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Die Vereinten Nationen (engl. United Nations (UN)), sind seit 1945 nach Ende des Zweiten Weltkriegs in ihrer heutigen Form aktiv. Sie verfolgen die Ziele, international den Frieden zu sichern und für Sicherheit zu sorgen. Im Jahr 2022 haben sich 193 Staaten den Vereinten Nationen angeschlossen.
Die Kinderrechtskonvention beinhaltet unter anderem eine Auflistung der Kinderrechte. Die UN hat 41 Kinderrechte definiert, dazu zählen mitunter das Recht auf:
- Gleichheit
- Bildung
- Gesundheit
- elterliche Fürsorge
- gewaltfreie Erziehung
- Spiel und Freizeit
- Schutz vor wirtschaftlicher und sexueller Ausbeutung
- Schutz im Krieg; auf der Flucht
Auch alle lateinamerikanischen Länder sind Mitglied der UN und haben die Kinderrechtskonvention unterschrieben. Trotz dessen gilt Lateinamerika als eines der instabilsten und gefährlichsten Orte für Kinder.
Welche Länder zu Lateinamerika zählen, zeigt Dir die Erklärung "Lateinamerika" auf.
Kinderarmut in Lateinamerika – Zahlen
Laut der Wirtschaftsorganisation für Lateinamerika & Karibik CEPAL ist das Armutsniveau in Lateinamerika im Jahr 2021 mit 12,5 % so hoch wie die letzten 20 Jahre nicht.
Die CEPAL (Comisión Económica para América Latina – Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik) arbeitet als eine der fünf regionalen Kommissionen der Vereinten Nationen vorrangig daran, die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Lateinamerikas voranzutreiben.
Hintergrundinformationen, wie der amerikanische Kontinent entdeckt wurde, findest Du in der Erklärung "Entdeckung Amerikas".
Besonders für Kinder hat sich die Situation im Laufe des Jahres 2020 drastisch verschlechtert. CEPAL und UNICEF (Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen) gehen davon aus, dass 81 Millionen Kinder allein in Lateinamerika in Armut leben. 45% davon leiden unter mäßiger bis schwerer Entrechtung.
Unter Entrechtung wird eine Person oder eine Personengruppe verstanden, die einen Zustand der Rechtlosigkeit erfährt. Demnach werden ihre Rechte kaum bis gar nicht beachtet.
Der starke Anstieg des Armutsniveaus der Kinder in Lateinamerika im Jahr 2020 ist auf die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie zurückzuführen. Dies hängt außerdem unmittelbar mit den in Armut lebenden Frauen zusammen. In jedem lateinamerikanischen Land ist die Armut unter Frauen signifikant höher als unter Männern.
Kinderarmut in Lateinamerika – Statistiken
Die Kinderarmut in Lateinamerika ist im internationalen Vergleich mit am höchsten. Wie der Prozentsatz der in Armut lebenden Kinder in einzelnen lateinamerikanischen Ländern aussieht, siehst Du geordnet vom niedrigsten bis höchsten Wert in der folgenden Statistik:
Land | Prozentsatz der Kinder in Armut |
Chile (2020) | 15,6 % |
Uruguay (2020) | 20,2 % |
Venezuela (2020) | 30 % |
Panama (2021) | 33 % |
Peru (2020) | 39,9 % |
Paraguay (2021) | 40 % |
Lateinamerika (2020)38 | 41, 9 % |
Costa Rica (2021) | 42,9 % |
Brasilien (2020) | 45 % |
Guatemala (2021) | 50 % |
Kolumbien (2020) | 50,7 % |
Mexiko (2020) | 52,6 % |
Argentinien (2021) | 54,3 % |
Honduras (2021) | 77 % |
Wie im Spanischen Angaben zu Ländern und Nationalitäten gemacht werden, zeigt Dir die Erklärung "Länder Spanisch".
Im Vergleich dazu liegt die durchschnittliche Zahl in der EU deutlich niedriger, denn hier leben 25 % der Kinder unterhalb der Armutsgrenze.
