Lazarus Emotionstheorie

Du tauchst ein in die faszinierende Welt der psychologischen Emotionstheorien und erforschst dabei insbesondere die Lazarus Emotionstheorie. Dieser Beitrag bietet einen gründlichen Überblick über das Konzept und die Entwicklung dieser Theorie, ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit der Emotionstheorie Arnold und ihre Anwendung in Studien und Praxis. Darüber hinaus erhältst du auch Einblicke in Schlüsselprinzipien, Fallbeispiele und die Bedeutung der Lazarus Emotionstheorie für die Psychologie seit 1991.

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    Einführung in die Lazarus Emotionstheorie

    Die Emotionstheorie von Richard Lazarus ist ein wichtiger Beitrag zur psychologischen Forschung und Theoriebildung. Sie bietet eine umfassende Erklärung, wie Emotionen im Menschen entstehen und wirken. Besonders hervorzuheben ist der gezielte Fokus auf den kognitiven Prozess der Bewertung (Appraisal), der zentral für die Entstehung und das Verständnis von Emotionen ist.

    Die Lazarus Emotionstheorie ist eine psychologische Theorie, die den Entstehungsprozess von Emotionen erklärt. Sie betont die Rolle der kognitiven Bewertung (Appraisal) in Bezug auf eine Situation oder ein Ereignis, die zur Auslösung einer emotionalen Reaktion führt.

    Ursprung und Entwicklung der Emotionstheorie Lazarus

    Die Emotionstheorie von Richard S. Lazarus hat ihre Wurzeln in den 1960er Jahren. Lazarus war ein Pionier in der Betrachtung der Rolle des kognitiven Prozesses bei der Entstehung von Emotionen. Seine Arbeit hat wesentlich zur Entwicklung der Kognitiven Psychologie und der Stressforschung beigetragen. Die Theorie ist aufgrund ihrer breitgefächerten Anwendungen, von der klinischen Psychologie bis hin zur Gesundheitspsychologie, weiterhin von erheblicher Relevanz.

    Ein wichtiger Unterschied zwischen Lazarus' Theorie und anderen Emotionstheorien ist, dass er den Prozess der emotionalen Reaktion als Interaktion zwischen der Person und ihrer Umgebung betrachtet. Dabei spielt seine Kritik an der klassischen Trennung von Emotion und Kognition eine entscheidende Rolle.

    Grundkonzept der Lazarus Emotionstheorie

    Das zentrale Konzept der Emotionstheorie von Lazarus ist die Bewertung (Appraisal). Es besagt, dass jede Emotion das Ergebnis einer individuellen Bewertung einer bestimmten Situation oder eines Ereignisses ist. Diese erfolgt in zwei Stufen: Primär- und Sekundärbewertung.

    Die Primärbewertung beinhaltet die Beurteilung einer Situation in Bezug auf persönliche Bedeutung oder Relevanz. Die Sekundärbewertung betrifft die Einschätzung, ob man über ausreichende Ressourcen verfügt, um die Anforderungen der Situation zu bewältigen.

    Zum Beispiel, wenn du eine Schlange siehst, könnte deine Primärbewertung sein, dass die Schlange eine Bedrohung ist. Deine Sekundärbewertung könnte dann sein, ob du schnell genug weglaufen kannst, um der Schlange zu entkommen oder nicht.

    Stelle dir vor, du hörst ein lautes Geräusch in der Nacht. Deine Primärbewertung könnte sein, dass das Geräusch ein Zeichen von Gefahr ist. Deine Sekundärbewertung könnte dann sein, ob du dich sicher fühlen kannst, indem du das Licht einschaltest und den Raum überprüfst, oder ob du lieber die Polizei anrufen solltest.

    Laut Lazarus sind diese Bewertungsprozesse essentiell für das Erleben von Emotionen. Daher ist jeder emotionale Zustand ein direktes Produkt davon, wie ein Individuum eine Situation interpretiert und bewertet.

    Emotionstheorie Arnold und Lazarus: Vergleich und Unterschiede

    Es gibt verschiedene Theorien zur Erklärung von Emotionen, einschließlich der Theorien von Magda Arnold und Richard Lazarus. Beide Theorien legen die Bedeutung kognitiver Bewertungsprozesse nahe, haben aber trotzdem deutliche Unterschiede, sowohl in Bezug auf ihre Schlüsselkonzepte als auch auf ihr Verständnis des Entstehungsprozesses von Emotionen.

