Chile

In diesem Artikel dreht sich alles um das fesselnde Land Chile. Du erfährst Interessantes über die vielseitige Geschichte, die einzigartige Geographie, die spanische Sprache und Kultur sowie wichtige sozioökonomische Aspekte. Außerdem wirst du einen Blick auf das chilenische Klima werfen. Sei gespannt auf eine spannende und lehrreiche Reise durch Chile.

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    Landeskunde Chile: Ein Überblick

    Chile ist ein faszinierendes Land im südwestlichen Teil von Südamerika und bekannt für seine außergewöhnliche geografische Vielfalt. Vom rauen Wüstenklima im Norden bis zu den eisigen Gletschern im Süden bietet Chile eine beeindruckende Palette an Landschaften und Biotopen.

    Chile: Geschichte in kurzen Zügen

    Chiles Geschichte ist ebenso vielfältig und bewegt wie das Land selbst. Die Besiedlung des Landes kann bis zu 14000 Jahre zurück verfolgt werden.
    • Die erste große Zivilisation in Chile waren die Inka, die den nördlichen Teil des Landes eroberten.
    • 1540 wurde Chile von den Spaniern erobert und wurde zur spanischen Kolonie.
    • Im Jahr 1818 wurde Chile nach einer Reihe von Kriegen und politischen Umbrüchen unabhängig.
    • Chiles moderne Geschichte ist durch Phasen politischer Instabilität, Militärdiktaturen und demokratischer Reformen geprägt.

    Ein prägender Moment in Chiles jüngerer Geschichte war der Militärputsch von 1973, bei dem der demokratisch gewählte Präsident Salvador Allende durch General Augusto Pinochet ersetzt wurde. Diese Periode endete 1990 mit der Wiederherstellung der Demokratie.

    Der Präsident von Chile

    Als Staatsoberhaupt hat der Präsident von Chile umfangreiche Exekutivbefugnisse, darunter die Leitung der Regierung und die Umsetzung der Gesetzgebung. Der Präsident wird in allgemeinen, direkten Wahlen für eine Amtszeit von vier Jahren gewählt.

    Als Beispiel, die derzeitige Präsidentin von Chile (2021), Michelle Bachelet, ist die erste Frau, die dieses Amt bekleidet hat. Ihr Engagement für soziale Gleichheit und ihre politischen Reformen haben sie in der chilenischen Politik hervorstechen lassen.

    Geografische Merkmale Chiles

    Chile bietet eine bemerkenswerte geografische Vielfalt.
    • Im Norden des Landes liegt die trockenste Wüste der Welt, die Atacama-Wüste.
    • Im Zentrum des Landes finden sich fruchtbare Täler und Weinbauregionen.
    • Der Süden ist geprägt von Wäldern, Seen, Fjorden und Gletschern in der chilenischen Patagonie.

    Chile: Lage und Fläche

    Chile liegt an der westlichen Küste von Südamerika und erstreckt sich über 4300 Kilometer von Norden nach Süden.
    Fläche: 756.102 km²
    Länge der Küste: 6435 km
    Chile ist damit eines der längsten Nord-Süd ausgerichteten Länder der Welt.

    Chiles Städte und ihre Bevölkerung

    Chile hat eine Vielzahl von Städten, jede mit ihrer eigenen einzigartigen Kultur und Geschichte. Die vier größten Städte sind:
    Santiago: 7,2 Millionen
    Valparaiso: 967.000
    Concepción: 930.000
    La Serena: 400.000
    Die Bevölkerung von Chile ist eine Mischung aus indigenen Völkern und Nachkommen europäischer Einwanderer, vor allem aus Spanien.

    Die Länge Chiles und ihre Auswirkungen

    Chile erstreckt sich auf seiner Nord-Süd-Achse über mehr als 4300 Kilometer. Diese enorme Ausdehnung geht einher mit einer großen Vielfalt an Klima- und Vegetationszonen – von der trockensten Wüste der Welt im Norden bis zu den windgepeitschten Steppen und Gletschern Patagoniens im Süden.

    Aufgrund der Länge des Landes kann es passieren, dass Wetterereignisse, die im Norden auftreten, keine Auswirkungen auf den Süden haben und umgekehrt. Diese geografische Disparität kann auch Auswirkungen auf den Zugang zu Ressourcen und Dienstleistungen in den verschiedenen Teilen des Landes haben.