Straßenkinder in Lateinamerika
40% von den rund 100 Millionen Straßenkindern, im Spanischen niños de la calle, weltweit leben in Lateinamerika. Als "Straßenkind" zählen minderjährige Jugendliche, die ihren Lebensmittelpunkt auf der Straße haben. Das heißt konkret, dass sie entweder auf der Straße wohnen oder den Großteil ihres Tages dort verbringen.
In großen Städten gibt es besonders viele Straßenkinder, die versuchen durch kleinere Arbeiten, wie Schuhe putzen, Autowaschen, Süßigkeitenverkauf oder als Drogenkurierinnen und -kuriere, ein paar Münzen zu verdienen. Ihre Situation entsteht häufig durch Verwaisung oder familiäre Probleme (Vernachlässigung, emotionaler / körperlicher oder sexueller Missbrauch, Verstoß aus der Familie, Weglaufen der Kinder). Dabei sind sie mit folgenden Problemen und Folgen konfrontiert:
Probleme:
- Krankheiten durch Mangel an Hygiene, kein Zugang zu Trinkwasser, HIV / AIDS
- Kein Schutz durch Erwachsene / Staat
- Kein Zugang zu Rechtsschutz (auch häufig durch fehlende Geburtsurkunde), Bildung und ärztlicher Betreuung
- Ausbeutung
Folgen:
- Verzögerte körperliche / geistige Entwicklung
- Keine Schulbildung und Perspektiven
- Zwang zu illegalen Arbeiten wie Prostitution, Drogenhandel, Diebstahl, Überfall
- Drogenmissbrauch
Es wird vermutet, dass von den 40 Millionen Straßenkindern rund 70 % aus zerrütteten Familien kommen und 57 % Drogen gegen die Kälte und den Hunger konsumieren. Vor allem Kolumbien ist sehr bekannt für viele auf der Straße lebenden Menschen inklusive Kindern. Daher existieren sogar eigene Begriffe wie los desechables (die Wegwerfbaren) oder los gamines (aus dem Französischen, Bezeichnung für Straßenkinder).
Die Erklärung "Kolumbien" bietet Dir noch mehr Informationen zur kolumbianischen Geschichte und Kultur.
Kinderarbeit in Lateinamerika
Gemäß dem Bericht "Child Labour" der ILO (Internationale Arbeitsorganisation) und der UNICEF aus dem Jahr 2021 sind ungefähr 160 Millionen Kinder im Alter zwischen fünf und 17 Jahren weltweit zu Kinderarbeit verpflichtet. Davon leben 8,2 Millionen Kinder in Lateinamerika und der Karibik. Rund 5,5 Millionen Kinder gehen einer körperlich und / oder mental gefährlichen Arbeit nach (Stand 2020).
Kinderarbeit bezeichnet all jene Tätigkeiten "für die Kinder zu jung sind, [...] die gefährlich oder ausbeuterisch sind, [die] die körperliche oder seelische Entwicklung schädigen oder die Kinder vom Schulbesuch abhält." 1
Während Arbeiten in der Landwirtschaft oder auf der Straße (wie Verkauf von Waren) am häufigsten ausgeübt werden, gehören Fischerei, Raketenbau oder Bergbau zu den gefährlichen Arbeiten.
In Bolivien beispielsweise war bis 2014 das Arbeiten ab dem Alter von 14 Jahren offiziell erlaubt, bis dies durch ein neues Gesetz auf zehn Jahre abgesenkt wurde. Dieses Gesetz beinhaltet folgende Änderungen im Hinblick auf das Alter des Arbeitseintritts:
- ab 12 Jahren: Arbeit in einem Angestelltenverhältnis
- ab 10 Jahren: selbstständige Beschäftigung (u.a. Straßenverkauf, Schuhe putzen)
Die Regierung Boliviens rechtfertigte das Gesetz mit der Notwendigkeit, internationale Anforderungen an die Bekämpfung der extremen Armut zu erfüllen und sich zudem der Realität innerhalb des Landes zu stellen. Ein weiterer Anstoß für die Gesetzesreform waren die Kinder selbst, die eine Herabsetzung des Alters forderten.
In der Erklärung "Bolivien" erfährst Du noch mehr zu politischen und sozialen Aspekten des südamerikanischen Landes.
