Emotionen

Jeder Mensch durchlebt täglich zahlreiche Emotionen – von Glück über Stolz und Zufriedenheit bis hin zu Trauer und Wut. Das ist vollkommen natürlich, denn Emotionen sind menschlich und gehören in jeder Lebenslage zu Deinem Alltag dazu. Doch was sind Emotionen genau und warum sind sie so wichtig?

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    Emotionen – Definition Psychologie

    Eine eindeutige und allgemeingültige Definition von Emotionen in der Psychologie gibt es bisher nicht. Stattdessen stützt sich die Wissenschaft auf sogenannte Arbeitsdefinitionen. Darunter versteht man meist reine Beschreibungen des Phänomens. Die Arbeitsdefinition für Emotionen, auf die sich in der Psychologie weitestgehend geeinigt wurde, lautet wie folgt:

    Eine Emotion beschreibt den Ausdruck von Gefühlen, wie Liebe oder Wut. Jedoch besteht eine Emotion nicht nur aus einem Gefühl, sondern auch aus der körperlichen Reaktion und den Denkprozessen, die mit den erlebten Gefühlen zusammenhängen.

    Der Begriff Emotion kommt vom Lateinischen emotio (heftige Bewegung) bzw. emovere (aufwühlen, heraustreiben).

    Auch wenn Du vielleicht schon viele Emotionen kennst, findest Du hier nochmal einige aufgelistet:

    • Wut
    • Traurigkeit
    • Scham
    • Ekel
    • Freude

    Sehr intensive, heftige und nur kurzzeitig auftretende Emotionen nennt man auch Affekte. Wut- oder Panikanfälle sind z.B. solche Affekte.

    Emotionen – Bedeutung

    Emotionen stellen einen wichtigen Bestandteil Deines Lebens dar. Oft bewerten Menschen, meist unbewusst, Situationen im Alltag mithilfe von Gefühlen. Zum Beispiel helfen Dir Emotionen wie Angst dabei, eine Situation als gefährlich einzustufen und Dich dadurch zu warnen. Außerdem erleichtert der Ausdruck von Emotionen die Kommunikation mit anderen Menschen. Emotionen helfen dabei, nonverbal zu kommunizieren. Das bedeutet, ohne Worte, sondern durch Gestik und vor allem Mimik zu kommunizieren. Ein Beispiel für die nonverbale Kommunikation ist der Ausdruck von Scham:

    Jedes Mal, wenn Thorsten sich schämt, bekommt er rote Wangen. Außerdem zieht er die Mundwinkel nach unten und senkt den Blick. Obwohl er nicht deutlich ausspricht, dass er sich schämt, zeigen seine Emotionen nonverbal, wie es ihm geht.

    Wenn Du noch mehr über das Thema nonverbale Kommunikation erfahren möchtest, lies Dir doch mal die Erklärung "Nonverbale Kommunikation" durch.

    Auch bei der Bewältigung von Gefahrensituationen sind Emotionen unbedingt notwendig. Das Erleben von Emotionen ermöglicht es dem menschlichen Körper, in solchen Situationen schnell zu reagieren und Entscheidungen zu treffen, die im äußersten Notfall lebenswichtig sein können. Empfindet ein Mensch in einer Situation zum Beispiel Furcht, dann reagiert dessen Körper auf diese Emotion häufig automatisch mit Flucht, was den Menschen vor Gefahren schützen kann. Wie Du siehst, begegnen und helfen Dir Emotionen in vielen Situationen.

    Emotionen – Liste

    Paul Ekman, ein US-amerikanischer Anthropologe und Psychologe, arbeitete sieben sogenannte Basisemotionen heraus, die nach seinen Forschungsergebnissen kulturübergreifend auftreten. Ausschlaggebend für Ekman und seine Forschung war seine Reise im Jahre 1966 nach Papua-Neuguinea. Dort untersuchte er Bewohner*innen des Urwalds.

    Ekmann legte den Einheimischen Fotos mit Gesichtsausdrücken vor und ließ sie raten, in welcher Situation das Foto entstanden war. Seine Befragungen zeigten, dass eine fremde und weit entfernte Kultur über bestimmte Emotionen verfügt, die sich mit den Emotionen anderer Kulturen decken.

