Tacitus

Die Zeit des römischen Reiches und Volkes liegt über zweitausend Jahre zurück. Sie zu erforschen, ist eine Herausforderung. Deshalb ist es sehr wertvoll, dass schon in der Antike Bücher über historische Ereignisse geschrieben wurden. Einer der Männer, die das taten, war Publius Cornelius Tacitus. Er gilt als einer der bedeutendsten römischen Geschichtsschreiber und liefert uns die wohl wichtigste schriftliche Quelle zur Kaiserzeit. Vielleicht kennst Du ja bereits dieses bekannte Zitat von Tacitus:

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Inhaltsverzeichnis
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Springe zu einem wichtigen Kapitel

    Denn besser als die Beredsamkeit schützt die Unschuld / Rechtschaffenheit den Status und die Sicherheit eines jeden. 1

    Publius Cornelius Tacitus – Lebensdaten

    Die Geburt Publius Cornelius Tacitus' wird zwischen den Jahren 55 und 58 nach Christus vermutet. Es ist möglich, dass er aus einer Ritterfamilie aus Südgallien stammte. Dafür spricht, dass er sich in dieser Gegend auszukennen schien. Zudem existierte ein römischer Amtsträger in einer gallischen Provinz, der ebenfalls den Namen Tacitus trug und eventuell der Vater von Publius Cornelius Tacitus war.

    Tacitus genoss eine gute Bildung, wurde auf einer Rhetorikschule in der Redekunst unterrichtet und auf den Beruf des Gerichtsredners vorbereitet. Ein Gerichtsredner erfüllte ähnliche Aufgaben, wie ein Anwalt heute.

    Zur Regierungszeit des Kaisers Vespasian (69 bis 79 n. Chr.) begann Tacitus seine Karriere in der römischen Ämterlaufbahn, dem cursus honorum. Diese beginnt traditionell mit dem Amt des Quästors und endet mit dem Konsulat. Wann Tacitus welche Ämter innehatte, ist nicht überliefert. Es wird vermutet, dass er unter anderem Militär- und Volkstribun war.

    Ein Volkstribun vertrat im alten Rom die Interessen des einfachen Volkes, der Plebejer. Eine Übersicht über die Ämter und ihre Aufgaben bietet Dir die Erklärung "Cursus Honorum".

    Die Ämter des cursus honorum waren zeitlich begrenzt. Nachdem die Römer die Ämter wieder abgelegt hatten, wurden sie in den Senatorenstand erhoben und konnten Mitglied des Senats werden. Der Senat stellte in der römischen Republik eine der wichtigsten Verwaltungs- und Regierungseinheiten dar. Er bestand zunächst aus 300 Mitgliedern, die über politische Themen diskutierten und ihre Beschlüsse an die regierenden Magistrate weitergaben.

    Mehr Informationen findest Du in der Erklärung "Der römische Senat".

    Wahrscheinlich im Jahr 77 n. Chr. verlobte sich Tacitus mit der Tochter von Gnaeus Julius Agricola, der Feldherr und Statthalter im heutigen Großbritannien war.

    • Ihm widmete Tacitus später sein erstes Werk.
    • Gnaeus Julius Agricola befand sich gegen Ende seines Lebens angeblich in Konflikt mit Kaiser Domitian.
    • Domitian führte eine strenge Herrschaft, unter der die freie Meinungsäußerung nahezu verboten war.
    • Dies gibt Tacitus als Grund dafür an, dass er erst nach dem Tod Domitians anfing, schriftstellerisch tätig zu werden.

    Das höchste Amt des cursus honorum, das Konsulat, hatte Tacitus wohl ca. im Jahr 97 n. Chr. inne. Er war Suffektkonsul, was bedeutet, dass er kein volles Jahr, sondern nur einige Monate Konsul war. Tacitus selbst erwähnt, dass er Teil einer der wichtigsten Priesterschaften war. Er praktizierte also die römische Religion und ihre Rituale. Zwischen 112 und 113 n. Chr. verwaltete er als Prokonsul die Provinz Asia, die in der heutigen westlichen Türkei lag.