    Die Sprache und Währung Chiles

    Chile hat wie viele andere südamerikanische Länder auch Spanisch als offizielle Amtssprache. Aber es gibt durchaus einige Besonderheiten, die das chilenische Spanisch von dem anderer Länder unterscheidet. Die Währung Chiles ist der chilenische Peso.

    Die Sprache Chiles

    Spanisch, auch als Castellano bekannt, ist die Amtssprache Chiles und die Sprache, die von der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung gesprochen wird. Aber das chilenische Spanisch hat einige besondere Eigenschaften, die es von anderen spanischen Dialekten unterscheiden.

    Ein Beispiel dürfte aufzeigen, wie einzigartig das chilenische Spanisch ist. In Chile wird oft das Diminutiv "-ito" verwendet, was "klein" oder "wenig" bedeutet. So könnte "ahora" (jetzt) zu "ahorita" (jetzt gleich) werden.

    Zudem ist auch die Aussprache im chilenischen Spanisch einzigartig, insbesondere die Tendenz, das "s" am Ende der Wörter wegzulassen.

    Zusätzlich zum Spanisch gibt es auch mehrere indigene Sprachen, die in Chile gesprochen werden. Dazu gehören Mapudungun, Quechua und Rapa Nui. Obwohl diese Sprachen von einer Minderheit der Bevölkerung gesprochen werden, sind sie ein wichtiger Teil der chilenischen Kultur und Geschichte.

    Neben der alltäglichen Konversation wird auch in Schulen, Universitäten und in der öffentlichen Verwaltung Spanisch gesprochen. Englisch wird an Schulen unterrichtet und ist bei jüngeren Chilenen und in der Geschäftswelt verbreitet, wird aber nicht so weit verbreitet gesprochen wie in einigen anderen lateinamerikanischen Ländern.

    Die Währung Chiles

    Die Währung Chiles ist der Chilenische Peso, der in den internationalen Märkten unter dem Währungscode CLP gehandelt wird. Jeder Peso wird in 100 Centavos unterteilt, aber diese kleinere Einheit wird in der Praxis kaum noch verwendet, da ihre Kaufkraft durch Inflation erheblich verringert wurde.

    Wenn du in einem chilenischen Geschäft oder Markt einkaufst, könntest du Preise sehen, die wie "CLP 1500" gekennzeichnet sind. Das bedeutet, dass der Preis des Artikels 1500 chilenische Pesos beträgt.

    Banknoten gibt es in den Nennwerten von 1000, 2000, 5000, 10.000 und 20.000 Pesos, und Münzen gibt es in den Nennwerten von 10, 50, 100 und 500 Pesos. Die Währungspolitik in Chile wird von der Central Bank of Chile gesteuert, die unabhängig von der chilenischen Regierung agiert. Die Zentralbank setzt die Geldpolitik fest, um Preisstabilität zu gewährleisten und die Inflation zu kontrollieren.

    Die chilenische Wirtschaft ist stark von den Exporten von Rohstoffen abhängig, insbesondere von Kupfer. Daher kann der Wert des chilenischen Pesos stark von den globalen Rohstoffpreisen beeinflusst werden.

    Kultur und Sehenswürdigkeiten in Chile

    Die chilenische Kultur ist eine reiche Mischung aus indigenen und europäischen Einflüssen. Musik, Tanz, Kunst und Handwerk spiegeln diesen kulturellen Mix wider. In Bezug auf Sehenswürdigkeiten bietet Chile von modernen Städten bis hin zu antiken Stätten eine Vielzahl von Orten, die es zu entdecken gilt.

    Steinfiguren in Chile: Eine besondere Sehenswürdigkeit

    Einer der bemerkenswertesten Aspekte der chilenischen Kultur sind die spektakulären Steinfiguren, die auf der Osterinsel zu finden sind. Diese Figuren, bekannt als Moai, sind in ganz Chile und weltweit berühmt.

    Die Moai sind eine Serie von monolithischen menschenähnlichen Statuen, die von den Bewohnern der Osterinsel, einer abgelegenen Insel, die zu Chile gehört, zwischen 1250 und 1500 n.Chr. erschaffen wurden.

    Die Statuen stehen auf massiven Steinplattformen, die als Ahu bezeichnet werden. Die meisten Moai blicken landeinwärts und es wird angenommen, dass sie die Vorfahren der Inselbewohner repräsentieren.

    Ein Beispiel: Der größte jemals erbaute Moai, bekannt als "El Gigante", misst im vollständigen Zustand 21.6 Meter und wiegt etwa 270 Tonnen.