    Dadurch kam er zu dem Schluss, dass es gewisse Emotionen gibt, die bei allen Menschen gleichermaßen vorhanden sind – die Basisemotionen. Dabei handelt es sich um folgende Emotionen:

    • Ärger/Wut
    • Angst
    • Ekel
    • Freude
    • Trauer
    • Überraschung
    • Verachtung

    Die Anthropologie befasst sich mit der Erforschung des Menschen und dessen Entwicklung.

    Es gibt aber noch zahlreiche weitere Emotionen, die Menschen häufig erleben. Sie lassen sich meist einer der Basisemotionen zuordnen und unterscheiden sich teils nur geringfügig. Die wichtigsten Emotionen neben den Basisemotionen sind:

    • Hass
    • Eifersucht
    • Neid
    • Reue
    • Einsamkeit
    • Verzweiflung
    • Enttäuschung
    • Stolz
    • Zufriedenheit
    • Fröhlichkeit
    • Dankbarkeit
    • Vertrauen
    • Zuneigung

    Die genannte Liste ließe sich noch um einige Emotionen ergänzen. Vielleicht ist Dir ja bereits aufgefallen, wie viele dieser Emotionen in Deinem Alltag eine Rolle spielen und wie schnell sich Emotionen auch verändern können: Möglicherweise bist Du vormittags verärgert oder enttäuscht, ein paar Stunden später aber bereits wieder fröhlich und voller Stolz. Wenn sich Emotionen innerhalb sehr kurzer Zeit enorm verändern, nennt man das auch Stimmungsschwankungen.

    Mehr dazu, wie sich Emotionen beim Menschen entwickeln, findest Du in der Erklärung "Emotionale Entwicklung".

    Basale Emotionen

    Oft ist auch von sogenannten basalen oder primären Emotionen die Rede. Dabei handelt es sich um grundlegende Emotionen, die sich bereits bei Säuglingen beobachten lassen, wie zum Beispiel Freude, Interesse, Überraschung, Furcht, Ärger, Trauer und Ekel.

    Bereits Neugeborene können erste, relativ differenzierte Ausdrücke von Emotionen zeigen, wie zum Beispiel Interesse. Andere basale bzw. primäre Emotionen, wie Ärger oder Überraschung, entwickeln sich im Alter zwischen zwei und sieben Monaten. Diese frühen Emotionen verändern sich allerdings im Laufe der Entwicklung, sowohl in ihrem Ausdruck als auch in ihrer Funktion. Ein Beispiel ist der Ausdruck von Furcht bei Neugeborenen:

    Als Anna gerade ein paar Monate alt ist, wacht sie nachts auf und kann ihre Mutter nicht entdecken. Das löst bei Anna die Emotion Furcht aus. Sie beginnt zu weinen und zu schreien.

    Als Anna mit sechs Jahren nachts aufwacht und Furcht verspürt, steht sie kurz auf und macht das Licht im Zimmer an, um sich zu beruhigen.

    Im Alter von 14 empfindet Anna beim nächtlichen Aufwachen gar kein Gefühl von Angst mehr.

    Merkmale von Emotionen

    Die Ausprägungen von Emotionen sind oft individuell und von Mensch zu Mensch ein wenig unterschiedlich. Jedoch gibt es einige grundlegende Merkmale von einzelnen Emotionen. Sie ...

    • ... sind verhaltenssteuernd.
    • ... variieren in der Ausprägung, je nachdem, wie bedeutsam eine Situation ist.
    • ... sind in erster Linie im limbischen System verortbar.
    • ... werden vor allem als Muskelaktivität spürbar.
    • ... können bewusst wahrgenommen und beeinflusst werden.

    An dem folgenden Beispiel werden die Merkmale sehr deutlich:

    Wenn Du plötzlich einen Schreck oder Angst bekommst, schüttet Dein Körper viele Hormone (zum Beispiel Adrenalin) aus und Deine Muskeln werden aktiviert: Du spannst Dich an oder läufst sogar weg.