    Viele wichtige Informationen über Tacitus' Leben stammen aus den Schriften von Plinius dem Jüngeren. Dieser sah Tacitus wohl als Vorbild und stand in Briefkontakt mit ihm. Die beiden waren gemeinsam als Gerichtsredner tätig.

    Tacitus – Bedeutung und Stil

    Publius Cornelius Tacitus war zu seinen Lebzeiten bereits erfolgreich und das nicht nur als Schriftsteller, sondern auch als begabter Gerichtsredner:

    • Er hatte Talent beim Reden und Schreiben
    • Seine Werke werden auch für ihren sprachlichen Stil geschätzt.
    • Wegen seiner Werke über die Kaiserzeit wird er manchmal als bedeutendster Historiker Roms bezeichnet.

    Die Geschichtsschreibung in der Antike unterscheidet sich jedoch von der in der heutigen Zeit. Heute achten die Historikerinnen und Historiker darauf, vergangene Ereignisse möglichst neutral darzustellen und objektiv zu bewerten. In der Antike hingegen versuchten die Geschichtsschreibenden, die Bedeutung der Ereignisse herauszustellen und ihre Ursachen zu ergründen. Dabei beeinflusste ihre persönliche Meinung und Sichtweise manchmal die Darstellung der Ereignisse.

    Tacitus bewertete in seinen Werken die Handlungen der Personen, insbesondere der Kaiser. Dabei wird deutlich, dass er das Prinzipat allgemein ablehnte. Er war ein Verfechter der alten Republik, in der die Regierungsmacht nicht bei einer einzigen Person lag und der Senat großen Einfluss hatte.

    Der Begriff Prinzipat stammt vom lateinischen Wort principatus (höchste Stelle, Kaiserwürde). Es wird für die Kaiserherrschaft in Rom verwendet, die im Jahr 27 v. Chr. mit der Herrschaft Augustus' begann. In der Erklärung "Römische Kaiserzeit" kannst Du Dich ausführlich informieren.

    Es wird vermutet, dass die Herrschaft Domitians Tacitus negativ beeinflusste. Er empfand sie als Unterdrückung und sah sie als Endpunkt einer negativen Entwicklung, deren Ursprung er bei den vorangegangenen Kaisern suchte. Einige der Kaiser erfüllten seine Wertvorstellungen von Ehrlichkeit und Stärke nicht. Diesen Verfall von Sitten und Tugenden nahm er auch am römischen Volk wahr, das er als gierig und verdorben beschrieb.

    Dementsprechend ist Tacitus' Sicht auf die Entwicklung Roms pessimistisch und durch seine persönlichen Ansichten geprägt. Dennoch hielt er sich beim Verfassen seiner Werke an die tatsächlichen Ereignisse und lieferte der historischen Forschung viele nützliche Informationen und Eindrücke von der römischen Kaiserzeit.

    Tacitus – Werke

    Tacitus' Erfolg und Bedeutung rührt auch daher, dass er für seine Werke verschiedene Quellen zur Verfügung hatte:

    • ältere Geschichtswerke, die heute nicht mehr überliefert sind
    • Niederschriften des Senats
    • Erlebnisberichte anderer Personen
    • Landkarten
    • aber auch Gerüchte, die nicht als sichere Quellen gelten können

    Von Tacitus' Werken sind fünf heute bekannt:

    • die Biografie über seinen Schwiegervater Agricola
    • das Werk über die Stämme der German*innen
    • die Geschichtswerke "Annales" und "Historiae"
    • eine kleinere Schrift über die Redekunst ("Dialogus de Oratoribus").

