarten Latein".
Ein lateinischer Konjunktiv wird in der Regel nur als solcher übersetzt, wenn er auch im Deutschen verwendet werden würde.
- bei indirekter Rede
- um Wünsche und Möglichkeiten auszudrücken
Anders ist das bei sogenannten si-Sätzen. Dabei handelt es sich um Konditionalsätze, die reale oder irreale Bedingungen ausdrücken. Solche Bedingungen werden auch im Deutschen mit dem Konjunktiv formuliert und dementsprechend auch so übersetzt.
Auch zu Konditionalsätzen findest Du eine ausführliche Erklärung bei StudySmarter.
In Hauptsätzen wird der Konjunktiv in den meisten Fällen auch als Konjunktiv übersetzt. Das ist abhängig davon, welche Form beziehungsweise Funktion des Konjunktivs vorliegt. Im Kapitel "Übersicht der Formen" wirst Du diese kennenlernen.
Konjunktiv Latein erkennen und bilden
Die Übersetzung des Konjunktivs ist teilweise davon abhängig, in welcher Zeitform das Verb steht. Um die Zeitform erkennen zu können, solltest Du die Bildung des Konjunktivs beherrschen. Deshalb findest Du im Folgenden einen Überblick über die Konjugation im Konjunktiv in den verschiedenen Tempora.
In den Erklärungen zur Konjugation der einzelnen Zeitformen findest Du auch die Konjugation im Konjunktiv genauer erklärt.
Für die Konjugation im Konjunktiv werden in allen Tempora folgende Personalendungen verwendet:
Singular | Plural | |
1. Person | -m | -mus |
2. Person | -s | -tis |
3. Person | -t | -nt |
Konjunktiv Präsens (Latein)
Der Konjunktiv Präsens setzt sich aus dem Präsensstamm, dem Moduskennzeichen "-a-" und der Personalendung zusammen:
monere – mone-a-m, mone-a-s, mone-a-t, mone-a-mus, mone-a-tis, mone-a-nt
Unregelmäßig sind dabei die Verben der a-Konjugation, bei denen das Moduskennzeichen "-e-" verwendet wird:
laudare – laud-e-m, laud-e-s, laud-e-t, laud-e-mus, laud-e-tis, laud-e-nt
Verben wie esse, posse, ire und velle/nolle/malle, die im Indikativ unregelmäßig sind, haben auch im Konjunktiv Präsens eine eigene Konjugation. Insbesondere die Konjugation von esse solltest Du Dir einprägen, da sie für die Bildung des Konjunktivs im Perfekt und Plusquamperfekt Passiv benötigt wird:
esse | posse | ire | velle |
sim | possim | e-a-m | vel-i-m |
sis | possis | e-a-s | vel-i-s |
sit | possit | e-a-t | vel-i-t |
simus | possimus | e-a-mus | vel-i-mus |
sitis | possitis | e-a-tis | vel-i-tis |
sint | possint | e-a-nt | vel-i-nt |
Konjunktiv Imperfekt (Latein)
Den Konjunktiv Imperfekt erkennst Du daran, dass es sich um den Infinitiv des Verbs handelt, an den eine Personalendung gehängt wurde:
monere – monere-m, monere-s, monere-t, monere-mus, monere-tis, monere-nt
laudare – laudare-m, laudare-s, laudare-t, laudare-mus, laudare-tis, laudare-nt
Auch die unregelmäßigen Verben werden in diesem Fall regelmäßig gebildet:
esse – esse-m, esse-s, esse-t, esse-mus, esse-tis, esse-nt
ire – ire-m, ire-s, ire-t, ire-mus, ire-tis, ire-nt
Den Konjunktiv Passiv im Präsens und Imperfekt bildest Du, indem Du die Personalendungen des Passivs anfügst:
Konjunktiv Präsens Passiv | Konjunktiv Imperfekt Passiv |
laud-e-r | laudare-r |
laud-e-ris | laudare-ris |
laud-e-tur | laudare-tur |
laud-e-mur | laudare-mur |
laud-e-mini | laudare-mini |
laud-e-ntur | laudare-ntur |
Konjunktiv Perfekt und Plusquamperfekt
Die Zeitformen Perfekt und Plusquamperfekt werden aus dem Perfektstamm gebildet. Das gilt auch für den Konjunktiv dieser Zeitformen. Das Moduskennzeichen des Konjunktiv Perfekt ist "-eri-":