    Schlüsselkonzepte der Emotionstheorie Arnold

    Magda Arnold hat eine der ersten vollständig kognitiven Theorien der Emotionen entwickelt. Nach Arnold sind Emotionen die unmittelbare Reaktion auf die Bewertung eines Ereignisses. Die Bewertung ist dabei die Beurteilung der Bedeutung eines Ereignisses für das persönliche Wohlbefinden. Arnold hat ihre Theorie durch drei Hauptschlüsselkonzepte definiert:
    • Appraisal: Dies ist die Ersteinschätzung und Interpretation eines Ereignisses, bei der bestimmt wird, ob das Ereignis förderlich, neutral oder schädlich für das Individuum ist.
    • Emotionales Syndrom: Dies ist eine Menge unterschiedlicher Merkmale oder Reaktionen, die spezifisch für eine Emotion sind, einschließlich Gefühlen, physiologischen Reaktionen, Ausdrücken und Handlungsneigungen.
    • Handlungstreiber oder Aktionstendenz: Dies repräsentiert die Motivation oder den Drang, eine bestimmte Aktion auszuführen, als Reaktion auf die wahrgenommene emotionale Signifikanz eines Ereignisses.

    Wie unterscheidet sich die Emotionstheorie Lazarus vom Arnold Modell?

    Im Vergleich zu Arnolds Modell, das nur eine einzelne Bewertungsphase beinhaltet, schlägt die Emotionstheorie von Lazarus einen zweistufigen Prozess vor, der sowohl Primär- als auch Sekundärbewertungen beinhaltet. Wie bereits erwähnt, bewertet die Primärbewertung die Bedeutung eines Ereignisses für das Individuum, während die Sekundärbewertung die verfügbaren Bewältigungsoptionen und Ressourcen betrachtet.

    Angenommen, du siehst eine Schlange. Arnold würde argumentieren, dass die Emotion Angst sofort ausgelöst wird, sobald du das Ereignis „Schlange sehen“ als Bedrohung bewertest. Im Gegensatz dazu würde Lazarus argumentieren, dass zuerst die Bedrohung bewertet wird (Primärbewertung) und dann, ob du in der Lage bist, damit umzugehen, etwa durch Weglaufen oder Einfrieren (Sekundärbewertung).

    Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen den beiden Theorien besteht darin, dass Lazarus betont, dass Emotionen und Kognitionen nicht getrennt, sondern eng miteinander verbunden sind. Arnold hingegen stellt das kognitive Element (Bewertung) als Voraussetzung für Emotionen dar, ohne jedoch eine solche inhärente Verbindung zwischen Emotionen und Kognitionen herzustellen. Insgesamt liefern beide Theorien wertvolle Einblicke in die komplexe Welt der Emotionen und ihrem Zusammenhang mit unserer kognitiven Wahrnehmung.

    Vertiefung in das Lazarus Emotionstheorie Modell

    Im Herzen des Lazarus Emotionstheorie Modells steht die Vorstellung, dass unsere Emotionen nicht einfach automatische Reaktionen auf externe Ereignisse sind. Vielmehr, so lautet die Theorie, sind sie das Produkt unserer Interpretation und Bewertung dieser Ereignisse, eine Interpretation, die stark durch unseren individuellen Glauben, unsere Erfahrungen und unsere Erwartungen geprägt ist.