    Tacitus: "Agricola"

    Die biografische Schrift "De vita Iulii Agricolae" ("Über das Leben des Julius Agricola") war wahrscheinlich Publius Cornelius Tacitus' erstes Werk. Es wird vermutet, dass er es spätestens im Jahr 98 n. Chr. veröffentlichte. Darin beschreibt er das Leben seines Schwiegervaters:

    • Gnaeus Julius Agricola wurde im Jahr 40 n. Chr. geboren und stammte aus einer alten Senatorenfamilie.
    • Er war gebildet und wurde zum Offizier in Britannien.
    • Danach durchlief er die römische Ämterlaufbahn.
    • Unterstützung erhielt er von Kaiser Vespasian.
    • Agricola wurde in den Adelsstand erhoben.
    • Er war Konsul und oberster Befehlshaber in Britannien.
      • trieb dort die Eroberung durch das römische Reich voran
    • Tacitus stellt ihn als taktischen Feldherrn dar.
    • Beschreibung der Schlacht am Mons Graupius
      • römischen Truppen siegten über Britannier unter dem Heerführer Calgacus
    • Tacitus berichtet von einem Konflikt zwischen Agricola und Kaiser Domitian.
    • Er erwähnt Gerüchte: Domitian soll Teil einer Verschwörung gewesen sein, die zur Ermordung Agricolas führte.
    • Agricola starb im Jahr 93.

    Tacitus verfasste die Schrift, um die Taten und den Charakter seines Schwiegervaters zu ehren und an sie zu erinnern. Neben den Informationen über Agricolas Leben bietet sie allerdings auch interessante Angaben über das Gebiet Britannien und seine Einwohnerinnen und Einwohner. Tacitus beschreibt weiterhin das Vorgehen der Römer*innen im Zuge der Eroberung Britanniens.

    Als Britannien wird die Insel bezeichnet, auf der sich heute der Großteil des United Kingdom befindet. Die römische Provinz Britannia umfasste die Länder England und Wales.

    In der "Agricola" wird Tacitus' Abneigung gegen Domitian besonders deutlich. Das angebliche Mordkomplott begründet er damit, dass Domitian neidisch auf die Erfolge Agricolas gewesen sei. Damit gibt er ihm einen äußerst negativen Charakter. Am Anfang des Werkes, als er seine Motive und Gründe für das Werk nennt, beschreibt er außerdem die bedrückende Situation unter Domitian.

    Tacitus: "Germania"

    Das vermutlich zweite Werk von Tacitus verfasste er zwischen 98 und 111 n. Chr. Sein Titel ist nicht überliefert, weshalb es meistens nur als "Germania" bezeichnet wird. In der "Germania" beschreibt Tacitus das Gebiet und insbesondere das Volk der German*innen.

    Zu den German*innen zählten in der Antike Volksstämme aus Mitteleuropa, deren Sprachen verwandt waren. Die Stämme lebten weitestgehend unabhängig voneinander, sodass es sich beim Gebiet der German*innen nicht um ein einheitliches Reich handelte.

    Außerdem beschreibt Tacitus in "Germania"

    • die Eigenheiten der Landschaft: Beschaffenheit, Nutzbarkeit durch Landwirtschaft und das Klima
    • Gemeinsamkeiten der verschiedenen germanischen Stämme: Kriegsführung, Recht und Organisation der Stämme, Religion, Sitten und Bräuche
    • das Privatleben und das Zusammenleben in Ehe und Familie
    • Freizeit und Feierlichkeiten

    Im zweiten Teil der "Germania" widmet er sich dann den Eigenheiten einzelner Stämme. Tacitus' Abhandlung enthält dabei eine Kombination aus Kritik und Anerkennung. Welche Eigenschaften er kritisiert, aber auch lobt, zeigt Dir die folgende Tabelle

    KritikAnerkennung
    • German*innen seien barbarisch
    • ihre Lebensweise sei befremdlich
    • Nennung negativer Eigenschaften, wie Trägheit, Einfältigkeit und Hang zum Alkohol
    • Verbundenheit zur Familie sei lobenswert
    • German*innen seien bescheiden und nicht so dekadent wie Römer*innen
    • Nennung positiver Eigenschaften, wie Ehrlichkeit und Treue

    Es wirkt, als stelle er bei den German*innen besonders die Tugenden heraus, die er bei den Römer*innen verloren glaubt. Manche Geschichtsforschende schreiben der "Germania" deshalb eine ermahnende Funktion zu.