monuisse – monu-eri-m, monu-eri-s, monu-eri-t, monu-eri-mus, monu-eri-tis, monu-eri-nt
laudavisse – laudav-eri-m, laudav-eri-s, laudav-eri-t, laudav-eri-mus, laudav-eri-tis, laudav-eri-nt
Für den Perfektstamm gibt es eigene Infinitiv-Formen. Dabei wird die Endung "-isse" an den Perfektstamm angehängt, wie Du auch im vorangegangenen Beispiel sehen kannst. Der Konjunktiv Plusquamperfekt wird wie im Imperfekt gebildet, indem dem Infinitiv eine Personalendung hinzugefügt wird. Dabei handelt es sich allerdings um den Infinitiv Perfekt:
monuisse – monuisse-m, monuisse-s, monuisse-t, monuisse-mus, monuisse-tis, monuisse-nt
laudavisse – laudavisse-m, laudavisse-s, laudavisse-t, laudavisse-mus, laudavisse-tis, laudavisse-nt
Die Passivformen des Perfekts und Plusquamperfekts werden mit dem Verb im Partizip und einer konjugierten Form von esse gebildet. Im Konjunktiv bleiben die Verben im Partizip gleich, während esse jeweils die Konjunktivform im Präsens und Imperfekt annimmt:
Konjunktiv Perfekt Passiv = Partizip Perfekt Passiv (PPP) + Konjunktiv Präsens von esse
Konjunktiv Plusquamperfekt Passiv = PPP + Konjunktiv Imperfekt von esse
Konjunktiv Perfekt Passiv | Konjunktiv Plusquamperfekt Passiv |
laudatum sim | laudatum essem |
laudatum sis | laudatum esses |
laudatum sit | laudatum esset |
laudatum simus | laudatum essemus |
laudatum sitis | laudatum essetis |
laudatum sint | laudatum essent |
Mehr Informationen über die Stammformen findest Du in der Erklärung "Perfektbildung".
Konjunktiv im Hauptsatz Latein – Übersicht
In den folgenden Kapiteln findest Du eine Übersicht über die Formen des Konjunktivs im HauptsatzDer Konjunktiv kann im Hauptsatz in sieben Formen auftreten, die den drei Bedeutungen Wunsch, Aufforderung und Vorstellung zugeordnet werden können. Wie im vorigen Kapitel erwähnt, können Dir die Zeitformen Auskunft darüber geben, um welche Form es sich handelt. Vor allem aber unterscheiden sie sich inhaltlich.
Zu allen Formen des Konjunktivs im Hauptsatz gibt es eine eigenständige, ausführliche Erklärung.
Wie im vorigen Kapitel erwähnt, können Dir die Zeitformen Auskunft darüber geben, um welche Form es sich handelt. Vor allem aber unterscheiden sie sich inhaltlich.
Wunsch
Die Konjunktivform, mit der ein Wunsch ausgedrückt wird, heißt Optativ beziehungsweise Conjunctivus optativus. Es gibt zwei Arten des Optativs, den erfüllbaren und den unerfüllbaren Wunsch:
- Der erfüllbare Optativ steht im Präsens oder Perfekt, je nachdem, ob er in der Gegenwart oder Vergangenheit steht.
- Der unerfüllbare Optativ hingegen wird aus dem Imperfekt oder Plusquamperfekt gebildet.
Optativ | Beispiel in der Gegenwart | Beispiel in der Vergangenheit |
erfüllbar | Utinam donum meum tibi placeat! (Hoffentlich gefällt dir mein Geschenk!) | Utinam donum meum tibi placuerit! (Hoffentlich hat dir mein Geschenk gefallen!) |
unerfüllbar | Utinam volare possem! (Wenn ich doch fliegen könnte!) | Utinam laboravissetis! (Wenn du doch gearbeitet hättest!) |
Optative stehen häufig mit dem Wort utinam ("wenn doch") zusammen. Für dieses bietet sich beim erfüllbaren Optativ die Übersetzung "hoffentlich" oder "möge" an. Der unerfüllbare Optativ wird auch als Konjunktiv übersetzt, und zwar als deutscher Konjunktiv II, der eine Möglichkeit ausdrückt.
Wenn Du Dir bei der Übersetzung unsicher bist, kannst Du Dir im Fach Deutsch noch einmal die Erklärungen "Konjunktiv I" und "Konjunktiv II" durchlesen.