    Schlüsselelemente des Emotionstheorie Lazarus Modell

    Um das Lazarus Modell der Emotionstheorie vollständig zu verstehen, musst du eine Reihe von Schlüsselelementen berücksichtigen. Diese sind als einzelne Prozesse zu verstehen, die zusammen die emotionale Erfahrung eines Individuums formen:
    • Primärbewertung (Primary Appraisal): Dies ist der erste Schritt im Bewertungsprozess. Dabei wird die Situation zunächst in Bezug auf ihre Bedeutung für das Wohlbefinden des Individuums bewertet. Es könnte sich zum Beispiel um eine Bedrohung, eine Herausforderung oder etwas Nützliches oder Positives handeln.
    • Sekundärbewertung (Secondary Appraisal): In diesem Schritt evaluiert das Individuum seine Ressourcen und Optionen, um auf die Situation zu reagieren. Diese Einschätzung beinhaltet Überlegungen wie: "Kann ich mit dieser Situation umgehen?" oder "Habe ich die nötigen Ressourcen, um diese Herausforderung zu bewältigen?".
    • Neubewertung (Reappraisal): Dies ist ein kontinuierlicher Prozess, bei dem das Individuum die Situation wiederholt bewertet, basierend auf neuen Informationen oder dem Ausgang der bisherigen Bewältigungsmaßnahmen.
    Diese Prozesse sind nicht isoliert, sondern hängen stark voneinander ab. Zum Beispiel kann die Sekundärbewertung, basierend auf der wahrgenommenen Fähigkeit, eine Situation zu bewältigen, einen Einfluss auf die Primärbewertung haben. Ebenso kann die Neubewertung dazu führen, dass die Primär- oder Sekundärbewertungen geändert werden.

    Emotionstheorie Lazarus Schachter: Ein kritischer Blick

    Trotz der breiten Akzeptanz und Wertschätzung der Lazarus Emotionstheorie, gibt es auch kritische Stimmen. Eine davon ist die von Stanley Schachter, einem anderen prominenten Emotionsforscher. Er hat gemeinsam mit Jerome Singer die sogenannte Zwei-Faktoren-Theorie der Emotionen aufgestellt, die in direktem Widerspruch zur Lazarus Theorie steht. Die Zwei-Faktoren-Theorie postuliert, dass Emotionen aus zwei Komponenten bestehen: Physiologische Erregung und kognitive Interpretation. Nach dieser Theorie, wenn du eine starke physiologische Reaktion hast, wie z.B. rasender Herzschlag oder schnelles Atmen, suchst du in deiner Umgebung nach einem passenden Auslöser, um diese Reaktion zu erklären und zu deuten. Und diese Deutung bestimmt dann deine emotionale Reaktion. Dies widerspricht klar Lazarus' Betonung der kognitiven Bewertung als Ausgangspunkt für Emotionen. Laut Schachter und Singer entstehen Emotionen nicht ausschließlich durch die Bewertung von Ereignissen. Stattdessen spielen auch Physiologie und die Interpretation dieser physiologischen Reaktionen eine entscheidende Rolle. Dies führt zu einer lebhaften Debatte über den genauen Mechanismus der Emotionsentstehung und zeigt, wie unterschiedlich die Herangehensweisen selbst innerhalb der relativ engen Domäne der Emotionstheorien sein können. Es hebt auch hervor, dass das Verständnis von Emotionen weiterhin ein aktives und dynamisches Forschungsfeld bleibt.

    Kognitive Emotionstheorie Lazarus: Einblick und Fallbeispiele

    Die kognitive Emotionstheorie von Lazarus bietet einen tiefen Einblick in die Komplexität menschlicher Emotionen und die Mechanismen ihrer Entstehung und Regulation.

    Grundlegende Prinzipien der kognitiven Emotionstheorie Lazarus

    Die Lazarus Emotionstheorie ausgehend von der These, dass Emotionen das Produkt kognitiver Bewertungsprozesse sind. Sie basiert auf zwei Schlüsselprinzipien, die als Primär- und Sekundärbewertung bekannt sind. Die Primärbewertung bezieht sich auf die erste Einschätzung einer Situation oder eines Ereignisses. Dieser Prozess bestimmt, ob das Ereignis für das Wohlbefinden der Person relevant ist, indem es als positiv, neutral oder negativ eingestuft wird. Die Sekundärbewertung hingegen betrifft die Meinung der Person über ihre Fähigkeit, mit der Situation umzugehen. Einfach ausgedrückt, ist es eine Bewertung der Bewältigungsressourcen und Optionen, die zur Verfügung stehen. Eine wichtige Dimension der Theorie ist das Konzept der Neubewertung. Das ist ein dynamischer Prozess, in dem eine Person die Situation wiederholt auf Grundlage neuer Informationen oder des Ausgangs ihrer bisherigen Bewältigungsmaßnahmen überprüft. Zusammenfassend ergibt sich folgende Tabelle:
    Evaluationsstufe Bedeutung
    Primärbewertung Erste Einschätzung der Situation im Hinblick auf die persönliche Relevanz (positive, neutrale oder negative Bedeutung).
    Sekundärbewertung Einschätzung der verfügbaren Bewältigungsressourcen und Optionen.
    Neubewertung Dynamischer Prozess der wiederholten Bewertung der Situation, basierend auf neuen Informationen und Ergebnissen.