    Das limbische System ist eine Funktionseinheit des Gehirns, die unter anderem der Verarbeitung von Emotionen dient. Aber auch Leistungen wie die Steuerung der Funktionen von Antrieb, Lernen, Gedächtnis und die Regulation der Nahrungsaufnahme, Verdauung und Fortpflanzung werden dem limbischen System zugeschrieben

    Die oben genannten Merkmale treffen auf alle Emotionen zu: Sei es Wut, Ekel, Vertrauen oder Dankbarkeit. Unterscheiden und kategorisieren kannst Du Emotionen anhand folgender Eigenschaften:

    1. Stärke: Wie intensiv wird die Emotion erlebt?
    2. Richtung: Handelt es sich um eine positive bzw. angenehme oder um eine negative bzw. unangenehme Emotion?
    3. Qualität: Was genau wird bei dieser Emotion erlebt?
    4. Bewusstsein: In welchem Maße sind Ursachen oder Erscheinungsformen der Emotion bewusst?

    Die Entstehung von Emotionen

    Das limbische System im Gehirn erzeugt ununterbrochen Emotionen, doch das bemerken Menschen nicht immer. Erst wenn die Signale dieses Systems in die Hirnrinde (auch Cortex genannt) gelangen, werden Emotionen wie Angst, Freude, Wut oder Trauer auch bewusst wahrgenommen. Das passiert (wenn überhaupt) erst am Ende eines komplexen Prozesses. Ein Teil dieses Prozesses ist jeweils der erste und der zweite Mechanismus. Diese beiden Mechanismen finden zwischen dem ersten Wahrnehmen eines Reizes (wie Gerüche oder Geräusche) und dem letztendlichen Empfinden einer Emotion statt.

    Der erste Mechanismus

    Der erste Mechanismus analysiert die Situation ungenau, aber sehr schnell. Über den sogenannten Thalamus, ein Teil des limbischen Systems, gelangt die Information von den Sinnesorganen sofort zur Amygdala. Dieser Teil des limbischen Systems beurteilt in nur wenigen Millisekunden, ob der empfangene Reiz (also das, was Du zum Beispiel siehst oder hörst) für Dich schädlich oder nützlich ist.

    Dadurch wird über Hypothalamus und Hirnstamm die passende körperliche Reaktion angekurbelt. Damit soll sich der Körper auf einen Kampf vorbereiten oder die Flucht einleiten können. Zu diesem Zeitpunkt ist Dir noch nicht bewusst geworden, dass Du Angst hast. Zum Beispiel nimmst Du Angst nicht unbedingt sofort wahr, wenn Du Dich in einer Gefahrensituation befindest:

    Bei der Begegnung mit einem Bären kommt der erste Mechanismus zu dem Schluss, dass es sich um eine potenzielle Gefahr handelt. Die Situation wird also fast augenblicklich als negativ bzw. gefährlich eingestuft und der Körper leitet Reaktionen wie einen beschleunigten Herzschlag ein, was den Menschen auf die Flucht aus der Situation vorbereiten soll.

    Thalamus, Hypothalamus, Amygdala und Hippocampus sind Teil des limbischen Systems im Gehirn. Der präfrontale Cortex ist ein Teil des Frontallappens der Großhirnrinde.

    Der zweite Mechanismus

    Der zweite Mechanismus verläuft vom Thalamus zur Hirnrinde und ist um einiges langsamer, allerdings auch detailgenauer als der erste Mechanismus. Beteiligt sind hierbei die Sehrinde im Auge und der Hippocampus, aus dem Gedächtnisinhalte abgerufen werden können. Die gegenwärtige Situation wird also mit früheren Erlebnissen abgeglichen.

    Ebenso wichtig für den zweiten Mechanismus ist der präfrontale Cortex (PFC). Dieser verarbeitet Emotionen und zieht daraus Schlüsse für die geeignetste Handlung. Der PFC ist auch die Hirnregion, in der emotionale Reize in bewusste Gefühle umgewandelt werden. Ist die Gefahrensituation gut analysiert worden, schickt der PFC seine Informationen zu einer erneuten Beurteilung zurück an das limbische System. Gegebenenfalls kommt es dann zu einer Modifikation. Der Einfluss von Emotionen wird auch hier wieder am Beispiel einer Gefahrensituation deutlich:

    Im Verlauf des zweiten Mechanismus wird die oben genannte Situation (das Zusammentreffen mit einem Bären) mit bekannten Situationen aus der Erinnerung abgeglichen. Entweder bist Du schon einmal auf ein gefährliches Lebewesen gestoßen oder hast vielleicht eine Erinnerung an einen Film, in dem Menschen gefährlichen Tieren begegnet sind. Anhand dieser Erinnerungen stufst Du die Situation nun als gefährlich ein und ergreifst die Flucht (auf die der Körper sich schon während des ersten Mechanismus vorbereitet hat).