Gründe für Armut in Lateinamerika
Die lateinamerikanischen Länder haben mit vielen Problemen zu kämpfen, die auf eine lange Geschichte von Korruption, Vetternwirtschaft und Drogenhandel zurückgehen. Besonders aus diesen Gründen ist die Armut hier außerordentlich hoch.
Vetternwirtschaft ist die Bevorzugung von Verwandten und Familienmitgliedern bei der Besetzung von Stellen.
Politische Instabilität
Politische Instabilität entsteht in der Regel durch fehlendes oder unangemessenes Krisenmanagement. Als Krise werden etwa gewaltsame Aufstände, Naturkatastrophen, Wirtschaftskrisen oder nicht funktionierende Gesetzesapparate bezeichnet. In Lateinamerika wird die politische Instabilität vorrangig durch die Abwesenheit demokratischer Strukturen, durch autoritäre Staatsoberhäupter und durch Korruption ausgelöst.
Im politischen Kontext ist "autoritär" auch als "antidemokratisch", also dem Gegenteil von demokratisch, zu verstehen. Im Gegensatz zur Demokratie, bei der das Volk unter anderem durch Wahlen mitbestimmen kann, hat in einem autoritären System ausschließlich eine Person die Entscheidungsgewalt inne.
Die politische Situation und Entwicklung der lateinamerikanischen Staaten während der Kolonisation durch Spanien wird Dir in der Erklärung "Spanischer Kolonialismus" erläutert. Mehr zur Geschichte und Politik Spaniens erfährst Du außerdem in der Erklärung "Spanien Geschichte".
Schlechte Bildungssysteme
Ebenso tragen Bildungssysteme und ungleiche Zugänge zu Bildung zu Kinderarmut bei. In Lateinamerika sind immer noch, eineinhalb Jahre nach Beginn der Pandemie 2020, 86 Millionen Kinder nicht zur Schule zurückgekehrt.
Auch unabhängig davon ist es nicht unüblich, dass Kinder, vorwiegend in Armut lebende oder einheimische Kinder, keinen Zugang zu Bildung haben. Viele brechen zudem aus finanziellen Gründen die Schule ab, um für sich (und ihre Familie) Geld zu verdienen. So lagen die Zahlen der schul-abbrechenden Kindern bereits vor der Pandemie bei 22,1 Millionen in Lateinamerika. In Mexiko beispielsweise erfährt das ärmste Fünftel der mexikanischen Bevölkerung im Schnitt nur 3,5 Jahre Schulbildung, während das reichste Fünftel 11,6 Jahre zur Schule gehen kann.
Arbeitslosigkeit
Als direkte Folge daraus kann ebenso eine hohe Arbeitslosigkeit verzeichnet werden. Im Vergleich innerhalb Lateinamerikas stechen vorwiegend die Länder Brasilien mit 13,2 % (2021) und Kolumbien mit 11 % (2021) hervor und liegen damit über der durchschnittlichen Arbeitslosigkeit von 9,6 % (2021) in Lateinamerika. Durch die fehlende Qualifizierung, die bereits bei der grundlegenden Schulerziehung beginnt und sich bis zur beruflichen Ausbildung fortführt, haben Kinder kaum Chancen, aus ihrer prekären Situation zu entfliehen. Somit entsteht ein Teufelskreis.
Die Perspektivlosigkeit und die schlechten Bildungschancen zeigen sich ganz deutlich in der Jugendarbeitslosigkeit, die im Jahr 2021 in Lateinamerika bei 23,8 % lag. Der hohe Fachkräftemangel steht dem entgegen: Jugendliche möchten arbeiten, können sich allerdings nicht für Stellen qualifizieren.
Armut und Soziale Ungleichheit
Viele der lateinamerikanischen Länder haben mit extremer Armut und Ungleichheit zu kämpfen. Ein kleiner Teil der Bevölkerung ist reich, der Großteil allerdings (extrem) arm. Lateinamerika zählt als einer der Orte mit der höchsten sozialen Ungleichheit weltweit.