    Jeder Moai wird aus einem einzigen Block Tuffstein gehauen und dann auf seinen Ahu platziert. Es gibt insgesamt etwa 900 Moai auf der Insel. Die größte Ahu, genannt Ahu Tongariki, hat 15 Statuen und ist die größte je gebaute Ahu. Die Größe und das Gewicht der Statuen, kombiniert mit der Tatsache, dass sie über große Entfernungen transportiert wurden, stellen ein großes Rätsel dar, das Wissenschaftler und Historiker immer noch zu lösen versuchen.

    Santiago de Chile: Einwohner und Sehenswürdigkeiten

    Als Hauptstadt und größte Stadt Chiles hat Santiago de Chile viel zu bieten, sowohl in Bezug auf Kultur als auch Sehenswürdigkeiten. Die Stadt beherbergt rund 7,2 Millionen Menschen und teilt sich auf in mehrere Stadtbezirke, die bekannt sind für ihre eigene Atmosphäre und ihren individuellen Charme. Einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind:
    • La Moneda: Dies ist der Amtssitz des Präsidenten und ein historischer Ort.
    • Plaza de Armas: Dieser zentrale Platz ist ein Treffpunkt für Einheimische und Touristen.
    • Barrio Lastarria: Ein künstlerisches Viertel mit vielen Museen, Theatern und Restaurants.
    • Museo Chileno de Arte Precolombino: Dieses Museum beherbergt Sammlungen präkolumbianischer Kunst aus ganz Lateinamerika.
    Daneben hat Santiago de Chile moderne Einkaufszentren und Bürogebäude, die Seite an Seite mit historischen Strukturen aus der Kolonialzeit stehen. Ein weiteres Highlight der Stadt ist der San Cristobal Hill, der einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und die umliegenden Anden bietet. An dessen Spitze steht eine riesige Statue der Jungfrau Maria. Die Stadt ist auch bekannt für ihre 'Cueca', den traditionellen Tanz Chiles, der in der Stadt oft in öffentlichen Performances und während der Nationalfeiertage aufgeführt wird.

    Eine weniger bekannte Tatsache ist, dass Santiago auch eine wachsende Szene für Street-Art hat. Viertel wie Barrio Brasil und Barrio Yungay sind bekannt für ihre farbenfrohen Wandmalereien und Graffiti, die von lokalen und internationalen Künstlern erstellt wurden.

    Sozioökonomische Aspekte Chiles

    Chile, das an der südwestlichen Küste Südamerikas liegt, ist bekannt für seine bemerkenswerte wirtschaftliche Stabilität, seine fortschrittliche Infrastruktur und seine breite Vielfalt an natürlichen Ressourcen. Gleichzeitig ist das Land jedoch mit einigen bedeutenden sozioökonomischen Herausforderungen konfrontiert, einschließlich Kriminalität und sozialer Ungleichheit.

    Chiles Wirtschaft im Überblick

    Chile hat eine der stabilsten und freiesten Wirtschaften Lateinamerikas. Es ist vor allem bekannt für sein enormes Potenzial an natürlichen Ressourcen. In der Tat ist Chile der weltweit größte Produzent und Exporteur von Kupfer, eine Tatsache, die die Wirtschaft des Landes signifikant geprägt hat.

    Die Exportorientierung ist eine Hauptstütze der chilenischen Wirtschaft, wobei Kupferexporte etwa ein Drittel der staatlichen Einnahmen ausmachen.

    Weitere bedeutende Sektoren der chilenischen Wirtschaft sind die Landwirtschaft (der Export von Obst, Gemüse, Fisch und Meeresfrüchten spielt eine wichtige Rolle), die Forstwirtschaft und der aufstrebende Bereich erneuerbare Energien.

    Trotz seiner beeindruckenden Wirtschaftsperformance muss Chile jedoch einige wichtige Herausforderungen bewältigen. Dazu gehören Abhängigkeit von Rohstoffexporten, hohe Einkommensungleichheit und die Notwendigkeit, die Produktivität zu erhöhen.

    Das Land hat beträchtliche Fortschritte bei der Senkung der Armut gemacht, aber die Einkommensungleichheit bleibt hoch im Vergleich zu den meisten entwickelten Ländern.

    Kriminalität in Chile: Ein kurzer Einblick

    Auch wenn Chile im Allgemeinen als eines der sichersten Länder in Lateinamerika gilt, ist Kriminalität ein ernstzunehmendes Problem. Insbesondere Diebstahl und Einbruch sind in einigen Teilen des Landes weit verbreitet.