    Der vordere Bereich der Großhirnrinde, der präfrontale Cortex, ist für das Planen von komplexen Handlungen zuständig.

    Funktionen von Emotionen

    Emotionen haben sowohl eine Aufmerksamkeitslenkungsfunktion als auch eine Informationsfunktion und eine Motivationsfunktion. Zu den beiden Hauptfunktionen gehören:

    • das Kommunizieren
    • das Handeln

    Kommunizieren

    Oft ist die Hauptfunktion einer Emotion, ein Signal an Dein Umfeld zu senden. Emotionen können nämlich direkt Einfluss auf den emotionalen Zustand von anderen Menschen nehmen, egal, ob Du das möchtest, oder nicht. Deine Gesichtsausdrücke, Bewegungen und Deine Haltung sind direkt mit Emotionen verbunden. Sowohl in der menschlichen Gesellschaft als auch in der Tierwelt sind Emotionen als nonverbale Ausdrücke ein äußerst starkes Kommunikationsmittel. Das zeigt Dir auch das folgende Beispiel:

    Einer Deiner Freunde leiht sich ein Videospiel von Dir aus. Er passt nicht besonders gut darauf auf und als Du Dein Spiel wieder zurückhaben möchtest, teilt er Dir mit, dass er es verloren hat. Durch ein wütendes Gesicht, mit einem zusammengepressten Kiefer, sichtbaren Zähnen und einem bösen Blick zeigst Du ihm, dass Du verärgert bist. Weitere Ausdrücke von Wut können Schreien oder aggressive Verhaltensweisen sein. Durch diese Signale zeigst Du Deinem Freund, dass Dir seine Verhaltensweise missfällt. Dadurch kann er folgern, dass er sich Dir gegenüber falsch verhalten hat.

    Handeln

    Deine Emotionen motivieren außerdem, wie schon weiter oben erwähnt, Dein Verhalten und bereiten Dich auf verschiedene Handlungen vor. Emotionen ermöglichen es zudem, in sehr wichtigen Situationen schnell zu reagieren. Durch Emotionen handelt der Mensch häufig, bevor er sich die Zeit genommen hat, eine Situation genau zu analysieren. Das kann sowohl gut als auch schlecht sein. Zwei Beispiele zu den möglichen Auswirkungen von Emotionen sind:

    Deine kleine Schwester möchte die Straße überqueren, ohne zuerst zu schauen. Ein Auto kommt sehr schnell angefahren. Die Angst bzw. der Schreck drängt Dich dazu, sofort nach vorne zu stürzen und Deine Schwester am Überqueren der Straße zu hindern. Das ist eine sehr gute Auswirkung der Emotionen.

    Reagierst Du jedoch mit Wut als Emotion, kann es negative Auswirkungen haben. In der oben genannten Situation kann Wut dazu führen, dass Du den Fahrer des Autos anschreist und im schlimmsten Fall mit Gewalt reagierst. Das ist eine schlechte Auswirkung von Emotionen.

    Du findest die "Funktionen von Emotionen" interessant? Dann schaue doch gerne in die Erklärung rein!

    Emotionen und Gefühle – Unterschied

    Emotionen und Gefühle werden im täglichen Sprachgebrauch oft synonym verwendet, eben weil es keine klare Definition für beides gibt und die Begriffe deswegen oft schwer voneinander abgrenzbar sind.