    Ein gutes Beispiel für diesen Prozess könnte sein: Du stehst vor einer wichtigen Prüfung (Situation). Deine Primärbewertung könnte sein, dass diese Prüfung entscheidend für Deine Zukunft ist (negative Bedeutung). Deine Sekundärbewertung könnte dann sein, ob Du genug gelernt hast oder nicht (Bewältigungsressourcen). Während du dich auf die Prüfung vorbereitest oder sie tatsächlich schreibst, könnte eine Neubewertung stattfinden, je nachdem, wie gut Du dich dabei fühlst.

    Kognitive Emotionstheorie Lazarus Fallbeispiele

    Die Emotionstheorie von Lazarus findet ihre Anwendung in vielen alltäglichen Situationen und hilft uns zu verstehen, wie Emotionen entstehen und sich manifestieren. Ein gutes Beispiel für die Anwendung der Lazarus Emotionstheorie ist eine Situation, in der du vor einer Gruppe sprechen musst. Du könntest dieses Ereignis als bedrohlich einstufen (Primärbewertung), was zu Angstgefühlen führen könnte. Wenn du jedoch glaubst, gut auf deinen Vortrag vorbereitet zu sein (Sekundärbewertung), könnte deine Angst verringert werden. Ein anderes Beispiel könnte sein, wenn du dich in einem Konflikt mit einem Freund befindest. Deine Primärbewertung könnte den Konflikt als schädlich für deine Beziehung betrachten, was zu Gefühlen von Traurigkeit oder Ärger führt. Deine Sekundärbewertung könnte jedoch davon abhängen, ob du glaubst, dass du das Problem lösen kannst, was diese negativen Emotionen mildern könnte. Diese Beispiele veranschaulichen, wie die kognitive Emotionstheorie von Lazarus in der Praxis funktioniert und wie sie uns hilft, unsere emotionalen Reaktionen besser zu verstehen und zu bewältigen. Sie erinnert uns daran, dass unsere Emotionen das Produkt unserer individuellen Interpretation und Bewertung von Ereignissen sind, und nicht einfach automatische Reaktionen auf diese Ereignisse.

    Lazarus Emotionstheorie: Studien und Erkenntnisse von 1991

    Die Entwicklung der Lazarus Emotionstheorie ist durch eine Reihe von wichtigen Studien und Publikationen geprägt, die im Jahr 1991 durchgeführt oder veröffentlicht wurden. Insbesondere legte Lazarus in diesem Jahr seinen Schwerpunkt auf die Rolle der kognitiven Bewertung und die Interaktion zwischen Bewertungsprozessen und Emotionen.

    Schlüsselerkenntnisse aus den Emotionstheorien Lazarus Studien

    In seiner Arbeit von 1991 legte Lazarus besonderes Augenmerk auf das Phänomen der "kognitiven Mittelbarkeit". Damit bezeichnete er die Idee, dass kognitive Bewertungsprozesse den Emotionen vorausgehen und sie vermitteln. Ausgehend von zahlreichen empirischen Belegen fügte Lazarus dem Modell einer direkten Verbindung zwischen Situation und Emotion eine kognitive Komponente hinzu. Er stellte fest, dass eine Situation erst durch individuelle Bewertungsprozesse zu einer spezifischen Emotion führt. Einige der zentralen Erkenntnisse aus Lazarus' Studien von 1991 sind:
    • Die kognitive Bewertung einer Situation oder eines Ereignisses als schädlich, bedrohlich oder herausfordernd ist entscheidend für die Entstehung und Art der Emotion
    • Die Bewertungsprozesse sind dynamisch und anpassungsgeleitet und können aufgrund neuer Informationen jederzeit verändert oder aktualisiert werden
    • Der Bewertungsprozess ist nicht immer bewusst, kann aber durch introspektive und meta-kognitive Prozesse beeinflusst werden
    • Emotionen haben eine zentrale Bedeutung für das adaptive Selbstmanagement und die Lebensaufrechterhaltung des Menschen

    Wie hat die Lazarus Emotionstheorie 1991 die Psychologie beeinflusst?