    Die "Germania" fand seit dem 15. Jahrhundert größere Beachtung als Quelle für die Ursprünge des deutschen

    Volkes. In verschiedenen Epochen, darunter dem Nationalsozialismus, wurde Tacitus' Germanenbild zur Begründung von Traditionen und Ideologien verwendet.

    Tacitus: Annalen und Historien

    Tacitus' Geschichtswerke sind seine bedeutendste Schöpfung. Die Begriffe "Annalen" und "Historien" stammen von den lateinischen Wörtern annales (Jahre) und historiae (Geschichten) und werden im Deutschen für Geschichtswerke verwendet, die die Ereignisse mehrerer Jahre darstellen.

    Die "Annales" und "Historiae" stellen die wohl wichtigsten Quellen für die Erforschung der Kaiserzeit dar. Die Annalen wurden nach den Historien verfasst, beschäftigen sich allerdings mit einem früheren Zeitabschnitt, weshalb sie hier zuerst vorgestellt werden.

    "Annales!"Historiae"
    • verfasst zwischen 110 n. Chr. und Tacitus' Tod um 120 n. Chr.
    • ursprünglicher Titel: "Ab excessu divi Augusti" ("Ab dem Tod des göttlichen Augustus'")
    • bestanden aus 16 einzelnen Büchern, die bis heute größtenteils erhalten sind
    • behandeln die Etablierung des Prinzipats nach Augustus und die Regierungszeit der Kaiser
      • Tiberius (14 bis 37 n. Chr.)
      • Gaius (37 bis 41 n. Chr.)
      • Claudius (41 bis 54n. Chr.)
      • Nero (54 bis 68 n. Chr.)
    • verfasst vor 109 n. Chr.
    • nur vier von wahrscheinlich 14 Büchern überliefert
    • behandeln die Regierungszeit der Kaiser
      • Galba, Otho und Vitellius (Vierkaiserjahr 69 n. Chr.)
      • Vespasian (69 bis 79 n. Chr.)
      • Titus (79 bis 81 n. Chr.)
      • Domitian (81 bis 96 n. Chr.)
    • die überlieferten Bücher umfassen lediglich das Vierkaiserjahr

    In beiden Werken beschreibt Tacitus die Entwicklung der Kaiserherrschaft vom Tod Augustus' bis zur Zeit Domitians, die er selbst miterlebte. Dabei fokussiert er sich auf die Regierungsentscheidungen und Handlungen der Kaiser und charakterisiert sie. Weiterhin erwähnt er geschichtliche und politische Ereignisse in Rom und an den Grenzen des römischen Reiches.

    In den Annalen berichtet Tacitus unter anderem über die Feldzüge der Römer gegen die Germanen.

    Du hast bereits erfahren, dass Tacitus ein Gegner des Prinzipats war und zudem die Entwicklung der römischen Gesellschaft kritisierte. Dementsprechend ist seine Darstellung der Kaiserherrschaft eher negativ.

    Er beschreibt z. B., wie die Kaiser Einfluss auf die Entscheidungen des Senats und die Besetzung der Ämter ausüben. Viele von ihnen schreckten auch nicht davor zurück, politische Gegner und Konkurrenten ermorden zu lassen. Lies Dir das folgende Beispiel durch, um Tacitus Art zu berichten zu verstehen.

    In den Annalen erzählt Tacitus auch, wie Kaiser Nero an die Macht kam: Seine Mutter heiratete Kaiser Claudius und vergiftete ihn mit der Hilfe eines Arztes.