    Trotzdem gibt es gewisse Unterschiede zwischen Emotionen und Gefühlen. Zum Beispiel ist eine Emotion weitreichender und umfassender als ein Gefühl, denn eine Emotion beschreibt einen Prozess, der aus drei wesentlichen Punkten besteht:

    • körperliche Reaktion (zum Beispiel lachen oder weinen)
    • Denkprozesse (vergleichen, interpretieren und entscheiden)
    • Gefühl (zum Beispiel zufrieden, dankbar, genervt, frustriert)

    Emotionen betreffen im Gegensatz zu Gefühlen also nicht nur das persönliche Erleben eines Gefühls, sondern umfassen auch körperliche Reaktionen und Denkprozesse. Ein Beispiel für eine körperliche Reaktion bei dem Empfinden von Wut findest Du hier:

    • ein schnellerer Herzschlag
    • schwitzen
    • schreien
    • weinen

    Solche Reaktionen lassen sich auch messen. Zum Beispiel kann der Herzschlag mithilfe von einem Herzfrequenzmessgerät bestimmt werden.

    Gefühle hingegen entstehen, wenn das Gehirn die Reaktionen des Körpers analysiert hat und bewusst wahrnimmt. Am besten schaust Du Dir den Unterschied zwischen Emotionen und Gefühlen noch einmal anhand dieses Beispiels an:

    Hanna probiert zum ersten Mal in ihrem Leben Artischocken. Sie findet den Geschmack zu bitter. Es schmeckt ihr nicht und sie empfindet beim Probieren Ekel. Das ist eine Emotion, die sich in drei Schritte aufteilen lässt: körperliche Reaktionen (Verziehen der Mundwinkel, Übelkeit), Denkprozesse (das Erinnern an andere bittere Lebensmittel, die Hanna nicht schmecken) und Gefühle (Ekel und Abneigung gegen Artischocken).

    Gefühle sind also (neben körperlichen Reaktionen und Denkprozessen) ein Teil von Emotionen bzw. des Emotionsprozesses.

    Emotionen - Das Wichtigste

    • Eine Emotion beschreibt den Ausdruck von Gefühlen, wie z. B. Liebe oder Wut.

    • Jedoch besteht eine Emotion nicht nur aus einem Gefühl, sondern auch aus der körperlichen Reaktion und den Denkprozessen, die mit den erlebten Gefühlen zusammenhängen.

    • Paul Ekman arbeitete sieben sogenannte Basisemotionen heraus: Wut, Angst, Ekel, Freude, Trauer, Überraschung und Verachtung

    • Emotionen haben verschiedene Merkmale. Sie sind

      • verhaltenssteuernd.
      • variierend in der Ausprägung.
      • in erster Linie im limbischen System verortbar.
      • als Muskelaktivität spürbar.
      • bewusst wahrnehmbar und beeinflussbar.
    • Allgemein lässt sich sagen, dass Emotionen sowohl eine Aufmerksamkeitslenkungsfunktion, eine Informationsfunktion, als auch eine Motivationsfunktion haben.


    Nachweise

    1. Emotionen und Affekte in der Psychotherapie (2014). Hogrefe.
    2. Grundwissen Psychologie - Sekundarstufe II (2022). Cornelsen Verlag GmbH
    Häufig gestellte Fragen zum Thema Emotionen

    Welche Gefühle und Emotionen gibt es?

    Es gibt sehr viele verschiedene Gefühle und Emotionen. Die sieben Basisemotionen nach Ekman sind Wut, Angst, Ekel, Freude, Trauer, Überraschung, Verachtung.

    Was sind Beispiele für Emotionen?

    Beispiele für Emotionen sind Wut, Angst, Ekel, Freude, Trauer, Überraschung, Neid, Hass, Verzweiflung, Dankbarkeit und Stolz.

    Sind Emotionen Gefühle?

    Emotionen sind weitreichender und umfassender als ein Gefühl. Emotionen betreffen nämlich nicht nur das persönliche Gefühlserleben, sondern umfassen auch körperliche Reaktionen auf bestimmte Auslöser. 

    Was versteht man unter Emotion?

    Unter Emotion versteht man den Ausdruck von Gefühlen, wie beispielsweise Liebe oder Wut. Jedoch besteht eine Emotion nicht nur aus einem Gefühl, sondern auch aus der körperlichen Reaktion und den Denkprozessen, die mit den erlebten Gefühlen zusammenhängen.

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