Geschlechtsspezifische Armut und Ungleichheit
Die Ungleichheit zeigt sich insbesondere im Geschlechtervergleich. So haben Frauen und Mädchen in Lateinamerika 30 % weniger Chancen (beruflich und sozial) als Männer. Dies kann vorrangig durch die ungleiche soziale Stellung von Mann und Frau begründet werden. Frühe Hochzeiten, sexueller Missbrauch und wenig bis keine sexuelle Aufklärung sind weitere Ursachen für eine höhere Wahrscheinlichkeit für Frauen und Kinder, in Armut zu leben. Aus einem Bericht der CEPAL und UNICEF aus dem Jahr 2016 geht hervor, dass rund 40% der Mädchen bis 17 Jahren von Armut betroffen sind und 25 % keine Schulbildung erfahren.
Hunger
Als Folge der Armut litten im Jahr 2021 59,7 Millionen Menschen in Lateinamerika Hunger. Dies schließt 25 % der unter Fünfjährigen mit ein. Besonders in den ersten zwei Lebensjahren hat Mangelernährung schwerwiegende und irreparable Auswirkungen auf die geistige, physische und motorische Entwicklung der Kinder.
Gewalt
Viele Kinder sehen sich im häuslichen Umfeld tagtäglich mit Gewalt konfrontiert (durch die Familie, Verwandtschaft oder Nachbarn). Diese wird für die Kinder ein gängiges Umgangsmittel. Das führt dazu, dass sich viele nicht nur in der Opferrolle wiederfinden, sondern ebenso oft straffällig werden. Fehlende Fürsorge, Armut, die Zugänglichkeit zu Drogen, geringe Strafverfolgung, fehlende Vorbilder und keine Integration sind weitere Auslöser.
Hilfsorganisationen Lateinamerika für Straßenkinder
Um den im bisherigen Verlauf der Erklärung genannten Entwicklungen entgegenzuwirken, ist ein besonderer Schutz der Kinder seitens der jeweiligen Landesregierung erforderlich. In vielen Teilen der Erde, ebenso wie in Lateinamerika, ist dieser allerdings nicht gegeben. Für das Wohl und die Zukunft der Kinder, im Spanischen el interés superior del niño, setzen sich unter anderem folgende Organisationen ein:
Kinderarmut in Lateinamerika – UNICEF
Die UNICEF setzt sich als das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen für die Verwirklichung der Kinderrechte jedes Kindes weltweit ein. Einer der Fokuspunkte liegt dabei auf Straßenkindern. Die folgende Tabelle zeigt Dir, worin die Arbeit der UNICEF besteht:
Tätigkeiten zur Hilfe | Tätigkeiten zur Prävention |
medizinische, psychologische Betreuung | Unterstützung der Regierung bei der Ausarbeitung eines Lösungsansatzes |
Notschlafstellen | Unterstützung von lokalen Betreuungseinrichtungen (medizinische Hilfe, Essen, Übernachtungsmöglichkeiten) |
Hilfe bei Gewalt / Missbrauch | Hilfe für Familien der Straßenkinder, Ziel: Kind wieder aufnehmen |
Vermittlung von Pflegefamilien, Ausbau des Netzwerks | Aufklärungsarbeit der Polizei, Ziel: Kinder nicht festnehmen |
Prävention: Betreuung gefährdeter Kinder | Aufklärungsarbeit der Lehrerschaft, Ziel: Erkennen gefährdeter Kinder |
Kinderarmut in Lateinamerika – Kindernothilfe
Die Kindernothilfe, ein christliches Hilfswerk, engagiert sich für in Not lebende Kinder in 33 Ländern Afrikas, Asiens, Europas und Lateinamerikas. Sie priorisieren ebenfalls die Verwirklichung der Kinderrechte und verfolgen dabei das Hauptziel, Kinder aus dem Umfeld der Gewalt und Armut zu befreien. Zur Erreichung dieses Ziels betätigt sich die Kindernothilfe in Projekten im Ausland und politischer Arbeit in Deutschland für Bildung, Teilhabe, gegen Kinderarbeit und Gewalt.
Kinderarmut in Lateinamerika – Terre des Hommes
Die Kinderhilfsorganisation, die mit "Erde der Menschen" oder auch "Erde der Menschlichkeit" ins Deutsche übersetzt werden kann, verfolgt das Ziel, Kinder weltweit vor Sklaverei, Ausbeutung, Gewalt, Missbrauch und Krieg zu schützen. Die Organisation hilft ihnen außerdem in Situationen der Flucht, bei Erziehung und bei der Ausbildung.