    Die intensiven Studien und Publikationen von Lazarus im Jahr 1991 hinterließen einen tiefgreifenden Einfluss in der Welt der Psychologie. Sie haben nicht nur unser Verständnis von Emotionen weiter vertieft, sondern auch dazu beigetragen, den Blick auf kognitive Prozesse in der Emotionsforschung zu schärfen. Die Lazarus Emotionstheorie ebnete den Weg für andere Forscher, die weitere Entdeckungen in der Emotionsforschung machten. Sie half dabei, das Bewusstsein für die Komplexität von Emotionen zu steigern und trug maßgeblich dazu bei, dass die Rolle von Emotionen in kognitiven Prozessen anerkannt wurde. Einige der beitragenden Faktoren der Lazarus Emotionstheorie im Jahr 1991 zur Psychologie beinhalten:
    • Das Bewusstsein für die Bedeutung von individuellen Bewertungsprozessen in der Entstehung von Emotionen
    • Die Einführung des Konzepts der "kognitiven Mittelbarkeit", das eine Brücke zwischen Situationen und emotionalen Reaktionen schlägt
    • Die Betonung des dynamischen und anpassungsgeleiteten Charakters von Bewertungsprozessen
    Es ist wichtig zu betonen, dass die Lazarus Emotionstheorie immer noch relevant und einflussreich ist. Sie gibt weiterhin wertvolle Einblicke in die Natur und Dynamik der menschlichen Emotionen und prägt die aktuelle Forschung in der Psychologie.

    Lazarus Emotionstheorie - Das Wichtigste

    • Lazarus' emotionale Reaktionstheorie als Interaktion zwischen Individuum und Umgebung
    • Zentrales Konzept: Bewertung (Appraisal), aufgeteilt in Primär- und Sekundärbewertung
    • Vergleich und Unterschiede zwischen Lazarus' und Arnolds Emotionstheorie
    • Vertiefung der Lazarus Emotionstheorie sowie dessen Schlüsselelemente: Primärbewertung, Sekundärbewertung, Neubewertung
    • Schachters Zwei-Faktoren-Theorie als Kritik und Gegentheorie zu Lazarus' Emotionstheorie
    • Kognitive Emotionstheorie Lazarus: Einblicke und Fallbeispiele. Primär- und Sekundärbewertung, Neubewertung
    Häufig gestellte Fragen zum Thema Lazarus Emotionstheorie
    Welche Emotionstheorien gibt es?
    Es gibt mehrere Emotionstheorien wie die James-Lange-Theorie, Cannon-Bard-Theorie, Schachter-Singer-Theorie, Lazarus-Theorie, Plutchik-Theorie, Evolutionäre Theorie und die Zwei-Faktoren-Theorie der Emotion.
    Was sind Emotionsregulationsstrategien?
    Emotionsregulationsstrategien sind Methoden, die Einzelpersonen verwenden, um ihre emotionalen Reaktionen auf verschiedene Situationen zu kontrollieren oder zu modifizieren. Diese Strategien können sowohl bewusst (z.B. Atemtechniken, Kognitive Umstrukturierung) als auch unbewusst (z.B. Unterdrückung, Verdrängung) sein.
    Welche sekundären Emotionen gibt es?
    Die Identifizierung spezifischer sekundärer Emotionen kann variieren, aber üblicherweise gehören dazu Emotionen wie Schuld, Scham, Eifersucht, Stolz, Enttäuschung, Erleichterung und Verlegenheit. Diese Emotionen entstehen aufgrund einer kognitiven Bewertung einer Situation oder eines Ereignisses.
    Welche verschiedenen Emotionen gibt es?
    Es gibt eine Vielzahl von Emotionen, die in positive und negative Emotionen eingeteilt werden können. Beispiele sind Freude, Überraschung, Angst, Trauer, Wut, Ekel, Verachtung, Scham, Schuld und Interesse. Die genaue Anzahl und Klassifizierung kann jedoch je nach psychologischer Theorie variieren.
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