    Im 4. Jahrhundert nach Christus verfasste der Geschichtsschreiber Ammianus Marcellinus historische Werke, die zeitlich an Tacitus' Historien anschlossen. Es ist davon auszugehen, dass er bewusst versuchte, dessen Werk fortzuführen. Tacitus' Texte sind heute dank einzelner Abschriften, die im Mittelalter entstanden, überliefert. Die Verarbeitung seiner Werke nahm allerdings erst im 18. Jahrhundert Fahrt auf.

    Tacitus – Zitate

    Die folgenden Zitate stammen aus verschiedenen Werken von Publius Cornelius Tacitus. Sie spiegeln wider, welche Werte und Vorstellungen er vertrat.

    nam statum cuiusque ac securitatem melius innocentia tuetur quam eloquentia 1

    (Denn besser als die Beredsamkeit schützt die Unschuld / Rechtschaffenheit den Status und die Sicherheit eines jeden.)

    honesta mors turpi vita potior [est] 2

    (Ein ehrlicher Tod ist besser als ein schändliches Leben.)

    rara temporum felicitate uni sentire quae velis et quae sentias dicere licet 2

    (Seltenes Glück der Zeiten, wo man denken kann, was man will und sagen, was man denkt.)

    Tacitus – Das Wichtigste

    • Publius Cornelius Tacitus – Lebensdaten:
      • Der römische Geschichtsschreiber Tacitus lebte wahrscheinlich zwischen 55 und 120 n. Chr.
      • Er wurde zum Gerichtsredner ausgebildet und durchlief die römische Ämterlaufbahn.
    • Tacitus begann nach dem Ende der Herrschaft Kaiser Domitians, die er als Unterdrückung empfunden hatte, mit seiner schriftstellerischen Tätigkeit.
    • Seine Werke gelten als stilistisch hochwertig und liefern bedeutende Informationen für die Erforschung der römischen Kaiserzeit.
    • Tacitus – "Agricola": Tacitus verfasste eine biografische Schrift über seinen Schwiegervater Agricola.
    • Tacitus' "Germania" beschreibt die Lebensweise und Kriegsführung der germanischen Stämme.
    • Tacitus – Annalen und Historien: Die beiden Geschichtswerke von Tacitus behandeln die Kaiserherrschaft zwischen den Jahren 14 und 96 n. Chr. Darin wird Tacitus' Kritik am Prinzipat deutlich.
    • Ein bekanntes Zitat von Tacitus lautet: Denn besser als die Beredsamkeit schützt die Unschuld / Rechtschaffenheit den Status und die Sicherheit eines jeden.

    Nachweise

    1. Tacitus, Dialogus De Oratoribus 11, 4.
    2. Tacitus, De Vita Iuli Agricolae 33, 6.
    3. Piepenbrink (2015). Das Altertum. Verlag W. Kohlhammer.
    4. Lendzian, ed. (2007). Zeiten und Menschen Band 1. Schöningh Verlag.
    Häufig gestellte Fragen zum Thema Tacitus

    Wer war Tacitus?

    Publius Cornelius Tacitus war ein römischer Geschichtsschreiber, der bedeutende Werke über die Kaiserzeit schrieb.

    Wann schrieb Tacitus die "Germania"?

    Tacitus verfasste die "Germania" vermutlich zwischen den Jahren 98 und 111 nach Christus.

    Wie stellt Tacitus die Germanen dar?

    Tacitus stellt die Germanen und Germaninnen sowohl negativ als auch positiv dar. Zu den negativen Eigenschaften, die er nennt, gehören Trägheit und Trunksucht, zu den positiven Treue und Ehrlichkeit.

    Was hat Tacitus in seinem Leben getan?

    Tacitus wurde zum Gerichtsredner ausgebildet und war als solcher erfolgreich. Zudem durchlief er den cursus honorum. Vor allem ist Tacitus für seine Geschichtswerke und anderen Schriften bekannt.

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