    Im Allgemeinen ist die Wahrnehmung der Kriminalität in der Bevölkerung Chiles hoch, insbesondere in den Großstädten.

    Ein Beispiel: Santiago, die Hauptstadt und größte Stadt Chiles, hat hohe Raten von Taschendiebstahl und Autoeinbrüchen. Insbesondere in stark frequentierten Touristengebieten wird den Besuchern empfohlen, wachsam zu sein.

    Gleichzeitig sind Gewaltverbrechen in Chile im Vergleich zu anderen Ländern der Region relativ selten. Die Regierung hat verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Kriminalität zu bekämpfen, darunter verstärkte Polizeikräfte und Anstrengungen zur Verbesserung der sozialen Bedingungen in ärmeren Gegenden.

    Nachbarländer Chiles und ihre Beziehungen

    Chile teilt Grenzen mit drei Nachbarländern: Peru im Norden, Bolivien im Nordosten und Argentinien im Osten. Die Beziehungen zu diesen Nachbarn sind von historischen Konflikten, aber auch von gegenwärtigen wirtschaftlichen und politischen Beziehungen geprägt.

    Die Grenzen zu diesen Ländern sind teils das Ergebnis von Friedensverträgen nach Kriegen im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert.

    Mit Argentinien teilt Chile die drittlängste Landgrenze der Welt. Beide Länder kooperieren in vielen Bereichen, einschließlich Handel, Tourismus und Infrastrukturprojekten.

    Eines der bemerkenswertesten Beispiele dieser Partnerschaft ist der Bau der Bi-Oceanic Corridor, einer Eisenbahnstrecke, die den Atlantik mit dem Pazifik verbindet.

    Die Beziehungen zu Peru und Bolivien wurden durch territoriale Konflikte belastet, die ihren Ursprung in dem in den Jahren 1879 bis 1884 stattgefundenen Salpeterkrieg haben. Trotz dieser historischen Streitigkeiten unterhält Chile heute diplomatische Beziehungen und beträchtlichen Handel mit beiden Ländern.

    Ein interessanter Aspekt ist auch, dass Chile trotz seiner langen Küste kein Anrainer der Karibik ist. Daher unterscheidet es sich in vielerlei Hinsicht, sowohl kulturell als auch wirtschaftlich, von den Karibikstaaten Lateinamerikas.

    Das Klima in Chile

    Chile, das sich über mehr als 38 Breitengrade erstreckt, bietet eine Vielzahl von Klimazonen, die von trockenen Wüstenklimata im Norden über mediterranes Klima in der Mitte bis hin zu kühlen, feuchten Klimazonen im Süden reichen.

    Chiles nördliche Region: Die Atacamawüste

    Die Atacamawüste, die den größten Teil von Nordchile ausmacht, ist als eines der trockensten Gebiete der Welt bekannt. Tatsächlich gibt es einige Teile dieser Wüste, die noch nie Regen registriert haben.

    Das Klima der Atacamawüste ist als Wüstenklima klassifiziert, das durch extrem niedrige Niederschlagsmengen und große Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht gekennzeichnet ist.

    Trotz der trockenen Bedingungen teilt die Atacamawüste viele der gleichen Eigenschaften wie andere Wüsten, einschließlich sandiger Landschaften, felsiger Hügel und Salzpfannen. Die Temperatur kann im Sommer tagsüber 40°C erreichen, nachts aber auf unter 5°C sinken.

    Chiles zentrale Region: Ein mediterranes Klima

    Die Zentralregion Chiles, einschließlich der Hauptstadt Santiago, genießt ein russland mediterranes Klima mit warmen, trockenen Sommern und kühlen, feuchten Wintern. Es ähnelt dem Klima in Teilen Südkaliforniens und dem Mittelmeerraum in Europa. Der Sommer, von Dezember bis März, ist allgemein trocken mit Temperaturen, die oft über 30°C steigen. Während der Wintermonate, von Juni bis August, fallen die Temperaturen auf durchschnittlich 10-15°C, und es gibt regelmäßigen Regen.

    Das Klima dieser Region wird als mediterranes Klima bezeichnet und ist ideal für den Anbau von Obst und Gemüse sowie Weinreben.