Aufforderung
Es gibt drei Konjunktivformen, die eine Aufforderung ausdrücken. Sie werden dementsprechend in der direkten Anrede verwendet und stellen Sonderformen dar, die nicht mit dem Imperativ ausgedrückt werden können.
Hortativ
Beim Hortativ, auch Adhortativ genannt, handelt es sich um eine Selbstaufforderung. Das bedeutet, dass sich die Sprecherin oder der Sprecher in die Aufforderung einbezieht. Der Hortativ steht immer im Konjunktiv Präsens und in der 3. Person Plural nos (wir):
Eamus!
(Lasst uns gehen!)
Einen Hortativ übersetzt Du wie im Beispiel mit der Formulierung "Lasst uns ...".
Iussiv
Mit dem Iussiv wird eine Aufforderung an eine dritte Person ausgedrückt. Dementsprechend steht er entweder in der 3. Person Singular oder Plural. Außerdem steht er immer im Präsens:
Milites fortiter pugnet!
(Die Soldaten sollen tapfer kämpfen!)
Für den Iussiv bietet sich die Übersetzung mit "sollen" an. Zwar ist es auch möglich, ihn mit dem Konjunktiv "möge" zu übersetzen, dies schwächt jedoch die auffordernde Bedeutung ab. Zudem kann er dann mit dem erfüllbaren Optativ verwechselt werden.
Prohibitiv
Beim Prohibitiv handelt es sich um ein Verbot. Er richtet sich immer an die 2. Person Singular oder Plural und enthält die Verneinung ne. Obwohl auch der Prohibitiv eine direkte Anrede darstellt, steht er im Konjunktiv Perfekt:
Ne hoc feceris!
(Tu das nicht!)1
Der Prohibitiv wird als verneinter Imperativ übersetzt. Eine weitere Möglichkeit im Lateinischen, Verbote auszudrücken, ist mit dem Imperativ von nolle ("nicht wollen").
Vorstellung
Unter dem Begriff "Vorstellung" können Konjunktivformen zusammengefasst werden, die Sachverhalte ausdrücken, die möglicherweise eintreffen oder niemals eintreffen. Diese entsprechen dem deutschen Konjunktiv II.
Potentialis
Mit dem Potentialis werden Möglichkeiten formuliert, also Vorstellungen, die potenziell eintreten können. Anhand des Wortes "potenziell" kannst Du Dir eine Eselsbrücke zum Potentialis schlagen. Der Potentialis kann im Konjunktiv Präsens und Perfekt stehen, wird aber immer als gegenwärtig mit dem Konjunktiv II übersetzt:
Nemo hunc vincat.
(Niemand könnte ihn wohl besiegen.)
Laudatus sis.
(Du könntest wohl gelobt werden.)
Um deutlich zu machen, dass eine Möglichkeit ausgedrückt wird, bietet es sich außerdem an, das Wort "wohl" hinzuzufügen.
Irrealis
Mit dem Irrealis wird ein Sachverhalt beschrieben, der nicht erfüllbar ist. Meist liegt das daran, dass eine Bedingung nicht erfüllt wurde. Der Irrealis kann eine gegenwärtige Handlung ausdrücken, dann steht er im Konjunktiv Imperfekt:
Sine duce errares.
(Ohne Anführer würdest du umherirren.)
Wenn eine Handlung in der Vergangenheit ausgedrückt wird, steht das Verb im Plusquamperfekt:
Hoc non fecissem.
(Das hätte ich nicht getan.)
Die Funktionen Potentialis und Irrealis treten auch in Konditionalsätzen auf, da Konditionalsätze Bedingungen beschreiben.
Deliberativ
Beim Deliberativ handelt es sich um eine fragende Überlegung. Dementsprechend ist er meistens als Frage formuliert und steht häufig in der 1. Person. Auch der Deliberativ kann in der Gegenwart und der Vergangenheit stehen, und zwar mit den Tempora Präsens und Imperfekt:
Quid dicam?
(Was soll ich sagen?)
Quid faceremus?
(Was hätten wir tun sollen?)
Den Deliberativ übersetzt Du mit "sollen". Während der Deliberativ der Gegenwart als Indikativ übersetzt wird, entspricht die Übersetzung der Vergangenheitsform dem Konjunktiv II.