Ein Schwerpunkt der Organisation Terre des Hommes sind Straßenkinder. Dabei liegt das Hauptaugenmerk nicht darauf, die Kinder von der Straße zu holen, sondern in der Versorgung, Aufklärung über ihre Rechte und dem Bieten von Perspektiven. Dies erreicht der Verein wie folgt:
- Prävention durch Arbeit mit in Armut und in Gewalt lebenden Familien und Kindern
- Bildungsangebote, Jobmöglichkeiten
- Bewusstseinsschaffung durch Information der Öffentlichkeit
- Nahrung, Kleidung und psychologische Betreuungsangebote
- Zusammenarbeit mit privaten und zuständigen staatlichen Organisationen
Kinderarmut in Lateinamerika - Das Wichtigste
- Die UN hat 41 Kinderrechte festgelegt, darunter Gleichheit, Bildung, Gesundheit, elterliche Fürsorge.
- In Lateinamerika leben 81 Millionen Kinder in Armut, davon erleben 45 % schwere Entrechtung (Stand: 2020).
- 40 Millionen Kinder in Lateinamerika leben zudem auf der Straße. Dabei sind sie mit Problemen, wie Krankheiten, Mangel an Schutz, fehlendem Zugang zu Bildung und ärztlicher Betreuung oder Ausbeutung, konfrontiert. Die Hauptursache liegt dabei bei familiären Problemen.
- 8,2 Millionen Kinder in Lateinamerika sind zu Kinderarbeit verpflichtet, 5,5 Millionen Kinder gehen dabei einer gefährlichen Arbeit nach.
- Gründe für Armut in Lateinamerika sind die politische Instabilität des Landes, schlechte Bildungssysteme, Arbeitslosigkeit, Armut und Gewalt.
- Bekannte Hilfsorganisationen wie die UNICEF, die Kindernothilfe und Terre des Hommes setzen sich für die Erfüllung der Kinderrechte ein, indem sie präventive Arbeit leisten und Kinder in ihrer Notlage unterstützen.
Nachweise
- nph-kinderhilfe.org: Bildung in Lateinamerika: Ein kaputtes System. (05.07.2022)
- Unicef:org: Child Labour: Global estimates 2020, trends and the road forward. (08.08.2022)
- Unicef.at: Die UN-Kinderrechtskonvention: Alle Kinder haben Rechte! (08.08.2022)
- Unicef.org: Nuevo informe de la ONU: el hambre en América Latina y el Caribe aumentó en 13,8 millones de personas en solo un año. (11.08.2022)
- Diarioestrategia.cl: Desnutrición infantil en América Latina. (11.08.2022)
- Strassenkinderreport.de: Problemlagen von Kindern und Jugendlichen in Lateinamerika. (11.08.2022)
- Unicef.org: Niños y niñas en América Latina y el Caribe. (18.08.2022)
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Kinderarmut in Lateinamerika
Wie viele Kinder leben in Armut in Lateinamerika?
In Lateinamerika lebten im Jahr 2020 81 Millionen Kinder in Armut.
Wie viele Straßenkinder gibt es in Lateinamerika?
Es gibt 40 Millionen Straßenkinder allein in Lateinamerika.
Wie leben die Kinder in Südamerika?
Ein Großteil der Kinder in Südamerika leben in Armut. Viele Kinder haben keinen Zugang zu Bildung. Zudem spielt körperlicher, sexueller oder psychischer Missbrauch oft eine maßgebliche Rolle in ihrem Leben. Viele müssen für ihren Lebensunterhalt arbeiten.
Welche Probleme haben Straßenkinder?
Straßenkinder sind mit folgenden Problemen konfrontiert:
- Mangel an Hygiene
- kein Zugang zu Trinkwasser und sanitären Anlagen
- gesundheitliche Probleme / Krankheiten
- kein Schutz durch Erwachsene / Staat
- Entrechtung
- kein Zugang zu Bildung und ärztlicher Betreuung
- Ausbeutung
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