    Chiles südliche Region: Ein kühles, feuchtes Klima

    Südchile bietet ein kühleres, feuchteres Klima, das oft mit Westeuropa oder der Pazifikküste Nordamerikas verglichen wird. Im Winter gibt es häufig Regen und Schnee, insbesondere in den weit südlichen Regionen und in den Anden, wo die Temperaturen häufig unter 0°C fallen. Die Sommer in Südchile sind mäßig warm mit Durchschnittstemperaturen zwischen 20°C und 25°C. Allerdings ist das Wetter auch in den Sommermonaten oft wechselhaft mit häufigen Regenschauern.

    Dieses maritime Klima ist ideal für die Landwirtschaft, insbesondere für Weidevieh und die Lachszucht, eine wichtige Industrie in diesem Teil Chiles.

    Es ist wichtig zu beachten, dass aufgrund der großen geographischen Spannweite Chiles lokale Wetterbedingungen oft stark von den allgemeinen Klimazonen abweichen können. Im Allgemeinen ist es ratsam, sich vor einer Reise nach Chile über die spezifischen Wetterbedingungen der betreffenden Region zu informieren.

    Chile - Das Wichtigste

    • Chile: Geographische Vielfalt mit trockener Wüste im Norden, fruchtbaren Tälern und Weinbauregionen im Zentrum und Wäldern, Seen, Fjorden und Gletschern im Süden.
    • Lage und Fläche Chiles: Am westlichen Rand von Südamerika, erstreckt sich über 4300 Kilometer von Norden nach Süden, Gesamtfläche 756.102 km².
    • Bevölkerung und Städte in Chile: Eine Mischung aus indigenen Völkern und Nachkommen europäischer Einwanderer, größte Städte sind Santiago, Valparaiso, Concepción und La Serena.
    • Chilenisches Spanisch: Amtssprache Chiles, hat einige besondere Eigenschaften, die es von anderen spanischen Dialekten unterscheiden.
    • Chilenische Währung: Chilenischer Peso, gesteuert von der Zentralbank Chiles.
    • Steinfiguren (Moai) auf der Osterinsel: Wichtiger Aspekt der chilenischen Kultur, die Statuen wurden zwischen 1250 und 1500 n.Chr. von den Bewohnern der Osterinsel erstellt.
    • Santiago de Chile: Hauptstadt und größte Stadt Chiles, bekannt für ihre eigenen kulturellen und touristischen Attraktionen.
    • Wirtschaft Chiles: Abhängig von Exporten, insbesondere von Kupfer, auch Landwirtschaft, Forstwirtschaft und erneuerbare Energien sind wichtige Wirtschaftssektoren.
    • Kriminalität in Chile: Trotz seiner allgemeinen Sicherheit, sind Diebstahl und Einbruch verbreitet, besonders in Großstädten wie Santiago.
    • Nachbarländer Chiles: Teilt Grenzen mit Peru, Bolivien und Argentinien, Beziehungen sind pragmatisch, trotz historischen Konflikten.
    • Klima Chiles: Vielzahl von Klimazonen, von trockenen Wüstenklimata im Norden, über mediterranes Klima im Zentrum bis hin zu kühlen, feuchten Klima im Süden.
    Häufig gestellte Fragen zum Thema Chile
    Wo befindet sich Patagonien?
    Patagonien befindet sich im Süden von Südamerika und erstreckt sich über die Länder Argentinien und Chile. Der größte Teil von Patagonien gehört zu Argentinien, während der Westen und Süden zu Chile gehören.
    Wie sicher ist Chile?
    Chile gilt allgemein als eines der sichersten Länder in Südamerika. Dennoch gibt es, wie in jedem Land, Bereiche mit höherer Kriminalität, insbesondere in großen Städten. Diebstähle und Taschendiebstahl sind die häufigsten Verbrechen gegen Touristen. Es wird empfohlen, stets Vorsicht walten zu lassen.
    Warum sollte man nach Chile reisen?
    Chile bietet eine enorme Vielfalt an Landschaften, von Wüsten über Weinregionen bis hin zu Gletschern. Es hat eine reiche Kulturgeschichte, bietet erstklassige Weine und eine innovative Gastronomie. Zudem sind die Chilenen für ihre Gastfreundschaft und Freundlichkeit bekannt.
    Wofür ist Chile bekannt?
    Chile ist bekannt für seine einzigartige Geographie mit der Atacama-Wüste im Norden, die zu den trockensten Orten der Welt gehört, die Anden im Osten und die Patagonien im Süden. Es ist auch weltweit bekannt für seinen Wein und Pisco.
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