Konjunktiv im Hauptsatz Latein – Beispiele
Anhand der Beispiele in der Übersicht hast Du gesehen, dass es bei den Konjunktivformen und ihrer Tempora Überschneidungen gibt. Deshalb ist es wichtig, dass Du die Bedeutung und den Kontext des Satzes beachtest, bevor Du Dich entscheidest, nach welcher Form Du den Konjunktiv übersetzt.
Sine spe vita mea misera esset.
Dieser Beispielsatz, den Du am Anfang der Erklärung gelesen hast, steht im Konjunktiv Imperfekt:
- Infinitiv + Konjugationsendung
Damit könnte es sich um einen nicht erfüllbaren Optativ, einen Irrealis der Gegenwart oder einen Deliberativ der Vergangenheit handeln. Den Deliberativ kannst Du einfach ausschließen, da der Satz kein Fragewort oder Fragezeichen enthält.
Wenn Du den Satz übersetzt, kannst Du anhand der Bedeutung der Wörter erschließen, ob es sich um einen Optativ oder Irrealis handelt:
- sine spe = "ohne Hoffnung"
- drückt eine Bedingung beziehungsweise eine Einschränkung aus
- Indiz für den Irrealis, der als Konjunktiv übersetzt wird
Dementsprechend lautet die Übersetzung richtig: "Ohne Hoffnung wäre mein Leben arm."
Konjunktiv im Hauptsatz Latein – Das Wichtigste
- Konjunktiv (Latein) übersetzen: Für die Übersetzung des Konjunktivs im Hauptsatz gibt es sieben Möglichkeiten.
- Konjunktiv im Hauptsatz – Übersicht: Die sieben Formen des Konjunktivs im Hauptsatz sind:
- Optativ drückt erfüllbare oder unerfüllbare Wünsche aus
- Nur der unerfüllbare Optativ wird als Konjunktiv übersetzt.
- Hortativ, Iussiv und Prohibitiv drücken Aufforderungen und Verboteaus
- werden als Indikative übersetzt, um ihre auffordernde Aussage deutlich zu machen
- Potentialis und Irrealis drücken Vorstellungen aus, die eintreten können oder nicht erfüllbar sind.
- Beim Deliberativ, handelt es sich um eine fragende Überlegung.
- Optativ drückt erfüllbare oder unerfüllbare Wünsche aus
- Konjunktiv im Hauptsatz (Latein) – Bildung: Die Konjunktivformen werden in unterschiedlichen Zeitformen gebildet, z.B.:
- Potentialis: Konjunktiv Präsens (Latein)
- Irrealis: Konjunktiv Imperfekt (Latein)
Nachweise
- Techritz; Schmid (2012). Lingua Latina. Ernst Klett Sprachen.
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Konjunktiv im Hauptsatz Latein
Wie wird der Konjunktiv im Lateinischen übersetzt?
Wie der Konjunktiv übersetzt wird, hängt häufig davon ab, ob er in einem Haupr- oder Nebensatz steht. Konjunktive in Nebensätzen werden meistens als Indikative übersetzt. Der Konjunktiv im Hauptsatz tritt in verschiedenen Formen auf, die als Indikativ, Konjunktiv und sogar Imperativ übersetzt werden.
Wie übersetze ich einen Konjunktiv im Hauptsatz Latein?
Der Konjunktiv im Hauptsatz tritt im Lateinischen in sieben verschiedenen Formen auf:
- Optativ
- Hortativ, Iussiv und Prohibitiv
- Potentialis, Irrealis und Deliberativ
Abhängig davon, um welche Form es sich handelt, kann der Konjunktiv im Hauptsatz als Indivativ, Konjunktiv oder Imperativ übersetzt werden.
Wie erkennt man einen Konjunktiv im Hauptsatz?
Einen Konjunktiv im Hauptsatz erkennt man an folgenden Merkmalen:
- Konjunktivform des Prädikats
- Merkmale: z.B. Kennzeichen "eri" / "e" oder Infinitiv + Endung
- Stellung im Hauptsatz
- Merkmal: Im Hauptsatz sind keine unterordnenden Konjunktionen enthalten.
Wann wird der Konjunktiv im Lateinischen benutzt?
Der Konjunktiv wird im Lateinischen wie im Deutschen benutzt, um Möglichkeiten und Wünsche auszudrücken. Außerdem:
- in Nebensätzen nach bestimmten Konjunktionen
- in den sieben Formen des Konjunktivs im Hauptsatz (Optativ, Iussiv, Irrealis usw.)
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