Was bedeutet klientenzentrierte Gesprächsführung nach Rogers?
Eine klientenzentrierte Gesprächsführung nach Rogers bedeutet, dass der/die Klient*in im Zentrum der Therapie steht und nicht seine/ihre Probleme. Der/Die Klient*in übernimmt die aktive Rolle des Gespräches, er/sie wird nicht durch den Therapeuten befragt oder bewertet.
Wie funktioniert klientenzentrierte Gesprächsführung?
Die klientenzentrierte Gesprächsführung funktioniert auf der Basis der humanistischen Psychologie. Der Mensch steht im Mittelpunkt, nicht seine Probleme. Das Individuum soll, mithilfe des Therapeuten/der Therapeutin, selbst herausfinden, wo die Probleme liegen und wie sie zu lösen sind.
Was ist unter Interaktion nach Rogers zu verstehen?
Unter Interaktion nach Rogers ist zu verstehen, dass Beziehungen ein fundamentales Element der Entwicklung seines Selbst sind. Wird einer Person eine verständnisvolle, echte und empathische Beziehung angeboten, kann der Mensch sich, aus sich Selbst heraus, weiterentwickeln.
Was macht man bei einer Gesprächstherapie?
Bei der klientenzentrierten Gesprächstherapie macht der/die Klient*in eine auf der humanistischen Psychologie basierte Psychotherapie. Bei diesem Ansatz geht es darum, dem Klienten/der Klientin zu helfen, Probleme selbst zu entdecken und zu lösen. Es werden Techniken wie aktives Zuhören und Spiegeln des Klienten angewendet.